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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

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26. Kapitel

„Das ist doch wohl ein schlechter Scherz…“, hing Ino, mehr oder minder, frustriert über der Theke ihres Ladens. Sakura und Hinata sahen verunglückt lächelnd zu ihr.

„Nun heiratet sogar schon Temari! Ich meine…Temari!… Wenn das so weiter geht, heiratet Mei wirklich noch vor mir oder ich sterbe gleich als ewige Jungfer“, seufzte die Yamanaka. Vor wenigen Minuten kam ein Großauftrag für die Hochzeit der Sabakuno und des Yamawa herein.

„Vergiss nicht, dass sie diese Feier aber auch als Falle für unsere Feinde opfern“, schmunzelte Sakura leicht.

„Genau, das bedeutet keiner von uns kann wirklich ausgelassen feiern. Immerhin müssen wir alle auf der Hut sein. Es werden schließlich auch viele Gäste aus Suna erwartet. Überhaupt bewundernswert, dass sie es schaffen wollen, diese Feier innerhalb von einer Woche zu planen und zu veranstalten. Zudem müssen wir noch dafür sorgen, dass es an unsere Feinde heran tritt“, fügte Hinata hinzu. Die Yamanaka stützte nun ihren Kopf auf ihre Handfläche und betrachtete ihre Freundinnen. Sie wusste ja, dass sie irgendwo recht hatten. Dennoch musste sie zugeben, dass es sie ein wenig frustrierte. Shikamaru und sie hatten in letzter Zeit einiges um die Ohren. An Sakuras Hochzeit kamen sie sich zwar ein wenig näher, aber zu einem Kuss oder dergleichen schafften sie es trotzdem nicht. Seither sah sie ihn, wenn überhaupt, nur noch wenn er zur Arbeit ging und dabei an ihrem Laden vorbei kam.

 

Als das klimpern der Eingangstür ertönte, begrüßte Ino jenen vermeintlichen Kunden freundlich. Kurz darauf erkannte sie, das es Temari war, welche ihren Laden betrat. Diese begrüßte die drei Konoha – Kunoishi, woraufhin die Ladenbesitzerin sie fragend musterte, ehe die Ältere ihr mitteilte, dass sie sich wegen der Blumen mit ihr unterhalten wollte. Es gab da noch ein bis zwei Änderungen.

Nachdem sie fertig waren, beäugte die Sabakuno die Mädels genauer. „Gut seht ihr aus. Schön das der Uchiha nun eine Frau hat, die ihm auch mal Einhalt gebieten kann“, schmunzelte sie und bekam ein verunglücktes Lächeln von dessen Frau als Antwort.

„Wie geht es eigentlich Shikamaru?“, wandt Temari sich nun an Ino, welche sie verdutzt ansah.

„Warum fragst du mich das?“, nachdem die Jüngere das antwortete, blinzelte die Fächer – Kunoishi irritiert. Anschließend seufzte sie „So ein Vollidiot. Warum fragt er mich tausend Dinge, um dann doch wieder den Schwanz einzuziehen?“.

Die anderen jungen Frauen verstanden nicht ganz, was die Älteste damit sagen wollte. Jene merkte dies und fuhr fort „Als er das letzte mal bei uns in Suna war hat er mich, warum auch immer er dachte dass ich dafür die passende Ansprechpartnerin bin, gefragt wie er einer Frau seine Gefühle zeigen kann. Ohne das es dabei nervig und kitschig wird“. Nun dämmerte den jungen Frauen, was sie damit andeuten wollte, weshalb alle zu der Yamanaka blickten. Auf deren Wangen schlich sich ein leichter Rotschimmer. „W – Woher wollt ihr denn bitte wissen, das ich damit gemeint bin?“

Daraufhin brachen die drei Angesprochenen in leichtes Gelächter aus.

„So eine dumme Frage habe ich auch schon lange nicht mehr gehört“, schmunzelte Temari.

„Da muss ich leider zustimmen. Mensch, Ino! Du machst es dir wirklich unnötig schwer“, fügte Sakura hinzu.

„Dem kann ich nur beipflichten. Dieser Kerl mag zwar wirklich intelligent sein, aber bei so etwas hilft ihm das scheinbar nicht im geringsten weiter. Da wird sein Kopf leer. Obwohl ich auch nicht erwartet hätte, dass du so lange zögerst, Ino. Aber wie es aussieht, verändert die Liebe jede Frau“, meinte die Sabakuno.

 

„Warum genau schaut er dann nicht mal hier rein, wenn er doch jeden verdammten Tag, an meinem Laden vorbei geht?“, lenkte die Besitzerin ein.

„Weil er ein Feigling ist, was das angeht“, entgegnete die Älteste nüchtern.

„Da könnte was dran sein“, nickte Sakura.

„Dem kann ich leider nur zustimmen“, lächelte Hinata verzweifelt. Ino blinzelte und ließ anschließend ihre Stirn auf die Theke sinken. Das konnte doch nun wirklich nicht wahr sein. Standen sie sich etwa tatsächlich selbst im Wege? Danach spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und linste zu dessen Besitzerin. Die Uchiha lächelte ihr aufmunternd zu „Hey, lass den Kopf nicht hängen. Das passt nicht zu dir. Du schaffst das. Du kennst Shikamaru doch nun wirklich lang genug. Als Team habt ihr so viel erlebt. Zusammen um eure Väter getrauert. Ich denke du solltest Shikamaru einfach direkt an den Kopf werfen, was Sache ist. Dann versteht auch der Kerl das. Ich denke, ich kann für alle sprechen wenn ich sage, dass wir als nächstes gerne eure Hochzeit feiern würden“. Während die anderen Zwei sie belächelten, blickte Ino stumm zu ihrer besten Freundin auf. Anschließend zierte auch ihre Lippen ein entschlossenes Lächeln. Sie richtete sich auf und begab sich Richtung Tür. „Ihr Habt recht! Ich werde Shikamaru einfach meine Gefühle an den Kopf knallen, damit wir nicht mehr davor weglaufen können!“, mit diesen Worten, verließ sie ihren Laden.

Die Zurückgelassenen sahen ihr verwundert nach.

„Sie weis schon…dass das hier ihr Laden ist?“, erhob Temari ihre Stimme.

„Ach, lassen wir sie. So lange sie jetzt noch den Mut dazu hat. Ich werde so lange hier bleiben und auf den Laden aufpassen“, schmunzelte die Uchiha.

„Gut, ich muss langsam auch wieder los. Eine Woche um solch eine Hochzeit zu planen, ist wirklich knapp. Zudem es jetzt nur noch fünf Tage sind“, gab die Sabakuno von sich, ehe sie sich verabschiedete und ebenfalls durch die Tür verschwand.

 

Hinata sah ihr kurz nach und richtete danach ihre Augen auf die Gleichaltrige. „Sakura, sag… Hirokis Chakraschutz lässt bald nach, nicht wahr?“, gab sie besorgt von sich. Die Angesprochene nickte daraufhin „Ja. In sechs Tagen, also einen Tag nach der Hochzeit. Doch wenn ich ehrlich bin, hoffe ich, dass es länger anhält. Hiroki scheint noch nicht zu wollen, dass sie etwas merken und ich bin mir sicher, dass er dafür auch seine Gründe hat“.

Die Uzumaki überlegte kurz. Danach kam ihr eine Idee „Aber wenn Naruto das in der Zukunft konnte…vielleicht“.

Die Medic – Nin verstand sofort, worauf sie hinaus wollte. „Hinata, das ist klasse! Warum sind wir da nicht schon eher drauf gekommen?“, war sie begeistert von der Idee. Die Angesprochene lächelte „Gut, ich werde sofort zu Naruto gehen und ihn fragen“. Damit verließ auch die ehemalige Hyuga den Laden. Die Gleichaltrige blickte ihr voller Hoffnung nach. Wenn das klappte, konnten sie Hiroki helfen und ihm noch mehr Zeit verschaffen. Noch während dieses Gedankens, wurde der jungen Frau übel und sie flitzte zur nächsten Toilette.

 

Als sie wieder zurück kam und sich ihren Mund abtupfte, bemerkte sie einen jungen Mann, welcher durch den Laden schlenderte. Die Uchiha richtete ihre smaragdgrünen Augen auf diesen. Er besaß blaue Haare und meerblaue Augen. Sie kannte ihn nicht. Ihr Ausdruck wurde für einen Moment ernst, was sich sofort änderte, als er zu ihr blickte. Er grinste und trat auf sie zu. „Wie ich sehe, ist die Besitzerin nicht anwesend?“, stoppte er vor der jungen Frau. Sie erwiderte sein Grinsen mit einem Lächeln „Ja, tut mir leid, sie ist gerade verhindert. Kann ich etwas für sie tun? Und entschuldigen sie die Frage aber, ich habe sie hier noch nie zuvor gesehen“.

„Keine Ursache. Ich bin ein Shinobi auf der Durchreise. Chima Ringo mein Name. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen, Fräulein…?“, griff er nach ihrer Hand, um ihr einen Handkuss aufzuhauchen, hielt aber noch inne und ließ seine Augen auf ihr ruhen. Die Angesprochene blinzelte verwundert „Eh… Uchiha Sakura“. Irgendwie fand sie diese Situation ziemlich suspekt. Wer war dieser Kerl?

„Oh~ Miss Uchiha also. Sehr angenehm“, hauchte der Chima ihr den Kuss auf die Hand und richtete sich wieder auf. Anschließend kreuzten sich ihre Blicke. Der junge Mann rührte sich nicht mehr und schmunzelte. „Natürlich lässt der ehrenwerte Mister Uchiha auch nicht lange auf sich warten“, spürte er deutlich die Spitze eines Katana in seinem Nacken.

„Was willst du von meiner Frau?“, klang eben Genannter nicht sonderlich begeistert.

„Ist das hier in Konoha Sitte, das Ehemänner übertreiben? Darf man eine Frau nun nicht einmal mehr freundlich begrüßen?“, hob Ringo entwaffnet seine Hände. Sasuke schwieg dazu und Sakura stemmte eine Hand an ihre Hüfte. „Ich bin mir nicht sicher, ob er übertreibt“, wich ihr freundlicher Blick, einem ernsten. „Denkt ihr eigentlich, wir sind vollkommen verblödet?“, fügte sie noch hinzu. Der Angesprochene richtete seine Aufmerksamkeit auf sie „Wovon sprecht ihr?“. Nach diesen Worten bohrte sich die Spitze des Schwertes etwas in seinen Nacken.

„Das ist aber keine sonderlich freundliche Begrüßung, Uchiha“, erhob der Chima seine Stimme.

„Ist das denn notwendig? Dieses ekelhafte Grinsen erkennt man unter hunderten wieder“, meinte die Medic – Nin verärgert.

„So? Wenn du mich erkannt hast, weshalb hast du mich dich dann begrüßen lassen?“, zierte ein Schmunzeln die Lippen des Angesprochenen. „Und wie konntest du wissen, dass dein Mann hier auftauchen würde?“, fügte er noch belustigt hinzu.

„Das war Zufall. Sakura kann sehr gut auf sich selbst aufpassen“, mischte Sasuke sich ein.

„Wir befinden uns in dem Laden meiner besten Freundin, den werde ich sicher nicht in Schutt und Asche legen“, antwortete die Kunoishi auf die Frage.

„Ganz schön dumm von dir, hier einfach so aufzukreuzen und zu denken, damit durchzukommen“, würde der Uchiha den Kerl am liebsten, an Ort und Stelle, den Gar ausmachen. Allerdings würde ihnen das auch nicht weiter helfen.

 

Der Chima wollte gerade mit seiner einen Hand ein Fingerzeichen formen, als die Tür sich öffnete.

„Könnte ich bitte ein paar Blumen bekommen?“, trat ein schwarzhaariger, Siebzehnjähriger hinter Sasuke hervor. Seine dunkelgrünen Augen musterten die Drei einen Moment.

„Du stehst ja ganz schön locker da, dafür das mir hier ein Katana an den Nacken gepresst wird“, schielte Ringo zu dem Jüngeren zurück. Auf dessen Mundwinkel bildete sich ein Schmunzeln „Sollte es das etwa? Immerhin ist es doch berechtigt. Während du dich hier mit ihnen unterhalten hast, haben sich draußen einige Ninja versammelt. Denkst du wirklich, du könntest unbemerkt durch Konoha spazieren, als sei es das normalste von der Welt? Mei hat dich schon lange bemerkt. Pech für dich“.

Sakura betrachtete Yu verwundert. Diesen Blick kannte sie. Sasuke besaß des öfteren den selben. Diese Tatsache entlockte ihr ein leichtes Lächeln.

Plötzlich breitete sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Chima aus. „Glaubt ihr etwa, ich bin so dämlich und tauche alleine hier auf? Was denkt ihr, warum ich so hier so lange mit euch quatsche? Sicher nicht, weil es mir Spaß macht, die ganze Zeit ein Katana in den Nacken gebohrt zu bekommen“, gab er von sich. Nach ein paar Sekunden weiteten die Konoha - Ninja ihre Augen etwas.

„Das ist ein Ablenkungsmanöver!“, rief Yu nach draußen.

„Und wir sind darauf herein gefallen“, knurrte Sasuke, steckte sein Katana zurück und packte den Kerl am Kragen. Sein Sharingan verärgert auf ihn gerichtet „Was ist euer Plan?“. Daraufhin wurde das Grinsen des Gepackten sarkastisch. Jenes würde der Uchiha ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln, doch er beherrschte sich und wurde noch einmal deutlicher.

 

„Sie haben Hinata!“, sackte Mei, vollkommen erschöpft, vor der Tür zusammen. Sie schien ebenfalls in einem Kampf verwickelt gewesen zu sein. Masao ging sofort zu ihr, ebenso wie Taoru und Shikamaru. Daichi betrachtete sie einen Moment, ebenso wie Hiroki.

„Nachdem ich euch allen bescheid gab, habe ich mir auf einmal Sorgen um Hinata gemacht… Also bin ich sie suchen gegangen. Als ich sie fand, wurden wir angegriffen. Ich dachte erst sie wollten mich mitnehmen, aber…stattdessen schnappten diese Kerle sich Hinata, ich wollte ihr helfen, doch Chigo hat…“, brach sie mitten im Satz ab und sank zur Seite weg. Masao, der sie hielt, weitete seine Augen. Er spürte etwas warmes an seiner Hand, welche er unter ihrem Körper hervor zog. Blut. Sie war voller Blut. Er presste die Hand verärgert zusammen. Während Shikamaru Sakura sagte was los war, übergab der Yukia die junge Frau Taoru und verschwand einfach. Sein bester Freund blinzelte.

„Genauso voreilig wie unser Hokage. So etwas nerviges“, seufzte der Nara schmunzelnd. Anschließend erhob er sich ebenfalls. „Ich werde noch den beiden Hitzköpfen sehen“, erwähnte er noch, bevor er ebenfalls verschwand.

Die Uchiha musterte Meis Wunde und schluckte hart. „Haltet die Passanten von hier fern. Dieser Mistkerl hat ihr tiefe Wunden im Rücken zugefügt...und trotzdem hat sie sich hergeschleppt...so ein dummes Mädchen“, lächelte sie traurig. Danach begann Sakura sofort mit der Heilung. Sie war sich nicht sicher, ob die Jüngere es so noch ins Krankenhaus schaffen würde. Hiroki beobachtete das Geschehen besorgt und unruhig. Daichi versuchte ihn aufzumuntern, jedoch hatte er nicht lange Gelegenheit dazu, da dieser Ringo sich aus dem Staub machen wollte. Sasuke und Yu eilten ihm sofort nach. Der zukünftige Sabakuno schloss sich ihnen an und riet seinen besten Freund, dort zu bleiben und auf Mei zu achten. Der Siebzehnjährige wollte den Kampf von den Dorfbewohnern, anhand seines Sandes, fernhalten.

Taoru hielt die Passanten davon ab, den jungen Frauen zu nahe zu kommen. Ohne Doppelgänger klappte das leider nicht, aber das war dem Shinobi gleich. Außerdem musste er seine Wut unterdrücken. Immerhin lag dort seine langjährige Freundin, schwer verletzt.

 

Aus irgend einem Grund gelang es Sakura nicht, die Blutung zu stoppen, weshalb sie verzweifelt vor sich hin fluchte. Hiroki beobachtete dies bedrückt. Er atmete einmal tief durch und ging zu ihnen, wobei er immer schneller wurde. Wenig später stoppte er bei den Kunoishi und kniete sich neben die Medic – Nin, welche verwirrt zu ihm sah. „Hiroki ich denke nicht, dass du das…“

„Schon gut“, nachdem er das sagte, veränderten seine Augen sich und glichen nun denen von Mei. Aus dem sonst goldenen Ton, wurde ein orangegold. Der Älteren stockte der Atem. Das war doch… aber wie war das möglich? Und weshalb sah seines anders aus, wie das von Mei? Ihr Taiyōmida bestand aus zwei Orangetönen. Seines hingegen sah so aus wie ihre normale Augenfarbe. Zudem sollte dieses Kekkei Genkai doch nicht einfach weitervererbbar sein. Als der Sechzehnjährige sie ansprach, riss er sie aus ihren Gedanken. Seine Stimme klang brüchig. „Sie hat… Mei hat…ihre Verletzungen sind innen eingerissen, was von außen nicht sichtbar ist“

Die Uchiha weitete ihre Augen „Was?! Sag mir sofort an welchen Stellen, schnell Hiroki!“. Wenn sie nicht schnell handelten, würde die Airisu innerlich verbluten.

Der echte Taoru betrachtete sie stumm. Also doch. Dieser Junge war… Der Yamawa lenkte seinen Blick zum Himmel auf. Graue Wolken zogen sich dort zusammen. „Masao, sieh zu das du dich beeilst. Mei braucht dich, verdammt“

 

Eben genannter verfolgte zusammen mit dem Hokage und Shikamaru die Entführer. Hinata hing bewusstlos in den Armen einer der Puppen. Narutos Zorn konnte man beinahe anfassen, doch wusste er auch, dass er seine Kräfte nicht mitten im Dorf loslassen konnte. Von weitem erkannten sie Sasuke und Yu, welche sich mit Ringo einen Kampf lieferten, während Daichi ihre Angriffe mit seinem Sand abfing. Vor Chigo und dem anderen Kerl bäumte sich ebenfalls eine Sandmauer auf, weshalb sie die Richtung schlagartig ändern mussten. In der Richtung, in welcher sie verschwanden, kamen ihnen ganz viele Sand – Shinobi entgegen. Durch diese mussten sie sich also erst einmal durchkämpfen und zusätzlich die Dorfbewohner beschützen. Natürlich war das ein Problem. Ein großes sogar. Sie würden Hinata nicht mehr finden können, sollten diese Shinobi erst einmal mit ihr verschwunden sein…

Masao durchbohrte ein paar ihrer Gegner mit Eisstacheln und bemerkte dabei im Augenwinkel, wie die finsteren Wolken sich an einer Stelle besonders stark zusammen zogen. Genau über den Köpfen von Chigo und dem Puppenspieler. Danach schlug ein Blitz genau in ihren Standort ein, weshalb der Yukia perplex zu dieser Stelle blickte. Was war da gerade passiert? Die Flüchtigen stoppten und vor ihnen tauchte eine Silhouette auf. Es war Yukimaru, welcher sich ihnen in den Weg stellte. Kurz darauf bemerkte er auch die dunklen Wolken über ihren eigenen Köpfen. Keine fünf Sekunden später wurden die Sand – Shinobi von kleinen Blitzen gegrillt, welche aus diesen hervor kamen. Sie zerfielen sofort zu Asche. Masao betrachtete die Überreste. Anschließend sah er zu den anderen Beiden, die seinen Blick genauso fragwürdig erwiderten. Der Yukia richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Aso. Waren das etwa die Fähigkeiten des Kumo - Ninja?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-18T17:13:14+00:00 18.10.2017 19:13
Guten Abend.
Soviel zur Falle. Wer konnte den ahnen, dass Ringo und seine Leute sofortig einen Angriff starten würden.
Das Naruto zornig ist, kann ich gut verstehen. Ich hoffe, dass zumindest einer der Angreifer das Zeitliche segnen wird!
Oi! Yukimarus Jutsu haut ja ganz schön rein! Wenn Blitz-Chakra so verheerend gegen die Sand-Shinobi ist, dann wird Sasukes Chidori-Jutsu-Varianten auch eine Wirkung erzielen können.
So, dann auf bald, bin schon gespannt, was jetzt noch passieren wird.
Ciao!


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