Bloody Moon von Jayle (Die Phoenixträne) ================================================================================ 30. Kapitel | Die Schriftrolle des Shifūdo Yukia | -------------------------------------------------- Masao wälzte sich in der Nacht unruhig hin und her. Dies war in letzter Zeit nichts ungewöhnliches. Er schien schlecht zu Träumen, konnte sich aber letztlich an nichts erinnern, sobald er aufwachte. So auch in diesem Fall. Er schreckte hoch und atmete schwer. Sein ganzer Körper war übersät mit Schweißperlen. Er fuhr sich durch seine Haare und linste kurz zu Mei, welche ruhig schlief. Der junge Mann seufzte kurz auf und begab sich anschließend Richtung Dusche. So konnte er schlecht weiter schlafen. Jede Nach wurde er einmal schweißgebadet wach. Danach konnte er meist normal weiter schlafen. Er schob es einfach auf die ganzen Dinge, die in letzter Zeit passierten. Das es trotz dessen merkwürdig war, verdrängte er gekonnt. Mei hingegen, nahm das nicht so gelassen. Sie sah ihm besorgt nach. Er wusste es zwar nicht, aber sie bekam es jedes Mal mit, wenn er hochschreckte. Allerdings wusste sie auch, das er ihr das sicher nicht erzählen würde, um sie nicht zu beunruhigen. Sie seufzte lächelnd. So war er eben. Dennoch würde sie das Bett nun neu beziehen. Dieses mal hatte es das dringend nötig.   Am nächsten Morgen lief alles seinen, inzwischen, normalen Trott ab. Sie standen gemeinsam auf, Frühstückten zusammen, wonach sich ihre Wege trennten. Immerhin musste Mei ins Krankenhaus und Masao zum Hokage. Sakura befand sich nun in der achtzehnten Schwangerschaftswoche. Einen kleinen Bauch konnte man daher schon erkennen. Bei Matsuri sah es da ähnlich aus, auch wenn sie selbst noch nicht ganz so weit war. Natürlich wussten Temari und Taoru nun auch von der Schwangerschaft der jungen Frau. War rein rechnerisch auch nicht anders möglich, da Daichi nach eigener Aussage, drei Wochen jünger war als Yu. Nur Hiroki schwieg seine Herkunft weiterhin Tod. Die drei zukunfst Shinobi ließen in der Ferne auch nichts durchsickern. Sicherlich war allen, außer Mei und Masao, klar wer der Junge war. Doch ansonsten wussten sie nichts über ihn.   „Bist du sicher?“, wollte Sakura bei der vorigen Aussage der Airisu, noch einmal sicher gehen. Die Angesprochene nickte „Ja, so wie es aussieht“. Eine verhaltene Stille herrschte zwischen den jungen Frauen. „Und wie willst du jetzt weiter vorgehen?“, lächelte die Uchiha leicht. „Ich weis noch nicht. Ich werde es erst einmal für mich behalten. Ist sicher besser. Noch mehr Sorgen können wir momentan nicht gebrauchen“, schloss Mei sich jenem Lächeln an. Wenn auch etwas angeknackst. Wieso musste so etwas, auch zum wirklich schlechtesten Zeitpunkt passieren? „Aber du denkst nicht darüber nach“ „Nein! Natürlich nicht. Niemals könnte ich das“, schüttelte die Jüngere ihren Kopf. „Dachte ich mir“, schmunzelte die Uchiha und richtete noch ein paar aufheiternde Worte an die Jüngere. So viel jünger wie Yu und Daichi war Hiroki also gar nicht. Damit hätte Sakura nun nicht gerechnet. Doch dadurch bereitete ihr das Verhalten des Jüngeren nur noch größere Sorge. In letzter Zeit wirkte der Sechzehnjährige noch zerstreuter als sonst. So ein Verhalten war gar nicht üblich für ihn. „So und jetzt…. Geh ich mich wohl erst einmal übergeben…“, eilte Mei zur nächsten Toilette. Die Ältere sah ihr verunglückt lächelnd nach. Dieses Problemchen kannte sie selbst ja nur zu gut. Die Reaktionen der anderen Mädels könnte sie sich nur all zu gut vorstellen. Aber sie versprach ja, nichts zu sagen. Als Mei wieder kam, fuhren sie mit ihrer Visite fort. Immerhin hatten sie noch einige Patienten vor sich.   Im Büro des Hokage wurde indessen eine Art Krisensitzung gehalten, an welcher natürlich er selbst, Gaara, Sasuke, Masao und Shikamaru teilnahmen. „Das heißt also, Sakura und Matsuri rücken bei unseren Feinden nun ebenfalls in den Fokus, um die Geburt ihrer Kinder zu verhindern?“, wiederholte der Nara die Worte Narutos, auch wenn ihm selbst das alles noch ziemlich surreal vorkam. Die andere nickten stumm. Er hielt sich seine Stirn und seufzte „Das sind ja wieder tolle Neuigkeiten. Wäre es zu viel verlangt, dass mal wirklich etwas positives passiert?“. „Unser nächstes Ziel sollte wohl sein, die Schriftrolle meines Vaters zurück zu erlangen?“, lenkte der Yukia ein. „Und wie genau willst du das bitte anstellen?“, hob Sasuke, skeptisch, eine Augenbraue. Dafür bekam er einen vielsagenden Blick von dem Jüngeren zugeworfen. „Bevor ihr gleich wieder anfangt zu streiten, sollten wir uns vielleicht wirklich etwas in der Ferne überlegen?“, mischte Shikamaru sich ein. Zudem er keine Lust auf den Streit der Zwei hatte. Das sie sich nicht mochten, wussten sie alle auch so. Daraufhin stimmten die Shinobi stumm zu. Na wenigstens etwas. Doch wie sie genau an die Schriftrolle kommen sollten… Einfach würde es nicht werden. Sie wussten weder wo sich ihre Feinde aufhielten, noch wo diese die Rolle versteckt haben könnten. Es klopfte an der Tür des Büros, welche sich daraufhin öffnete. Alle sahen verwundert zu demjenigen, der ihre Blicke zurückhaltend erwiderte. „Entschuldigt, ich habe gehört worüber ihr gesprochen habt. Ich denke, ich kann euch weiterhelfen“, erhob Hiroki seine Stimme. „Ach ja? Und in wie fern willst du das bitte?“, betrachtete Masao ihn prüfend. „Vielleicht sollten wir uns erst einmal anhören, was er zu sagen hat?“, lächelte Naruto und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Jüngsten. Dieser nickte dankend. „Kurz gesagt, ich weis wo die Schriftrolle ist. Sie haben sie nicht in ihrem Versteck“, gab er kurz und knapp von sich. Die jungen Männer sahen verwirrt zu ihm. „Und warum genau, sagst du uns das erst jetzt?“, klang der Yukia verärgert. Hiroki erwiderte seinen Blick leicht lächelnd, woraufhin er den Kopf schüttelte „Ich durfte nicht eher. Es tut mir leid“. Der Ältere wusste nicht, ob er sich mit solch einer Antwort zufrieden geben sollte. Es hätte ihnen sicher einiges an Arbeit erspart.   „Und wo befindet sie sich?“, erhob Gaara seine Stimme fragend. Daraufhin ging der Angesprochene zu einer Karte und musterte diese kurz. Anschließend deutete er auf eine bestimmte Stelle. „Dort. Auf dem Weg zwischen Suna und Konoha, tief in einer Höhle“, erklärte er. Um ihn herum sammelten sich die anderen Shinobi. „Woher weist du das eigentlich so genau?“, ließ Masao seine eisblauen Augen auf dem Sechzehnjährigen ruhen. Dieser sah einen Moment zu ihm und wandte seinen Blick wieder der Karte zu. Der Ausdruck des Älteren wurde ernst. Wurde er tatsächlich einfach ignoriert. „Erkennst du den Standort, wenn wir mit dir hingehen?“, wollte Sasuke lediglich wissen. Der Angesprochene nickte „Natürlich“. „Gut, worauf warten wir noch?“, drehte der Uchiha sich von der Wand weg. „In Ordnung. Sasuke, du und Masao werdet Hiroki zusammen mit Yu begleiten. Wir werden so lange hier die Stellung halten. Seid aber darauf gefasst, das unsere Feinde nun genau auf solch einen Zug von uns warten könnten. Immerhin wissen sie jetzt, dass wir drei Shinobi aus der Zukunft hier haben“, meinte Naruto. „Schon klar. Wir sind ja nicht dämlich. Nagut, bei einer Person bin ich mir da nicht ganz so sicher“, ging der Uchiha auf die Tür zu. Masao schielte ihm verärgert nach „Von wegen!“. Daraufhin folgte er dem Älteren und Hiroki tat es ihnen wenig später nach. „Bist du sicher, ob das eine sinnvolle Team Zusammenstellung ist?“, schmunzelte Shikamaru. „Ja. Außerdem sind sie die mit schnellsten Shinobi hier im Dorf“, bestätigte der Uzumaki seine Aussage erneut. „Aber sollten wir nicht mehr Ninja mitschicken, wenn wir von einer Falle ausgehen müssen?“, lenkte Gaara ein. Der Hokage erwiderte dessen Blick und begann etwas zu grinsen „Zwei Uchiha und zwei Yukia? Ich denke, die können das schaffen. Außerdem brauchen wir die restlichen Ninja hier im Dorf, sollte es wieder angegriffen werden“. „Na Hauptsache die lassen sich gegenseitig am Leben“, schmunzelte der Nara weiter. Bei Sasuke und Masao war er sich da wirklich nicht so sicher.   Eine knappe halbe Stunde später trafen sich die Vier am Tor Konohas wieder. Zudem gesellten sich Sakura und Mei dazu. Sie wollten sie verabschieden und sorgten sich natürlich. Schließlich wussten die jungen Frauen, wie gefährlich diese Mission sein könnte. Die Uchiha würde sich dem Team am liebsten sofort anschließen, sah aber auch ein, dass sie momentan die Verantwortung für zwei Leben trug. Ihr Mann würde ihr einen husten und sie wahrscheinlich anketten, wenn es sein müsse. Das wollte sie doch lieber vermeiden. Im Gegensatz zu Mei, bekam Sakura keinen Kuss zum Abschied von ihrem Liebsten. Wie immer also. Sie seufzte lächelnd und hob ihre Hand zum Abschied. Natürlich wünschten sie ihnen noch viel Glück und das sie ja heil wieder nach Hause kamen. Sekunden später verschwanden die Shinobi. „Denkst du, dass das gut geht? Ich meine, unsere Feinde sind schließlich wirklich unberechenbar“, machte die Airisu sich so ihre Gedanken. „Hey! Wir sprechen hier von Sasuke, Masao, Yu und Hiroki. Die bekommen das mit Sicherheit hin“, lächelte Sakura aufmunternd. „So, und jetzt habe ich riesige Lust auf Ramen! Und du wirst mich begleiten“, schnappte sie sich das Handgelenk der Jüngeren und zog sie sanft mit sich. Jene blinzelte verwundert und lachte letztlich etwas.   Als es dunkel wurde, beschlossen die vier Shinobi sich einen Platz zum rasten zu suchen. Diesen fanden sie schnell, versteckt, zwischen ein paar Bäumen. Das Feuerholz war schnell zusammen gesucht und die Schichten zum aufpassen eingeteilt. Hiroki war der Erste, da er am nächsten Tag am ausgeschlafensten sein sollte. Nachdem sie aßen, legten die anderen Drei sich zum schlafen hin. Der Jüngste betrachtete indessen die Sterne, welche man zwischen den Blattlosen Baumkronen erkennen konnte. Ansonsten herrschte um sie herum tiefste Dunkelheit. Kein Wunder, sie befanden sich mitten in einem dichten Wald. Auch wenn viele von den Bäumen ihre Blätter Jahreszeitbedingt fallen ließen. Außer ein paar nachtaktiven Tieren und der Atmung der Anderen, war nicht viel zu hören. Hiroki atmete erleichtert aus. Das war gut. Er ließ seinen Blick schweifen. Um sie herum befand sich kein fremdes Chakra. Er hoffte sehr, dass das so bleiben würde. Vor allem, da man die Sand – Shinobi nur anhand der Geräusche wahrnehmen konnte, die sie machten. Wenn sie es denn taten. Nach einiger Zeit weckte Hiroki Masao zu seiner Ablöse und legte sich selbst schlafen. Der Yukia beobachtete ihn einen Augenblick und lehnte sich anschließend, sitzend, an einen Baum in ihrer unmittelbaren Nähe. Er genoss die Ruhe. Und auf diese Weise blieb ihm sein unruhiger Schlaf erspart. Hatte doch auch mal etwas für sich. Ohne dass er es wirklich wahrnahm, suchten seine Augen nach Hiroki, welcher inzwischen seelenruhig schlief. Er musterte ihn. In letzter Zeit machte er sich öfter Gedanken um den Jüngeren, wie ihm wohl lieb war. Er wusste, dass der Sechzehnjährige das Blut seines Clans in sich trug, aber immer noch nicht weshalb. Masao vermutete eine Zweigfamilie, von der niemand wusste und die es irgendwie schaffte bis in die Zukunft zu überleben. Anders konnte er sich Meis Beschreibung, von dem Chakra des Jungen, nicht erklären. Aber weshalb beschlich ihn dann immer so ein merkwürdiges Gefühl? Der Yukia seufzte und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Uchihas. Ihre Situation stellte er sich ziemlich skurril vor. Wer wusste schon gern, was die Zukunft brachte? Andererseits war es sicher auch schön zu sehen, was einmal aus den Kindern werden könnte. Wie eine Art zweischneidiges Schwert.   Ein merkwürdiges knacken ließ Masao hellhörig werden. Jenes war definitiv von keinem Tier verursacht worden. Sofort fixierten seine Augen einen Punkt in der Dunkelheit. Sasuke tat es ihm sofort gleich. Der Uchiha schlief in solchen Situationen nie tief und fest. Eine Angewohnheit von seinen vielen Reisen. Die jungen Männer tauschten stumme Blicke aus und nickten sich zu. Daraufhin verschwand der Yukia und der Ältere blieb bei den Jüngeren, um sie zu wecken. So wie es aussah, wurden sie entdeckt. Es war nur noch nicht ganz klar, von wem genau. Immerhin konnten es auch irgendwelche Banditen oder dergleichen sein. „Wir müssen verschwinden, jetzt“, gab Masao eindringlich von sich, als er vor den anderen Dreien auftauchte. „Was ist denn los?“, wollte Hiroki wissen. „Keine Zeit für irgendwelche Erklärungen“, meinte der Anbu knapp. Jene Aussage ließ den Ausdruck des Sechzehnjährigen unruhig werden. Yu löschte indessen das Feuer, weshalb ihre Umgebung nur noch von den Sternen beleuchtet wurde, die durch die Blattlosen Baumkronen drangen. Anschließend liefen die Jüngeren vor und die Älteren folgten ihnen.   „Was ist los?“, huschte es über Sasukes Lippen. „Ich denke nicht, das wir entdeckt wurden, aber eine riesige Truppe dieser Sand – Shinobi bewegt sich gerade durch den Wald. Nach der Richtung zu urteilen, in welche sie gehen, sind sie auf dem Weg nach Konoha“, erklärte der Angesprochene und spürte danach den vielsagenden Blick des Älteren auf sich. „Verdammt, natürlich habe ich Konoha eine Nachricht gesendet! Hayai ist auf dem Weg dorthin“, meinte der Yukia verärgert. Was dachte dieser Kerl eigentlich von ihm? Am liebsten würde er sofort kehrt machen. Aber diese Mission war einfach zu wichtig, als dass er einfach umkehren könnte. Außerdem würden sie es schon schaffen. Yukimaru besaß immerhin eine sehr gute Technik, um schnell viele von diesen Sanddingern zu vernichten. Aus irgend einem Grund halfen Jutsu mit Strom sehr gut gegen diese Shinobi. Auch ohne ihnen den Kopf abtrennen zu müssen. Sie verkohlten einfach. „Trotz allem sollten wir uns beeilen. Diesen Typen traue ich inzwischen alles zu“, beschleunigte Sasuke sein Tempo. Masao sah ihm nach. Anstatt das er einfach sagte, dass er sich sorgte. Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen. Kurz darauf schloss er zu den Anderen auf.   Über ihren Köpfen wurde es schon wieder hell, als sie ihr Ziel erreichten. Sie standen vor einer riesigen Felswand, in welcher sich ein großes Loch befand, das man wohl als Eingang bezeichnen konnte. „Das ist ja schon beinahe wie eine Einladung. Tritt in mich ein, hier wird etwas versteckt“, hob Yu, skeptisch, eine Augenbraue. Ihm war das alles viel zu offensichtlich. Seiner Meinung nach, fehlten nur noch die Hinweisschilder. Mit dieser Gedanken war er nicht allein. „Wir wussten von Anfang an, dass es eine Falle sein könnte. Spätestens seitdem sie wissen das ihr aus der Zukunft kommt. Leider sind diese Kerle nicht auf den Kopf gefallen und ahnen sicher, dass einer von euch das Versteck der Schriftrolle kennen könnte“, betrachtete Masao den Eingang genauer. Fallen schien es nicht zu geben, aber es war ja auch bloß der Eingangsbereich der Höhle. Konnte also alles noch kommen. Daher war Vorsicht geboten. Sie sollten äußerst wachsam sein und nicht voreilig handeln. „Wo genau befindet sich die Schriftrolle?“, wollte der Uchiha von dem Jüngsten wissen. Dieser starrte mit seinen goldenen Augen in den dunklen Gang der Höhle. „Im tiefsten Inneren. Sie soll sich dort in einem kleinen Hohlraum befinden und von Siegeln beschützt werden“, antwortete er. „Das klingt doch aufregend, findet ihr nicht?“, schmunzelte Yu, der versuchte dem Ganzen zumindest etwas positives abzugewinnen. Die Anderen waren da wohl nicht ganz seiner Meinung. „Du hast wohl zu viel Zeit mit unserem Hokage verbracht“, meinte Sasuke lediglich dazu, während er sich eine Fackel zusammen bastelte und die Höhle betrat. Die Anderen sahen ihm verdutzt nach. Der Uchiha ging vor, da er auf mögliche Fallen am schnellsten reagieren konnte. Die zukunfst Ninja bildeten die Mitte und der Yukia den Schluss. Gedanklich und körperlich waren sie auf alles mögliche vorbereitet. Immerhin mussten die gegebenenfalls schnell ausweichen und handeln können. Was in den zwischendurch ziemlich engen Gängen dieser Höhle, nicht ganz so einfach werden würde. Von außen sah sie zwar sehr riesig aus, aber durch das Innere führten ziemlich viele kleine und schmale Gänge. Teils mussten sie auch große Schluchten überwinden. Fallen waren in dieser Höhle gar nicht nötig. Sie barg auch so viele Gefahren, weshalb sie wohl auch als versteckt für die Schriftrolle gewählt wurde. Manche Teile der Felswände waren so brüchig, dass sie einsturzgefährdet waren. Zudem waren die Gänge so unwillkürlich, dass sie einem Labyrinth ähnelten. Die Gruppe konnte wirklich von Glück sprechen, sollten sie die Schriftrolle schnell finden. Sie mussten schließlich immer im Hinterkopf behalten, dass sie den ganzen Weg auch wieder zurück mussten. Sollten ihre Feinde in dieser Höhle auf sie lauern und es zu einem Kampf kommen, hätten sie ein wirkliches Problem.  Hosted by Animexx e.V. 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