Follow your Heart von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 6: Familiendramen ------------------------- 01. Oktober 2010 Einen Monat hatte Tai bereits hinter sich gebracht. Seit einem Monat führte er mit Mimi eine Fernbeziehung und er vermisste sie sehr. Er hatte schon überlegt sie zu überraschen und nach einem günstigen Flug zu suchen, aber zum einen gab es keine günstigen Flüge und zum anderen war das mit der Uni schwer zu vereinbaren, also musste er diesen Gedanken schnell wieder vergraben. Er saß im Hörsaal und hörte gar nicht richtig was der Dozent sagte, dabei interessierte dieser Kurs ihn sehr und er hatte auch schon vorab viel darüber gelesen. Bewegungswissenschaft und Trainingswissenschaften fand er, besonders in Verbindung mit Fußball, faszinierend. „Du...ähm...Taichi?“, hörte er ein Mädchen nach ihm fragen, die ihm zeitgleich zaghaft auf der Schulte tippte. „Nori?“, antwortete er etwas genervt und drehte seinen Kopf leicht zu dem Mädchen. Nori setzte sich in jedem Kurs den sie gemeinsam hatten, neben ihn. Sie meinte, sie wollte mit ihm befreundet sein und Tai war sich nicht sicher, ob das eine gute Idee war, also versuchte er, das Verhältnis nicht zu intensivieren, auch wenn sie an sich sehr nett zu sein schien. „Ich versteh das irgendwie nicht“, nuschelte sie enttäuscht und sah auf ihre Notizen. Tai sah überrascht zur Schwarzhaarigen. „Aber das ist doch ziemlich verständlich“, argumentierte der Braunhaarige sachlich. „Ich versteh es trotzdem nicht. Ich bin richtig verzweifelt, mit der Hausarbeit hänge ich total hinterher und die erste Prüfung steht bald an. Ich muss sie unbedingt bestehen, sonst... Taichi kannst du mir nicht helfen?“, fragte sie verzweifelt bei dem Yagami nach. „Ich? Warum denn ausgerechnet ich?“, fragte er irritiert nach. „Du kannst das doch so gut, kannst du mir nicht etwas Nachhilfe geben?“ Tai schwieg und musste darüber nachdenken, er wollte eigentlich nicht und schüttelte seinen Kopf. Als Tränen in den Augen der Schwarzhaarigen auftauchten, blickte er wieder zu ihr und bekam Mitleid. „Ohne dich werde ich das aber bestimmt nicht schaffen und durchfallen“, wimmerte sie und hielt die Hände vor die Augen. Tai verzog den Mund und grübelte wieder. Irgendwie tat ihm das Mädchen leid und er konnte Frauen grundsätzlich nicht weinen sehen. „Na gut, einmal die Woche wird es schon irgendwie gehen“, brummte er. Sie klimperte ihre Tränen weg und sah den Yagami dankbar an. „Das ist so lieb von dir.“ „Aber wir treffen uns hier in der Bibliothek nach der Vorlesung, für eine Stunde“, stellte der Fußballer klar. „Okay. Wie du magst“, sprach sie freudig aus und lächelte den Yagami an. Tai drehte seinen Kopf wieder und versuchte sich wieder auf den Dozenten zu konzentrieren, dabei entging ihm, dass Nori zufrieden vor sich her grinste. Nach der Uni musste Tai nochmal kurz ins Shoppingcenter, weil er neue Fußballschuhe brauchte. Seine aktuellen waren beim letzten Spiel auseinandergefallen und er brauchte dringend neue. Er betrat das Sportgeschäft und musterte die verschiedenen Fußballschuhe. Er entschied sich schnell für welche von Nike, die hellgün und schwarz gemustert waren und ihm auf Anhieb gefielen. Sie passten und der Preis war okay. Er bezahlte und musste schmunzeln, als er an Mimi dachte und wie viel länger er brauchen würden, wäre sie jetzt bei ihm. Wie es der Zufall wollte, kam er an dem Schuhgeschäft vorbei wo sie gemeinsam noch vor ein paar Wochen gewesen waren. Er ging hinein und fand diese hässlichen Schuhe wieder die Mimi so gefallen hatte. Erneut musste er schmunzeln. Eigentlich wunderte es den Yagami nicht, dass die Schuhe noch immer im Laden standen, aber dennoch ging er näher auf die Schuhe zu. Er nahm sie in die Hand, welche Schuhgröße hatte sie nochmal? Dann fiel es dem Braunhaarigen wieder ein, 37. Er entschied die Schuhe zu kaufen und sie Mimi in die USA zu senden. Sie würde sich sicher freuen, doch etwas zögerte er doch, als er an der Kasse stand und bezahlte. Diese Leopardenpumps waren wirklich nicht sein Ding. Die Kassiererin reichte ihm die Schuhe in einer Plastiktüte und lächelte ihn freundlich an. Er bezahlte und verließ das Geschäft. Gleich fuhr er mit der Rolltreppe eine Etage tiefer wo sich die Post befand. Er nahm sich noch eine Karte und schrieb ihr ein paar Zeilen dazu, dann verpackte er alles in einem kleinen Paket und wollte dieses direkt abgeben. Ein paar Wochen würde es sicher dauern, bis Mimi das Päckchen bekam. Er hoffte, er würde sich vorher nicht verplappern, es sollte schließlich eine Überraschung sein, auch wenn er es schade fand, ihr Gesicht dabei nicht sehen zu können, wenn sie es auspacken würde. Er seufzte, als er daran dachte, dass die Brünette sich seit zwei Tagen nicht gemeldet hatte, aber er musste einfach daran denken, was er selber zu Sora sagte, dass er nicht allzu nachtragend sein durfte, wenn man mal ein paar Tage kein Lebenszeichen bekam. So verschloss er das Paket, reichte es dem Postangestellten und bezahlte. Ein Lächeln schlich auf seine Lippen – doch es würde ihr gefallen. Während Tai noch im Shoppingcenter war, hatten Kari und Takeru bereits Schulschluss und waren bei den Yagamis zu Hause um gemeinsam Hausaufgaben zu machen und zu lernen. Doch heute sollte ein anderes Thema als Schule den Alltag trüben. „Nein, das sehe ich ganz anders“, rief Kari aufgebracht durch die Wohnung. Takeru folgte ihr und seufzte genervt auf. „Hika, ich meine doch nur, dass du dich deshalb nicht verrennen darfst. Du kennst die Diagnose und weißt den Verlauf. Du hast dich nicht umsonst letzte Woche mit Joe getroffen und auch wenn er es dir nicht so deutlich sagen wollte. Du weißt, was er zwischen den Zeilen gesagt hat“, erwiderte Takeru und setzte sich dann trotzig auf das Sofa und hoffte, dass seine Freundin sich endlich zu ihm setzen würde. Kari hatte am Vortag mit ihrem Vater telefoniert, mindestens einmal die Woche telefonierten sie miteinander und Susumo hielt sie permanent über seinen Gesundheitszustand in Kenntnis. Kari hatte im Internet viel über seine Erkrankung gelesen und sich zusätzlich mit Joe getroffen um auch mal die Meinung eines Menschen zu hören, der sich mit der Thematik auskannte. Sie wollte einfach nicht glauben, dass sich der Zustand weiter verschlechterte und ihr Vater sterben könnte. Natürlich war er in den letzten zwei Jahren nicht für die Familie da gewesen, aber seit sie mit Takeru, Tai und Mimi in Aoshima war, bestand wieder regelmäßig Kontakt und den wollte Kari auch nicht wieder verlieren. Takeru jedoch wollte nicht, dass seine Freundin die Augen vor der Wahrheit verschloss und deswegen diskutierten sie schon seit Stunden miteinander. „Er hat es doch auch bis jetzt geschafft, was keiner verstehen kann, vielleicht ist er einfach ein medizinisches Wunder und wird uns noch alle überleben“, rechtfertigte sich die Braunhaarige. „Nein, so funktioniert das nicht und das weißt du auch“, brummte der Blonde. Kari ging durch das Wohnzimmer, sah zu ihrem Freund, ging weiter und erreichte die Küche. „Kannst du dich vielleicht mal zu mir setzen? Ich möchte nur nicht, dass du die Fakten außer acht lässt. Er wird nicht immer da sein, keiner weiß wie lange und wie viel Zeit du mit ihm hast...“ „Das ist es“, rief Kari enthusiastisch dazwischen und drehte sich zu ihrem Freund um. „Oh weia, was ist es?“, fragte Takeru misstrauisch nach und zog eine Augenbraue nach oben. „Ich werde wieder nach Aoshima reisen und für ihn sorgen“, entschied die Braunhaarige. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?“ „Natürlich ist das mein Ernst, du kannst doch wieder mitkommen, vielleicht kommt ja auch Mama mit und Tai? Nein, der wohl eher nicht. Ich könnte...“ „Hika!“, unterbrach der Blonde seine Freundin streng. „Du kannst nicht einfach nach Aoshima reisen. Die Schule hat gerade wieder begonnen und...“ „Na und? Dass ist doch viel wichtiger“, unterbrach Kari ihren Freund gleich. Takeru schüttelte seinen Kopf. Langsam wusste er nicht mehr was er sagen sollte und er war mit seinem Latein am Ende. Die Haustür ging auf und Tai kam zur Tür herein. Er schlüpfte aus seinen Schuhen, hängte seine Jacke auf und begrüßte die zwei Jüngeren. „Hey.“ „Sehr gut, vielleicht kann dein Bruder dir diesen Unsinn ausreden.“ „Welchen Unsinn?“, hakte der Ältere gleich nach und sah zu seiner Schwester. „Das ist kein Unsinn, ich überlege nach Aoshima zu fahren und mich um Papa zu kümmern“, erklärte Kari stolz. Sofort brach Tai in schallendes Gelächter aus. „Du bist bekloppt“, erwiderte er. „Bin ich nicht und du kannst doch auch wieder mitkommen“, schlug Kari gleich vor. „Jetzt hör schon auf“, lachte der Brünette weiter. „Als hätte ich sonst nichts besseres zu tun und selbst wenn nicht, würde ich nicht fahren. Ich werde nie wieder dahin fahren“, stellte er nun wieder ernster klar. „Tai?“ „Nein. Das ist Schwachsinn und du wirst auch nicht fahren. In den Ferien meinetwegen, aber sicher nicht so lange Schule ist.“ „Was ist denn mit dir los?“, fragte Kari ungläubig nach. „Hika, genau das gleiche habe ich auch gesagt“, mischte sich Takeru ein. Sofort sah Kari von ihrem Bruder zu ihrem Freund der noch immer auf dem Sofa saß. „Keru“, seufzte sie. „wenn du nicht auf meiner Seite bist, sag besser gar nichts“, ermahnte sie ihn. Wieder lachte Tai. „Ihr Weiber seid echt alle gleich. Mama wird damit auch nicht einverstanden sein und das weißt du genau“, sprach Tai weiter. „Aber Mama...“ „Kari, fahr doch einfach in den nächsten Ferien. Ende der Diskussion.“ „Und wenn es dann zu spät ist?“, murmelte sie niedergeschlagen und setzte sich dann doch neben ihren Freund auf das Sofa. „Dann sind wir ihn zumindest los.“ „Taichi“, schrie Kari entsetzt ihren Bruder an. „Kari, ganz ernsthaft, die letzten zwei Jahre sind wir auch ohne ihn ausgekommen und er wollte uns bei diesem Schritt nicht dabei haben. Du hast ihn doch selber gehört. Er ist zum sterben nach Aoshima gefahren, also lass ihn.“ Kari schwieg, die Worte ihres Bruders hatten sie getroffen und sie wusste einfach nicht, wie sie sich gegen ihn behaupten sollte. Irgendwie hatte Tai auch Recht, aber dachte er nicht auch mal darüber nach, dass ihr Vater seine Entscheidung mittlerweile bereute? Das er vielleicht doch nicht alleine sein wollte? Wer will denn schon alleine sein, wenn er stirbt? Tränen brannten in den Augen der jungen Yagami. Takeru rutschte näher an sie heran und zog sie in seine Arme. Kari stütze ihren Kopf an seine Schulter und schniefte. Tai sah zu seiner Schwester, jetzt bekam er ein schlechtes Gewissen, er wollte sie doch gar nicht so anfahren, aber heute war irgendwie nicht sein Tag. Diese komische Nori, von der er sich dazu bereitschlagen ließ ihr Nachhilfe in einem mehr als einfachen Fach zu geben, Mimi die seit zwei Tagen nichts mehr von sich hören ließ. Er befürchtete schon, dass sie ihn vergessen und das Interesse verloren haben könnte. Und dann noch das Thema Vater, das für ihn ohnehin ein rotes Tuch war. Nach wie vor verstand er einfach nicht, warum der Rest seiner Familie das anders sah als er. Tai setzte eine Teekanne auf und nachdem das Wasser heiß wurde, legte er einen Teebeutel in eine Tasse und füllte diese mit dem heißen Wasser auf. Er ging ins Wohnzimmer und reichte seiner Schwester eine Tasse Apfeltee. „Entschuldige“, murmelte der Ältere und stellte die Tasse auf dem Couchtisch ab. „Ich weiß ja, wie sensibel du bei diesem Thema bist, aber du weißt auch, wie ich darauf zu sprechen bin und ich sehe das nun mal anders. Tut mir Leid“, nuschelte der Yagami und tätschelte ihr über den Kopf. Kari sah zu ihrem Bruder und nickte mit dem Kopf. Sie hob ihren Kopf von Takerus Schulter und griff nach der Tasse. „Danke für den Tee“, murmelte die Jüngere. „Kein Ding“, erwiderte Tai und setzte sich auf den Sessel gegenüber. „Du musst eben einfach weiter daran glauben, dass du ihn nochmal siehst, aber sei nicht zu enttäuscht, wenn es nicht so ist und erst recht nicht, wenn ich ihn nicht mehr sehen will.“ „Ja, schon gut. Lasst uns einfach das Thema wechseln, wir kommen hierbei sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner mehr“, erwiderte Kari betrübt und pustete in das heiße Getränk. „Gute Idee“, erwiderte Takeru, sah dabei aber zu Tai und war froh, dass sie Kari zunächst von dieser Idee abbringen konnte, aber irgendwie beschlich ihm das Gefühl, dass dieses Thema noch lange nicht abgeschlossen war. Es war mittlerweile acht Uhr abends, Tai hatte Fußballtraining gehabt, seine neuen Fußballschuhe eingelaufen und ausgepowert sein Zimmer erreicht. Er mochte es nicht, wenn er mit Kari im Streit war, auch wenn dieser schon wieder behoben war. Warum musste sein Vater immer noch so eine wichtige Rolle spielen, wo er doch eigentlich gar keine mehr spielte? Wieder sah er auf sein Handy, keine Nachricht von Mimi – wie zu erwarten. In New York waren es jetzt sieben Uhr morgens und Mimi sicher schon wach. Normal schrieb sie ihm immer um diese Zeit, warum seit zwei Tagen kein Lebenszeichen? Man machte sich verrückt, je weniger man von dem anderen hörte, jetzt verstand er Sora schon besser. Er wählte ihre Nummer, er hatte keine Lust wieder kein Auge zuzumachen, sich irgendwelche Hirngespinster in seinem Kopf durchzugehen, weil er nicht wusste was bei Mimi los war und irgendwie hatte er ein komisches Gefühl, das er nicht abschütteln konnte. Vielleicht brauchte sie ihn? Es dauerte nicht lange, da wurde das Gespräch abgenommen. „Hallo“, murmelte sie müde und ihre liebliche Stimme erreichte sein Gehörgang. Tai lächelte dennoch, als er ihre Stimme hörte. „Guten Morgen Prinzessin“, sprach er in den Hörer, während er sich auf seinem Bett niederließ. „Tai? Du rufst mich an mitten unter der Woche? Alles okay?“, fragte sie gleich besorgt nach. „Das wollte ich eigentlich dich fragen, du hast mir nicht mehr geschrieben“, erwiderte er gleich. „Ohh, ähm... entschuldige, es war wahnsinnig viel los und ich... ich... hab mich wieder mit Nicole vertragen“, sprach sie euphorisch durch den Hörer. Tai nickte „Okay, das ist doch gut.“ Mimi hatte ihm erzählt, dass Nicole sie gemieden hatte und ihr geraten einfach nicht aufzugeben und scheinbar hatte es funktioniert. „Ja, das ist es ist wirklich und wir haben so viel geredet, weil wir so lange nicht geredet haben und...na ja...“ „Ist sonst alles okay, Mimi?“, fragte er besorgt nach und ließ sie ihren Satz nicht beenden. Mimi klang irgendwie komisch, irgendwie anders, er kannte sie. „Ja“, murmelte sie. „Ich... ich vermisse dich einfach so, ich wünschte du wärst hier“, murmelte sie. Tai lächelte traurig. „Ich wünschte auch, du wärst hier oder ich bei dir. Hauptsache zusammen.“ „Es ist schwer ohne dich und manchmal möchte ich dir nur ganz kurz was sagen und dann kann ich es nicht und dann bin ich traurig.“ Tai nickte verstehend, alleine heute ging es ihm nicht anders, als er die Fußballschuhe kaufte, da kam er auf eine Idee, wie er sie etwas aufmuntern konnte. „Ich war heute in einem Sportgeschäft und habe mir neue Fußballschuhe gekauft, du weißt schon in dem wir schon mal zusammen waren.“ Mimi lachte in den Hörer „Natürlich...warte wie war das? reingehen, schauen was einem gefällt und bezahlen. Also wirst du wohl nicht lange gebraucht haben“, kicherte sie. Tai stieg in ihr Lachen mit ein. Es fühlte sich einfach gut an ihre Stimme und sie lachen zu hören. Erst recht, wenn diese strahlen ihre Augen erreichte, welches er so wunderschön fand. „Genau so und nicht anders.“ „Dann hoffe ich, dass sie dir auch weiter gefallen werden.“ „Ich bin nicht, wie du Prinzessin, die sich nachher nicht mal erinnert, was sie eigentlich gekauft hat und es über Jahre im Schrak bleibt. Ungetragen versteht sich“, scherzte er. „Wie bitte? Das würde ich... Oh weia!“, kreischte Mimi plötzlich in den Hörer. „Was ist passiert?“, fragte der Ältere bei seiner Freundin nach und setzte sich aufrecht hin. „Ich...ich muss leider zur Schule, ich bin wirklich spät dran. Es tut mir leid“, murmelte sie, während Tai hörte, wie Mimi zügig die Zimmertüre zuschmiss und die Treppenstufen runter lief. „Kein Problem, rufe ja auch außer der Norm an“, witzelte Tai und hörte wie es um Mimi still wurde. „und ich freue mich sehr darüber. Das versüßt meinen Tag und macht ihn um einiges leichter“, schwärmte die Brünette. „Dann geh mal in die Schule und lass dich nicht von fremden Männern anbaggern“, tadelte er seine Freundin, trug dabei aber ein Lächeln auf seinen Lippen. „Würde ich nie“, pflichtete sie ihm bei. „Ich wünsche dir eine gute Nacht“, fügte sie hinzu. „Danke Prinzessin und dir einen schönen Tag. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ Tai lächelte und beendete das Telefonat. Er legte seine Handy auf sein Nachttisch, während er den Fernseher nochmal einschaltete. Zum Glück hatte er Mimi angerufen, er fühlte sich jetzt besser. Er sollte sich wirklich nicht so verrückt machen. Sicher ging es ihr gut, sonst würde sie es ihm sicher sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)