Bloody Moon von Jayle (Die Phoenixträne) ================================================================================ 11. Kapitel | Vertrauen? | -------------------------- Zwei Wochen vergingen. Es war September geworden und selbst dieser brachte schon beinahe eine Woche hinter sich. Masao hatte wirklich alle Hände voll zu tun. Ein Schattendoppelgänger befand sich immer dann in Meis Nähe, solange sie nicht gerade bei Sakura oder Naruto in der Nähe war. Wenn er Nachts seinen Dienst als Anbu verrichtete, bewachte ebenfalls einer seiner Doppelgänger Hiroki. Noch hatte dieser sich nichts auffälliges zu schulden kommen lassen. Aus Erfahrung wusste er jedoch, das sich das durchaus von jetzt auf gleich ändern könnte. Yukimaru ließ sie gruseliger Weise momentan wirklich mehr oder weniger in ruhe. Doch der Yukia befürchtete, dass das eventuell nur die Ruhe vor dem Sturm sein könnte. Außerdem fiel ihm auf, das Hiroki sich in seinem Anwesen verhielt, als würde er da schon wesentlich länger wohnen, wie zwei Wochen. Er wusste zum Teil wo sich Sachen befanden, von denen der Braunhaarige ziemlich sicher war, das er ihm nicht davon erzählte. Das warf natürlich neue Fragen auf. Doch mehr über den Jungen in Erfahrung bringen, konnte er noch nicht. Ebenso wenig wie der Hokage.   Erschöpft von allem, tauschte Masao mit seinem Schattendoppelgänger zu Hause die Plätze und ließ jenen verpuffen, ehe er in seine Couch sank und sich zurück lehnte. Er legte den Kopf in den Nacken und seufzte. Zu Anfang ging es zwar noch, aber wie lange würde er diese Tortour noch durchstehen? Immerhin hatte er nicht solch eine große Menge Chakra, wie der Hokage. Zudem schlief er durch all das kaum noch und musste anhand seinen Chakras zusätzlich noch verhindern, das Mei das spitz bekam. „Du solltest wirklich mal schlafen“, erklang plötzlich die Stimme des Sechzehnjährigen, im Wohnzimmer. Dieses mündete offen in den Flur. In genau dieser Mündung stand der Jüngere. Masao richtete seine eisblauen Augen auf ihn. Wann war er her gekommen? Egal wie erschöpft er selbst war, so etwas würde ihm keinesfalls entgehen. Er verengte seine Augen. Wer war dieser Bengel nur? „Das hast du mir schon mal gar nicht zu sagen“, wandt er seinen Blick wieder von ihm ab und starrte die Wohnzimmerdecke an. „Aber immer einen Schattendoppelgänger hier zu lassen, muss doch wirklich anstrengend sein“, fuhr der Junge fort, wobei seine Stimme wirklich besorgt klang. Als er das sagte, stand Masao augenblicklich vor dem Jüngeren und starrte ihn an. „Woher weist du, dass das ein Schattendoppelgänger war, der hier gewesen ist?“, klang der Yukia beinahe bedrohlich. Hiroki weitete seine Augen etwas und lenkte seine Augen verlegen zur Seite. „Das...eh… Mei war hier und hat es mir gesagt. Sie wollte etwas von dir, aber du warst ja nicht wirklich da. Mit einem Doppelgänger wollte sie nicht sprechen“, stammelte er etwas. Zufrieden stellte den Älteren diese Antwort bei weitem nicht. „Dann kann ich sie das ja fragen gehen“, kam es daher über seine Lippen, ehe er das Handgelenk des Sechzehnjährigen nahm und ihn mit sich zog.   Wenig später kamen sie ihm Krankenhaus an, wo der Yukia seine gute Freundin um Bestätigung der Aussage des Jungen bat. Sie tauschten kurze Blick aus, wonach sie zustimmte. „Ja, er hat recht. So wie dem Hokage vor einiger Zeit, wollte ich auch dir sagen, das du dich mal schonen sollst. Dein Chakra zeigt deutlich, das du sehr erschöpft bist, Masao...“, wurde die Mimik der Medic – Nin besorgt. Der Angesprochene betrachtete sie stumm. Weshalb log sie für Hiroki? Sie nahm ihn eindeutig in Schutz. „Masao du solltest wirklich...“ „Schon gut! Wie ihr wollt, ich gehe ja schon“, seufzte der Anbu verärgert, ließ das Handgelenk des Jungen los und verschwand daraufhin einfach. Mei betrachtete die Stelle, an der er zuvor stand, traurig. Weshalb war er denn nun so gereizt? So war er doch sonst nicht. Außerdem passte es nicht zu ihm, jemanden zurück zu lassen, auf den er ein Auge haben sollte. Die junge Frau sah zu Hiroki, welcher ebenfalls verwirrt wirkte. Sie schenkte ihm ein lächeln „Na komm, dann wirst du jetzt eben so lange bei mir bleiben, bis dieser Sturkopf sich beruhigt hat“. Die Verwunderung in dem Ausdruck des Shinobi war deutlich zu sehen. Seine Lippen umspielte dann ebenfalls ein erfreutes Lächeln „Okay, gut“. Daraufhin nahm Mei den Jungen mit auf ihre Visite. Er scheute sich sogar nicht davor, ihr zwischendurch zu helfen. Immer wieder stellte die Airisu fest, was für ein gutherziger Mensch er doch sein musste. Er wirkte nun wirklich alles andere als bösartig.   Am Abend meldete sich Masao immer noch nicht bei ihnen. Mei würde diesem trotzigen Verhalten sicher nicht nachgeben. Daher beschloss sie kurzerhand, Hiroki mit zu den Uzumakis zu nehmen. Naruto war zwar noch nicht daheim, aber Hinata freute sich über den weiteren Besucher. Er konnte ihr sogar in der Küche zur Hand gehen. Der Junge beherrschte das sogar erstaunlich gut und bekam dafür ein Lob von der Schwarzhaarigen. Jenes machte ihn sichtlich glücklich. Mei deckte indessen den Tisch. Zur selben Zeit kam der Herr des Hauses heim und wurde von allen freundlich begrüßt. Er war zwar kurz überrascht Hiroki zu sehen, freute sich aber ebenfalls über dessen Anwesenheit. So konnte er den Jüngeren mal etwas besser kennen lernen. Immerhin hatte er dafür noch keine Zeit finden können. Trotzdem interessierte es den Blonden, wie es kam, das der Sechzehnjährige sich bei ihnen und nicht in Masaos Nähe befand. Mei erklärte ihm was Vorfiel. Naruto schmunzelte etwas. Das klang wirklich nach Masao. Auch ihm selbst war natürlich nicht entgangen, das der Yukia erschöpfter wirkte wie sonst. Dies schien sich scheinbar deutlich auf dessen Laune auszuwirken. Nachdem der Uzumaki kurz unter der Dusche verschwand, kam er zurück und sie aßen zusammen. Während er sich mit dem Jüngsten unterhielt, wurde er sich immer sicherer Meis Meinung beipflichten zu können. An dem Jungen wirkte nichts verdächtig, geschweige denn, bösartig. Seine goldenen Augen strahlten wirklich eine gewisse wärme aus. Eine solche, die nur jemand ausstrahlen konnte, der von einer Person großgezogen wurde, die ihm sehr viel Liebe entgegen brachte. Doch all das änderte leider nichts daran, das er auch an die Sicherheit des Dorfes denken musste. So schnell würde er ihn leider nicht einfach herum laufen lassen können. Zumindest nicht zu Zeiten, in denen sie nicht einschätzen konnten, wer Feind und wer Freund war. Hiroki erwähnte des öfteren, das er dem Dorf gerne irgendwie helfen würde, aber auch die Entscheidungen von ihm, dem Hokage, verstand. Daher beschloss er, sich ihr Vertrauen zu verdienen. Diese Worte zauberten Naruto und den jungen Frauen, ein Lächeln auf die Lippen.   Nach dem Essen unterhielten sie sich noch eine Weile, bevor die Jüngsten sich wieder verabschiedeten. Mei blieb nun leider nichts andere übrig, wie Hiroki zum Yukia Anwesen zu bringen. Ihre eigene Wohnung reichte gerade mal für sie selbst. Während sie so nebeneinander herliefen, betrachteten sie den großen Vollmond. Der Junge erzählte ihr, wie sehr er diesen Anblick eigentlich mochte. Dem konnte die Medic – Nin nur zustimmen, auch wenn es momentan eher einen bitteren Beigeschmack besaß. Der Shinobi blickte zu ihr. Gerade als er etwas sagen wollte, hielt er in seiner Bewegung inne. Seine goldenen Augen blitzen auf, als er diese schlagartig in eine Richtung lenkte. Mei sah fragend und beunruhigt zu ihm „Stimmt etwas nicht?“. Als sie keine Antwort bekam, wollte sie erneut etwas sagen, jedoch hob der Jüngere eine Hand und deutete ihr damit, still zu sein. Die Airisu betrachtete diese verwundert und richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihren Gegenüber. Einen derartigen Blick, hatte sie bei ihm zuvor noch nicht gesehen. Er behielt seine Umgebung genau im Auge, wobei sein Blick eine Ernsthaftigkeit ausstrahlte, die für ihn mehr als ungewöhnlich war. Soweit sie ihn kannte, zumindest. Sekunden später fand sie sich urplötzlich auf seinen Armen wieder, woraufhin er mit ihr über die Dächer Konohas sprang. In einer Geschwindigkeit, die die junge Frau nur von wenigen Shinobi kannte. Zu jenen gehörten Sasuke, Masao und Naruto. „Hiroki, was ist denn?“, bekam sie immer noch keine Antwort darauf, was vor sich ging. Doch als sie zurück blickte, erkannte sie das Problem und weitete ihre Augen etwas. Die Sand – Shinobi, wie sie sie inzwischen nannten. Aber nicht nur ein oder zwei. Nein. Eine ganze Horde von ihnen. Kein Wunder, das sie die Gefahr nicht bemerkte. Sie verfolgten sie über die Dächer. Mei lenkte ihre Augen auf den Jüngeren. Wollte er die Feinde etwas aus dem Dorf locken, um niemanden in Gefahr zu bringen? Kein Aufsehen zu erregen? Der Ausdruck der Kunoishi wurde fragend. Wer war dieser junge Ninja wirklich? Letztlich stoppte Hiroki mit der Älteren im nahe gelegenen Waldgebiet. Er setzte sie ab und stellte sich vor sie. Er zog mit Schwung ein paar Kunai hervor und warf einige der Verfolger mit diesen ab um sie kurz auszuschalten. „Das bringt nichts, du musst“ „Ich weis“, huschte es über seine Lippen. Diese Aussage verwirrte Mei noch mehr. Er wusste es? Woher? Der Sechzehnjährige ließ seine Augen schnell umher wandern. Daraufhin zog er die Airisu, blitzartig, bei Seite und parierte einen Shuriken, mit dem Kunai in seiner Hand. Dies musste er einige Male tun. Die Hellorangehaarige blickte besorgt zu ihm „Hiroki, das sind zu viele, wir sollten..“. „Wenn wir jetzt zurück gehen, könnte es sein, das sie das Dorf angreifen“, meinte er hektisch und trat ein paar der Sand – Shinobi weg. Er hatte recht. Doch weshalb verfolgten diese komischen Typen sie? Was wollten sie von ihnen? Mei verkrampfte eine Hand vor ihrer Brust. Sie konnte ihn doch nicht alles alleine machen lassen. Wozu hatte sie so hart trainiert? Sie kniff kurz ihre Augen zusammen. Anschließend formte sie ein paar Fingerzeichen, woraufhin ums sie herum begann ein Wirbel aus Blättern zu entstehen. Das sollte ihre Gegner zumindest etwas behindern. Sie schnappte sich ihre Kunai und hielt somit die der Sand – Shinobi auf. Sie mochte zwar mit Shuriken nicht umgehen können, doch mit Kunai traf sie so gut wie immer ins Ziel. Nachdem sie sich etwas durchkämpften, standen die sie Rücken an Rücken. Es waren wirklich unheimlich viele Gegner. Es wäre ja auch zu schön, wenn jemand etwas von all dem mit bekommen hätte. Doch das selbst die Anbu wieder nichts mitbekamen. „Sag mal Mei, beherrscht du ein schneidendes Windjutsu?“, wollte Hiroki wissen, wobei er ihre Umgebung weiterhin im Auge behielt. Die Angesprochene schielte verwundert zu ihm zurück. Woher kannte er ihre Chakranatur? Lange Zeit sich darüber Gedanken zu machen hatte sie aber leider nicht. Deswegen nickte sie zustimmend „Ja“. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Jüngeren „Gut, dann habe ich eine Idee“. Bevor die Sand – Shinobi gleich ihren nächsten Angriff starteten, schloss er einige Fingerzeichen und stemmte seine Hände auf den Boden. Daraufhin stießen kleine Eisberge? durch die Erde. Die Kunoishi blinzelte. Das konnte doch unmöglich… Sie schüttelte ihren Kopf. Dafür war jetzt keine Zeit. Sie musterte ihr Umfeld und wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Sie warteten einen Augenblick. Jetzt. Nachdem sie ihre Fingerzeichen formte, zersprangen die kleinen Eisfelsen in viele Einzelteile. Anschließend wiederholte sie schnell die Fingerzeichen von ihrem vorherigen Jutsu und sorgte somit dafür, das ihre Gegner aufgespießt wurden. Somit waren sie erst einmal regungslos. „Gut, um den Rest kümmere ich mich“, mit diesen Worten sprintete Hiroki zu den Einzelnen Sand – Shinobi und erleichterte sie um ihren Kopf. „Hiroki!“, rief Mei besorgt, da einer ihrer Feinde sich befreien konnte und mit seinem Kunai zustechen wollte. Der Gerufene wandt sich geschockt um. Jedoch wurde der Sand – Ninja durch ein Eisschwert gestoppt, welches dessen Kopf abtrennte. Die Beiden Ninja sahen verwundert zu diesem. Doch schnell spürte Mei ein bekanntes Chakra und richtete ihren Blick auf einen Baum in ihrer unmittelbaren Nähe. Auch der Jüngere blickte zu diesem auf. Auf dem breitem Stamm des Holzes, hockte Masao, welcher mit seinen eisblauen Augen zu ihnen herunter blickte. Natürlich war ihm das zerstückelte Eis nicht entgangen, weshalb er seine Augen explizit auf den Sechzehnjährigen richtete. „Was ist hier los?“, kam es über seine Lippen. Begeisterung klang allerdings anders. Ehe einer von ihnen antworten konnte, sprang er von dem Ast und landete vor dem Rest, einer der Eisberge. Er strich mit seiner Hand darüber und sah zu dessen Verursacher auf. „Wieso kannst du das? Das ist eine Technik des Yukia – Clan“, stellte er ihn zur Rede. Der Junge schluckte hart. „Masao, Hiroki hat mich fast komplett alleine verteidigt! Ich habe nicht wirklich viel gemacht. Er“ „Das ist mir gerade gleich. Außer mir dürfte niemand mehr solche Techniken beherrschen, Mei“, unterbrach der Angesprochene die Jüngere. Anschließend stellte der Yukia sich genau vor Hiroki und sah zu ihm herunter. „Das er ein guter Shinobi sein muss, ist mir nicht entgangen. Sonst wäre er nicht unbemerkt, mit dir, durch Konoha, an dem Tor vorbei, in den Wald gekommen. Also sag mir endlich, wer du wirklich bist“, bohrte er weiter. Mei betrachtete die Beiden und stellte dabei den unsichere Blick des Jüngeren fest. Er tat ihr gerade wirklich leid. Masao konnte extrem unheimlich sein, wenn er wollte. Sie atmete einmal tief durch, schob sich anschließend zwischen die Beiden und drückte sie mit ihren Händen auseinander. „Masao, ich denke das reicht für heute. Er hat mir geholfen. Ohne ihn, hätten diese Sand – Shinobi mich mit größter Sicherheit im Dorf angegriffen und eventuell noch unschuldige Menschenleben in Gefahr gebracht“, richtete sie ihre gelborangen Augen, direkt auf seine Eisblauen. Der Angesprochene erwiderte den Blick stumm. „Soll das jetzt ein Vorwurf sein?“, wollte er schließlich wissen. „So ein quatsch! Ich meine doch nur, das es für heute genug ist“ „Und weshalb betonst du dann so, das er dir ja geholfen hat?“ „Das...na weil es doch eine Tatsache ist! Du hast ihn heute einfach bei mir zurück gelassen. Das ist auch nicht besonders nett“ „Du wolltest doch, das ich mich ausruhe! Kannst du dich auch mal entscheiden!?“ „Das eine, hat doch mit dem anderen nichts zu tun! Außerdem spüre ich genau, das du dich nicht ausgeruht hast!“ „Dafür habe ich in letzter Zeit auch nicht wirklich diese“ „Dann nimmt man sie sich eben! Du bist auch nur ein Mensch und brauchst mal Pausen...du siehst doch, wie sich das auf deine Laune auswirkt“, nach diesen Worten von ihr, herrschte kurz, eine unheimliche Stille zwischen den Beiden. Wenig später wandte der Yukia ihr den Rücken zu. „Gut, wie du möchtest. Dann kann dieser Kerl dich ja weiter beschützen. Mir reicht es. Niemandem kann man es hier recht machen!“, mit diesen Worten, verschwand der Braunhaarige. Mei sah ihm geschockt nach. Noch nie, hatten sie sich auf solch eine Weise gestritten. Was war nur mit Masao los? „Entschuldige… Das ihr euch gestritten habt, ist meine Schuld“, erhob Hiroki, betroffen, seine Stimme. Die Reue war ihm ins Gesicht geschrieben. Ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Sag nicht so etwas. Ich weis nicht genau warum, aber scheinbar liegt seine momentane Laune nicht nur an dem Schlafmangel und der Erschöpfung...“, wurden ihre Gesichtszüge besorgt. Sie kannte ihn schließlich lange genug. Da musste mehr hinter stecken. Doch was? Die junge Frau schüttelte ihren Kopf ein wenig und setzte wieder ein Lächeln auf. „Dann lass uns mal schauen, wo wir dich heute Nacht unterbringen. Vielleicht wären Sakura und Sasuke ja dazu bereit?“, begann sie einen Fuß vor den anderen zu setzen. Hiroki folgte ihr. „Meinst du? Ich möchte ihnen keine Umstände machen“, sah er zu ihr. „Das ist mit Sicherheit in Ordnung. Und dann sehen wir uns mal deine Verletzungen an“, musterte die Medic – Nin die Kratzer und Schnittwunden auf seiner Haut. „Was? Aber das muss doch nicht sein. Das ist nichts weltbewegendes, wirklich...“, entgegnete der Jüngere verlegen. „Selbst wenn, Sicherheit und Gesundheit gehen vor und sind auch für Ninja sehr wichtig. Immerhin kannst du niemanden beschützen, wenn es dir nicht gut geht“, schmunzelte die junge Frau. Anschließend bemerkte sie den komischen Ausdruck des Jungen. Hatte sie ihn etwa traurig gemacht? „Entschuldige, habe ich etwas falsches...“ „Nein, schon gut. Ähnliche Worte hat mir nur immer jemand gesagt, der mir sehr wichtig war“, lächelte er angeknackst. „Oh...das tut mir leid“, schloss sie sich dem Lächeln an. Anschließend wechselte der Sechzehnjährige lieber das Thema, um die traurige Stimmung zu vertreiben. Doch wer er wirklich war, war somit natürlich immer noch nicht geklärt.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)