Regentag von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 5: ~.~.~5~.~.~ ---------------------- Yamato hatte Sora an ihrer Hand gegriffen und zog sie mit sich. Er wollte wirklich etwas Zeit mit ihr alleine verbringen, da hatte Mimi ja recht. Auch wenn sie mit ihren Freunden und Geschwistern hier waren, so war die Beziehung zwischen ihm und Sora ja nochmal etwas ganz anderes. “Du bist aber ungeduldig”, kicherte Sora hinter ihm. Yamato zuckte mit seinen Schultern. “Ich will halt Zeit mit dir alleine verbringen.” Er blieb stehen und drehte sich zu ihr herum. “Ist das etwa falsch?” Sofort schüttelte sie ihren Kopf und legte ihre Arme um seinen Nacken. “Nicht im geringsten bisschen, immerhin”, sie lächelte ihn schelmisch an, “verbringe ich auch gerne Zeit mit dir. Also, was willst du machen?” Yamato sah sich um und grinste sie an. “Mein Tipp, irgendetwas mit Wasser.” Seine Freundin lachte laut auf. “Irgendetwas mit Wasser? Also da fällt mir ja überhaupt nichts ein!” Sie schmunzelte ihn verschmitzt an, woraufhin er sie an sich zog. “Na dann entscheide ich.” Sora hob ihre Augenbrauen. “Und für was?” Yamato grinste sie an, ehe er ihre Hand ergriff. “Komm mit”, sagte er nur und zog sie hinter sich her. Als Sora sein Ziel erkannte, blieb sie stehen. “Wirklich? Es regnet immer noch!” Ihr Freund zuckte mit seinen Schultern. “Nass sind und werden wir sowieso. Dann können wir das Außenbecken ebenfalls benutzen. Und wenn wir Glück haben, ist sonst keiner draußen und wir haben das Becken für uns alleine.” “Glück? Ich würde eher behaupten, keiner ist so verrückt wie du.” Wieder grinste Yamato. “Du vergisst Tai. Und wenn keiner draußen ist, dann kann ich einfach mit dir herum knutschen, ohne dass es jemanden stört.” Nun lächelte Sora und in ihren Augen blitzte etwas auf. “Na dann nichts wie raus”, erwiderte und zog nun ihn mit sich. Kaum befanden sie sich im Freien, fröstelte Sora. “Es ist trotzdem kühl”, murmelte sie. Sofort wurde sie in die Arme ihres Freundes gezogen. “Dann machen wir es dir halt wärmer”, murmelte er an ihrem Ohr und hob sie im Wasser hoch, um sie zu den Massageliegen zu tragen. Kurz davor blieb er abrupt stehen. “Sieh dir das an …”, murmelte er an Soras Ohr und deutete mit seinem Kinn zu der Stelle, zu der er eigentlich hatte gehen wollen. Neugierig sah Sora in diese Richtung und hob ihre Augenbrauen, ehe sie leise kicherte. “Wir sollten sie lieber nicht stören”, gab sie von sich. Yamatos Grinsen wurde breiter. “Eigentlich ja nicht, aber keiner hat gesagt, dass wir sie nicht beobachten dürfen.” “Das machen wir sicherlich nicht. Hat ja jetzt auch lange genug gedauert, bis sie an diesem Punkt waren, daher lassen wir sie in Ruhe.” “Hmm … schade eigentlich.” Sora kicherte und rutschte aus Yamatos Armen, ehe sie nach seiner Hand griff und ihn einfach mit sich wieder nach drinnen zog. Trotzdem konnte auch sie es nicht lassen, nochmal einen Blick zu Yamatos jüngerem Bruder und dessen eigentlich bester Freundin zu werfen, die draußen im Außenbecken saßen und sich innig küssten. Innen angekommen, sah Sora zu ihrem Freund auf, der immer noch schmunzelnd und kopfschüttelnd nach draußen sah. “Ich weiß wo wir stattdessen hin könnten”, richtete sie an ihn, woraufhin er sie fragend ansah. “Hier gibt es doch so kleine Mineralgrotten. Ich habe gehört, dass es in diesen recht dunkel sein soll.” Yamato lachte auf und nickte. “Na dann schauen wir doch da vorbei.” ~.~.~.~.~.~ Irgendwann später machten sie sich auf die Suche nach ihren Freunden. Mimi und Taichi fanden sie in einem der Whirlpools - in einer sehr eindeutigen Pose. “Also das habe ich doch gerade eben schon gesehen”, meinte Yamato, zurück denkend an seinen Bruder und dessen vermutlich nun Freundin, die sich ebenfalls geküsst hatten. Sofort fuhren Mimi und Taichi auseinander, während Sora nur kicherte. “Gut, dass ihr genug Platz lasst”, meinte Yamato und stieg in den Whirlpool, Sora mit sich ziehend. Mimi rutschte mit hochroten Wangen von Taichis Schoß und ließ sich neben diesem auf der Bank im warmen Wasser nieder. Yamato legte einen Arm um Soras Schultern neben sich und grinste seinen besten Freund an. Der erwiderte den Blick und wurde langsam ebenfalls rot. “Was?”, knurrte er. Yamato schüttelte nur den Kopf. “Was meinst du damit, dass du das schon gesehen hast?”, fragte Taichi, als einfach keine Antwort kam. Noch bevor sein bester Freund antworten konnte, erklang eine weitere Frage. “Ist da noch Platz für uns?” Alle vier sahen auf und erkannten Takeru und Hikari, die ebenfalls jetzt vor dem Whirlpool standen. Takeru, der gefragt hatte, hielt Hikaris Hand fest in seiner. “Klar”, grinste Yamato ihn an. Takeru grinste zurück und stieg dann ebenfalls in den Whirlpool. Hikari folgte ihm gleich darauf, setzte sich eng neben ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter. Taichi sah die beiden fragend an, ehe er auf sie zeigte. “Bedeutet das etwa das, was ich denke?” Takeru und Hikari sahen sich an, ehe Hikari nickte. “Ich denke schon.” Ein Lächeln hatte sich auf ihren Zügen ausgebreitet, das man auch auf Takerus erkannte. Taichi grinste breit, legte einen Arm um Mimis Schultern und zog sie eng an sich. “Seht es so”, meinte er und deutete erst auf Hikari und Takeru, ehe er von sich zu Mimi und zurück zeigte. “Das alles”, erklärte er breitspurig, “habt ihr nur mir zu verdanken!” “Wie kommst du denn darauf?”, fragte Yamato stirnrunzelnd. “Ohne mich wären wir nicht hier in der Therme und hätten uns damit unsere Gefühle nicht gestehen können. Also verdankt ihr das alles mir!” Hikari und Takeru wechselten einen kurzen Blick, ehe sie den Ältesten ansahen. “Also ehrlich gesagt würde ich ja sagen, wir sind nur hier, weil dir langweilig war”, meinte Takeru. Hikari nickte. “Und langweilig war dir, weil du deinen Plan Fußball zu spielen, nicht durchführen konntest.” “Und das nur, weil es draußen regnet”, stimmte Takeru ihr zu. “Also”, Hikari schmunzelte, “ist eigentlich nur einer dafür verantwortlich.” Takeru nickte ebenfalls und grinste. “Der Regen.” ~.~.Ende.~.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)