Persona 3 Crossover von fubukiuchiha (After the Years) ================================================================================ Kapitel 2: Noch ein merkwürdiger Traum -------------------------------------- -Sonntag 27. März 2016- Neugierig sah der braunhaarige Junge namens Aiden sich am Bahnsteig um. Es waren nur wenige Leute unterwegs, weswegen er hoch auf die Bahnhofsuhr schaute und musste feststellen das es schon 23:00 Uhr durch war. Er gähnte einmal, obwohl er die ganze Fahrt geschlafen hatte war er hundemüde. Er rieb sich kurz den Nacken und sah zu seiner blonden Begleiterin, die damit beschäftigt war mit seiner Katze rumzualbern "Hey Naruko, ist es weit bis zum Wohnheim." Die Blondine wackelte mit dem Finger in der Katzentransportbox herum "Hier Kätzchen, hier Kätzchen, och du bist so niedlich. Nein, nicht sonderlich weit. Gehen wir." Aiden nickte und zusammen verließen die beiden den Bahnhof. Naruko ging mit zügigem Schritt voran, denn offensichtlich wollte sie schnell nach Hause in ihr Bett. Aiden lief müde hinter ihr her und musste sich anstrengen nicht über dem Laufen einzuschlafen "Hey Naruko mach die Box ruhig auf." Die Blondine sah ihn überrascht an "Bist du sicher? Was ist wenn deine Katze wegläuft?" Der Kurosaki lachte kurz auf "Keine Sorge wird sie nicht und wenn doch dann kommt sie schnell wieder, meistens mit einer Maus." "Na gut, wenn du meinst," zögerte Naruko, öffnete aber die Box und sofort sprang die Katze heraus und verschwand in der nächsten Hecke. Während sie warteten, bemerkte Aiden Schritte in der Nähe und sah sofort in die entsprechende Richtung. Tatsächlich kam da eine Person auf sie zu und bevor Aiden etwas sagen konnte leuchtete ihm jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht. Auch die Blondine war geblendet und hielt sich schützend eine Hand vors Gesicht, als eine tiefe Stimme ertönte "Was habt ihr jugendlichen Rumtreiber so spät hier draußen zu suchen. Ich höre!" Aiden war durch das Licht vollkommen desorientiert und wusste nicht was er sagen sollte, doch Naruko antwortete stattdessen "Guten Abend Herr Uchiha. Wir kommen gerade vom Bahnhof und sind auf dem Weg zum Wohnheim." Der Fremde, ein groß gewachsener Mann mit braunem Harr und einem strengen Blick, musterte Aiden kritisch "So spät solltest du nicht mehr unterwegs sein Naruko. Und du bist?" Aiden konnte sich zum Glück schnell wieder fangen "Ich bin Aiden Kurosaki, es freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin neu hierhergezogen." Hinter ihm ertönte ein leises miauen und mit einem Satz hockte Kiara auf Aidens Schulter. Der Mann senkte die Taschenlampe "Kurosaki? Bist du vielleicht mit Yuugo Kurosaki verwandt?" Aiden stutzte kurz "Ja, das ist mein Vater. Kennen sie sich?" Der Mann wiegte leicht den Kopf hin und her "Wir sind zusammen zur Schule gegangen, hab aber ewig nichts mehr von ihm gehört... Egal, Naruko wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht so spät alleine durch die Straßen laufen sollst." Naruko sah unschuldig pfeifend zur Seite "Weiß nicht, hab nicht mitgezählt. Außerdem bin ich nicht alleine, ich hab Aiden-Kun dabei." Mit der Antwort war der Fremde offensichtlich nicht zufrieden "Ich fahr euch beide nach Hause. Kommt mit." Die beiden folgten dem Erwachsenen zu seinem Wagen. "Pack deine Sachen in den Kofferraum Junge. Und die Katze kommt wieder in die Transportbox." Der Erwachsene stieg bereits in den Wagen, während Aiden sein Zeug verstaute und Kiara wieder in ihre Box steckte "Sorry Kiara. Naruko, wer ist der Kerl eigentlich?" "Der Vater eines Freundes von mir und Vorsitzender einer großen Firma. Komm steig ein." Die beiden stiegen in den Wagen und der Mann trat aufs Gas. Aiden viel auf, dass auf dem Beifahrersitz noch jemand saß der anscheinend schlief. Als der Braunhaarige sich nach vorne lehnte um die Person näher zu betrachten, öffnete diese die Augen und wandte ihm das Gesicht zu. Es war ein junger Mann mit schwarzem Haar und schwarzen Augen und sah dem Fahrer sehr ähnlich. Der Blick des Schwarzhaarigen huschte über Aiden und blieb an Naruko hängen "Guten Abend, Naruko. So spät noch unterwegs?" Naruko grinste vergnügt "Hi Itachi-Senpai, komme gerade von meinen Eltern." Itachi nickte kurz "Hast du wieder den Zug verpasst?" "Nein, hab ich nicht!" Der junge Mann lachte leise "War nur Spaß, Naruko. Und wer ist das, dein Freund? Das wird Sasuke aber gar nicht gefallen." Aiden sah zu der Blondine hinüber, die mit hochrotem Kopf zu Boden sah "Ich...er...wir...er ist nicht mein Freund in dem Sinne...und was hat das mit Sasuke zu tun, wir sind schließlich nicht zusammen..." Itachi lachte kurz "Ich mach doch nur Spaß. Ich bin Itachi Uchiha, meinen Vater Fugaku kennst du ja schon und wer bist du?" Während Itachi sich vorstellte reichte er Aiden kurz die Hand. "Ich bin Aiden Kurosaki, freut mich Itachi." Sie unterhielten sich noch, bis der Wagen vor einem großen, braunen Gebäude zum stehen kam "So da wären wir," wandte sich Fugaku an seine zwei Mitfahrer. Die beiden stiegen aus und Aiden nahm seine Sachen aus dem Kofferraum "Vielen Dank für die Fahrt, Herr Uchiha. Gute Nacht, war schön dich kennen zu lernen, Itachi." "Gleichfalls, Aiden." Fugaku nickte noch einmal "Keine Ursache, ich wünsche euch gute Nacht." Fugaku stieg in seinen Wagen und fuhr davon. Aiden drehte sich zu dem Gebäude um "Tja, hier wohnen wir ab jetzt Kiara. Sag mal Naruko, wohnen noch andere Schüler in dem Wohnheim?" Die Blondine schüttelte den Kopf "Nö, bisher habe ich alleine hier gewohnt. Die Räume für Mädchen sind im 2. Stock und die für die Jungs im 1." Aiden sah die Blondine etwas irritiert an "Äh...heißt das, wir beide wohnen alleine hier?" Naruko grinste breit "Genau, komm wir gehen rein. Es ist kalt." Naruko nahm sich Kiaras Transportbox und ging in das Gebäude. Aiden gähnte einmal herzhaft und folgte Naruko ins Wohnheim. Der Eingangsbereich hatte einen Empfangsbereich auf der linken Seite und eine kleine Sitzecke mit Fernseher auf der rechten Seite. Weiter hinten war noch ein großer Esstisch und ein Schrank mit Geschirr. Aiden nickte kurz "Schick." "Gell," dann öffnete Naruko die Box und ließ Kiara freien Lauf. Naruko streckte sich einmal und deutete dann auf den Empfangsbereich, wo anscheinend ein Gästebuch lag "Such dir ein Zimmer aus und nimm dir den Schlüssel vom Bord. Die Jungs schlafen im ersten Stock." "Okay," Aiden ging zum Tresen und nahm sich das Zimmer ganz hinten rechts, war einfacher zu merken, dann fiel ihm noch eine Art Vertrag auf den er sich kurz durchlas " 'Hiermit bestätige ich, dass ich alle meine künftigen Entscheidungen aus freiem Willen treffen werde und die volle Verantwortung für meine Taten übernehme', na das habe ich doch sowieso vor...ist wahrscheinlich so ne Art Hausordnung, dass ich mein Zimmer sauber halten soll und wenn ich es nicht mache krieg ich zoff. Von mir aus." Er unterschrieb das Papier und wandte sich an die Blondine, die mit Kiara auf dem Boden hockte "Sag mal Naruko, hast du auch diesen Vertrag unterschrieben?" Die Blondine legte den Kopf zur Seite "Welchen Vertrag?" "Na der hier. Der neben dem Gästeb...hey wo ist er hin!" Er ging hinter den Tresen um zu sehen, ob das Papier vielleicht runtergefallen war, doch Fehlanzeige: der Vertrag war wie vom Erdboden verschluckt. "Geht es dir gut Aiden-Kun, ich weiß nichts von einem Vertrag. Vielleicht bist du einfach nur müde," tat Naruko ihre Meinung kund. Aiden rieb sich die Augen "Hast vielleicht recht...ich geh schlafen." Er griff nach seinen Sachen und seinem Schlüssel und folgte Naruko zur Treppe. Im ersten Stock blickte er den Gang hinunter und zählte fünf Türen. Naruko ging die Treppe weiter hoch "Ich bin ein Stockwerk höher, falls du was brauchst. Schlaf gut Aiden-Kun." "Gute Nacht, Naruko. Puh was für ein Tag..." Er ging den Gang runter und nahm den letzten Raum auf der rechten Seite. Kiara schlüpfte ins Zimmer und sah sich neugierig um. Aiden schaltete das Licht an und nahm sein Zimmer unter die Lupe, es war schlicht eingerichtet mit einem Bett, einem Kleiderschrank und einem Schreibtisch. Zu seiner Überraschung hatte er auch ein Waschbecken und einen Fernseher, auch sein Bett war frisch bezogen. Das Zimmer war an sich in einem sehr sauberen Zustand 'Dann muss ich wenigstens nicht selber putzen,' ging es dem Braunhaarigen durch den Kopf. Aiden zog einfach seine Kleider aus und legte sich in Unterwäsche ins Bett und wollte schon weg dösen, als ihm noch etwas einfiel. Er griff nach seinem Handy und tippte eine Nachricht an seinen Vater 'Hey Dad, sorry dass ich mich erst jetzt melde. Bin gut angekommen und hab auch schon meinen Mitbewohner kennen gelernt. Melde mich wieder wenn ich mich eingelebt habe. Lg Aiden.' er las es sich kurz durch und drückte auf senden, doch kaum war die Nachricht abgeschickt schaltete sich sein Handy aus "Was ist denn jetzt kaputt? Vermutlich der Akku leer, da kümmer ich mich morgen drum..." Er hatte das Gefühl kaum geschlafen zu haben, als er benommen die Augen öffnete. Eines war ihm sofort klar, das war nicht sein Zimmer. Sein Blick wanderte umher, alles war in dunkelblau und lila gehalten, vor ihm stand ein runder Tisch und dahinter eine schöne Couch. An der Wand hing eine große Uhr, die Aiden eine Weile betrachtete. Die Uhr war bei 12 Uhr stehen geblieben. "Willkommen im Velvet Room, mein junger Freund," ertönte eine ruhige Stimme vor ihm und als er den Blick auf die Couch richtete saß dort ein kleiner Mann mit Halbglatze und einer langen Nase, der Aiden neugierig musterte. Aiden verzog das Gesicht "Wer bist du? Und wo bin ich hier?" Der Mann mit der langen Nase kicherte belustigt "Oho, du bist ziemlich forsch im Gegensatz zu meinen bisherigen Gäste. Mein Name ist Igor und du befindest dich hier im Velvet Room. Dieser Ort existiert zwischen Traum und Realität und kann nur von den Leuten betreten werden, die den Vertrag mit ihrem Schicksal eingegangen sind." Aiden sah den Mann skeptisch an "Vertrag mit meinem Schicksal? Warte mal... meinst du das Teil von eben am Empfang?" Igor winkte einmal mit der Hand und auf dem Tisch erschien der Vertrag, den Aiden vor kurzem unterzeichnet hatte "Schon bald mein Junge, wirst du dich deinem Schicksal stellen müssen. Es wird furchtbar schwer und schmerzhaft und ob du überhaupt erfolgreich sein wirst...das kann niemand sagen." "Und was genau ist mein Schicksal?", stellte Aiden die Frage, die Igor noch breiter Grinsen ließ. "Das mein lieber Junge werden die Karten berichten," wie aus dem nichts erschien ein Stapel Tarotkarten auf dem Tisch, die sich von selbst mischten und auf dem Tisch verteilten. Er griff nach einer Karte und hob sie auf, jedoch waren es zwei die aneinanderhingen. Igor legte die zwei Karten auf den Tisch "Das Rad des Schicksals, bedeutet Neubeginn. Der Tod, steht für das Ende und die Zerstörung. Das bedeutet das Ende wird erneut eintreten." Aiden sah Igor skeptisch an, das gefiel ihm ganz und gar nicht. Plötzlich bekam er ein mulmiges, auch wenn Igor es anders ausgedrückt hat es war im Prinzip dasselbe was er im Zug geträumt hatte "Und was soll ich dagegen tun?" Igor lachte leise "Das wirst du schon bald entdecken." Aiden war mit dieser Antwort nicht zufrieden, doch jetzt fiel ihm eine blonde Frau hinter Igor auf "Oh ich habe vergessen dir meine Assistentin vorzustellen, das ist Elizabeth." Die Frau verneigte sich "Es freut mich dich kennen zu lernen." Aiden nickte kurz als der Raum um ihn herum zu verschwimmen begann. Igor winkte mit der Hand "Oh es ist wohl an der Zeit zu gehen. Wir werden uns schon bald wieder sehen. Bis dahin, Leb wohl." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)