Zum Inhalt der Seite

Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

23. Kapitel

Noch am selben Abend erzählte Naruto Mei alles was er wusste. Das schloss die Tatsache, das sie seine Cousine war, mit ein. Ebenso wie das mit den Yukias. Dies waren viele Dinge, die die junge Frau erst einmal verarbeiten musste. Zudem sie ja nicht einmal das Warum? kannten. Es gab noch so viele Fragen, die unbeantwortet waren.

Yukimaru wurde ebenfalls zur Rechenschaft gezogen. Die Anbu, welche ihn eigentlich beschatten sollten, wurden augenscheinlich von seinem großen Bruder ausgeschaltet. Dieser wollte wohl, das er wusste, das er da war. Der Aso erklärte, was in Kumo – Gakure vorfiel. Als ihre Feinde den Raikage mitnahmen, sorgte sein Bruder dafür, dass sich ihm alle Dorfbewohner in den Weg stellten. Ebenso, dass diese momentan immer noch unter dem Bann seines Bruder standen. Es glich einem dauerhaften Gen – Jutsu. Es konnte gebrochen werden, indem man ein bestimmtes Fingerzeichen formte und den Betroffenen anschließend berührte. Doch alleine hätte er das nicht bewerkstelligen können, da ihn die Menschen daran gehindert hätten. Aus diesem Grund beschloss er mit Sasuke zu gehen und in Konoha zu bleiben, um wenigstens ein Auge auf Mei haben zu können. Er sagte vorher nichts dazu, weil er wusste, dass sonst sicher er selbst Verdächtig gewesen wäre. Schließlich war er als Einziger nicht davon betroffen. Wie Chigo das mit dieser Menge an Menschen eigentlich genau anstellte, wusste er nicht. Ein ganzes Dorf unter Kontrolle zu bekommen, war schließlich nicht gerade einfach. Yukimaru ging davon aus, das er dabei Hilfe von einem der Dorfleute erhielt. Doch in der Hinsicht konnte er nur spekulieren.

 

Naruto beschloss es vorerst dabei zu belassen. Immerhin hatte er für diese Aussagen Mei als Zeugin, die all das bestätigen konnte. Wenn das alles wahr war, wollte auch Yukimaru nur helfen. Natürlich hatte er recht mit der Aussage, dass er sonst als erster Verdächtig gewesen wäre. Das viel größere Problem jedoch war, wie sie das mit Kumo – Gakure handhaben sollten? Wenn dort viele Konoha - Ninja auftauchen würden, könnte das auch als Angriff auf das Dorf gesehen werden. Bei ihrem Glück, brach dann noch ein Krieg zwischen den Dörfern aus. Zudem ging Naruto davon aus, was Yukimaru ebenfalls durchaus für möglich hielt, dass Chigo sich die Dorfbewohner wieder eigen machen würde. Also würde es nichts bringen, das Jutsu zu lösen. Zumindest vorerst nicht. Ihm blieb nichts anderes übrig, als die anderen Dörfer darüber in Kenntnis zu setzen, damit auch sie den Kontakt zu Kumo vermieden. Und vor den Fähigkeiten ihrer Feinde gewarnt waren.

 

Masao nahm Mei nach diesem Tag mit nach Hause. Er wollte nicht, das sie mit all dem alleine war. Zu oft schon, hatte er sie mit solchen Dingen allein gelassen. Die Information über seine Aufgabe, hatte sie relativ gut aufgenommen. Scheinbar wunderte sie das nicht großartig, in Zusammenhang mit den anderen Infos. Glaubte er zumindest…

Kurz nachdem sie sich auf seiner Couch nieder ließen, nickte die junge Frau weg. Ein leichtes Schmunzeln zierte seine Lippen, wenn auch verbittert „Harter Tag, was?“. Mit diesen Worten erhob er sich wieder, nahm sie auf seine Arme, trotz leichter Schmerzen und trug sie in sein Bett. Er deckte die Jüngere liebevoll zu, machte kehrt und wollte es sich selbst auf dem Sofa bequem machen. Doch eine Stimme ließ ihn inne halten.

„Masao..?“, der Angesprochene drehte sich wieder halb zu der Jüngeren. Dadurch bemerkte er ihren traurigen Blick und die glasigen Augen, welche durch das Licht des Mondes noch mehr glitzerten. Er lächelte verbittert. „Schau mich doch nicht so an. Das ist nicht fair“, immerhin wollte er trotz allem noch ein wenig Abstand zu ihr waren. Doch wie sollte er das, wenn sie ihn so traurig ansah? Sie versuchte zwar stark zu sein, doch im Moment war sie wohl noch zerbrechlicher als sonst. Es war einfach alles zu viel.

Er ging zu ihr zurück und setzte sich auf die Bettkante. Sofort griff sie nach seiner Hand, weshalb er verwundert zu ihr herunter sah. Sie drückte jene etwas und richtete ihre gelborangen, glasigen Augen genau auf ihn. „Bist du all die Jahre nur bei mir gewesen, weil du musstest?“, fragte sie ihn gerade heraus. Der Angesprochene weitete seine Augen. Das war es, was ihr so zu schaffen machte? Innerlich lachte er sich selbst ein wenig aus. Und er war doch wirklich eifersüchtig auf Hiroki. Verzweifelte Züge zeichneten sich auf seinem Gesicht ab.

Nein. Auch wenn meine Eltern unser erstes Treffen arrangierten. Ich habe mich damals wirklich gegen diese Aufgabe gesträubt. Aber nachdem ich dich das erste Mal traf, hat sich etwas in mir verändert. Ich wollte dich nicht beschützen weil ich musste, sondern weil ich wollte“, lächelte er verbittert.

„Es tut mir leid, das mein Leben, dein ganzes bestimmt hat“, entgegnete sie traurig. Endlich verstand sie seine ganzen Handlungen besser. Die Sache mit Masao ging ihr beinahe näher, wie die, dass sie die jüngere Cousine von Naruto sein sollte. Denn auch das erklärte einiges.

 

Einen Moment lang sahen sie sich einfach schweigend an. Sie hatten noch so viele Dinge, die sie dem jeweils Anderen gerne mitteilen würden. Doch keiner von ihnen brachte die Worte, in jenem Moment, über die Lippen. Vielleicht brauchten sie diese ja auch gar nicht…

Masao legte sich zu Mei und zog sie fest in seine Arme. Sie wollten nun einfach nur noch die Nähe des Anderen spüren. Auch ohne Worte verstanden sie, was in dem jeweils anderen vorging. Mit diesem Wissen und ihrer gemeinsamen Nähe, schliefen sie ein.

 
 

….

 

Früh am Morgen verbreitete Taoru schon gute Laune in dem Gebäude des Kazekages. Eine Frohnatur wie eh und je. Zumindest so lange, bis er den Brief aus Konoha las. Noch in seinen Händen zerquetschte er das Papier, welches deswegen Falten schlug.

Als Temari und Kankuro das sahen, wussten sie, dass etwas mit Mei oder Masao passiert sein musste. Sie warfen sich einen fragenden Blick zu. Anschließend stieß der Jüngere seine Schwester in die Richtung des Yamawa. Ein Grinsen zog sich über seine Lippen „Na los, geh ihn schon aufmuntern“. Nach diesen Worten bekam er einen bösen Blick zu spüren, wandte sich allerdings von ihr ab und ging, während er seine Hand noch zum Abschied hob.

„Dieser…“, fluchte die Kunoishi leise. Danach richtete sie ihre Augen wieder auf Taoru. Man sah ihn selten so durch den Wind. Sie musste zugeben, das ihr dieser Ausdruck an ihm nicht gefiel. Die junge Frau wollte ihn viel lieber lächelnd sehen. Sie überwand die paar Meter zwischen ihnen und nahm ihm behutsam den zerknitterten Brief aus den Händen. Sie strich das Papier wieder etwas glatt und begann nun selbst die Zeilen zu lesen. Ihre Mimik wurde ernst. Konoha wurde also angegriffen. Ein großer und ein kleiner Angriff. Zweiterer betraf nur Mei. Deswegen also… Sie schielte zu ihm. Seinen Blick richtete der junge Mann starr aus dem Fenster. Sie wusste wie wichtig ihm seine Freunde waren. Da er nie eine richtige Familie besaß, waren diese beiden Menschen zu jener geworden. Taoru würde alles tun, um sie zu beschützen. Durch den Brief des Hokage wusste er nun, das Mei eines ihrer Ziele war. Doch auch Masao gehörte zu diesen. Temari legte den Zettel auf den Tisch und ging noch etwas weiter auf ihn zu. Sie ließ ihre linke Hand auf seinem rechten Oberarm nieder und ihren Kopf lehnte sie seitlich auf seinen Rücken, womit sie ebenfalls durch das Fenster sehen konnte. „Wenn du gehen willst, solltest du das tun. Kankuro und ich schaffen das hier schon allein“

Taorus Körper spannte sich kurz an, ehe er sich wieder lockerte. „Nein, schon gut. Masao wird gut auf Mei aufpassen und die Anderen ebenfalls auf Beide. Ich werde hier gebraucht. Einer muss euch doch Feuer unterm Hintern machen“, blickte er schmunzelnd zu ihr zurück. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick und musste leicht lächeln. „Wer macht hier bitte wem Feuer unterm Hintern?“, hob sie zudem skeptisch eine Augenbraue.

 

Plötzlich drehte der Yamawa sich um und stützte seine Arme auf die Schultern der Älteren. Er sah ihr dadurch genau in ihre wundervollen Augen. Diese Nähe zu ihm, ließ die junge Frau etwas erröten.

„Ja~ Wer macht hier wem Feuer unterm Hintern, hm?“, schmunzelte er. Temari wich seinem Blick verlegen aus. Das war definitiv ein unfairer Zug! Es machte ihm sichtlich Freude, sie so in Verlegenheit zu bringen. Sie hasste es! Sie hasste ihn….zumindest ein bisschen. Ein wenig… Der Kerl machte sie wirklich noch einmal Wahnsinnig!

„Außerdem könnte ich Masao nicht mehr damit ärgern, Mei mit mir zu nehmen~“, meinte Taoru auf einmal. Die Sabakuno sah ihn daher verdutzt und fragend zugleich an. Was sollte das nun wieder heißen? Als er diesen Blick bemerkte, kam er der jungen Frau noch näher und stoppte kurz vor ihrem Gesicht, weshalb sich ihre Nasen beinahe berührten. Sie konnte seinen Atem deutlich auf ihre Haut spüren, was eine leichte Gänsehaut aufkommen ließ. Von der verlegenen Röte auf ihren Wangen ganz zu schweigen.

„Das wäre einer gewissen Kunoishi, aus Suna, gegenüber nicht fair“, fuhr er vergnügt fort. Temari blinzelte und murrte etwas „Ich weis nicht, von wem du da sprichst“.

„Ach? Ist dem so? Vielleicht sollte ich dir dann mal auf die Sprünge helfen~?“, mit diesen Worten überwand er das letzte Stück zwischen ihren Lippen und legte seine, sanft, auf die ihren. Anschließen zog er sie mehr zu sich.

 
 

~~~

 

Als Mei aufwachte, stellte sie fest, das Masao verschwunden war. Sie setzte sich etwas auf und hörte das Geplätscher von Wasser in der Dusche. Wenn auch nur leise, aber es war da. Sie schob sich zur Bettkante und seufzte. Am vorigen Tag bekam sie so viele Informationen, das sie diese in ihre Träume verfolgten. Langsam fuhr sie mit ihren Fingern über die Stelle ihres Halses, die Chigo verletzte. Die Wunde war zwar verheilt, doch trotz dessen plagte sie ein ungutes Gefühl. Dieser Typ schien wirklich vor nichts zurück zu schrecken. Wenn er sich sogar gegen seine Kameraden auflehnte. Mehr oder weniger zumindest. Und Yukimaru…. Vieles von seinem Charakter gab er einfach nur vor, um unauffällig die Nähe zu ihr zu rechtfertigen. Was von ihm, mochte wohl wirklich echt gewesen sein? Sie würde gerne mal den richtigen Yukimaru kennen lernen.

Mei erhob sich und ging zu einem großen Spiegel, welcher an der Wand im Schlafzimmer hing. Vor diesem aktivierte sie ihr Taiyōmida, um zum ersten Mal, ihr eigenes Chakra zu betrachten. In ihrem Blick war ein hauch von Traurigkeit zu erkennen. Hätte sie das eher getan, wäre ihr schon früher die Ähnlichkeit zu Narutos Chakra aufgefallen. Er war also ihr Cousin. Sie besaß tatsächlich ein lebendes Familienmitglied. Die junge Frau spürte, wie Tränen in ihre Augen stiegen. Sie wusste es nun zwar, aber wie sollte sie mit der Situation umgehen? Sich Naruto gegenüber verhalten? Mei hielt inne und dachte kurz nach. Anschließend trat ein leichtes Lachen über ihre Lippen, während eine Träne über ihre Wange rann. Sie war wirklich ein Dummchen. Seit Wochen wurde sie von Naruto und Hinata schon wie ein Familienmitglied behandelt. Das war ihr gar nicht so bewusst gewesen. Ohne es zu merken, war sie Teil einer Familie geworden.

 

Sie deaktivierte ihr Kekkei Genkai und bemerkte daraufhin, wie sie beobachtet wurde. Die junge Frau wandte sich um und sah wie Masao sich an den Türrahmen lehnte. Er schmunzelte etwas. „Es ist wirklich schön, dich mal wieder von Herzen lächeln zu sehen“, erhob er seine Stimme. Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf ihre Wangen. Tat sie das etwa schon länger nicht mehr? Das war ihr gar nicht aufgefallen. Danach stellte sie fest, dass der Yukia nur ein Handtuch um seine Hüfte trug und mit dem auf den Schultern, seine Haare trocknete. Er ging an ihr vorbei, als sei dies das normalste von der Welt. Die Airisu hingegen verkrampfte sich etwas, während sie noch röter wurde und mit hoher Wahrscheinlichkeit bald einer Tomate glich. „M – Masao du kannst doch nicht einfach“, stammelte sie verlegen vor sich hin und mied es zu ihm zu sehen.

„Warum, ist doch nichts, was du noch nicht gesehen hast“, grinste er frech und bekam dafür ein Kissen ins Gesicht. Der Anbu blinzelte und die junge Frau hatte das Gefühl, als würde ihr Kopf jeden Moment vor Scham explodieren. „Das war doch eine ganz andere Situation! Das...also...ich meine… Man, Masao!“, hielt sie sich ihre Hände vors Gesicht und murmelte noch irgendetwas vor sich hin, was klang, als würde sie einen bösen Geist beschwören wollen.

 

Wenig später spürte sie wie ihr jemand näher kam. Als sie ihre Sicht von ihren Händen befreite, stellte sie fest, das Masao seine Hand hinter ihr an die Wand stütze. Seine eisblauen Augen lagen auf ihr und betrachteten sie genau. „Das mit dem Kissen bekommst du zurück“, schmunzelte er. Mei erwiderte seinen Blick fragend. Was wollte er damit andeuten? Die Antwort darauf, bekam sie jedoch schneller, wie sie erwartete. Und ihr eventuell lieb war. Er schlang seinen freien Arm um ihre Taille, zog sie zu sich und verschloss ihre Lippen, zärtlich, mit seinen. Dieser Kuss strahlte eine Wärme aus, nach der sie sich schon so lange sehnte. Aber was war passiert, das er plötzlich doch auf sie zukam, obwohl er nicht wollte? Diesen Gedanken, drängte sie jedoch schnell wieder ganz weit nach hinten…

 

„Ich hasse dich!“, murrte Mei trotzig und verlegen. Sie griff sich die komplette Decke vom Bett und wickelte sie protestierend um sich. Anschließend stampfte sie verärgert in Richtung Bad. „Ich werde jetzt lange baden gehen!….. Alleine!“, kam es grummelnd aus dem Flur. Der Anhang klang wie eine kleine Sicherheitsmaßnahme. Nicht, das der Yukia noch auf blöde Gedanken kam. Dieser hingegen zog sich inzwischen eine Shorts über. Ganz entblößt wollte er nun doch nicht auf seinem Bett liegen. Anschließend ließ er sich wieder in jenes fallen und betrachtete die Zimmerdecke. Er wollte es zwar eigentlich vorerst vermeiden, aber wie sollte er das, nachdem Sakura ihm die Augen öffnete? Er seufzte schmunzelnd. Er wusste gar nicht, das er so kompliziert war. Doch seine Gefühle für Mei wollte er nicht länger verdrängen oder gar verleugnen. Das verdiente sie einfach nicht.

 

Masao richtete seine Augen Richtung Fenster und starrte genau in Daichis Gesicht. Ersterer blinzelte irritiert. Anschließend seufzte er „Wirklich jetzt?“. Er erhob sich und schob das Fenster auf „Was willst du hier? Bist du etwa ein Spanner?“.

„Was kann ich dafür, das du hier halb nackt herum liegst?“, entgegnete der Angesprochene.

„Kennt ihr in der Zukunft keine Türen? Weist du, die sind die rechteckigen Dinger, am Eingang des Hauses. Dadurch dringt man auch weniger in die Privatsphäre anderer Menschen ein“, hob der Yukia, skeptisch, eine Augenbraue.

„Wieso liegst du überhaupt ohne Decke da?“

„Die hat Mei eben komplett mitgenommen“

„So genau wollte ich es dann doch nicht wissen…“

„Du hast doch gefragt, verdammt!“

„Wie gut, das ich erst jetzt hier aufgetaucht bin“, meinte Daichi gerade heraus. Der Ältere wurde etwas rot und murrte verlegen. „Also, was willst du hier?“, wechselte der Anbu das Thema.

„Der Hokage hat mich beauftragt, dir und Mei mitzuteilen, das ihr später zu ihm kommen sollt“, antwortete der Jüngere und wandte sich um. „Das habe ich somit getan“, mit diesen Worten, verschwand er einfach. Der Zurückgelassene blinzelte verdutzt. Er ging Richtung Schlafzimmertür, nachdem er das Fenster wieder zuschob. „Dann werde ich die Liebe wohl doch bei ihrem langen Bad stören müssen~“, schmunzelte er und lief den Flur entlang.

 

Daichi tauchte indessen bei Yu und Hiroki auf, welche verwundert zu ihm sahen. Der zukünftige Sabakuno betrachtete den Jüngsten. „Also um deine Produktion brauchst du dir wohl keine Gedanken mehr zu machen“, gab er plump von sich. Der Angesprochene bekam sofort einen deutlichen Rotschimmer „W – Was meinst du damit?“.

„Naja, sie scheinen gut dabei zu sein“, schmunzelte Daichi ein wenig. Diese Aussage schien eher etwas verstörend auf seinen besten Freund zu wirken. Yu lächelte verunglückt „Man, Daichi. So etwas kannst du doch nicht auf diese Weise zu ihm sagen. Das wäre, als wenn ich dir erzählen würde, was Gaara und Matsuri so machen“. Für diese Bemerkung fing er sich einen missmutigen Blick des Gleichaltrigen ein.

„Vielen Dank, Uchiha. Diese Bilder werde ich wohl nie wieder aus meinem Kopf bekommen“, äußerte der zukünftige Sabakuno gereizt. Der Angesprochene hingegen erwiderte seinen Blick „Genau das Selbe hast du doch gerade unserem Hiroki angetan“. Nun schien auch Daichi zu verstehen, wo das Problem lag. „Oh, mein Fehler. Vielleicht sollte ich lernen, weniger direkt zu sein“, seufzte er lächelnd.

Yus Lippen umspielte erneut ein Schmunzeln „Auch wenn du ihn jetzt leicht verstört hast, erleichtert ihn das sicher dennoch ein bisschen“. Nach diesen Worten, sahen die Shinobi zu ihrem guten Freund, welcher sich etwas abkapselte. Er stand vor einem Baum und beobachtete die bunten Blätter dabei, wie sie zu Boden schwebten. Wie der zukünftige Uchiha vermutete, lag ein leichtes Lächeln auf Hirokis Lippen. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-15T17:36:51+00:00 15.10.2017 19:36
Guten Abend.
Toll wieder!
Ha, ha! Die Stellen, wo Masao Deichi bemerkte und das, wo Deichi sich bei Yu für die 'Bilder' bedankt. (^v^) Echt lustig.
Auch die Stelle mit Mei und Masao war schön beschieben. Ja, Hiroki braucht sich wirklich keine Sorgen um seine Existenz zu machen. (^-^)
Gut, dann auf bald wieder, ciao!
Antwort von:  Jayle
15.10.2017 19:57
Danke für deinen Kommi X3
Freut mich, dass ich dich belustigen konnte ^o^ Wenn immer alles so
ernst ist, wird´s ja langweilig C;

Ja, auf bald ^.^/)


Zurück