Follow your Heart von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 11: Die Intrige ----------------------- 25.10.2010 Zufrieden hakte sich Mimi bei Nicole unter. Sie gingen gerade durch den Flur der Schule und suchten ihren Kursraum auf. Die erste Pause hatten sie bereits hinter sich gebracht und Mimi berichtete ihrer Freundin, wie sehr Tai sich über das Geschenk gefreut hatte. Sie hatten noch am nächsten Tag lange geskypt und obwohl Mimi heimlich ein paar Tränen weinte, weil sie an seinem Geburtstag nicht bei ihm hatte sein können, so freute sie sich dennoch, dass er scheinbar einen schönen Tag gehabt hatte und ihr Geschenk ihm ein wenig Freude bereitete. Die gesamte letzte Woche war Nick nicht im Unterricht gewesen was die Brünette wahnsinnig erleichterte, auch in den ersten beiden Stunden war er bisher nicht aufgetaucht und sie war sich sicher, oder hoffte zumindest, dass er die Schule verlassen hatte. Sie setzten sich auf ihre Plätze, ihre Lehrerin betrat den Klassenraum und begrüßte die Schüler freundlich. Diese waren noch am tuscheln, räumten nach und nach ihre Handys weg und schielten mehr oder weniger zur Tafel. Nicole flüsterte Mimi gerade etwas ins Ohr, als die Türe erneut aufging. Nick kam in den Klassenraum. „Entschuldigt die Verspätung“, murmelte er und er ließ sich hinter dem Platz von Mimi nieder. Allgemeines Tuscheln fuhr durch das Klassenzimmer und alle Blicke lagen auf dem jungen Mann, selbst die Lehrerin starrte ihren Neuzugang irritiert an. Nick sah nicht wie gewohnt chick, modisch und gut gestylt aus. Nein, er hatte ein paar deutliche Blessuren über seiner Augenbraue und eine aufgeplatzte Lippe, die nicht mehr blutete. Auch seine Bewegungen waren schwerfällig und schienen ihm Schmerzen zu bereiten. „Was ist denn mit dem passiert?“, flüsterte Nicole in Mimis Richtung. Die zuckte mit den Schultern und interessierte sich auch nicht dafür, warum er aussah wie er aussah, das war nicht mehr ihre Angelegenheit. „Okay“, brachte die Lehrerin hervor, klatschte in die Hände und versuchte die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. „Schön Nick, dass du wieder da bist. Wenn es etwas gibt worüber du reden möchtest, kannst du gerne zu mir kommen.“ Die Lehrerin machte mit ihrem Unterricht weiter, doch alle Schüler sahen abwechselnd immer wieder zu Nick und schienen zu grübeln warum er so fertig aussah. Die nächste Pause erreichte die Schüler und Mimi und Nicole gingen schnell in die Cafeteria. „Der sieht richtig übel aus“, stellte die Rothaarige fest. Mimi schnaufte wütend. „Wer weiß wo der sich wieder herum getrieben hat. Seine Gesellschaft ist...“ Die Brünette brach ab, schließlich hatte sie genug seiner komischen Leute kennengelernt, die ihr alles andere als zusagten. Vielleicht falsche Geschäfte, falsche Freunde, Geld, Schulden. Gründe gab es sicher genug aber Mimi hatte wenig Mitleid mit ihrem Exfreund, immerhin sah sie eine Zeitlang seinetwegen wesentlich schlimmer aus. Vielleicht war es einfach Karma und das seine gerechte Strafe. Die beiden Freundinnen bekamen gar nicht mit wie ihre Cheerleaderfreundinnen zu ihnen an den Tisch kamen. Ein blondes Mädchen setzte sich direkt gegenüber von Mimi und sah sie erwartungsvoll an. „Kann ich dir irgendwie helfen Sandy?“, fragte sie überrascht nach, als sie den Blick ihrer Mitschülerin sah. „Stimmt es?“, wollte sie wissen. „Stimmt was?“, fragte Mimi irritiert nach. „Stimmt es, dass du mal mit Nick zusammen warst?“ fragte eine Vierte am Tisch nach. Mimi sah verwundert zwischen Nicole und ihren anderen Freundinnen hin und her und nickte schließlich zögerlich mit dem Kopf. „Wahnsinn“, schwärmte die Nächste in der Runde. „Was für ein Typ.“ „Das ist schon sehr lange her und wir haben nichts mehr miteinander zu tun. Ich habe einen neuen Freund und bin glücklich mit ihm“, erwiderte Mimi prompt. Es bekam an ihrer Schule kaum jemand etwas über Mimis Probleme mit, sie wussten dass sie einen Freund hatte und irgendwann nicht mehr. Warum erfuhren sie nicht und dann waren Sommerferien und alle lebten sowieso ihr Leben weiter. „Und wo war dein Freund am vergangenen Samstag, als man dich überfallen und Nick dich gerettet hat?“, fragte Sandy mit schriller Stimme nach. „Ähm...wie bitte?“ Mimi konnte es nicht fassen, was ihre Cheerleaderfreundinnen ihr gerade erzählten. Offenbar kursierte in der Schule das Gerücht herum, dass Mimi Samstagnacht von zwei fremden Männer überfallen wurde, Nick zufällig auftauchte und sie vor diesen Männer gerettet hatte, daher stammten auch die Verletzungen. Mimi klappte der Mund auf und unfähig irgendwie darauf zu reagieren was sich Nick bei dieser Geschichte gedacht hatte sah sie hilflos zu Nicole. „Also Mimi war das Mädchen ganz sicher nicht. Sie war am Samstagabend bei mir“, log Nicole. Die Beiden hatten sich tatsächlich Samstagabend nicht mehr gesehen. Mimi wollte früh schlafen gehen und aufstehen um mit Tai skypen zu können und Nicole war auf einem Familiengeburtstag. „Das erzählt er aber anders und warum sollte er so etwas erfinden?“, fragte Sandy erneut bei Mimi nach. „Weiß ich doch nicht, ich wurde nicht überfallen und ganz sicher hat er mich nicht gerettet!“ „Hey Mimi“, hörte sie auf einmal Nicks Stimme hinter sich. Langsam drehte sie sich mit ihrem Oberkörper um und sah ihn wütend an. „Was?“ „Können wir mal reden?“ „Ich wüsste nicht, was wir Beide zu bereden hätten“, zischte sie los. „Mimi, jetzt sei doch nicht so. Er hat immerhin sein Leben für dich riskiert“, mischte sich ein anderes Mädchen ein und alle Anderen stimmten ihr zu. „Wenn Mimi nicht will, dann will sie nicht“, ergriff Nicole sofort Partei für Mimi, doch diese machte eine Handbewegung in die Richtung der Rothaarigen und stand auf. „Fünf Minuten“, fügte sie grimmig hinzu. „Mimi“, flüsterte Nicole und hielt ihre Freundin am Pullover fest. Kurz sah die Brünette zu ihr und lächelte sie an. Sie sollte sich keine Sorgen machen, sie waren hier an der Schule. Hier würde ihr schon nichts passieren. Sie folgte ihm bis sie ein leeres Klassenzimmer erreichten, das nicht abgeschlossen war. „Warum erzählst du so einen Scheiß?“, blaffte sie ihn gleich an. Er funkelte sie böse an und schritt ganz nah an die Brünette heran. „Ich erzähl doch überhaupt keinen Scheiß. Offenbar kannst du dich nur nicht mehr richtig erinnern“, unterstellte er gefährlich. „Was bezweckst du eigentlich damit? Das wird dir keiner glauben, ich werde das klar stellen.“ „Oh Süße, das glaubt mir schon jeder. Sie fanden mein Verhalten alle mutig und tapfer.“ „mutig und tapfer“, zischte Mimi heraus. „Als würdest du wissen was das ist.“ Wütend starrte Nick sie an, seit wann wagte sie es ihm gegenüber solch ein Verhalten an den Tag zu legen? Unsanft grub er seine Hand in ihren Unterarm. „Du solltest besser nicht so frech sein, könnte sein das dir das nicht bekommt. Das letzte Mal als du etwas dummes getan hast, hat es dir auch nicht sonderlich gestanden. Erinnerst du dich? Und wir wollen doch nicht, dass sich dein disziplinloses Verhalten nochmal wiederholen muss, oder?“ Bedrohlich schossen diese Worte aus ihm heraus und Mimi zuckte unbewusst zusammen. Drohte er ihr etwa? „Lass mich los!“, flehte sie und versuchte sich auf seinem Griff zu befreien, doch Nick dachte nicht daran. Er griff mit seiner rechten Hand an ihren Hals, drückte sie gegen die Wand und legte seine Lippen unsanft auf ihre. Sofort wehrte die Brünette sich und biss ihm mit voller Kraft in die Unterlippe. „Au, Schlampe!“, rief er ihr zornig entgegen. Mimi drückte ihn von sich und lief zur Türe. „Hör auf damit! Lass mich in endlich in Ruhe. Ich habe einen Freund und du bist das Letzte! Und ich würde nie, nie wieder etwas mit dir anfangen“, schrie sie verzweifelt. Als Mimi gerade den Flur erreichte, blieb Nick hinter ihr stehen. „Dann werde ich mich freuen dich und deinen Freund am Herbstball zu sehen. Wer lässt seine reizende Freundin schon alleine auf den Schulball gehen?“ Mimi drehte sich zu ihrem Exfreund um. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er keine Schmerzen beim Gehen mehr gehabt hatte und die Wunde über seine Augebraue sehr oberflächlich aussah. „Das ist alles inszeniert“, stelle sie erbost fest. „Genau wie deine rein platonische Beziehung.“ erwiderte er. „Sie ist nicht platonisch“, wehrte sich Mimi gleich. Wie konnte es dieser mieser Typ nur wagen so etwas über ihre Beziehung mit Tai zu sagen. „Er liebt mich, aber so etwas kennst du ja gar nicht. Dir geht es nur um Besitz und Macht.“ „Davon wie sehr er dich liebt werde ich mir mein eigenes Bild machen“, blaffte er unbeeindruckt und ließ Mimi schließlich stehen. Fassungslos starrte sie ihm hinterher. „Mimi?“, rief Nicole ihren Namen. Gleich drehte sie ihren Kopf in ihre Richtung. „Alles in Ordnung?“, erkundigte diese sich besorgt. Mimi fuhr mit ihrem Handrücken über ihren Mund. Er hatte es gewagt sie zu küssen! Er war so ein Arsch. Erst jetzt fiel ihr auf, was sie ihm mal entgegen geschrien hatte und zwar das Matt ihr Freund war. Das hieß, er erwartete, dass sie mit Matt auf dem Schulball auftauchen würde, aber Mimi hatte Matt erstens nichts von dem Schulball erzählt und das zweite, und das war viel wichtiger, er wusste nicht, dass Nick mittlerweile auf ihre Schule ging. Was sollte sie denn jetzt nur tun? „Ich muss Nick loswerden.“ „Dann geh zur Polizei“, erwiderte die Rothaarige. „Dann wirst du ihn auch los.“ Doch Mimi schüttelte den Kopf. „Warum denn nicht?“ „Was wenn er alles umdreht, sowie beim Direktor? Was wenn er alles falsch von sich gibt und nur Lügen erzählt? Dann steht sein Wort gegen meines und wer glaubt mir dann schon? Selbst meine Mitschüler, die mich schon viel länger kennen, glauben mir nicht. Seine Familie hat Geld und ein hohes Ansehen und ich... ich will das er mich einfach nur in Ruhe lässt“, wimmerte die Brünette. „Och Mimi.“ Nicole zog die Jüngere in eine Umarmung und spendete ihr Trost. „Ich muss eine andere Möglichkeit finden.“ „Und wie willst du das machen?“ „Ich weiß nicht, vielleicht muss ich mit Matt reden, aber ich befürchte das er dann Tai von dem Ganzen erzählen könnte und das geht auf gar keinen Fall“, überlegte die Brünette. Nicole seufzte „Vielleicht wäre es aber gut, wenn beide Bescheid wissen.“ Noch immer hatte die Tachikawa seinen ekligen Geschmack an ihren Lippen, wieder fuhr sie über ihre Lippen. Sie wollte ganz schnell duschen. „Ich weiß es noch nicht ich überlege es mir“, murmelte sie schließlich bedrückt. Die Pause war vorbei und die Schüler gingen zurück in ihre Klassenzimmer. --- Schwerfällig ging Mimi von ihrem Zimmer ins Wohn-Esszimmer und setzte sich an den Tisch. Ihr Vater saß bereits am Platz, während ihre Mutter noch einen Topf Reis auf den Tisch stellte und sich ebenfalls auf einem Stuhl niederließ. Sie gab jeden auf den leeren Teller etwas Reis mit Curry und lächelte in die Runde. „Guten Appetit.“ Mimi lächelte matt und begann mit dem Essen, irgendwie bekam sie kaum etwas herunter, aber sie bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen. „Also, das hast du wirklich wieder ganz toll hinbekommen“, lobte Keisuke seine Frau, die zufrieden lächelte und ihrem Ehemann einen Kuss gab. Mimi rollte mit den Augen. Das brauchte sie jetzt echt nicht. „Schmeckt es dir nicht?“, wand sich Satoe an ihre Tochter. Sie bekam gleich große Augen und schüttelte den Kopf. „Doch, doch ich habe heute nur in der Schule schon ganz schön reingehauen“, erklärte sie wenig überzeugend. „Du isst die ganzen Wochen schon so wenig“, stellte auch ihr Vater besorgt fest. „Eigentlich seid du zurück aus Japan bist“, fügte Satoe hinzu. „Dann schickt mich doch einfach wieder zurück und schon esse ich wieder normal“, erwiderte Mimi zickig und ließ die Gabel sinken. „Mimi, geht das Thema schon wieder los?“, fragte ihr Vater streng nach und bedachte seine Tochter mit einem drohenden Blick. „Du beendest dein letztes Schuljahr hier, danach kannst du studieren wo du möchtest. Ende der Diskussion. Du bist zu jung um alleine zu leben.“ „Ich wäre doch überhaupt nicht alleine, ich wäre bei Oma“, entgegnete die Brünette prompt. Wütend klatschte Keisuke mit der flachen Hand auf den Tisch, sodass das Geschirr einen kleinen Aufsetzer machte. „Mimi, es reicht jetzt. Mein Gott, es ist ein Jahr, das wirst du ja wohl überleben“, kam es genervt von Keisuke. „Ihr versteht mich einfach nicht“, brummte Mimi beleidigt. „Ich möchte nicht jedes Mal wieder über dieses Thema reden. Du bist nicht volljährig und damit bleibst du hier! Ich will mich nicht wöchentlich wiederholen müssen. Hast du das jetzt verstanden?“ Mimi nickte unsicher mit dem Kopf und erwiderte nichts mehr. Ihr Vater wurde selten so laut, aber seid alles mit Nick so eskaliert war, wurde er wesentlich strenger und dachte nicht im Traum daran Mimi in ein Land zu schicken, wo er nicht auf sie achten könnte. Satoe schwieg, sie konnte ihre Tochter verstehen. Es war damals ihr Vorschlag gewesen Mimi nach Japan zu schicken, damit sie wieder zu sich fand und es war ihr Kompromiss, dass Mimi zumindest nach Ende der Schule wieder zurück durfte. Denn ihr Mann wollte eigentlich nicht, dass sie woanders studierte. Keiner von beiden hätte gedacht, dass Mimi sich verlieben würde und alles nur noch komplizierte mit ihr wurde. „Darf ich aufstehen?“, fragte Mimi leise nach. Satoe nickte und ihre Tochter verließ den Tisch, ohne das Essen nochmal weiter anzurühren. Sie ging zurück in ihr Zimmer, legte sich auf ihr Bett und kämpfte mit den Tränen. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, ihre Eltern einfach so lange zu nerven, bis sie nachgeben würden. Eigentlich schaffte es Mimi immer ihre Eltern um den Finger zu wickeln, aber bei diesem Thema zog sie jedes Mal den kürzeren und es kam zum Streit. Wie sehr sie es doch hasste. Sie wollte doch einfach nur zurück und wieder bei Tai sein, aber ihre Eltern fanden das alles nur kindisch. Was wissen Jugendliche schon über Liebe? hatte ihr Vater ihr einmal unterstellt. Mimi erwiderte nur, dass man für Liebe nie zu jung sei und es auch nichts mit dem Alter zu tun habe und schon stritten sie wieder. Sie musste sich wohl eingestehen, dass es wenig Sinn machte weiter auf stur zu stellen. Vielleicht hatte sie diese Karte einfach schon zu oft ausgespielt. Am liebsten würde sie jetzt einfach zu Tai gehen und sich ausweinen, aber das ging ja nicht. Nein, es würde noch verdammte und lange zwei Monate dauern, bis sie sich wiedersahen, aber was beschwerte sie sich, sie sollte sich ja schließlich nicht so anstellen. Mimi versuchte sich etwas zu beruhigen, sie ging zu ihrem CD-Player und schaltete Musik ein. Wieder ging sie zu ihrem Kalender und strich einen Tag durch. In zwei Monaten war Weihnachten, dann wäre sie bei Tai und würde mit ihm feiern. Warum fühlte sich das noch so endlos an? Es waren doch nur zwei Monate und immerhin hatte sie auch schon genauso viel geschafft, aber sie hatte einfach wahnsinnig Angst, dass sie sich wieder voneinander entfernen könnten, wenn auch die Entfernung so groß war. Sie wären ja immerhin nicht die Ersten bei denen es so wäre. Automatisch dachte sie an Matt und Sora und ob sie es schaffen würden. Einfacher hatten sie es sicherlich nicht, obwohl es ja an Matt lag und dieser jederzeit zurück konnte im Gegensatz zu ihr. Wie es Sora wohl mit all dem ging? Sicher nicht besser als ihr. Dabei fiel ihr auch wieder ein, dass sie ja noch mit Matt reden wollte, aber was sollte sie ihm sagen? `Hi Matt, Lust mich auf meinem Herbstball zu begleiten?´ Na super, da hatte er sicher keine Lust zu. Er hatte ja nicht mal Lust auf seinen eigenen Abschlussball gehabt, sie müsste ihn wenn wohl irgendwie ködern. Aber wie? Ein Auftritt? Das wäre ja nicht die erste Band die auf einem der Bälle live spielen würde und Matt und die Jungs würden wieder etwas bekannter werden. Das könnte doch klappen, dann wäre er immerhin schon auf dem Herbstball. Wen musste sie da eigentlich fragen, die Schulsprecherin? Oh Gott, den Direktor? Stimmt es gab ja immer ein Ballkomitee, die alles organisierten. Sie nahm eines ihrer Schulbücher heraus und ging die verschiedenen Namenslisten durch bis ein Name ihr tatsächlich bekannt vorkam. Sie nahm ihr Handy und schrieb eine Nachricht, hoffentlich hatten sie noch keine Band für den Herbstball. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)