Follow your Heart von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 2: ist flirten erlaubt? ------------------------------- 12. September 2010 Tais neue Woche startete und er war noch immer motiviert, eine Woche Universität hatte er bereits hinter sich gebracht und er war bisher absolut positiv beeindruckt. Er vermisste Mimi sehr, aber es tat ihm gut am Wochenende so viel mit ihr zu skypen und dadurch reden zu können. Es ersetzte zwar nicht die Nähe der Braunhaarigen, aber so konnte man die Distanz zumindest überbrücken. Mit ihr zu reden, fühlte sich gut an, besonders weil Mimi einfach munter drauf losplapperte und es sich oft so anfühlt, als ob sie direkt neben ihm wäre. Wie schön es doch wäre, wenn sie tatsächlich neben ihm wäre. Er vermisste ihre Fröhlichkeit und ihre kesse Art. Mit ihr aufzuwachen und einzuschlafen. Er sah auf die Uhr bei ihm war es elf Uhr am Morgen, bei Mimi demzufolge zehn Uhr am Abend. Bei ihr war noch gestern, während bei ihm schon Morgen war und wenn sie aufwachte, hatte sie Morgen, aber er hatte auch noch den gleichen Tag, als würde sie versuchen ihn noch irgendwie einzuholen. Schnell nahm er sein Handy aus seiner Hosentasche hervor um ihr noch eine Gute Nacht zu wünschen. Es war schon komisch mit der Zeitverschiebung und sie brauchten beide etwas um sich an diesen Umstand zu gewöhnen. Heute würde er nach der Uni noch bei Sora vorbeischauen. Die war zur Zeit leider nicht so gut drauf war – und er hoffte, dass Mimi in Amerika nicht die ganze Zeit so fertig war, sondern ihr Leben auch genoss. Er erreichte den Hörsaal und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Heute hatte er fast den ganzen Tag mit Geschichte des Sports zu kämpfen und obwohl es irgendwo interessant war, so gab es tausendmal interessantes und er freute sich mehr auf die praktischen Teile des Studiums, aber da musste er eben durch. Kurze Zeit später ließ sich ein Mädchen mit schwarzen Haaren und grünen Augen neben dem Yagami nieder. „Hallo“, begrüßte sie ihn freundlich. „Ich bin Nori“, stellte sie sich gleich vor. Etwas irritiert drehte sich der Brünette um und sah das Mädchen kurz an. „Hey.“ „Ich hab dich letzte Woche schon bei der Einführung gesehen und gerade wiedererkannt oder viel mehr deine Frisur“ flötete sie fröhlich und besah den Yagami neugierig. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte er gereizt nach. „Kommst du zur Willkommensparty am Freitag?“, hakte sie neugierig nach. Tai zuckte mit den Schultern. „Weiß ich noch nicht. Ich würde mich aber jetzt ganz gerne auf die Vorlesung konzentrieren“, erwiderte er, als der Dozent den Hörsaal aufsuchte. Das Mädchen ließ sich auf ihrem Stuhl zurückfallen und sah weiterhin unauffällig zu Tai. Den fand sie gerade interessanter als die Vorlesung. Nach der Vorlesung ging der Yagami Richtung Mensa. Essen tat er lieber hier, als zu Hause. Es schmeckte ganz gut und machte ihn satt. Was brauchte er mehr. „Hey Yagami“, wurde er von einem Kommilitonen begrüßt, den Tai am ersten Tag kennengelernt hatte. „Hey Hiroto, was geht?“ Tai setzte sich gleich zu ihm an den Tisch. „Wie war dein Wochenende?“, fragte Hiroto nach. „Ganz ruhig eigentlich. Ein Fußballspiel gehabt und ansonsten mit meiner Freundin gechattet“, erwiderte er. Misstrauisch zog Hiroto seine Augenbrauen zusammen. „gechattet?“ Tai nickte betrübt. „Sie wohnt in New York“, erklärte Tai kurz. „Aha okay und wie habt ihr euch kennengelernt?“, fragte er weiter nach. „Wir kennen uns schon seit zehn Jahren oder so. Auf jeden Fall schon ewig und waren zunächst nur Freunde, doch vor... es sind jetzt schon fast fünf Jahren ist ihre Familie nach Amerika ausgewandert, aber sie hat hier eben auch noch Familie und Freunde und daher war sie immer mal wieder hier und vor ein paar Monaten sind wir zusammengekommen.“ „Hmm...sie muss heiß sein, wenn du das mitmachst...“ Tai verdrehte die Augen, wobei wo Hiroto Recht hatte. „Kommst du am Freitag zur Willkommensparty der Fakultät?“, fragte der Schwarzhaarige nach. „Ja, mal sehen. Muss noch ein paar Dinge klären.“ Tai aß zu Ende und verabschiedete sich dann von seinem Kommilitonen. Dann verließ er die Mensa und kurz darauf die Universität. Tai fuhr mit der Bahn nach Odaiba und erreicht kurz drauf die Wohnung von Sora. Sie war schon seit einer Stunde zu Hause und hatte ihm geschrieben, weil er unbedingt vorbei kommen wollte. „Hallöchen“, begrüßte Tai die Rothaarige und wollte sie eigentlich umarmen, als Sora sich umdrehte und „Hallo“, nuschelte. „Na, du hast ja eine Laune“, erwiderte er und schlüpfte aus seinen Schuhen. Tai ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf dem Sofa neben Sora nieder. „Also erzähl, wie war deine erste Uniwoche? Alles so wie du es dir vorgestellt hast?“, fragte Tai neugierig nach. Sora zuckte mit den Schultern. „War okay.“ „Sora, ich weiß, dass du traurig bist, weil Matt jetzt nicht hier ist, aber es bringt doch nichts, sich jetzt so fertig zu machen“, erklärte er. Sora sah ihn wütend an. „Du weißt doch gar nicht wie das ist...“ Tai setzte sich aufrecht hin. „Ich weiß nicht wie das ist? Mimi ist auch in Amerika, falls du es vergessen haben solltest“, erwiderte er gleich. „Aber sie hatte keine andere Wahl und musste gehen. Matt ist freiwillig gegangen und ist total begeistert und freut sich...bla, bla... das macht es tausendmal schlimmer. Mimi hat alles daran gesetzt hier zu bleiben, während Matt nicht mal vorher mit mir darüber gesprochen hat“, zickte Sora, verschränkte beleidigt die Arme und ließ sich gegen die Sofalehne fallen. „Wäre es dir lieber, er fände alles ätzend und würde nach Hause kommen?“ Sora seufzte resigniert. „Natürlich nicht, aber... Ich hab gar nicht das Gefühl, dass ich ihm fehle... Ich komme jeden Tag nach Hause und sitze hier in unserer Wohnung und frage mich, was er macht und ob er an mich denkt und... ich... was wenn sie durchstarten und er gar nicht mehr zurückkommt?“ Sora sah traurig auf und sah Tai an. „Er vermisst dich sicher, aber er ist natürlich auch euphorisch. Alles ist aufregend und neu. Bei dir ändert sich doch auch ganz viel und lernst neue Leute kennen. Konzentriere dich einfach auf dein Studium und sei nicht gleich verärgert, wenn Matt sich mal nicht meldet“, erklärte er und legte seine Hand auf ihre Schulter. Sora lächelte leicht. Es brachte einfach nichts, sich selbst so fertig zu machen, aber es beschlich sie ein ungutes Gefühl, dass sie einfach nicht abstellen konnte. „Du hast ja Recht. Wie geht es dir denn? Hast du mit Mimi gechattet?“ Tai nickte. „Ja, am Wochenende. Samstag bestimmt drei Stunden oder so und Sonntag auch nochmal ein, zwei Stunden. Am Wochenende schaffen wir es denk ich immer. Unter der Woche ist es schwieriger, wegen der Zeitverschiebung. Ich glaube es geht ihr ganz gut und die Jungs hat sie in der WG auch besucht und denen geht es auch allen gut. Mach dir nicht so einen Kopf.“ Sora nickte erneut. „Ja...ist ja gut.“ Sie wusste, dass Tai es nur gut meinte und auch wenn sie einiges anders sah. Sie wollte ihn jetzt nicht noch mit runter ziehen, außerdem würde er sonst noch anfangen zu singen um Matt zu imitieren – nur um sie aufzuheitern und das wollte sie wirklich nicht. Es war Freitag und Tai wollte heute doch noch zur Willkommensparty in die Fakultät gehen. Wenn er zu Hause war und nichts machte, fiel ihm immer nur die Decke auf den Kopf und ihm wurde stärker bewusst, wie sehr ihm Mimi fehlte. Morgen würden sie wieder chatten, darauf freute er sich schon und der Samstagabend würde ihr gehören, also wollte er den Freitag für sich nutzen. Er kam aus dem Badezimmer und war soweit fertig, als er am Küchentisch noch seine Schwester beobachte, die am telefonieren war. Wahrscheinlich mit Takeru wie Tai vermutete. „Okay, ja sag ich ihm. Bis bald“, erwiderte die Jüngere leise, legte auf und brachte das Telefon zur Station zurück. Kari drehte sich um und bemerkte gerade erst ihren Bruder. „Ich... ich soll dir schöne Grüße von Papa ausrichten“, sagte sie und setzte sich zu ihm an den Tisch. Kari und Susumo hatten seit der Reise in Aoshima regelmäßig Telefonkontakt, während Tai noch nicht einmal auf den Brief oder irgendetwas anders reagiert hatte. Tai sah sie argwöhnisch an. „Geschenkt!“ „Tzz...Tai... Es sind nur Grüße...“, erwiderte sie genervt. Das Thema war so anstrengend und ihr Bruder so dickköpfig. „Und? Es interessiert mich nicht“, erwiderte er weiter. Nicht streiten, dachte sich Kari und wollte lieber das Thema wechseln. „Wo gehst du hin? Du siehst so schick aus?“ Tai sah an sich runter. Eigentlich sah er ganz normal aus. „Zur Willkommensparty der Neulinge an unserer Fakultät“ erklärte er. „Oh, darf ich mitkommen?“, fragte Kari begeistert. „Du willst mitkommen?“, hakte der Ältere überrascht nach. „Willst du nichts mit deinem Keru machen?“, fragte er grinsend nach. „Er hat heute Abend keine Zeit. Er macht was mit den Jungs und die zocken“, erklärte sie unschuldig. Tai dachte kurz daran, dass er auch zu gerne mal wieder einen Männerabend machen würden, aber Matt war am anderen Ende der Welt, Izzy von seinem Computer wegzubekommen, war schon eine Herausforderung an sich und Joe war nicht nur zeitlich an sein Studium gebunden. Nein, er hatte auch neuerdings eine Freundin. Ja, er hatte tatsächlich eine feste Freundin, da konnte er verstehen, dass er lieber Zeit mit ihr verbringen wollte. „Ach dein Freund hat keine Zeit und schon ist dein alter Bruder wieder gut genug oder was?“, fragte Tai grinsend nach. „Nein, falsch. Du bist nur meine erste Wahl nach Takeru. Ich könnte auch Yolei fragen oder Sora, aber die ist zur Zeit ein wenig anstrengend“, erklärte sie direkt hinterher. Tai lächelte amüsiert. „Das ist wohl wahr. Ich hoffe wirklich Mimi lässt sich nicht so hängen, wenn wir chatten wirkt sie zwar nicht so, aber sie kann sich auch ganz gut verstellen“, erwiderte er besorgt. „Mimi packt das schon. Sie vermisst dich bestimmt sehr, aber sie kennt es ja leider fast nicht anders.“ Tai nickte. Ja, sie wohnte schon so lange in New York. Für seinen Geschmack viel zu lange. „Also?“ hakte Kari ungeduldig nach. „Also?“ stellte Tai die Gegenfrage und machte sie nach. „Darf ich dich begleiten?“ „Ach so klar. Mach dich fertig, ich warte.“ Um zehn Uhr verließen die Yagami-Geschwister die Wohnung, während Tai Mimi noch schrieb und wusste, dass sie gerade im Unterricht saß. Sie erreichten eine halbe Stunde später die Fakultät und betraten die Party. Sehr viele Erstsemester hatten sich hier eingefunden und Kari sah sich neugierig um. „Wow... Die Uni ist schon cool. Unglaublich wie groß das Gelände ist und wie viele Studenten hier sind“, brachte sie staunend über die Lippen. „Die meisten hier sind nur vom Erstsemester“, erklärte Tai und schmunzelte, als Kari bei allem möglichen die Augen aufriss und mit offenem Mund stehen blieb. „Hier möchte ich auch studieren“, erwiderte Kari, während sie alle möglichen Eindrücke auf sich wirken ließ. „Weißt du denn was?“, fragte Tai nach, denn bisher wusste seine jüngere Schwester noch nicht genau, was sie machen wollte. „Nein, aber ich werde hier studieren.“ „Na dann“, lachte der Yagami und nahm sich etwas zu trinken. „Hallöchen, du bist ja tatsächlich gekommen“, flötete ein schwarzhaariges Mädchen und gesellte sich zu dem Yagami. „Kenne ich dich?“, fragte er verwundert nach. Das Mädchen kicherte los und boxte ihn gegen die Schulter. „Ich bin Nori, wir studieren zusammen und ich saß vor einigen Tagen neben dir“, erinnerte sie den Braunhaarigen. „Hmm... kann sein“, erwiderte Tai. Nori musterte kurz Kari, erst war ihr Gesichtsausdruck misstrauisch, doch dann wandelte sich der Ausdruck – wie Kari fand. „Du bist bestimmt seine Schwester oder?“, fragte sie neugierig nach. „Ähm...ja...“, murmelte die Jüngere. „Hab ich doch gewusst“, kam es euphorisch aus Nori und schlug mit ihrer Faust gegen ihre flache Hand. „Ihr seht euch nämlich wahnsinnig ähnlich. Auch so hübsche braune Augen“, flirtete Nori und sah zurück zu Tai. „Deine Schwester ist wirklich süß, liegt wohl bei euch in der Familie.“ Taichi nickte nur unbeeindruckt und tat so, als ob er seine Schwester was wahnsinnig wichtiges zeigen musste und zog sie mit sich. „Kari, ich wollte dir doch noch das Dings da zeigen.“ „Das was?“, fragte sie verwundert nach. „Man, das wovon ich dir eben erzählt habe. Wir sehen uns dann“, beendete Tai das Gespräch. „Ach ja das Dings“, erwiderte Kari und ließ sich von ihrem Bruder mitziehen. „Das hoffe ich doch“, rief Nori dem Brünetten hinterher. Etwas entfernt sah Kari zu ihrem Bruder. „Was war das denn?“ „Keine Ahnung. Ich kenne sie nicht und will sie auch nicht kennen lernen“, erwiderte er unmissverständlich. „Ich glaube, das sieht sie anders. Wirst du Mimi davon erzählen?“, hakte Kari nach. „Wovon soll ich Mimi erzählen? Dass es in meinen Kursen Jungen und Mädchen gibt? Ich glaub das weiß sie.“ „Das meine ich nicht, dass ein Mädchen mit dir flirtet“, erklärte sie. „Stell dir vor kleine Schwester, das ist nicht das erste Mal und sicher auch nicht das letzte Mal. Ich bin nämlich ein echt toller Typ“, grinste der Ältere überheblich. Kari rollte nur mit den Augen. „Na wenn du meinst.“ „Als würdest du T.K jedes Mal Bescheid geben, wenn ein Junge mit dir flirtet.“ „Mit mir flirtet sonst keiner. Die kennen dich alle und haben Angst vor dir.“ Tai lachte laut los. Dann hatte er seinen Job ja gut gemacht. „Hey Yagami“, hörte Tai seinen Namen rufen und erneut lief Hiroto ihm über den Weg. „Bist ja doch gekommen“, stellte er erfreut fest. „Ja, zu Hause war es mir zu langweilig“, erklärte er. Hiroto sah kurz zu Kari und lächelte sie breit an. „Da deine Freundin sicher nicht aus Amerika angereist ist, ist das?“ Tai sah kurz zu Kari und machte eine Handbewegung in ihrer Richtung. „Meine jüngere Schwester: Hikari. Kari das ist Hiroto ein Kommilitone.“ „Freut mich“, erwiderte Kari freundlich und lächelte ihn zaghaft an. „Sie ist sehr viel hübscher als du und auch sehr viel höflicher“, entgegnete Hiroto und zwinkerte Kari zu, die daraufhin kichern musste. „Ich weiß gar nicht warum ich das schon mein Leben lang höre“, erwiderte Tai. „Darüber solltest du mal nachdenken. Ich hole mir noch etwas zu trinken. Darf ich der hübschen Schwester noch etwas mitbringen?“, fragte Hiroto bei Kari nach und lächelte sie nochmal an. Kari schüttelte den Kopf, bedankte sich aber höflich. „Gut der Yagami weiß ja selber wo alles steht, aber wenn du etwas brauchst, lass es mich wissen.“ Als Hiroto weg war, drehte sich Tai verschwörerisch zu seiner Schwester um und legte seinen Kopf schief. „Was?“, fragte die Jüngere irritiert nach. „Das nennt man flirten, Kröte.“ Kari wurde rot um die Wangen. „Rede nicht so ein Unsinn, der war nur nett, weil er mit dir befreundet ist“, rechtfertigte sich die Jüngere. „Nein, er hat geflirtet, sogar ganz offensichtlich und wirst du T.K davon erzählen? Dass ein Sportstudent, der drei Jahre älter ist, mit dir geflirtet und es dir gefallen hat?“, stellte er grinsend die Frage an Kari. „Der war doch nur nett und ich war... wie war das nochmal? Nur höflich“, rechtfertigte sich die Braunhaarige gleich. Tai nickte wissend. „Klar, wenn du meinst..., dabei wert Ehrlichkeit doch am längsten, Schwesterherz.“ Ganz offensichtlich, war sein Ruf hier noch nicht so berüchtigt, wenn ein Kommilitone von ihm seine jüngere Schwester versuchte klar zu machen, das sollte er besser mal ändern. „Keine Sorge, er lässt dich in Zukunft in Ruhe.“ Kari rollte mit den Augen. „Woher wusste ich das nur?“ Kurz dachte er, ob Mimi wohl auch permanent von irgendwelchen Typen angeflirtet wurde und ob er es dann wissen wollte. Kisho? Der Typ war sogar so dreist sein Mädchen anzubaggern, wenn er dabei war, ob er dies jetzt noch machte? Erzählt hatte sie beim chatten nichts davon. Gut, Matt war da, also ein Problem weniger, aber was war mit anderen Typen? Er würde es wissen wollen, wenn Mimi angebaggert werden würde. Oder? Doch...schon der Gedanke daran störte ihn. „Ob Mimi wohl von anderen Typen angesprochen wird?“, nuschelte Tai und sah zu seiner Schwester. „Nein. Mimi doch nicht“ erwiderte Kari ironisch und lächelte dann ihren Bruder an. „Selbst wenn? Sie wird da eh nicht drauf einsteigen. Sowie du eben auch nicht, weil sie dich nämlich liebt und du sie“ , erwiderte die Braunhaarige und grinste, Tai lächelte matt. Kari hatte ja Recht. Sie liebten sich. Er musste ihr vertrauen und sie ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)