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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heute kommen zwei Kapitel, weil dafür morgen
dann keines online kommt C: Komplett anzeigen

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21. Kapitel | Gefühlschaos |

Vier Tage zogen ins Land. Die Blätter der Bäume nahmen inzwischen die verschiedensten Farben an und glitten teilweise sanft zu Boden.

Mei war derweil so oft bei Masao, dass sie schon halb bei ihm wohnte. Es ging ihm zwar schon wesentlich besser, aber seiner Tätigkeit als Shinobi konnte er noch nicht wieder nachgehen. Dafür trug vor allem die Airisu sorge. Wenn sie nicht im Krankenhaus war, war sie bei ihm. Deswegen gingen sie auch immer gemeinsam zu den Uzumakis, um dort Abend zu essen. Diese gewöhnten sich inzwischen schon an den Vierten im Bunde.

Die letzten Tage war wieder ein bisschen Ruhe im Dorf eingekehrt. Zumindest wenn man von Yukimaru absah, der Mei plötzlich wieder häufiger, durch Zufall, über den Weg lief. Was dem Yukia sichtlich auf die Nerven ging. Woher kam dieser plötzliche Sinneswandel wieder?

 

Masao rutschte seine Tasse aus den Händen, als er sie abwusch. Er fing sie aus Reflex ab und seufzte daraufhin schmerzlich. Bei solch schnellen Bewegungen, brannte sein Oberkörper noch wie Feuer. Er stellte die Tasse, mit einem kleinen knall, auf die Ablage und atmete tief ein und aus. Anschließend ließ er von der Tasse ab und schlug gefrustet seine Faust, seitlich, neben jene. Währenddessen beugte er sich etwas nach vorne und seufzte frustriert. Bald einen Monat kämpfte er nun schon mit den elenden Verletzungen des Angriffes. Sicher könnte man sagen, er könne froh sein überhaupt noch zu leben, aber was brachte ihm das? Die letzte Zeit konnte er Mei nicht einmal selbst beschützen.

 

Plötzlich spürte er eine Hand, welche sich liebevoll auf seine Schulter legte. Er blickte zur Seite und sah in große, gelborange Augen, die ihn besorgt musterten. „Masao..?“, kam es besorgt über Meis Lippen. Der Angesprochene setzte ein Lächeln auf, stellte sich wieder vernünftig hin und fuhr mit dem Abwasch fort. „Es ist alles gut. Also mach dir keine Sorgen und schau mich nicht so an“, linste er zu der Jüngeren, wobei er seine Tasse ausspülte. Die Medic – Nin schien diese Antwort aber nicht im geringsten zufrieden zu stellen. Er sah noch einen Augenblick zu ihr, ehe er die Tasse abtrocknete und an seinen Platz zurück verfrachtete. Anschließend wollte er sich zu ihr zurück drehen, spürte aber in der Bewegung, das zwei Arme sich um ihn legten. Masao richtete seine Augen verwundert zu der jungen Frau herunter, welche ihre Wange an seine Brust lehnte. Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf sein Gesicht. Sie sagte nichts. Deshalb standen sie einfach nur so da. Was erwartete sie nun von ihm? Er musste zugeben, dass er mit dieser Situation etwas überfordert war.

„Mei….was...“, brachte er fragend über seine Lippen.

„Nichts. Ich wollte einfach nur deine Nähe spüren“, entgegnete sie leise, wobei er deutlich ihre Verlegenheit aus ihrer Stimme hören konnte. Das, überforderte ihn nun noch mehr. Seit wann war sie so….direkt was solche Dinge betraf? Er dachte zuerst, er bildete sich das ein, dass sie augenscheinlich mehr seine Nähe suchte. Doch scheinbar war das nicht der Fall. Trotz dessen….war es nicht gut, dass sie das tat. Ihm eventuelle Hoffnungen machte. Er konnte sie nicht vernünftig beschützen, indem er alles für sie gab, wenn er wusste das es sie traurig machen würde. Aber sollte er sie aus diesem Grund von sich stoßen? Das würde weder ihm, noch ihr, gut tun. Masao spürte, wie Mei sich etwas in die Kleidung an seinem Rücken krallte. Das verleitete ihn dazu, wieder zu ihr herunter zu sehen. Dadurch bemerkte er, dass ihre Verlegenheit noch deutlicher zum Vorschein gekommen war. „Mei..?“

 

„Du stehst einfach nur so stumm da…. Allmählich wird mir die Situation peinlich, loslassen kann ich dich aber auch nicht einfach. Das wäre ja nur noch peinlicher“, erklärte sie ihr Verhalten, mied weiter seinen Blick und versuchte vergebens ihren Rotschimmer zu verbergen.

Die Augen des jungen Mannes weiteten sich verwundert. So langsam dämmerte ihn, worauf das ganze hinaus lief. Allerdings ging das über eine gute Freundschaft hinaus. Nun wurde auch auf seinem Gesicht, ein deutlicher Rotschimmer sichtbar. Weshalb war ihm das entgangen? Fokussierte er sich etwa tatsächlich so sehr auf seine eigenen Gefühle, das er ihre wahren nicht bemerkte? Nun wusste er erst recht nicht mehr, wohin mit seinen Armen und Händen. Sonst hatte er doch nicht solche Hemmungen. Wo kamen die so plötzlich her? Im Augenwinkel sah er, wie der Ausdruck der Jüngeren einen Hauch von Traurigkeit bekam. Sein Verhalten könnte man schon durchaus als Ablehnung interpretieren. Dieser Gedanke ließ seine Brust schmerzlich zusammen zucken. Ein Stich, welcher sich tief in sein Herz bohrte. Kurzerhand schloss er seine Arme um sie und drückte sie fest an sich.

Die traurigen Gesichtszüge Meis, wichen verwunderten. Ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen und sie schmiegte sich etwas an ihn.

 

„Also wenn deine Eltern nicht bald in die Pötte kommen, hast du ein Problem, Hiroki“, musterte Yu, eben Genannte, vom Dach aus durchs Fenster.

„Ich weis“, entgegnete der Angesprochene, welcher neben ihm hockte.

„Kurz gesagt, du wirst dich einfach auflösen“, erhob Daichi seine Stimme, welcher ebenfalls Anwesend war.

„Ich weis, verdammt!“, wurde der Sechzehnjährige lauter. Ungewöhnlich für ihn. Das wussten auch seine besten Freunde. Daher machte ihm das wohl tatsächlich zu schaffen. Doch das war mit höchster Sicherheit nicht das einzige.

„Obwohl, wenn unseren Müttern etwas passiert, haben wir auch ein Problem“, stellte der zukünftige Sabakuno nüchtern fest.

„Wie gut, das wir das nun selbst auch verhindern können. Nicht nur wegen mir. Ich möchte gerne vermeiden, das meine Schwestern ebenfalls nicht zur Welt kommen“, lächelte der Schwarzhaarige etwas.

„Irgendwie haben sie es damals ja auch ohne uns geschafft. Als ob deine Mutter sich so einfach töten lassen würde. Oder zuließe das dir etwas passiert. Ebenso wenig wie dein Vater“, meinte Daichi.

„Das weis ich auch durchaus selbst. Mit den Beiden ist eben nicht zu spaßen. Yuki ist ja genau so wie unsere Mutter. Sarada hingegen ist wohl eher so ein Mittelding“, wurde das Lächeln des zukünftigen Uchihas verunglückt. Wie oft bekam er schon den Unmut seiner Schwestern zu spüren? Oder die Uzumaki Brüder?

 

„Meine kleine Schwester verschafft sich auch Respekt“, lenkte Daichi ein.

„Das liegt wohl eher daran, das sie die kleine Wüstenprinzessin ist und alle ihr ihre Wünsche von den Lippen ablesen. Wer will auch schon den Zorn von Gaara oder dir auf sich spüren?“, behielt Yu sein Lächeln bei.

„Sie ist ja auch eine Prinzessin. Noch so klein und niedlich“, gab der Gleichaltrige, plump, von sich.

„Wundert euch aber nicht, wenn sie später total verzogen ist“, schmunzelte der Gleichaltrige. Daraufhin wandt er sich dem Jüngeren zu. Jener betrachtete Mei und Masao noch immer. Seine Gesichtszüge waren sowohl besorgt, als auch traurig.

„Hey, die Beiden bekommen das schon hin“, wollte Yu ihn aufmuntern.

„Und wenn nicht, war´s das wohl“, zuckte Daichi mit seinen Schultern.

„Musste das sein? Ein toller Freund bist du! Du solltest ihm beistehen und nicht nieder machen“, seufzte der zukünftige Uchiha.

Der Angesprochene sagte nichts dazu, erhob sich, balancierte auf dem Dach um sie herum und hockte sich neben Hiroki, auf die andere Seite. Anschließend ließ er seine Hand auf dessen Schulter sinken und lächelte leicht. „Als ob ich so etwas, so leichtfertig, über dich sagen würde. Entschuldige, ich sollte Ironie wohl noch mal üben… Aber wenn du es genauer betrachtest, hat Mei doch schon den ersten Schritt getan. Sie ist immerhin auf Masao zu gegangen“, blickte er in deren Richtung.

„Wie nett du zu ihm sein kannst...“, schielte Yu dem Gleichaltrigen entgegen.

„Ihn mag ich ja auch, im Gegensatz zu dir, Uchiha“, lächelte der Sabakuno weiter.

„Dito“, huschte es nur über die Lippen des Angesprochenen. „Aber vielleicht sollen wir hier verschwinden, bevor Mei uns bemerkt“, fügte er noch hinzu und stellte sich gerade hin.

„Da muss ich dir wohl leider zustimmen“, tat Daichi es ihm gleich. Auch Hiroki erhob sich und nickte etwas. „Ja, lasst uns gehen“

Anschließend war es, als wären sie niemals dort gewesen.

 

Mei kümmerte sich um das Laub im Garten. Masao versuchte sich indessen auf ein Buch zu konzentrieren. Er lag dabei auf der Couch. Doch seine eisblauen Augen suchten immer wieder nach der jungen Frau. Wie sie ab und an glücklich die Blätter betrachtete, wenn sie mal ein besonders schönes entdeckte. Ihr der Wind durch die Haare strich. Der junge Mann musste immer wieder feststellen, dass aus dem süßen Mädchen von damals, eine wunderschöne junge Frau geworden war. Gefrustet legte er sein aufgeschlagenes Buch auf sein Gesicht und seufzte. Diese Gedanken machten ihn noch mal Wahnsinnig. Er dachte nicht im Traum daran, das sie mal mehr für ihn empfinden könnte, wie bloß eine gute Freundschaft. Wie konnte er das nur so außer acht lassen? Vielleicht dachte er auch einfach, dass er nicht unbedingt der Typ Mann sei, den sie mochte. Nein. Viel mehr noch redete er sich das alles wohl selbst ein. Er wollte ihre Gefühle nicht sehen. Wahrscheinlich, weil er dann die Befürchtung hatte, er könne seine nicht unter Kontrolle halten. Er hob das Buch etwas an und linste unter jenem, zu Mei. Das Problem war, das genau das der Fall war.

Am Sterbebett sagte seine Mutter ihm damals, er solle gut auf Mei aufpassen, aber sich selbst dabei nicht vergessen. Eventuell hätte er noch fragen sollen, wie er das machen sollte. Aufgabe. Gefühle. Gewissen. Urteilsvermögen. Gedanken. Opferbereitschaft. All dies führte ihn immer wieder zu der einen jungen Frau.

Sein Clan hatte ihm als letztes die Aufgabe überlassen, Mei und somit das Taiyōmida zu beschützen. Da durfte er nicht egoistisch denken. Das wäre seiner Familie und Vorfahren gegenüber nicht fair. Ein Seufzer schlich sich wieder über seine Lippen. Seine Gedanken drehten sich im Kreis und in ihm sah es sicher aus, wie das reinste Chaos. Er wusste nicht mehr, was er denken sollte. Er war seiner Aufgabe und dem Clan gegenüber immer Loyal gewesen. Doch wie sollte er das weiterhin bleiben, wenn er für eben den wichtigsten Teil dieser Aufgabe, Gefühle entwickelte, die er wahrscheinlich nicht besitzen sollte. Ein innerer Konflikt, den er wohl alleine austragen musste. Ständig stritt er die blöden Kommentare von Taoru ab. Tief in seinem inneren wusste er jedoch, dass sie wahr waren. Schon immer gab es für ihn nur die Eine. Nicht wegen seiner Aufgabe. Sondern weil sie es war. Momentan fühlte sich sein inneres total aufgewühlt an. Ihn überkam das Gefühl, seine Emotionen und vor allem sich selbst, gerade nicht unter Kontrolle halten zu können. Gut, das Mei nicht in seiner Nähe war. Sonst wüsste er nicht, was passieren würde.

 

Da machte er die Rechnung allerdings ohne die junge Frau. Sie hob sein Buch etwas an und sah ihm in sein Gesicht. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen „Ich dachte du schläfst vielleicht und wollte deswegen das Buch herunter nehmen“.

Masao erwiderte ihren Blick überrascht. Er sah genau in ihre gelborangen, wunderschönen Augen. In diesem Moment gerieten alle seine Gefühle in Wallungen. Es geschah also das, vor dem er zuvor noch angst hatte.

„Alles in Ordnung?“, wurde Meis Blick nun besorgt, weil er sie so komisch ansah. „Hast du eventuell Schmerzen, soll ich“, jedoch wurde die sie von etwas zärtlichem unterbrochen, ehe sie den Satz beenden konnte. Ihre Augen weiteten sich und ein deutlicher Rotschimmer zierte ihre Wangen. Der Yukia presste seine Lippen, sanft, auf die ihren.

Masao hatte Schmerzen, ja. Aber keine, die sie auf normalem Wege behandeln konnte. Welche, die wohl niemals enden würden. Sein Kuss wurde fordernder und er zog sie mehr zu sich. Mei wusste nicht genau weshalb, aber sie ließ sich darauf ein. Der Kuss kam zwar wirklich unerwartet und sie war alles andere, als darauf vorbereitet gewesen. Doch es war nichts, dem sie abgeneigt war. Obwohl ihr Herz ihr bis zum Halse schlug, löste all das eher ein positives Gefühl in ihr aus. Ein warmes. Sie gab ihm sich hin, ohne auch nur ansatzweise zu erahnen, welche Folgen dieses Handeln haben würde.

….

 

Verdammt“, huschte es über Masaos Lippen, während er gefrustet an seiner Bettkante saß. Er verlor die komplette Kontrolle über sich. Warum nur hatte Mei ihn nicht von sich gestoßen? Es zugelassen. „Dummes Mädchen..“, kam es leise von ihm, während er den Boden vor sich betrachtete. Sie hätte ihn einfach wegstoßen sollen. Müssen. Nun hatten sie den Salat. Scheinbar war er eine tickende, emotionale Zeitbombe gewesen, welche nun einen gewissen Grad überschritt. Er stütze seine Stirn auf seine Hand, deren Ellenbogen selbiges am Oberschenkel tat. Es begann zu dämmern. Das hieße, bald müsse Mei bei den Uzumakis sein. Momentan schlief sie noch friedlich hinter ihm. Er schielte zu ihr zurück und ließ seine Augen kurz auf ihr ruhen, ehe seine Augen wieder nach vorne wanderten. Er befürchtete schon, das es nicht gut war, diese Gefühle zu unterdrücken. Doch dass dann wirklich so etwas passieren würde, erwartete er nicht. Vor allem nicht, dass Mei das so zuließ. Er raufte sich seine Haare.

 

„Masao?“, erklang Meis Stimme hinter ihm, weshalb er sich erneut ein wenig zu ihr wandte. Ihre Blicke trafen sich und die Jüngere setzte sich etwas auf, wobei sie die Decke an sich drückte. Die Abendsonne erhellte den Raum in einem warmen orangerot.

„Es tut mir leid, Mei. Ich...“

„Schon gut. Ich weis, dass das eher ein Unfall war, nicht? Dennoch wollte ich selbst wohl einen kleinen Augenblick an den Traum, an deiner Seite stehen zu dürfen, glauben“, lächelte die junge Frau ein wenig, wenn auch bitter. Der Angesprochene sah perplex zu ihr. Was sagte sie denn da?

„Mei ich..“

„Ist schon okay! Lass bitte einfach gut sein, Masao. Wir tun einfach so, als sei das nicht passiert. In letzter Zeit ist wahrscheinlich einfach zu viel vorgefallen, da können die Gefühle schon mal mit einem durchbrennen“, unterbrach sie ihn erneut, erhob und wandte sich von ihm ab. Anschließend begann sie sich anzuziehen.

Der Yukia betrachtete die junge Frau verständnislos. So tun, als sei das nicht geschehen? Was redete sie denn da? Das waren definitiv nicht Meis wahre Gedanken. Er kannte sie schließlich lang genug. Sie tat das alles als nichts ab? Das passte nicht zu ihr. Er zog sich seine Shorts über, ging zu ihr und drehte sie an ihren Schultern, zu sich. Sein ernster Gesichtsausdruck wich, als er in ihre Augen sah. Wie er sich dachte. Sie waren total glasig. Er neigte seine Kopf reuevoll nach vorn und drückte ihre Schultern etwas. „Verdammt, Mei! Lass mich mich doch wenigstens entschuldigen… Zu sagen es wäre ein Unfall gewesen und ich wollte das nicht, wäre dir gegenüber unfair!“, hielt er einen Moment lang inne und richtete anschließend seine Augen auf ihre. „Dennoch kann ich das nicht, es tut mir leid, Mei“, fügte er betroffen hinzu.

Die junge Frau musterte ihn kurz. Ihm schien das alles wirklich nahe zu gehen. Sehr nahe. Doch wusste sie auch, dass er seine Gründe haben würde. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und schlang ihre Arme dabei um ihn. „In Ordnung. Dann vergessen wir es nicht, aber schweigen darüber“, schmiegte sie sich an ihn.

Ein verbittertes Lächeln zierte seine Lippen, ehe er seine Arme fest um die Jüngere legte und sie an sich drückte. Sie akzeptierte seine Gefühle einfach, ohne es weiter zu hinterfragen. Typisch. Dennoch würde das nun immer zwischen ihnen stehen. Egal, ob sie darüber schwiegen, oder nicht. Es war da. Deshalb würde nichts mehr so werden, wie zuvor. Dem war Mei sich sicher auch bewusst, weswegen sie sich so sehr an ihn schmiegte. Als hätte sie Angst er würde verschwinden, ließe sie ihn los. So etwas, zöge er niemals in Betracht. Er stand zu dem, was er getan hatte. Außerdem war es keine Tat, aus dem Nichts heraus gewesen. Es hatte etwas bedeutet. Zu viel.

 

 

Die Beiden gingen wie gewöhnlich, zu Hinata und Naruto zum Essen. Sie verhielten sich normal, doch der Yukia wusste, dass das sicher nicht immer so blieb. Irgendwann würde einer von ihnen, von seinen Gefühlen eingeholt werden. Was danach passieren könnte, wollte er sich gar nicht erst ausmalen. Er wollte sie beschützen. Aber konnte er sie auch vor sich selbst beschützen? Der erste Versuch ging ja, mehr oder weniger, nach hinten los. In Zukunft würde er aufpassen müssen, was er tat und wie er handelte. Sonst endete das später noch im Desaster. Das wollte er um jeden Preis verhindern. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-13T18:47:23+00:00 13.10.2017 20:47
Guten Abend.
Schönes Kapi, müss ich sagen! (^-^)
Aha, eine der Uchiha heißt also Sarada, dann nehme ich an, dass einer der Uzumaki-Bros Boruto demnach heißt. (^^)
Oh nein, nicht Yukimaru schon wieder! (-_-)° Der nervt echt - auch wenn er bis jetzt nicht so stark vertreten war, wie in der ursprünglichen Version.
Oje, oje ... Jetzt wissen Beide endlich, dass der eine den anderen mag, und umgekehrt und dann das. Masao macht voll einen Rückwertsgang, obwohl er das nicht möchte. Pflicht? Liebe? Ein wirkliches Dilemma. (- -)°
Gut, lese mal schnell weiter, bis gleich!


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