Tales of the real Ghostbusters

Alter erster Auftritt: 26 Jahre
Größe und Gewicht: 170 cm und 80 kg
Haarfarbe: Fuchsrot
Augenfarbe: Schokobraun
Familie: Mutter, Vater, sechs ältere Schwestern
Beruf: Geisterjäger, Mechaniker, Doktor Parapsychologie
Charakter: optimistisch, lieb, hilfsbereit, naiv, kindlich, übermotiviert, kreativ

Er kommt aus dem kleinen Ort Morrisville in Madison County, New York. Er ist immer darauf bedacht, das Team auch in schweren Situationen zusammen zuhalten – Teamwork ist für ihn alles und er ist immer bemüht, Freunde zu finden und kann es daher auch nicht ertragen, wenn ihn jemand abweist. Ray hat ein Händchen für Technik und bastelt für sein Leben gern, so ist es nicht verwunderlich, dass ein Großteil der Ausrüstung, sowie auch Ecto-1 von ihm allein gebaut wurde. Daher versteht er sich mit Egon auch ganz besonders gut, was auch daran liegen könnte, dass er oftmals der Einzige ist, der die schwierige Ausdrucksweise des Blonden versteht und übersetzen kann. Peter ist für ihn wie ein großer Bruder, den er niemals hatte, da er ausschließlich ältere Schwestern hat. Egon hingegen kann seine kindliche Art oftmals gar nicht ertragen und versteht nicht, wie sich eine so verspielte Natur mit so viel Intelligenz vereinbaren lässt. Mit Winston teil er seine Liebe zu Autos und TV-Shows und wird von ihm auch oft verteidigt, wenn seine kindliche Art den anderen auf die Nerven geht. Dies wird nur noch von Janines Mütterlichkeit übertroffen, die sie unweigerlich in Ray´s Nähe empfindet. Ray ist durch seine naive Art auch der festen Überzeugung, dass es Dinge wie den Osterhasen oder Superhelden wirklich gibt. Er kann nicht schwimmen, dafür aber Klavierspielen und Gebärdenksprache. Wenn er liest, bewegt er immer die Lippen. Seine Schwäche liegt jedoch in der Mathematik. Egal wie einfach die Aufgaben sind, er kommt mit der Kommastellung nicht zu Rande, wobei seine Lösung immer besser klingt, als sie in Wirklichkeit ist. Er liebt Horrorfilme und besitzt ein unerschöpfliches Wissen darüber. Als Kind war er bei den Pfadfindern, doch wegen seines pummeligen Äußeren wurde er oft gehänselt, was ihn sehr sensibel dahingehend gemacht hat.

Alter erster Auftritt: 27 Jahre
Größe und Gewicht: 176 cm und 72 kg
Haarfarbe: Dunkelbraun
Augenfarbe: Dunkelgrün
Familie: Mutter, Vater
Beruf: Doktor Psychologie / Parapsychologie, Chef der Geisterjäger
Charakter: sarkastisch, ironisch, streitlustig, faul, dennoch guter Anführer und sehr zuverlässig

Er betrachtet die Ghostbusters als seine eigene Firma und ist daher auch Ansprechpartner für Außenstehende. Er heimst gern die Lorbeeren für die Arbeit ein, auch wenn er sich gar nicht beteiligt hat. Daher stellt er sich auch gern als großen Helden in den Vordergrund, wird er allerdings wirklich gebraucht, kann er durchaus furchtlos in den Kampf ziehen und sein Leben für seine Kameraden aufs Spiel setzen. Er prahlt liebend gern mit seinem Doktortitel und hofft damit ein paar Frauen beeindrucken zu können. Seine Arbeit dahingehend nimmt er auch nicht so ernst, da er Geister auf den Tod nicht leiden kann, weil diese eine Vorliebe dafür zu haben scheinen, immer ihn voll zu schleimen. Sein Vater ist er ziemlich erfolglosen Betrüger, der nie Zeit für ihn hatte, weshalb Peter eine Abneigung gegen Feiertag, insbesondere Weihnachten, entwickelt hat. Trotz allem ist er viel klüger, als es scheint, was Egon nicht davon abhält, ihn ständig zu verbessern. In Ray hat er jemanden gefunden, den er herrlich ärgern kann und der sich vieles sehr zu Herzen nimmt. Mit Winston teil er keine besondere Freundschaft, einzig die Vorliebe für Filme scheint ihnen gemein zu sein. Janine hingegen ist wie eine Schwester, mit der man sich ganz herrlich streiten kann. Doch sie lässt sich das Ganze nicht gern gefallen und stänkert zurück, was auch daran liegt, dass er sie ständig nur auf ihre Aufgabe als Sekretärin zu reduzieren versucht, da er bei ihr nicht landen kann. Eine besondere Vorliebe hat es für Lokomotiven. Als Kind wollte er immer Lokführer werden und hat sogar zwei Jahre Maschinenbau studiert, bis er gemerkt hat, dass das nichts mit Zügen zu tun hat. Er ist ein großer Fan von Humphrey Bogart und liebt Western. Bei seinem Aussehen ist er sehr sensibel und kann es partu nicht leiden, wenn seine Haare unordentlich sind. Er hat eine furchtbare Abneigung gegen Küchenschaben. Im Frühling leidet er unter Heuschnupfen und er hat leichte Höhenangst. Von Computern versteht er überhaupt nichts. Trotz seiner beinahe aufdringlichen Art Frauen gegenüber, sind sie für ihn das Größte auf der Welt und er würde alles tun, um einer Frau zu helfen, was oftmals in einer Prügelei mit den eigentlichen Freunden der Damen endet.

Alter erster Auftritt: 28 Jahre
Größe und Gewicht: 190 cm und 70 kg
Haarfarbe: Lichtblond
Augenfarbe: Hellblau
Familie: Mutter, Vater, eine jüngere Schwester
Beruf: Doktor Parapsychologie und Physik, Geisterjäger, Erfinder
Charakter: nachdenklich, logisch, belesen, sachlich, kalkulierend, für die Forschung geht er gern mal ein Risiko ein

Er versucht alles über Geister herauszufinden und Proben von ihnen zu bekommen, damit er mal ein genauso tolles Buch wie Tobin´s Geisterführer schreiben kann. Hat er sich an etwas fest gebissen, bringt ihn nichts so schnell aus dem Konzept und so tüftelt er schon mal die ganze Nacht. Er hat den Verbannungscontainer und die Ausrüstung zum Geisterfangen gebaut und versucht sie stets zu verbessern. Er trägt immer einen Taschenrechner bei sich, obwohl er ohne Probleme riesige Zahlenmengen im Kopf berechnen kann. Seine ganze Familie besteht ausschließlich aus Wissenschaftlern und Ärzten, weshalb er sich schon früh für dergleichen begeistert hat. Auf zwischenmenschlicher Ebene ist er jedoch oftmals sehr überfordert, da er nicht viel von Gefühlen hält, sie lenken einen nur von der Arbeit ab. Insbesondere Frauen sind für ihn ein echtes Rätsel. Janine ist hoffnungslos in ihn verliebt, doch er merkt das meistens gar nicht und interpretiert ihre Annäherungen falsch. Wie Ray kann auch er Gebärdenksprache, zudem spricht er fließend russisch, japanisch und sumerisch. Als Kind ist er dem Boogieman begegnet, was ihn sehr geprägt hat. Daher stammt auch seine Entscheidung, Geisterjäger zu werden, um dieses schreckliche Erlebnis besser verarbeiten zu können und der Menschheit einen Dienst zu erweisen. Die einzige Beziehung mit einer Frau, die er zu haben scheint, hat er mit seinem Computer, den er sehr mag und ihn daher liebevoll ‚Marsha‘ nennt. Seine Eltern sind schreckliche Perfektionisten, weshalb sich auch Egon immer um Perfektion bemüht. Als einziger im Team beherrscht er zudem Erste Hilfe. Er geht liebend gern in die Oper. Allerdings muss bei Egon alles planmäßig verlaufen. Er kann Unerwartetes und Überraschungen überhaupt nicht leiden, da sie nur Chaos in seine strenge Ordnung bringen. Ray ist der einzige, der ihn zu verstehen scheint und er schätzt ihn daher auch sehr als Kollegen. Doch die kindliche Art des jungen Mannes stellt ihn oft auf eine harte Probe. Weshalb er sich mit Peter auch nicht sonderlich gut versteht, da er nie weiß, was der Brünette ernst meint und was nicht. Winstons handwerkliches Geschick ist für ihn eine Erleichterung, da Egon vieles nur theoretisch kennt und ihm auch für vieles die Kraft fehlt. Ohne seine Brille kann er so gut wie nichts sehen und wirkt dann ziemlich hilflos.

Alter erster Auftritt: 27 Jahre
Größe und Gewicht: 180 cm und 78 kg
Haarfarbe: Tiefschwarz
Augenfarbe: Dunkelgrau
Familie: keine
Beruf: Geisterjäger, Handwerker
Charakter: ausgeglichen, geduldig, fleißig, sportlich, ruhig, praktisch

Er ist der Einzige im Team mit einer dunklen Hautfarbe und abgesehen von Janine, der Einzige ohne einen Doktortitel. Als er acht Jahre alt war, kamen seine Eltern bei einem Unfall ums Leben und er verbrachte viele Jahre in einem Waisenhaus. Nachdem er die High-School abgeschlossen hat, hat er das Waisenhaus verlassen und auf verschiedenen Baustellen gearbeitet. Zwischenzeitlich war er auch zwei Jahre beim Militär, das wurde ihm dann doch zu viel und er kehrte zurück auf die Baustellen Manhattans. Dafür kann er prima Schlösser knacken. Er ist Fan der Jaguar, auch wenn die Mannschaft immer nur verliert. Doch es erinnert ihn an die High-School, wo er selbst Baseball gespielt hat. Allerdings hat er schreckliche Angst vor Nadeln und geht daher auch nicht freiwillig zum Arzt. Vom Wissenschaftsgerede seiner Kollegen bekommt er im Allgemeinen eher Kopfschmerzen, da er kaum ein Wort versteht. Seine Eltern waren sehr religiös, was aber nicht sonderlich auf ihn abgefärbt hat, obwohl er eine Bibel auf seinem Nachttisch hat. Dafür trägt er einen kleinen Schlüssel um den Hals, der ein Familienerbstück und die letzte Erinnerung an seine Eltern ist. Er spricht zudem spanisch und kann ziemlich gut nähen, was er beim Militär gelernt hat. Er leibt Krimis über alles und weiß schon immer im Vorhinein wer der Mörder ist. Agata Christie ist seine Lieblingsautorin, er hat alle ihre Bücher gelesen und Filme gesehen. Wie Ray bastelt er gern an Autos herum und hilft ihm daher gern. Im Allgemeinen versucht er sich immer irgendwie nützlich zu machen, auch wenn er nicht unbedingt versteht, wozu etwas gut ist, Hauptsache er kann helfen.

Alter erster Auftritt: 26 Jahre
Größe und Gewicht: 172 cm und 62 kg
Haarfarbe: Kirschrot
Augenfarbe: Blattgrün
Familie: Mutter, Vater, ein kleiner Bruder
Beruf: Sekretärin der Geisterjäger
Charakter: sehr temperamentvoll und leidenschaftlich, fleißig, liebevoll, fürsorglich

Sie ist die einzige Frau im Team und somit das Herzstück, das alles zusammen hält. Als Sekretärin kümmert sie sich um alles und hält die Firma am Laufen, nimmt Anrufe entgegen und sorgt für die Jungs. Sie sorgt stets für Ordnung, räumt den Jungs aber ganz sicher nicht hinterher, sondern weißt sie an aufzuräumen. Sie kann es nicht leiden, wenn man sie auf niedere Arbeiten herunter drücken will und macht daher deutlich ihren Standpunkt klar: Wer Kaffee will, muss ihn sich schon selbst machen! Dennoch kann sie sich auch nahezu mütterlich um die Jungs kümmern, insbesondere um Ray. Allerdings hofft sich innerlich, dass sie ihn doch eines Tages mal groß bekommt. Zu ihren liebsten Hobbies gehört es sich mit Peter zu streiten und zu necken. Er erinnert sie an ihren kleinen Bruder. Sie liebt Egon über alles und wünscht sich ein gemeinsames Leben mit ihm. Sie hätte auch sehr gern Kinder, besonders natürlich mit Egon. Sie kann überhaupt nicht kochen, dafür weiß sie aber wie der Verbannungscontainer und der Protonenstrahler bedient wird und scheut sich nicht, den Jungs unter die Arme zu greifen, wenn nötig. Sie leibt Pflanzen sehr und ist wie ein wandelndes Lexikon für Blumen.

Das Hauptquartier der Geisterjäger wurde 1912 erbaut und diente viele Jahrzehnte als Feuerwache, bis eine neue an anderer Stelle gebaut wurde und das Gebäude lange Zeit leer stand. Nun dient es den Geisterjägern als Wohn- und Arbeitsplatz. Im Keller befinden sich der Verbannungscontainer, ein Arbeitsraum und der Waschkeller. Im Erdgeschoss steht Ecto-1 und dort befinden sich Janines und Peters Büro. Im ersten Stock gibt es Küche, Essbereich und Wohnzimmer. Im zweiten Stock sind unter anderem das Schlafzimmer der Jungs, das Bad und Egons Labor. Im Dachgeschoss befinden sich weitere Lagerräume und ein Zugang zum Dach. Alle Etagen sind über Treppen zu erreichen. Vom ersten und zweiten Stock führt eine Rutschstange direkt ins Erdgeschoss. Neben der Feuerwache liegt ein verwahrloster Grünstreifen in einer Gasse, der sich hervorragend für etwas bescheidenere Arbeiten wie Lackieren eignet. Die Gasse wird auf der anderen Seite von einem hohen Gebäude flankiert, indem sich Wohnungen und ein Café befinden. Wegen des Lärms, den die Jungs des Öfteren machen, ist das Verhältnis zu den Nachbarn aber nicht das beste.

Ursprünglich war das Einsatzfahrzeug der Geisterjäger eine Kombination aus Kranken- und Leichenwagen, wie es damals für den Cadillac Miller-Meteor üblich war. Ray hat das Design ausgenutzt und nach seinen Vorstellungen umgebaut. So verfügt das Fahrzeug über leistungsstarke Sirenen und Scheinwerfer, ein Autotelefon und Funkverbindung. Der Automatikwagen fährt mit Benzin, die zusätzlichen Gerätschaften werden jedoch von einem Minigenerator angetrieben, der auch die Batterie speist. Es gibt eine Dachluke, die jedoch ziemlich schmal ist und daher nicht zum ein- und aussteigen geeignet ist. Ecto-1 ist voll gepackt mit technischem Schnickschnack zum Geisterfangen. Der Motor ist aufgemotzt, damit er schnell und sicher fahren und man auch bei riskanten Manövern die Spur halten kann, was bei den ausgefallenen Fahrkünsten der Jungs ein wichtiges Plus ist.