Follow your Heart von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 59: Hinter der Fassade ------------------------------ 17.06.2016 Mimi hatte einen Entschluss gefasst. Sie wollte heute zu Taichi und mit ihm reden. Seit Riku ihr erzählt hatte, dass Taichi sich in all der Zeit um ihre Großmutter gekümmert hatte, konnte sie an nichts anderes mehr denken. Sie musste mit ihm reden, sie musste es von ihm hören und vorallem wollte sie wissen, warum er das gemacht hatte. Von Sora hatte die Brünette die aktuelle Adresse von Taichi erfahren. Jetzt stand sie vor seinem Wohnhaus. Sein Klingelschild hatte sie schon gefunden, doch sie traute sich einfach nicht zu klingeln. Ihr Finger berührte seine Klingel, sanft strich über seinen Namen, aber sie betätigte diese nicht. Erneut verließ sie der Mut und sie ging die Straße wieder bis zum Ende, drehte sich um, ging wieder zurück, blieb erneut vor Taichis Tür stehen und ging anschließend weiter bis zum anderen Ende der Straße. Dies tat sie jetzt bereits seit einer halben Stunde. Das konnte doch nicht so schwer sein! Einfach klingeln. Wieder sah die Brünette auf die Uhr. 12 Uhr, ob Tai noch schlief? Sie wusste ja, dass er gestern auf dem Junggesellenabschied von Joe gewesen war. Sicher war er noch am schlafen. Ja, genau. Sie sollte nach Hause gehen und am Nachmittag wieder kommen, aber was, wenn er dann nicht da wäre? Mimi seufzte auf und las sich abermals seinen Namen auf der Klingel durch. Taichi Yagami. Mimi musste sich eingestehen, dass sie wahnsinnig neugierig auf seine Wohnung war. Wie er sich wohl eingerichtet hatte? Und wenn sie ganz ehrlich war, wollte sie ihn auch gerne wiedersehen. „Komm schon, Mimi“, rief sie sich selber Mut zu. Sie schloss ihre Augen und betätigte die Klingel. „Ja, Hallo?“ Huch. Diese Stimme kannte sie nicht. „Wer ist da?“, fragte die dunkle Stimme aus dem Lautsprecher erneut nach. „Ähm… hier ist Mimi, eine Freundin von Taichi Yagami. Ich habe wohl die falsche Klingel erwischt. Entschuldigung.“ Peinlich berührt legte Mimi sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Achso Tai. Der ist im sechsten Stockwerk, vierte Tür.“ Ein Summen erklang. Mimi drückte die Türe auf und fand sich im Treppenhaus wieder. Sie sah das weiße und helle Treppenhaus und bestellte sich den Aufzug. Sie wurde immer nervöser, je höher sie fuhr und schließlich erklang ein >Pling<. Die Brünette atmete erneut tief ein und aus und zählte. Eins, Zwei, Drei, hier müsse es sein. „Du schaffst es.“ Mimi klopfte an die Türe und wartete. Dann klopfte sie nochmal, nur diesesmal etwas lauter. Ob er gar nicht da war? Ihr Herzschlag pochte laut und schnell gegen ihren Brustkorb. Sie war so unglaublich nervös. Wieso konnte das nicht einfach vergehen? Die Türe öffnete sich, Mimi hielt ihre Luft an und dann… „Ähm...“ Hatte sie sich jetzt doch an der Türe vertan? Nicht Taichi stand an der Türe, sondern ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Irgendwoher kannte Mimi das Mädchen doch und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Yuna. Gleich darauf wurde Mimis Gesicht kreidebleich und sie konnte es nicht fassen. Die Brünette sah nur kurz an dem Mädchen herunter. Diese trug ein Männershirt und ihre Beine waren unbekleidet. In diesem Moment erklang eine männliche Stimme hinter der Türe. „Wer ist da?“, fragte Taichi nach und trat ebenfalls zur Türe. Taichi. In Boxershort. „Ähm… I-ich… ähm… äh… T-tut mir L-leid.“ Mit hochrotem Kopf drehte Mimi sich herum, stürmte zum Treppenhaus und lief blitzschnell hinunter. „Mimi?“, hörte die Brünette wie Taichi ihr hinterher rief, aber Mimi wollte nur noch hier weg. Dieser Anblick war noch schlimmer als der Kuss, den sie mit ansehen hatte müssen. Gott, die beiden hatten die Nacht zusammen verbracht und es war doch glasklar, was sie angestellt hatten. Mimi stieß die Türe zum Treppenhaus auf. Tränen brannten in ihren Augen und sie bekam kaum noch Luft. Es tat so weh. Warum tat es nur so weh? Sie waren nicht zusammen, schon lange nicht mehr und doch… Zügig wischte sich die Brünette mit ihrem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und lief, so schnell wie sie konnte, los. Sie wollte soviel Abstand wie möglich zwischen Taichis Wohnung und sich selbst bringen. Nicht dass es half, aber wenigstens lief sie nicht mehr wie eine Irre vor seiner Wohnung herum. „So eine Scheiße“, fluchte Mimi und stützte sich auf ihren Knien ab, als sie nicht mehr rennen konnte. Ihre Lungen brannten wie Feuer, sie war es einfach nicht gewohnt so schnell zu laufen. Erneut schniefte die Brünette. Warum musste sie sich nur immer selbst so quälen? Sie hielt das nicht mehr aus. Ihr Herz, das sie die letzten Jahre mühsam versucht hatte, wieder zusammen zu setzen. Hier brach es erneut und es tat genau so weh wie an dem Tag, an dem Taichi ihr das Herz zum ersten Mal gebrochen hatte. Von wegen die beiden waren nur Freunde! Freunde mit gewissen Extras oder wie immer man diesen Stuss auch nannte. Es war egal, es spielte keine Rolle. Taichi war schon lange nicht mehr das, was er einst für sie gewesen war. Er verdiente es nicht, dass er immer noch soviel Macht über sie hatte. Sie musste sich von ihm lösen. Sie musste sich endlich von ihm befreien, sonst würde sie nie wieder glücklich werden. Sora hatte es doch auch geschafft, dann könnte sie es auch. Sie musste, so konnte es einfach nicht weiter gehen. – Mimi wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Sie hatte ihr Handy bereits ausgeschalten und spazierte durch die große Stadt. Sie wusste nicht einmal, in welchem Stadtbezirk sie gerade war. Sie wollte einfach nur immer weiter gehen. Sie wusste nicht wohin, aber alles war besser, als zu Riku zu gehen, alleine in ihrem Zimmer zu sitzen und sich die Augen auszuheulen. Nicht schon wieder. Sie sah sowieso schon aus wie der Teufel in rosa. Dabei trug Mimi eigentlich nur ein rosanes Sommerkleid. Die Jüngere sah ein niedliches Café und setzte sich auf einen der freien Stühle. Sie nahm die Karte in die Hand und überlegte, was sie bestellen sollte. Eigentlich wollte sie nichts, aber sie konnte ja auch nicht ohne weiteres hier sitzen bleiben. „Was darf es sein?“ Mimi hob ihren Kopf und sah eine nette Kellnerin. „Ähm… ein Waffel mit einer Kugel Vanilleeis, Schlagsahne, Schokosoße und einer Kirsche.“ Die Kirsche war wichtig. Damit sah alles schöner aus. „Kirschen sind gerade aus.“ „Natürlich sind sie das“, brummte Mimi verärgert. „Dann eben ohne die Kirsche.“ Sie verputzte ihre Bestellung und ließ sich frustriert nach hinten fallen. Leider half das leckere Dessert nicht, dass es der Jüngeren besser ging. Stattdessen hatte sie Bauchschmerzen. So ein blöder Tag. Die Brünette beobachte die Menschen, die an ihr vorbei gingen. Alle beschäftigt, alle mit diesem Blick. Mimi fischte ihr Handy aus ihrer Handtasche und stellte es erstmalig wieder an. Sie hatte wohl ein paar Nachrichten auf ihrer Mailbox, doch die würde sie jetzt sicher nicht abhören. Wenn Taichi es war, der ihr daraufgesprochen hatte, würde sie durchdrehen. Sie konnte seine Stimme jetzt nicht ertragen. Sie hatte ebenfalls ein paar Kurznachrichten bekommen. Auch Taichi hatte geschrieben, doch sie löschte die Nachrichten ohne sie gelesen zu haben. Sie hatte auch noch eine SMS von Ethan bekommen. >Hallo Mimi, ich weiß, du wirst mich jetzt für verrückt erklären, aber ich stehe gerade im Check-In. In ein paar Stunden lande ich in Tokio. Bitte lass uns treffen. Ich muss dich sehen.< „Was, aber wie?“ Mimi versuchte den Braunhaarige anzurufen, doch sein Handy war aus. Wahrscheinlich war er schon im Flugzeug, die SMS war schon vier Stunden alt. Warum wollte Ethan nach Japan kommen? Wegen ihr? Ja, das hatte er geschrieben. Noch nie war jemand in ein Flugzeug gestiegen, nur um sie zu sehen. Vielleicht war es an der Zeit, Taichi endgültig aufzugeben und anderen die Möglichkeit zu geben, ihr Herz zu erobern. Nur war sie dafür bereit? Und wollte sie wirklich, dass Ethan jetzt kam und sie derart überrumpelte? >Hi Ethan, ja das bist du! Total verrückt. Was denkst du dir nur dabei? Rufe mich an, wenn du im Hotel bist. LG Mimi.< Sie bezahlte die Rechnung und orientiere sich erst einmal, wo sie eigentlich war. Ihr Handy führte sie schnell zu der nächsten U-Bahn Station. Shibuya war nicht weit entfernt, also wollte sie erst einmal bis dorthin fahren. Dort kannte sie sich wenigstens etwas besser aus. Während der Fahrt kramte sie ihren kleinen Spiegel und ihr Puder heraus. Sie versuchte ihre Augenringe ein wenig abzudecken, sie konnte hier ja nicht wie ein Zombie herumlaufen. In Shibuya stieg Mimi aus und wollte sich ein paar neue Klamotten gönnen. Frustshoppen, wie man so schön sagte. Eine Stunde später und den Geldbeutel um einige Scheine leichter gemacht, kam die Brünette erneut zum stehen. Denn was sie dann sah, riss ihr erneut den Boden unter ihren Füßen weg. Warum? Warum tat man ihr das an? Schon wieder? Reichte es nicht langsam? Dort stand Taichi mit Yuna vor einem Kino und sie stellten sich in einer Schlange an. Als wäre es nicht genug, dass sie heute morgen die Beiden beim Schäferstündchen gestört hatte, nein jetzt musste sie auch noch mitbekommen, das sie ein Date hatten. Mimi hätte auf der Stelle kotzen können. Die ganze Sache war doch sowas von eindeutig. Yuna tippte Taichi an und deutete auf Mimi, dieser drehte seinen Kopf und sah mit geweiteten Augen zu der Jüngeren. „Mimi“, formten seine Lippen tonlos. Erneut drehte Mimi sich um und wollte loslaufen, doch da hatte Taichi sich ihr schon in den Weg gestellt. „Hey Mimi, warte bitte.“ „Warum? Das führt doch zu nichts.“ „Doch, weil sicher alles anders ist, als du denkst. Gib mir nur fünf Minuten und lass mich erklären.“ Mimi nickte und sah auf die Uhr. „Deine Zeit läuft.“ „Yuna und ich...“ Mimi rollte mit den Augen. „sind nur Freunde.“ „Achso Freunde. So nennt man das. Schön für euch.“ „Nichts schön für uns. Sie hat nur bei mir übernachtet, weil ich letzte Nacht total betrunken war und sonst niemanden hatte, den ich anrufen konnte.“ „Warum hast du mich nicht angerufen?“ „Ähm… na ja, ich dachte nicht...“ „… dass wir Freunde sind? Stimmt.“ „Mimi...“ „Nein. Ich habe echt genug. Ich kann nicht mehr. Ihr knutscht herum, übernachtet beieinander und geht auf Dates? Ganz ehrlich? Tai, du bist frei und du kannst machen was du willst und ich sollte endlich das Gleiche tun. Es gibt jemanden, der sich schon seit einem Jahr ein Bein ausreißt, um mein Herz zu erobern. Er vermisst mich und will mich sehen und weißt du was er jetzt gerade tut? Er sitzt im Flugzeug um mich zu sehen. Mich. Obwohl ich in drei Wochen zurückfliege. Das hättest du nie getan!“ Etwas veränderte sich in diesem Augenblick in Taichis Augen und er schloss seinen Mund, den er gerade öffnen wollte, um etwas dagegen zu sagen. „Wenn du das so siehst“, murmelte er verletzt. „Das sind nur die Fakten“, zickte Mimi und kämpfte dagegen an, dass sich erneut Tränen in ihren Augen bildeten. Nicht vor Taichi. Diese Genugtuung wollte sie ihm nicht geben. „Viel Spaß mit deiner „Freundin“ auf deinem Date.“ „Das ist kein… Ach was solls“, brummte Taichi, drehte sich herum und ging zurück zu Yuna. Diese sah nur verwirrt zu Taichi. Mimi konnte sich das nicht mehr länger antun. Sie drehte sich langsam herum, umklammerte den Griff um ihre Tüte und lief zu den U-Bahn Stationen. 18.06.2012 Mitten in der Nacht klingelte ihr Handy. Kurz sah Mimi auf den Radiowecker, der auf ihrem Nachttisch stand. 0:30 Uhr. Wer rief sie denn bitte um diese Uhrzeit an? Sie war froh gewesen, dass sie gerade eingeschlafen war. Sie beschloss es klingeln zu lassen, aber dann war die Neugierde doch zu groß. Sie schlug ihre Sommerdecke bei Seite und nahm ihr Handy, das ebenfalls auf dem Nachtisch lag, in die Hand. Sie rieb sich etwas schlaf aus den Augen, um besser sehen zu können. Ethan. Der hatte ja ein Timing. Da Mimi jetzt schon einmal wach war, nahm sie das Gespräch entgegen. „Weißt du eigentlich wie spät es ist?“, blaffte Mimi gleich in den Hörer. Ethan kicherte und antwortete. „und ob ich das weiß. Ich bin vor einer Stunde in Tokio gelandet und ich dachte mir, du hast geschrieben, ich solle mich melden und genau das mache ich.“ Mimi rollte mit ihren Augen. Doch nicht mitten in der Nacht. „Du bringst mich um meinen kostbaren Schlaf.“ „Ach Mimi, einen Schönheitsschlaf hast du doch gar nicht nötig. Du siehst auch so umwerfend schön aus.“ Über dieses Kompliment musste die Brünette dann doch lächeln. „Danke für die Blumen. In welchen Hotel bist du denn?“ „Im One. Ich weiß nicht einmal, ob ich mir mit dieser Gegend einen Gefallen getan habe, aber ich dachte mir, was solls wird schon alles werden“, erklärte der Braunhaarige. „In welchem Stadtteil bist du denn?“, fragt Mimi in den Hörer und unterdrückte ein Gähnen. „In Shinagawa.“ „Hmm… Ist abseits, aber...“ „Aber?“, horchte Ethan neugierig nach. „Aber es liegt neben Odaiba und da bin ich.“ „Dann habe ich doch alles richtig gemacht.“ Mimi konnte förmlich das Grinsen auf Ethans Gesicht sehen. Dennoch musste sie eine Sache fragen. „Warum bist du hier?“ „Das habe ich dir doch schon geschrieben“, erwiderte der Ältere. „Na ja, nicht wirklich. Du hast nur geschrieben, dass… also dass...“ „Dass ich dich vermisse?“, beendete Ethan den Satz der Brünetten. „Ja.“ „Ist ja auch so, aber das ist nicht alles...“, sprach der Lebensmitteltechnologiestudent weiter. Jetzt hatte Mimi doch ein wenig Angst, weiter nach zu fragen. „Ethan...“ „Ich will dir das nicht am Telefon sagen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, dass wir uns morgen oder besser gesagt heute treffen können?“ Mimi überlegte was sie heute vor hatte. Aber an dem heutigen Montag stand nicht so viel auf dem Programm. „Ja, müsste gehen. Wie wäre es Mittags?“, schlug Mimi vor und setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett. „Ja, kein Problem, aber ähm Mimi?“ „Ja?“ Jetzt war sie gespannt, was wollte er denn noch? „An welchem Ort und wie soll ich diesen um Himmels Willen finden?“, fragte Ethan nach und klang wirklich etwas verzweifelt. „Schicke mir deinen Standort zu und dann finde ich dich.“ „Uhh…. Das gefällt mir. Okay, dann bis morgen und Mimi? Ich freue mich.“ „Ich freue mich auch, aber du bist trotzdem verrückt.“ Ethan lachte am anderen Ende der Leitung. „Ich weiß, aber weißt du was? Manchmal muss man eben verrückt sein.“ „Bis morgen, Ethan“, hauchte Mimi ins Telefon und beendete das Telefonat. Sie sah es noch eine Zeit seufzend an und ließ sich wieder nach hinten auf ihr Bett fallen. Was sollte sie nur tun? Auf der einen Seite war da Taichi, der Mann, der ihr das Herz gebrochen hatte und es immer noch schaffte, sie zu verletzen und auf der anderen Seite war da Ethan, ein Junge der sie mochte, wahrscheinlich sogar mehr als das und Mimi wusste absolut nicht, ob sie diese Gefühle erwidern konnte. Das letzte, was sie wollte, war sein Herz zu brechen und ihn zu verletzen. Sie wusste doch wie schlimm das war und wollte es auch keinen anderem antun, aber war es dafür nicht schon längst zu spät? Immerhin war Ethan jetzt hier in Tokio und sicher nicht, um eine Hausarbeit zu schreiben. Nein, ganz sicher nicht. Was immer er ihr morgen zu sagen hatte, es könnte alles ändern und vieles auf den Kopf stellen. Sie wollte Ethan aber auch als Freund nicht verlieren und Taichi? Hatte sie ihn nicht schon vor lange Zeit verloren? Sie waren sich so fremd geworden. Sie erkannte ihn überhaupt nicht mehr wieder. Kari hatte ihr erzählt, dass er sie vermisst hatte und er hatte vor ihrer Tür gestanden, um Verzeihung gebeten und kümmerte sich um ihre Großmutter, aber tat er das überhaupt ihretwegen? Wo war sein Kampfgeist geblieben? Seit wann räumte er einfach so das Feld und gab auf? Und ehe sie sich versah, fing er einfach etwas mit einer anderen an? Das war doch alles nicht ihr Taichi, in den sie sich einst verliebt hatte. Die Zeiten hatten sich geändert und scheinbar auch die Menschen, die sie liebte. Die Frage war nur, haben sich die Menschen hier geändert oder war sie selber diejenige, die sich in eine andere Richtung entwickelt hatte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)