Das Geheimnis unserer Herkunft von Sabsii-chan (SesshyxKago, ChiyoxHaku, Chizux?) ================================================================================ Kapitel 10: Die Königin vom Tal des dunklen. -------------------------------------------- Kagome‘s Sicht Es war früh am Morgen als mich die Sonne aus meinem Schlaf weckte, Inuyasha saß an einer Wand gelehnt und beobachtete uns aufmerksam. Die anderen schliefen noch und ich musste lächeln als ich sah wie fest Shippo und Rin sich an die Zwillinge kuschelten. Alles wirkte so friedlich. Ich konnte Sesshomaru nirgends sehen also stand ich auf und ging hinaus. Er saß draußen auf dem Baum und hatte die Augen geschlossen, die Sonne schien und nur der feuchte rasen zeigt das es gestern noch in Strömen geregnet hat. Ich lehnte mich an diesen Baum und zog ganz tief die Luft ein. Es vergingen ein paar Minuten als ich Gelächter aus der Höhle hörte. Ich öffnete die Augen und sah wie Rin und Shippo hinausliefen. „Fang uns doch Chizu!“, Chizu lief ihnen Lachend hinter her, ehe eine genervte Chiyo im Blickfeld auftauchte. Kichernd schaute ich dabei zu wie sich ihr Gesicht verdunkelte. „Du siehst nicht sehr fröhlich aus Chiyo.“, sie funkelte mich Böse an stellte sich dann aber zu mir. „Ich habe so schön geschlafen da weckt man mich einfach!“, gab sie von sich. Als auch Sango, Miroku und Inuyasha die Höhle verließen sprang Sesshomaru vom Baum. „Wir gehen!“, befahl er und ging Richtung Norden. Es dauerte nicht lange als wir an der nördlichen grenze ankamen, kaum dass wir sie übertreten hatten waren auch schon 2 Dämonen vor uns. Der eine hatte grünes bis zur Schulter gehendes Haar und rote Augen, während der andere das andersherum hatte. „Geht uns aus dem Weg!“, befahl Sesshomaru sofort. „Lord Sesshomaru was führt euch in den Norden?“ „Wir sind auf der Suche nach dem Wald des dunklen!“, sprach ich und der Blick des rotäugigen lag auf mich. „Nun, wenn das so ist würden wir euch bis zum Tal der Dunkelheit begleiten.“, sprach der andere Dämon. „Wenn ihr uns behindert seid ihr völlig.“, mit kalten Blick schritt er an die beiden vorbei. Wir wanderten durch Felder und Wälder, bis wir irgendwann vor einem kleinen Friedhof standen. In der Mitte des Friedhofs stand ein kleines Mausoleum wir müssen doch nicht etwa da rein. „Das ist doch nicht etwa der Eingang zu diesem komischen Tal?“, Alle schauten die 3 Dämonen aufmerksam an. „Doch kleines Menschlein da müsst ihr rein.“, gab der rothaarige Dämon grinsend von sich. Ich zitterte vor Angst und schluckte ehe Sesshomaru die Tür zum Mausoleum öffnete. „Nun Sesshomaru-sama, den restlichen weg müsst ihr alleine gehen.“, gab der Grünäugige von sich. „Aber ich denke, dass wir uns bald wiedersehen werden.“, führte der Rot äugige weiter und mit einer einzigen Bewegung waren sie verschwunden. Ganz langsam stiegen wir die Wendeltreppe hinunter, es war sehr dunkel im Gang und der Geruch nach verfaultem Fleisch konnte man hier selbst als Mensch riechen. Mir wurde übel, ich fühlte mich hier nicht wohl. Ich schaute ganz leicht zu Chizu nachhinten man sah das sie am meisten Angst hatte und zitterte. Ihr Gesicht war grün und man sah, dass sie sich wohl beinahe übergeben musste. Dann kamen wir unten an. Er ging auf eine Wand zu und drückte einen Stein in die Wand hinein ehe sich eine Wand öffnete, es sah aus wie ein kleines Schwarzes Loch nur ohne den Sog des einen einsaugen möchte. Wir gingen darauf zu, erst ging Sesshomaru hindurch. Danach Inuyasha, Miroku, Sango und als wir dann nur noch übrig waren war es mir ganz unbehaglich. „Komm schon Kagome das schaffst du ich bin bei dir.“, sprach Shippo mit ins Ohr und ich nickte. Er hatte recht ich hatte keine Wahl ich musste gehen. Ich streckte meine Hand nach der Schwarzen Wand aus und ging dann durch. Ich spürte ein ähnliches Gefühl als wenn ich in meine Zeit reisen würde ehe ich auf der anderen Seite ankam. Alles war dunkel und verdorben. Die Bäume die hier waren verdorrt und all das hatte etwas Schauriges. Fledermäuse flogen über unseren Köpfen hinweg und vor Angst zittere ich. Chizu‘s Sicht Der Morgen fing zwar lustig an, wurde aber zur Mittagszeit immer gruseliger. Nachdem ich mit Rin und Shippo fangen gespielt habe und wir dann losgezogen sind, war einige Zeit vergangen. Zwei merkwürdige Dämonen standen vor uns durch meine Aura konnte ich spüren, dass es Ninja-Dämonen waren. Ihre Ausstrahlung wies auf daraufhin wie gefährlich sie waren ehe es dann so kam das sie uns begleiteten. Aus den Augenwinkel schaute ich mir den grünäugigen Dämon an und er lächelte mir zu ehe ich wegschaute. Ich schaute auf und sah den riesigen Friedhof, der Nebel umschmeichelte den dunklen Ort ehe ich sah auf was wir zusteuerten. Resigniert seufzte ich, ich dachte mir eigentlich schon, dass es nicht leicht war. Ich bekam noch mit wie der Grünäugige sich zu Kagome beugte und ihr etwas zuflüsterte. Ich merkte nur noch wie die beiden irgendetwas sagten und dann verschwanden. Ich folgte ihnen leise und konzentrierte mich darauf nicht zu zittern was mir nicht gelang, alles in mir schrie vor Angst und Übelkeit. Chiyo konnte sich wenigstens an Haku krallen aber was machte ich? Ich schaute zur Seite und war am Überlegen zu Inuyasha zu gehen aber verwarf den Gedanken wieder. Keine gute Idee. Unten betätigte Sesshomaru einen kleinen Hebel ehe alle durch dieses Portal gingen als Kagome durch war. War ich als letzte am Ende übrig ehe ich durchging. Ich fühlte mich als könnte ich schweben und meine Sorgen wären mir einem sog verschwunden. Auf der anderen Seite bot mich ein Bild was mich verletzte. Kein Licht war hier zu sehen nur ganz leicht so dass wir unsere Hand sehen konnten doch trotzdem waren es relativ dunkel nicht nur, dass die Bäume kahl waren und Fledermäuse über uns flogen. Schnee lag auf den Boden und verlieh dem ganzen eher eine Winterlandschaft. Ganz langsam gingen wir ins Innere des Landes, einige Staturen standen im Wald von Personen die ich noch nie gesehen hatte. Ehe ich an einer vorbeikam und plötzlich stehen blieb. Vor mir stand Raidon mit seiner Rüstung, er sah etwas Jünger aus und grinste uns spitzbübisch an. Eine Hand war auf seinem Schwert während die andere über der Schulter von Sesshomaru hing der ebenfalls da abgebildet war. Er schien auch zu lächeln, so wie es aussah musste die Statur mindestens 500 Jahre alt sein. Auch die anderen blieben stehen und bewunderten die Statur. „Toll bist du das Sesshomaru-Sama?“, fragte Rin so unverblümt wie sie war und der Lord drehte sich um. Er nickte und Rin’s Augen wurden groß, sie strahle. Kagome strich über die Statur und lächelte. Inuyasha war sprachlos und man sah seine Ungläubigkeit. Als es weiter ging kam ein riesiges Schloss in unser Sichtfeld, es war pechschwarz und die Fenster waren Rot. Vor den Toren standen kleine Kreaturen mit langen lila Flügeln und schwarzen Körper. Auf den Kopf konnte man zwei Rote Hörner erkennen und grässliche Fratzen. Sie standen auf vier Beinen und hielten alles im Auge. Als sie uns erblickten stellten sie sich auf zwei Beinen und sprachen zu uns. „Lord Sesshomaru wie können wir euch behilflich sein?“, brummten uns die Kreaturen uns zu. „Ich möchte zu eurer Königin.“, sprach er gelangweilt. Die Beiden verbeugten sich und die Tore öffneten sich. Ich schaute sie noch bewundernd an ehe ich durch das kleine Tor ging. „Was waren das für Wesen?“, fragte Kagome. Sesshomaru antwortete ohne den Kopf zu drehen: „Das waren Gargoylen die Diener der Dunkelheit.“, als wir das Schloss betraten, sah ich mehrere dieser Gargoylen durch die Gänge laufen. Ehe ich etwas entdeckte was mich zutiefst freute. „MAYA!!“, schrie ich als ich das schwarzhaarige Mädchen sah. Sie redete mit einem Gargoyle und schaute auf. Ihre Augen weiteten ehe einzelne Tränen aus ihren Augen liefen, mit einem Schluchzen warf sie sich in meine Arme. „CHIZU!!“, rief sie dabei und ich nahm sie fest in meine Arme. Sesshomaru’s Sicht Als wir das dunkle Tal betraten und endlich dieser Gestank weg war, hatte ich vergessen, dass die Königin den Tick hatte alle Kindheitserinnerungen ihres Sohnes in Stein zu verewigen. Und genau an einem dieser Kunstwerke mussten wir auch vorbeilaufen. Bei Gelegenheit sollte ich dieses Gebilde zerstören. Die Wächter des Tores ließen ihn zum Glück ohne weiteres durch, ich war schon darauf vorbereitet aber, dass sie sich kreischend in die Arme warfen hätte ich nicht gedacht. Ich roch die Tränen des Mädchens und auch Raidons Geruch der gerade aus den Gang von rechts kam. „Na Sesshomaru hätte nicht gedacht dich hier zu sehen aber was machen die hier!“, auf einmal stöhnte er auf und hielt sich den Kopf. Ein rothaariges Mädchen stand hinter ihm. „Wag es ja nicht so über sie zu reden Vater!“, schrie sie ihn an und Raidons Gesicht war total geschockt. „Chizu, Chiyo was führ euch her?“ „Ich dachte eigentlich, dass wir nach dem Wald des dunklen suchen.“, sagte Chiyo verwirrt. „Das tun wir auch aber erstmal brauchen wir die Erlaubnis von Königin Akisa.“, gab ich preis und ehe sie was sagen konnte ging ich in die Richtung des Thronsaals. Chiyo’s Sicht Jetzt wo wir endlich wieder zusammen waren konnte ich vielleicht meinen Verkupplungsplan aktivieren. Ich schielte zu Chizu, welche angestrengt versuchte nicht nach hinten zu schauen. Ich beschloss bei Chizu mich mit Kagome zusammen zu schließen und für Kagome mit Chizu. Immerhin wollte ich das Chizu glücklich ist und der Eisklotz endlich mal schmilzt. Als wir den Thronsaal erreicht haben sahen wir eine wunderschöne Schwarzhaarige Frau, ihre Augen waren ebenfalls tiefschwarz. Sie lächelte uns an und stand von ihrem Thron auf. „Sesshomaru mein Junge wir haben uns ja lange nicht mehr Gesehen!“, gab die Frau an als sie vor ihm stand. Sie schaute ihm tief in die Augen ehe ihr Blick auf uns viel. Sie schaute uns genau an ehe sie uns anlächelte. „Ihr müsst Chizu und Chiyo sein ich habe schon viel von euch gehört und gesehen.“, ich schaute sie sehr überrascht an. Sie fing schallend an zu lachen als sie sich aufstelle. „Durch meine neuen Enkelkinder natürlich. Nun Chizu richtig?“, fragte sie an meine Schwester gewandt und sie nickte. „Du siehst aus wie eine gute Freundin von mir namens Akaya.“, erwähnte sie mit einem sanften Lächeln. „Natürlich sie ist ja auch unsere Mutter.“, gab ich genervt von mir. Ihre Schwarzen Augen schauten mich verwundert an und ihre Augen weiteten sich. „Echt? Na dann seid ihr bestimmt wegen euren Vater hier!“, rief sie erfreut und drehte sich dann zu Raidon. Welcher sehr wütend aussah. „Du warst mit einem Engel befreundet Mutter!“, knirschte er. „Ja war ich, ich bin nun mal nicht so ein Engel Hasser wie dein Vater. Nur weil er der König der Hölle ist braucht er die Engel nicht zu verachten. Akaya war ja auch ein sehr netter Engel sie hatte nicht ohne Grund ihr Volk verlassen.“, gab sie bekannt und hatte während ihrer Rede die Hände in die Hüfte gestemmt. „Und nun bist auch noch genau wie er, jetzt wo die beiden jedoch hier sind habe ich die Hoffnung das du nicht ganz wie dein Vater bist.“, sie schaute Chizu eine Weile und ich wusste das sie wohl auch das gesehen hatte was ich sah. „Da irrst du dich ich bin genau wie mein Vater.“, knirschte er. Er wollte gerade gehen. „Warte Raidon, ich bin noch nicht fertig mit dir. Ich möchte das du Sesshomaru zum Wald der Dunkelheit bringst.“, er schaute sie wütend an. Die Anderen gingen nach draußen ehe ich noch etwas wartete. Als keiner mehr da war ging ich zu der Königin. „Ähm bevor ich einfach handele. Hätten sie was dagegen, wenn meine Schwester und ihr Sohn ein paar wären?“, fragte ich sie. Sie schaute erstmal etwas verwirrt ehe sie mich an den Schultern packte. „Wieso ist sie etwa in ihn verliebt?“, fragte sie mich und ich schaute etwas weg. „Ja aber sie weiß es selber noch nicht weshalb ich sie verkuppeln will und da Raidon sie letztens nicht getötet, sondern sie sogar gerettet habe dachte ich das mir das gelingen könnte.“, sagte ich etwas leise und schwarzhaarige grinste. „Das ist in der Tat ein gutes Zeichen ich werde dir helfen immerhin ist das die Gelegenheit meinen Sohn eines Besseren zu belehren.“, Ich ging dann den anderen hinter her. Ich sah nur noch wie diese Frau sich die Hände rieb. Vor der konnte man Angst haben, ich zitterte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)