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You want society to accept you, but you do not even accept yourself!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine Lieben. :)

Dieses Kapitel handelt ausnahmsweise mal eher von Heiji und Kazuha 😊

Ich hoffe es gefällt euch. :)

Ich weiß nicht wann das nächste Kapitel erscheint, denn ab morgen werde ich nicht mehr all soviel Zeit finden, da ich morgen im Tierheim aushelfe und ab Montag meinen neuen Job antrete :) 😚

Liebe Grüße xRiLey Komplett anzeigen

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Neue Freundin?

Vollkommen aufgelöst und wütend stand Kazuha vor ihrem Spind um ihre Schulbücher wegzuräumen. Sie war von ihrer besten Freundin sehr genervt und nochmehr von sich selbst, dass sie sich so provozieren ließ von ihren komplizierten Gefühlen! Weshalb sie wie ein Vulkan auszubrechen drohte als Ran mit einem breiten Grinsen auf sie zu lief,

"Da bist du ja! Das war der Wahnsinn oder? Sah man mir an das ich nervös war? Denn ich habe mir fast in die Hose gemacht!"

"Leider hast du es nicht!", zischte die junge Toyama sie an und Ran runzelte geschockt ihre Stirn. Sie verstand ihre Reaktion keineswegs und wieso sie so von ihr angefahren wurde,

"Bist du etwa sauer? Ich dachte du wärst stolz auf mich, denn ich sollte doch immer vor Publikum singen."

"Ja und das hast du aber nie! Nur wenn es darum geht einen Jungen zu beeindrucken legst du los wie Adele!"

"Ich versteh dich nicht..", fing Ran an und begriff erst dann, was ihre beste Freundin noch gesagt hatte. Stolz sah sie zu ihr,

"Fandest du wirklich ich klang wie Adele?" Nun kochte Kazuha über vor Wut Das Fass war schon lange voll und nun war es soweit. Förmlich platzte die ganze gestaute Wut aus ihr heraus,

"Ich habe es so satt, wie du dich in letzter Zeit aufführst! Du kettest dich an Türen, zettelst einen Hungerstrike an und wofür? Damit sich ein Typ, den du kaum kennst sich in dich verliebt! Was weißt du über Shinichi Kudo, außer das er einer der heißesten Typen der Schule ist?" Die Brünette war vollkommen perplex über den Wutausbruch der Zopfträgerin und zudem war sie sehr erschrocken gewesen,

"I-Ich weiß das er gerne demonstrieren geht und sich gegen die Gier großer Firmen stellt! Er hat einfach eine reine Seele!"

"Vielleicht kann er dir ja was abgeben!"

"Such dir was zu Essen, denn du wirst immer zickig wenn du nichts isst! Und was ist schon dabei, wenn ich auf den heißesten Kerl der Schule stehe? Ich bin verflucht nochmal jung!" Nun hatte Ran eindeutig genug. Sie wollte nicht weiter mit ihr darüber reden und lief wortlos an ihr vorbei. Ihre langjährige Freundin wollte ihr folgen, doch als sie sich umdrehte wurde sie abrupt von Jinpei gestoppt, der lächelnd vor ihr stand,

"Ich habe uns zwei Stücke Pizza Hawaii besorgt. Sonoko verteilt eine ganze Ladung in der Schulaula. Was hälst du eigentlich von Obst auf dei-" Weiter konnte er nicht sprechen, denn Kazuha erstickte seine Worte mit einem Kuss. Überrascht ließ er den Pappteller mit den Pizzastücken fallen und griff nach ihrer Hüfte um sie näher zu sich zu ziehen, doch da löste Kazuha sich auch schon wieder. Sie sah ihm in die Augen und stellte fest, dass es nicht das gleiche Gefühl wie bei Ran war. Sie fühlte gar nichts!

"Tut mir leid ich hätte das nicht tun sollen!", presste sie noch heraus als sie an ihm vorbei ging. Er konnte sich ein verwirrtes Lächeln nicht verkneifen und sah ihr für eine kurze Zeit nach ehe sie hinter der Schultür verschwand.

Derweil suchte Ran nach Shinichi. Sie wollte mit ihm sprechen, worüber wusste sie noch nicht, aber sie wollte aufjedenfall seine Meinung zu ihrem Song hören. Es dauerte auch nicht lange und sie sah ihn auf dem Schulparkplatz stehen. Lächelnd ging sie langsam in seine Richtung, als sie auch Ayumi erblickte blieb sie stehen und versteckte sich hinter einem Baum.

"Unglaublich deine Hingabe heute." Hörte sie Shinichi zu ihrer Rivalin sagen und sie musterte genau Ayumi ihr verführerisches Lächeln,

"Du kennst mich doch. Also willst du.." Ran schluckte als sie mit ansah wie Ayumi sich ihm näherte und ihre Arme um seinen Hals schlang. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals und sie wollte ihre Augen abwenden, doch irgendwas in ihr ließ es nicht zu. Zwang sie das Szenario genau zu betrachten, als ob ihr Herz wusste, dass noch was kommen würde. Dann weiteten sich ihre Augen unglaubwürdig, denn Shinichi hatte sie doch tatsächlich abgewiesen und Ayumi ließ ihn zurück. Ein Stein fiel ihr von Herzen. Erleichterung machte sich in ihr breit und sie lächelte erneut. Nun konnte sie zu ihm gehen und mit ihm in Ruhe reden, doch sie blieb erneut stehen. Ein Auto näherte sich ihm. Ein schwarz lackierter Audi parkte genau vor ihm und eine Frau stieg aus. Es war nicht nur irgendeine Frau, sondern es war die Geschäftsfrau gegen die er heute so demonstriert hatte!

"Steig ein!", befahl sie ihm und er besah sich nochmal seine Umgebung ehe er dann tatsächlich einstieg und der Wagen sich in Bewegung setzte. Schockiert sah sie dem Wagen nach. Hatte er etwa was mit dieser Frau und warum demonstrierte er dann gegen sie?
 

Die junge Toyama stand in ihrem Zimmer und band sich ihre Haare zu einem Zopf. Der Tag war für sie ganz schön anstrengend gewesen und sie wollte nichts sehnlicher und ihre Ruhe genießen. Leider blieb ihr die wohltuende Ruhe nicht lange und ein Klopfen an ihrer Zimmertür drang an ihre Ohren. Innerlich hoffte sie, dass es nicht Ran war und sie wusste es auch, denn Ran wäre einfach nach dem zweiten Klopfen in ihr Zimmer gestürmt! Wehalb sie noch verwunderter war als der gutaussehende Hattori vollkommen aufgebracht ihr Zimmer stürmte nachdem sie die Tür öffnete.

"Okay es gibt keine schonende Art das zu sagen, deswegen werde ich das Pflaster einfach abreißen!" Er drehte sich zu Kazuha und sah ihr mitleidig in die Augen,

"Ich bin sicher, da läuft irgendwas zwischen Ran und Shinichi!"

Mit einer gespielten Empörtheit riss sie ihre Augen auf,

"Was? Nein! Quatsch! Ran und Shinichi das würde sie doch nie.." sie sah in seine gefühlvollen grünen Augen und fragte sich, wieso sie diese Geheimnistuerei noch immer fort fuhr? Zudem hatte sie ein schlechtes Gewissen Heiji gegenüber, der gerade in ihrem Zimmer stand und ihr von seinem Verdacht erzählte, nur weil er nicht wollte, dass Kazuha verletzt wird,

"Ja du hast recht!" Sie ließ sich auf ihrem Bett nieder und Heiji sah sie mit großen Augen an,

"Du wusstest also das sie auch auf Jungs steht?"

"Ich hatte so eine Ahnung."

"Die trügerischen Bi-Sexuellen.. Na los, komm her." Er nahm Kazuha aufmunternd in die Arme und sie ließ es kommentar los zu.

"Jemanden zu daten der Bi ist verunsichert dich bestimmt.."

"Ja.. ich wünschte sie wäre Bi..", gestand Kazuha ihm offen und er unterstrich es förmlich,

"Glaub mir sie ist es. Ich habe die Blicke zwischen ihr und Shinichi gesehen. Ich wollte schon zum Augenarzt und meine Augen waschen lassen!" Wieder sah er sie mit seinen ehrlichen grünen Augen an und Kazuha fühlte sich noch mieser als zuvor. Er hatte doch die Wahrheit verdient! Aber was wäre, wenn er danach nicht mehr mit ihr befreundet sein wollen würde? Und was war mit Ran? Wenn er es weiter sagen würde, dann wäre sie alles gewesen, aber nicht mehr beliebt!

"Wenn ich dir jetzt gleich was super geheimes erzähle, versprichst du es keinem weiter zu sagen?" Mit seinem vertrautem Lächeln sah er sie an und nickte.

"Ähm.. Ran und ich wir faken es."

"Was eure Orgasmen? Meine Tante verkauft erwachsenen Spielzeug an Hausfrauen. Lange Geschichte, doch ich kann dir sicher einen Rabatt verschaffen!"

"Nein!"

"Ist doch kein Problem!" Kazuha atmete nochmal tief durch als sie ihm ernst in die Augen sah,

"Nein wir täuschen vor lesbisch zu sein!" Langsam verschwand sein Lächeln und verzog sich in pures Entsetzen, dennoch hörte er ihr gespannt zu,

"Ran jedenfalls.. was mich angeht bin ich mir unsicher.."

"Jetzt bin ich echt neugierig!", gab Heiji als Antwort und die Zweien richteten sich mehr auf als Kazuha anfing ihm die ganze Wahrheit zu erzählen, wie sie in diese Situation kamen.
 

Der nächste Tag begann und Kazuha hatte erneut einen verpassten Anruf von ihrer besten Freundin erhalten. Seufzend rief sie ihren Anrufbeantworter an um ihn anschließend abhören zu können,
 

》Seit zwölf Stunden und sechsunddreizig Minuten schweigst du, also zehn Minuten länger als nach deiner Mandeloperation. Ich ertrage das nicht, es tut mir physisch weh, also bitte ruf mich zurück. Und du hattest recht wegen Shinichi Kudo. Ich weiß nicht was ich mir gedacht habe. Es tut mir leid und ich vermiss dich!《
 

Seufzend steckte sie ihr Mobiltelefon in die Hosentasche und sah sich verzweifelt um. Jinpei näherte sich ihr und merkte gleich, dass was nicht stimmte,

"Ärger im Paradies?"

"Es ist alles kompliziert.", erwiderte sie und sah sich weiter um.

"Oh. Vielleicht hebt ja dieser Kranich mit seinen Flügeln deine Laune!" Lächelnd zeigte er symbolisch wie der gefaltene Kranich in die Luft empor stieg. Endlich hatte Kazuha die bestimmte Person, die sie suchte entdeckt. Sie griff nach dem Kranich,

"Okay danke Jinpei!" Sie rannte so schnell sie konnte auf dem jungen Kappenträger zu,

"Hey! Was machst du jetzt?"

"Ich gehe zur Schule wie jeder normale Schüler. Hast du heute Morgen Meth geschnupft?", zog er sie auf und es schoss wie eine geladene Pistole aus ihr heraus,

"Du musst mir helfen eine Freundin zu finden!" Heiji seufzte laut, legte seinen Arm um sie und ging ein paar Schritte mit ihr zur Seite, denn dieses Gespräch sollte für fremde Ohren nicht bestimmt sein,

"Kazuha du hast doch schon eine Freundin! Wenn die Leute raus finden, dass ihr nur vorgetäuscht habt lesbisch zu sein, werden sie euch aufspießen!"

"Aber ich täusche es nicht vor, das ist das Problem! Wenn ich diese Gefühle für Ran habe, dann muss ich doch lesbisch sein!" Der Schüler hatte selten mit soviel Unsicherheit zu tun und er hob leicht seine Hände um sie auf Kazuhas Schultern zu platzieren,

"Es ist noch viel zu früh um Etiketten aufzukleben!"

"Du hast mich vor der ganzen Schule geoutet mein Lieber!", zischte es aus der hübschen Schülerin.

"Ja aber jetzt wird mir klar, dass du viel komplizierter bist! Und auch interessanter.", gestand er ihr frech grinsend.

"Ich habe gestern Jinpei geküsst und nichts gefühlt. Wieso habe ich nichts gefühlt? Der macht richtig coole Kraniche!" Sie zog den gelben Kranich aus Papier heraus und zeigte ihn demonstrativ. Heiji sah sich das gefaltene Blatt an und konnte die Ironie in seinem Satz nicht verberge,

"In der Tat. Du hättest ihn sofort vögeln sollen!" Er ließ Kazuha vollkommen in rage reden, denn er wusste nur all zu gut, dass es einen anderen Grund geben musste, weshalb sie sich so stark darauf verkrampfte eine neue Freundin zu finden. Und wie erwartet fand er ihn auch gleich heraus,

"Wenn ich eine richtige Freundin finde, dann kann meine Fakefreundin wieder meine beste Freundin werden!"

"Das steckt also hinter dem Ganzem?"

"Diese Gefühle sind belastend! Gestern habe ich sie angebrüllt, weil ich eifersüchtig auf Shinichi war. Wer macht sowas?" Flehend sah sie zu ihrem besten Freund,

"Hilf mir."

"Du hast mich überredet. Erstens weil ich sehe das du leidest und zweitens, weil ich unbedingt sehen will, wie sich das entwickelt!" Dss stimmte allerdings, nur gab es einen dritten Grund, der viel bedeutender für ihn war. Er wollte sie beschützen und darauf achten, dass sie sich nicht in was überstürzt. Außerdem war es keinesfalls gelogen, als er zu ihr meinte, dass sie interessanter wurde für ihn.
 

Währenddessen stand Ran bei der offenen Schulkantine und sah enttäuscht auf ihrem Handy. Ihre Sandkastenfreundin hatte sich noch immer nicht zurück gemeldet und zudem war Shinichi Kudo genau das, wovor sie immer gewarnt wurde. Ein kleiner Bus fuhr auf dem Schulhof. Dieser kleine Bus würde Ran jederzeit wieder erkennen und ihr schlimme Befürchtung wurde wahr als ihre Eltern ausstiegen und mit den Schülern sprachen,

"Nein, nein, nein. Wieso habe ich keine normalen Eltern?" Unauffällig schlich sie sich zu ihnen herüber und rief sie leise zu sich,

"Hey ihr! Was macht ihr denn hier?" Sofort zog ihre Mutter sie in eine innige Umarmung und strahlte vor freude,

"Ist das nicht aufregend?"

"Nein ist es garnicht! Bitte geht woanders hin! Wir leben in Tokio, da könnt ihr auf tausend blöden Plätzen stehen!"

"Schätzchen wo kann man am besten Biosäfte verkaufen als an einer Schule wie deine? Abgesehen davon wollen wir zeigen, dass wir hinter dir stehen!", erklärte Eri ruhig, doch ihre Tochter ließ sich nicht zufrieden stimmen,

"Ich habe euch nicht erlaubt, dass ihr her kommt!"

"Naja die Wahrheit ist.."

"Wir könnten das Geld gebrauchen.", half Kogoro seiner Frau, die es schwer hatte ihrer Tochter die Wahrheit über ihre finanzielle Lage zu erklären.

"Was meint ihr denn jetzt damit?", fragte diese besorgt ihre Eltern, doch diese spielten es nur herunter,

"Keine Sorge. Ein paar gute Tage und alles ist in Ordnung, versprochen!"

"Okay dann zieht das eben durch! Wenn alle weg sind, dann helfe ich euch beim aufräumen.", gab sie nun nach und ging. Dabei lief sie beinah gegen Shinichi, der sie charmant anlächelte. Sie hasste dieses Lächeln, denn sie wusste was er spielte und dafür hasste sie ihn!

"Hey hast du meine Sms gekriegt? Ich wollte dir sagen, wie toll ich deinen Song fand!"

"Das hast du ja jetzt getan. Nun kannst du in Ruhe sterben gehen!" Ihre Stimme klang wütend und er sah ihr nur fragend hinterher.

"Sie meint es nicht so. Sie ist immer was aufbrausend, wenn sie ärger mit ihrer Freundin hat.", mischte sich ihre Mutter ein und ihr Vater ergänzte sofort,

"Nicht das wir sie kennen würden. Wir haben nur übersinnliche Kräfte!" Der junge Kudo nickte und Eri griff nach seiner Hand um aus ihr zu lesen,

"Du scheinst dich unwohl zu fühlen?"

"Ja so in etwa.." Die Brillenträgerin zog den Schüler an sich und ging mit ihm auf dem Bus zu,

"Trink erst mal einen leckeren Saft. Der geht aufs Haus, danach wird es dir besser gehen!"

Die junge Mori hatte gemerkt, dass sie ihren Eltern gegenüber womöglich zu hart reagiert hatte, weshalb sie sich dazu entschloss ihnen beim Verkauf ihrer Biosäfte zu helfen, doch leider hatten ihre Eltern schon jemanden der ihnen unter die Arme griff. Shinichi lief mit mehreren Bechern durch die Gegend und verteilte die Säfte, während Ran den Entsafter vom Fruchtfleisch befreien sollte, was lief hier bitte ab?
 

Derweil hatten sich Heiji und Kazuha der Schule wieder entfernt und standen nun in eine bekannte Bar für Lesben.

"Also stellen wir mal klar worauf du stehst. Wir hätten den Lippenstift- Typ, die sportlichen oder die etwas mehr männlich-geratenen Typen. Also auf welche stehst du?", fragte Heiji interessiert.

"Ich muss mich festlegen? Ich weiß nicht.. ich find ihren Gürtel schön."

"Bei welcher hier ruft dein Inneres, -Ja die ist heiß!-?"

"Das ist das Problem. Ich hatte diese Gefühle für Ran erst nach dem Kuss!" Der Barkeeper stellte gerade die Getränke auf den Tresen als Kazuha ihr Glas auch gleich leerte,

"Tja dann sollte ich wohl ein paar Lesben küssen!"

"Oder du fängst einfach an mit...", er stoppte als Kazuha einfach los ging und rief ihr noch was zu,

"Sieh zu mir her wenn du mich brauchst!" Kazuha stand mitten in der Bar und sah sich um. Welche von den Frauen sollte sie ansprechen? Dann erblickte sie eine Blondine und winkte ihr zu, diese lächelte nett und Kazuha begann mit ihrer Zunge um ihre Lippen möglichst verführerisch zu fahren. Sofort drehte sie sich weg und Heiji hatte dieses Schauspiel schockiert vom weiten beobachtet. Er ließ sie nicht aus den Augen und sah das nächste Schauspiel zu. Nur dieses mal folgte er ihr, denn er wollte mitkriegen, wie sie die Leute in ein Gespräch verwickeln würde. Es hörte sich für den Anfang auch recht gut an.

"Hey wofür lernst du?"

"Anatomie." Die junge Toyama hatte überhaupt keine Ahnung wozu man dies mal gebrauchen könnte und lächelte,

"Das könnte irgendwann nützlich sein."

"Hoffentlich. Ich möchte Medizin studieren."

"Wir könnten sofort Doktor spielen, wieso also Zeit verlieren?"

"Das ist ein Witz.", der Blick von der jungen Dame war unsicher,

"Oder?" Seufzend stand die Zopfträgerin auf und lief den Gang entlang, dicht hinter ihr und zugleich unauffälig der Kappenträger. Ein anderes Mädchen lief ebenfalls durch den Gand und stieß ausversehen gegen sie und ließ dabei Blätter zu Boden fallen. Heiji ging an die Zweien unbemerkt vorbei und Kazuha sah zu ihr,

"Wollen wir von hier verschwinden?"

"Ja!" Geschockt sah die junge Toyama zu ihr. Wieso war es bei ihr so leicht? Und wieso sprang sie sofort darauf an?

"Echt?"

"Ja mein Auto steht draußen!"

"Oh.. äh.." Hilfesuchend sah sie zu ihrem Freund, der am Tresen stand aber nicht zu ihr sah! Er unterhielt und lachte munter mit einer Kellnerin.

"Äh.. ich habe eine Freundin!", schoss es aus ihr heraus und sie lief wütend zu Heiji. Sie riss ihn am Arm zu sich,

"Ich habe dich angeguckt! Du solltest zu mir sehen!"

"Ich konnte es aber nicht mehr mit ansehen. Das war zu krass.", gestand er mitleidend.

"War ich so mies?"

"Du warst sehr direkt und aggressiv! Das funktioniert vielleicht bei Kerlen, aber Frauen wollen erobert werden. Sie wollen sich kennenlernen und dann verlieben, dass müsstest du doch wissen!"

"Wie soll ich das bitte hin kriegen?" Heiji grinste breit und zog sein Handy aus der Hosentasche,

"Dafür gibt es nur eine Lösung, Dating- Apps!"
 

Der Schultag hatte sich dem Ende zugeneigt und Shinichi half ebenfalls beim aufräumen. Wütend verschränkte Ran die Arme vor ihm und musterte ihn mit einem abschätzenden Blick. Dieser lächelte sie sanft an,

"Du hast so ein Glück. Eri und Kogoro scheinen tolle Eltern zu sein."

"Eri und Kogoro? Okay ich weiß nicht was du vor hast aber lass es!"

"Was ist denn mit dir los? Heute morgen habe ich dir gesagt, wie toll ich deinen Song fand und du benimmst dich so als hätte ich dir an den Arsch gefasst!"

"Du weißt was du getan hast!"

"Weiß ich nicht!" Beide wurden lauter und wurden von Ran ihrer Mutter unterbrochen, denn sie bat um Hilfe beim umfüllen. Beide waren direkt zur Stelle, doch Ran sah ihn giftig an,

"Shinichi wollte gerade gehen!" Eri ging um den Tisch zu dem Schüler und drückte ihn,

"Du wirst mir fehlen!"

"Sie mir auch." Eri griff in ihre Schürze und zog einen Umschlag heraus, den sie ihn hinhielt,

"Bitte. Das ist für deine Mühe!"

"Oh nein danke. Ich habe es gerne gemacht!" Ran sah dem Schauspiel schockiert zu als ihre Mutter ihn auch noch für seine wundervolle Art lobte.

"Wie war das? Shinichi setzt sich für Sachen ein, die er am Ende sowieso selbst ausnutzt!" Sofort war ihm klar was sie meinte und seine Stimme klang leise,

"Du hast es gesehen.."

"Was gesehen? Die Demo, die du angeführt hast gegen den Mann oder besser gesagt Frau mit der du dann scheinbar im Bett warst?"

"Ich hatte keinen Sex mit ihr!" Ran schmunzelte,

"Ja sicher, weil du so wählerisch bist."

"Sie ist meine Mutter!", stellte er in einem wütenden Ton klar, bedankte sich nochmal bei ihren Eltern und verließ dann den Schulhof. Ihre Eltern sahen zu ihrer verdutzten Tochter und konnten nur ihre Köpfe schütteln. Ran wusste sie hat zu voreilig gehandelt und ihn zu unrecht so angefahren. Sie würde mit ihm darüber reden und sich für ihr Verhalten aufrichtig entschuldigen müssen.
 

Derweil hatte Kazuha sich bei einer Dating-Seite angemeldet, die Heiji ihr gezeigt hatte. Er war ebenfalls dort angemeldet, doch ließ sich nicht auf jede von dort ein.

"Und fertig!" Sofort entriss Heiji ihr das Tablet und las sich das Profil durch,

"Das erste was ihr von mir wissen solltet ist WAS ICH ALLES HASSE?", fragend und perplex sah er zu Kazuha.

"Was denn? Ich kann niemanden daten, der Dinge mag wie pink."

"Oder der eine Sonnenbrille zu Hause trägt und für Jeans mit Löchern bezahlt? So läuft Onlinedating nicht!"

"Ich habe schon eine Fakefreundin. Ich möchte diesmal direkt ehrlich sein!"

"Du wirst nie jemanden mit diesem Profil finden, es sei denn.." Plötzlich ertönte ein Nachrichtenton und der junge Hattori sah schockiert auf das Nachrichtenfenster. Sofort nahm ihm die junge Toyama das Tablet wieder aus der Hand um sich ihr Profil anzusehen. Heiji grinste frech,

"Bestimmt ist das ein Mauerblümchen. Nur verzweifelte Menschen schreiben so schnell." Seine beste Freundin zeigte ihm ein Foto und er riss begeistert die Augen auf,

"Super heiß!" Nun hatte Kazuha tatsächlich ein Date und sich für Samstag Mittag mit ihr verabredet. Auch da würde Heiji bei der Vorbereitung wie Outfit helfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Leiah
2017-09-19T20:46:41+00:00 19.09.2017 22:46
Tolles kapitel !
Ich finde es aufjedenfall gut,dass kazuha Heiji alles gebeichtet hat und sie jetzt herausfinden,ob sie nun lesbisch ist oder nicht.Ich fand es aber ein bisschen voreilig von ihr,von einem Jungen auf alle Jungs zu schließen 🤔.
Oh oh,da hat Ran wohl voreilige Schlüsse gezogen,sie muss sich wohl jetzt was einfallen lassen um sich ordentlich bei ihm zu entschuldigen 😬
Ich freue mich auf die nächsten Kapitel 😊
Lg leiah🎀
Antwort von:  xRiLey
21.09.2017 20:26
Erstmal ein dickes Danke ❤

Tut mir leid, dass ich noch kein Kapitel zu Ende geschrieben habe, nur liege ich mit Halsschmerzen, schnupfen und husten immer sofort im Bett, wenn ich von der Arbeit komme. Das ist leider der Nachteil wenn man im Kindergarten tätig ist. :/

Aber werde morgen dran schreiben versprochen ❤

Ganz liebe Grüße :*
Antwort von:  Leiah
22.09.2017 11:18
Alles gut,nur kein Stress😊
Ja ja das problem mit den Kindern im Kindergarten😐
Ich freu mich 😚
Von:  Hallostern2014
2017-09-17T12:01:54+00:00 17.09.2017 14:01
Huhu Maus, tolles kap 😍

Also Heiji weiß nun über diese Fake Beziehung bescheid mal sehen wie er sich Ran gegen über verhält und ob er sie verrät.
Oder es Schinichi sagt, denn über seine Reaktion bin ich auch sehr gespannt, da Heiji es wohl locker sah.

Vilt hätte Kazuha ja Heiji küssen sollen, evtl währe da wohl mehr raus gekommen. Aber ich finde es gut das sie es erstmal herraus finden will sie überhaupt Lesbisch ist. Das Heiji ihr dabei Hilft ist klasse. Bin sehr gespannt wie es weiter läuft.

Ohje da hat Ran wohl zu vorheilig gehandelt, abrr ehrlich ich hätte genau so gedacht. Aber jetzt kennt sie die Wahrheit und dazu hat er diese Ayumi abgelehnt mit ihren Annäherungsversuche. Hihi.

Sooop nun bin ich aufs Date gespannt. Und wie Ran es mit Schinichi regelt. Sie sollte denn auch mit offen Karten spielen..und sich auch bei Kazuha endschuldigen.

Ganzzz liebe grüße ❤🌷😍😘
Antwort von:  xRiLey
18.09.2017 06:56
Vielen Dank ❤

Wie Heiji weiter handelt weiß ich schon, nur leider weiß ich nicht wann ich weiter schreibe, denn heute bin ich den ganzen Tag auf meiner neuen Arbeit und erst Abends zu Hause :p

Man sollte nie zu voreilig handeln, denn meist ist es dann falsch, aber wie du ja sagtest, so würde wohl fast jeder denken 😳

Hm da habe ich noch keine richtige Vorstellung, aber mir fällt sicher was ein 😊

Ich hoffe ich kann morgen wenn ich früher zu Hause bin dran arbeiten ❤

Ganz liebe Grüße und einen guten Start in die Woche meine Liebe 😚🌹❤


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