His kind of love von SarahSunshine (Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 1: Error ---------------- Es war tiefste Nacht im Feuerreich. Über den grünen Baumkronen hing der schwarze Himmel, der in dieser Nacht so von Wolken verhangen war, dass man nicht einen Stern am Firmament erblicken konnte. In den Häusern im Dorf versteckt unter den Blättern waren die Lichter bereits gelöscht. Keine Menschenseele lief um diese Uhrzeit über die Straßen. Doch ein Schatten sprang geräuschlos über die Dächer. Das Gesicht der Gestalt war verhüllt unter einer dunklen Kapuze. Sie landete lautlos auf einem kleinen, steinernen Balkon. Hinter den bodentiefen Glastüren waren die Vorhänge geschlossen und auch in diesem Zimmer war das Licht bereits seit einer Weile gelöscht. Unter dem dunklen Mantel kam eine Hand hervor, die sachte gegen das kalte Glas klopfte. Es dauerte nicht einmal eine Minute, da erleuchtete eine einzelne kleine Lichtquelle den Raum, schien schwach durch die hellen Vorhänge. Eine Silhouette bewegte sich in dem Zimmer, kam mit langsamen Schritten auf die Balkontür zu. Die Schritte der zierlichen Umrisse waren federleicht. Sie hob ihre Hand und schob einen der Vorhänge zur Seite. Jadefarbene Augen, umrahmt von rosafarbenen Haarsträhnen kamen zum Vorschein. Ihr Gesicht war nur spärlich beleuchtet, trotzdem erkannte er das kleine Funkeln in ihren Seelenspiegeln – so wie immer, wenn sie sich sahen. Die Tür ging auf und ein hauchfeines Lächeln lag auf ihren Lippen. »Sasuke-kun. Komm rein.« Der Einladung folgend trat Sasuke in den Raum, der wie immer ein wenig unordentlich war, doch daraus machte er sich nichts. Ihre Bettdecke war zur Seite geschlagen, doch so schnell wie sie auf sein Klopfen reagiert hatte, konnte sie unmöglich fest geschlafen haben. Mit seiner Hand öffnete er den Verschluss von seinem Umhang am Hals, um ihn auf das Fußende der Matratze zu legen. »Wie war deine Reise?«, fragte Sakura leise und berührte seinen Rücken mit ihren zarten Fingern. Er neigte daraufhin seinen Kopf zu ihr, drehte sich anschließend halb in ihre Richtung. »Anstrengend«, antwortete er, und wie immer beließ er es bei einer wenig informativen Antwort. Er wollte nicht reden. Wenn er zu ihr kam, sehnte er sich nach etwas Anderem, nämlich nach ihrer Nähe. Eine Nähe, die nur sie ihm geben konnte. Sasuke legte seine Hand in ihren Nacken, zog die Kunoichi fest an sich heran. Seine Stirn lag an ihrer und er sah ihr tief in die Augen. Ihr warmer Atem traf auf seine Lippen, verursachte eine Gänsehaut in seinem eigenen Nacken. Sie hauchte seinen Namen, woraufhin er den letzten Abstand zwischen ihnen überbrückte und seinen Mund fest auf ihren presste. Sakura ließ sich einfach in den Kuss, in seinen Arm fallen, welchen Sasuke um ihren Rumpf schlang, um sie zu halten. Noch in dem Kuss versunken traten die beiden in Richtung des Bettes. Sasuke ließ sich auf die Matratze fallen und zog die junge Frau dabei mit auf seinen Schoß. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, hauchte immer wieder kleine Küsse auf seine Lippen. »Du hast mir gefehlt«, flüsterte sie in sein Ohr. Daraufhin verstärkte Sasuke seinen Griff um ihren Körper etwas mehr und ließ sich mit ihr auf den Rücken fallen. Seine Hand fuhr zielstrebig unter ihr Top, wo er bestimmt nach ihrer nackten Brust griff, was sie leise keuchen ließ. Sie lehnte sich auf ihn, verwickelte ihn erneut in einen tiefen Kuss. Diese Position nutzend griff er nach dem Saum von Sakuras Oberteil, um es hochzuschieben und anschließend über ihren Kopf zu ziehen. Sie stützte sich mit ihren Händen auf seiner Brust ab. Im dämmerigen Licht der Nachttischlampe erkannte er den roten Schimmer auf ihren Wangen. Mit etwas Schwung setzte Sasuke sich auf, presste seine Lippen hungrig auf ihre weiche Haut am Hals, küsste an ihrem Schlüsselbein entlang. Er konnte spüren, wie sie an seinem Sweatshirt zog, bis seine Arme im Weg waren und er diese anhob, damit sie ihm ebenfalls sein Oberteil ausziehen konnte. Ihre Haut traf aufeinander, Spannung erfüllte den Raum. Wieder hauchte Sakura seinen Namen, verstärkte seinen Drang nach Nähe. Er nahm sie vollkommen auf, ihre Stimme, ihren Geruch, die Wärme ihrer Haut. Das Gefühl, das sich in ihm ausbreitete war für Sasuke Uchiha nicht in Worte zu fassen, doch es war wie eine Droge, er bekam nicht genug davon. Sein Unterleib war erfüllt von einem Kribbeln. Voller Begierde sahen sie sich an, küssten sich und gaben sich den Sehnsüchten ihrer Körper hin. Die Art wie sie sich liebten war einnehmend, erfüllend, einmalig. and you don't wanna know this kind of love no you don't wanna know this kind of love Die Erschöpfung hatte Sakura in seinem Arm einschlafen lassen. Seelenruhig lag sie auf seiner nackten Brust, die sich mittlerweile wieder in gleichmäßigen Abständen hob und senkte. Während sie sich der Müdigkeit hingegeben hatte, war Sasuke noch immer wach, hatte seinen Arm um sie gelegt und lauschte ihrer entspannten Atmung. In einer sanften Bewegung strich er ihr weiches Haar hinter ihr Ohr. Es würde noch etwa eine Stunde dauern bis die Sonne aufging, doch er plante nicht, überhaupt so lange zu bleiben. Das tat er nie. Wenn er kam, dann nur für eine Nacht, um sie genau so mit Sakura zu verbringen. So kam er zur Ruhe, so tankte er Kraft. Sie akzeptierte es, ließ es zu und schenkte ihm für eine kurze Zeit diese ganz spezielle Art von Nähe. Nach einer Weile in der ihr warmer und zierlicher Körper auf ihm gelegen hatte, schob Sasuke sie behutsam von sich. Er achtete penibel darauf, dass er sie nicht weckte, während er aufstand oder seine Kleidung aufsammelte und diese überzog. Als letztes nahm er seinen Umhang an sich, warf ihn sich über die Schultern und schloss ihn am Hals. Sasuke warf noch einen Blick zurück, prägte sich den Anblick ihrer glücklichen Gesichtszüge ein. Vermutlich war sie in einem schönen Traum versunken. Sie sollte ihn genießen, bevor sie am nächsten Morgen feststellen musste, dass er verschwunden war. Er stand an der Bettseite auf der sie lag und ging noch einmal auf die Knie. Mit dem Zeige- und Mittelfinger strich er sanft über ihre Stirn – so wie immer, wenn sie eine Nacht miteinander verbrachten. Mit wenigen Schritten stand Sasuke vor der Balkontür und schob sie leise auf. Ebenso leise schloss er sich hinter sich auch wieder. Die frische Nachtluft kühlte sein erwärmtes Gesicht ab, ließ seine gesamte Körpertemperatur herunterfahren. Mittlerweile hatten die Wolken sich verzogen und der Mond schien matt auf ihn herunter. Sein Herzschlag normalisierte sich langsam und ohne einen letzten Blick zurückzuwerfen sprang er direkt auf das gegenüberliegende Dach. Im Schutz der noch verbleibenden Dunkelheit verschwand er auf demselben Weg, den er gekommen war, bis er die Mauer von Konohagakure erreichte. »Sasuke Uchiha«, sprach jemand aus den Schatten und trat in das fahle Licht des Mondes, das sein Gesicht beinahe weiß aussehen ließ. Sasuke kannte ihn vom Sehen, sie waren sich allerdings nur ein oder zweimal flüchtig begegnet. Es war der Kerl, der vor Jahren das neue Mitglied von Team Sieben geworden war, Sai. Er hatte sein Chakra gut vor ihm verborgen. Das erste Mal standen sie sich persönlich gegenüber, doch sie starrten sich bloß schweigend an. Es fiel Sasuke schwer aus dem Gesicht seines Gegenübers herauszulesen, was er von ihm wollte, doch dass ihm etwas auf der Zunge zu liegen schien bemerkte er. »Ich muss los«, sagte der Shinobi, als Sai seinen Mund noch immer nicht aufbekam, und trat an ihm vorbei. »Du zerstörst sie, Sasuke.« Er stoppte in seiner Bewegung, sah den Fremden jedoch nicht an. »Indem du kommst und immer wieder gehst. Indem du sie immer wieder zurücklässt, obwohl sie dich so sehr liebt, zerstörst du sie.« Sasuke betrachtete den dunkelblauen Nachthimmel, der am Horizont bereits in einen lilafarbenen Ton verlief. Er verharrte noch einen Moment auf der Stelle. Woher sollte dieser Kerl wissen, was sie empfanden, was Sakura oder gar was er selbst fühlte? »Du irrst dich.« Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, war Sasuke mit einem Sprung in dem dunklen Wald außerhalb seines früheren Heimatdorfes verschwunden. Er brachte Abstand zwischen sich und Konoha, zwischen sich und Sai, zwischen sich und Sakura. Trotzdem hallten die Worte des Shinobi noch immer in seinen Ohren nach. An einer Kippe blieb Sasuke stehen. Die Farbe des Himmels veränderte sich und wurde immer heller. Ein Verlauf von dunklem Blau zu zartem Rosa. Ein Rosa, das der Farbe von Sakuras Haar so nahe kam, dass Sasukes Gedanken zurück zu ihr und zu ihrem Lächeln driftete. Doch das Bild vor seinen Augen bekam einen Riss. ›Du zerstörst sie.‹ Nein. Er schüttelte seinen Kopf. Das tat er nicht. Er spendete ihr Nähe, so wie sie ihm, so wie sie es sich immer gewünscht hatte, so wie er es sich wünschte. Diese Nähe war nicht weniger wert, nur weil er nicht immer dort war. Mit einem ungewohnten Gefühl in der Brust warf er einen Blick zurück, konnte das Dorf gar nicht mehr erkennen. Seine Gedanken kreisten um Sakura. Er liebte sie – auf seine Art. Er zerstörte sie nicht – oder? no you don't wanna know this kind of love and you don't wanna know the night you realize the error, error, error in this kind of love Vor langer Zeit, da war ihm alles genommen worden, alle Menschen, die er jemals geliebt hatte, die ihn geliebt hatten. Nur einer war geblieben, einer, der ihn mehr geliebt hatte als sein eigenes Leben. Itachi Uchiha. Schon immer hatte sein älterer Bruder ihn beschützen wollen, selbst wenn er dafür eine schwere Bürde schultern musste, selbst wenn er dafür den Hass seines geliebten kleinen Bruders ertragen musste. Diese Erfahrung hatte Sasuke Uchiha geprägt und ihn verändert. Blind vor Hass hatte er die, die ihn trotz allem immer geliebt hatten, verletzt und von sich gestoßen, doch sie hatten ihn nie aufgegeben. Sie hatte ihn immer geliebt, selbst an seinem tiefsten Punkt, in der dunkelsten Dunkelheit. Und doch war der Samen der Zweifel gesät worden, wuchs und gedieh in seinem Inneren, in seinen Gedanken. I'm down here, I'm broken, I try to understand That nothing's right, here tonight, all the angels left me I try to find a little light to guide me Nacht für Nacht begleiteten ihn die Worte von Sai, die Bilder ihrer Begegnung, sei sie noch so kurz gewesen. »Du zerstörst sie.« Diese drei kleinen Worte ließen ihn ruhelos werden. Sie weckten in ihm eine noch größere Sehnsucht nach ihrer Nähe. Nach der Bestätigung, dass dem nicht so war, dass er Sakura nicht zerstörte. Er konnte den Drang zu ihr zurück zu kehren nicht unterdrücken. Doch er suchte mehr als nur ihre Nähe, er brauchte etwas von ihr, wenn auch nur ein kleines Zeichen. So fand er sich nur eine Woche später in den Wäldern des Feuerreich wider. Wie immer wartete er, bis die Nacht eingebrochen und im Dorf Ruhe eingekehrt war, ehe er sich dem Inneren näherte. Mit seinen Fähigkeiten hätte er sich auch tagsüber hereinschleichen können, doch er genoss den Schutz der Dunkelheit und er wusste, dass Sakura in der Nacht immer anzutreffen war – jedenfalls ging er davon aus. Also ging er seinen Weg über die Dächer, so wie immer. Er erreicht ihren Balkon, so wie immer. In ihrem Schlafzimmer war es dunkel, so wie immer. Er klopfte sachte gegen die Scheibe, so wie immer. Doch dieses Mal war etwas anders. Es ging kein Licht an und es bewegte sich auch niemand auf die Tür zu. Verwundert stand Sasuke auf dem Balkon und wartete. Innerlich wog er ab, ob er einfach hereingehen, weiter warten oder wieder verschwinden sollte. War Sakura nicht zuhause oder schlief sie so tief? In diesem Moment trieb ihn nicht nur Ungeduld an, sondern auch ein Gefühl, das er lange nicht mehr gehabt hatte, nämlich Unsicherheit. Er hob seine Hand, um die Balkontür aufzuschieben. Sie war nicht verschlossen und er trat lautlos ein. Das Mondlicht beleuchtete durch den Spalt zwischen den zwei Vorhängen das Bett, in dem er Sakura nicht vorfand. Die Bettdecke war zur Seite geschlagen und das Kissen sah bei näherer Betrachtung ebenfalls benutzt aus. Er wollte mit seiner Hand über den Stoff fahren, als die Tür aufgeschoben wurde und Sakura ins Schlafzimmer trat. Sie kam aus dem beleuchteten Flur, dessen Licht seine Gestalt erhellte. Er sah direkt in ihr Gesicht, konnte darin jedoch nicht die sonst so weichen Züge erkennen, die ihre Freude über seinen Besuch ausdrückten. »Sasuke-kun?«, flüsterte Sakura mit überraschtem Unterton in der Stimme. Doch da war mehr als die Verwunderung über sein plötzliches Auftauchen. Sie strich mit ihrem Handballen über ihr Gesicht, direkt unter ihren Augen entlang und in dem Moment wusste Sasuke, dass sie geweint hatte. Spuren von heißen Tränen zeichneten sich auf ihren leicht geröteten Wangen ab. Früher hatte sie oft um ihn oder wegen ihm geweint, er wusste wie sie dann klang, er hatte es nicht vergessen. Tat sie das jeden Abend, bevor sie schlafen ging und auf ihn wartete? Und dann kehrten die mahnenden Worte von Sai zurück. »Ich zerstöre dich.« All the the tears, all the smiles that we'd never share And I know, I said, "No I can take you there" Tell me why, tell me why I see everywhere, everywhere The error, error, error between you and I here tonight we're not alive Error, error, error tell me why Tell me why nothing feels alright in this kind of love »Wovon redest du da?«, fragte Sakura und trat weiter in den Raum hinein. Mit jedem Schritt den sie näher kam, trat Sasuke jedoch einen zurück. Ihm wurde schmerzlich bewusst, dass er einen Fehler begangen hatte, dass er die Nähe, die er sich so sehr von ihr herbeisehnte gar nicht verdient hatte. »Sasuke-kun.« Er wandte ihr den Rücken zu und war schon wieder im Begriff zu gehen, die Flucht zu ergreifen. »Wir sollten das beenden, hier und jetzt. Das zwischen uns ist nicht gut, weder für dich noch für mich.« Ich zerstöre dich. Er konnte den stechenden Blick in seinem Rücken spüren. »Bist du deshalb hergekommen? Um mir zu sagen, dass es vorbei ist?« Er wollte es abstreiten, es verneinen. Das war nicht die Intention seines Besuchs gewesen. Er wollte sie nicht verlassen, er wollte nicht verlieren, was sie hatten. Ich zerstöre dich. »Hn.« Mehr gab er nicht von sich. Stattdessen trat er weiter auf den Balkon zu. Schnelle, fast schon schwere Schritte ertönten hinter ihm. Sie griff nach seinem Arm, hielt ihn fest. »Warte! Sag mir wenigstens wieso. Wieso willst du das, Sasuke-kun?« And you don't wanna know this kind of love No, you don't wanna know this kind of love The error, error, error in this kind of love Er schwieg eisern und konnte spüren, wie ihre Finger sich noch mehr in seinen Oberarm bohrten. »Diesmal lasse ich dich nicht gehen, Sasuke-kun«, zischte sie, doch er wusste, dass ihre Stimme bereits gebrochen war. »Nenn mir den Grund.« Sein ganzer Körper war angespannt, er presste die Kiefer unangenehm aufeinander. Sie ließ nicht locker, sie würde nicht locker lassen. »Die Art wie ich dich liebe zerstört dich.« Er konnte sie nicht ansehen, er wollte es nicht. Er wollte keine weiteren Tränen sehen. Diesmal war Sakura diejenige die schwieg. Ihr Griff wurde lockerer, bis sie schließlich ganz von seinem Arm abließ, jedoch nur, um anschließend ihre Arme von hinten um seinen Oberkörper zu schlingen und sich an ihn zu schmiegen. Sasuke versteifte sich bei dieser Geste. Er wusste nicht damit umzugehen. »Du bist so ein Idiot«, flüsterte sie in den Stoff seines Mantels und brachte ihn damit beinahe zum Schmunzeln. »Du hast gerade das erste Mal gesagt, dass du mich liebst, Sasuke-kun. Und das beweist mir, dass du das, was wir haben, nicht aufgeben willst.« Seine Augen weiteten sich ein kleines Stück und er konnte nicht verhindern, dass sein Herz einen Takt schneller schlug. »Sakura… Du hast geweint – wegen mir, schon wieder, stimmt‘s?« Ihr Griff um seinen Körper wurde fester und sie wendete viel Kraft auf, um ihn bei sich zu behalten. »Ich bin schwanger.« Die Gefühlsregungen, die er eben gezeigt hatten waren nichts dagegen, wie seine Gesichtszüge entgleisten als sie ihm diese Tatsache offenbarte. Jegliche Spannung seines Körpers ließ nach, er resignierte. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung, doch er konnte sie nicht sehen weil sie ihr Gesicht zwischen seinen Schulterblättern vergraben hatte. »Ich wollte es dir beim letzten Mal schon sagen. Doch ich wusste nicht wie und am nächsten Morgen warst du weg. Ich wusste nicht, wann ich dich wiedersehe ... Ich bin schwanger von dir, Sasuke-kun. Die Art wie du mich liebst, zerstört mich nicht, sie schenkt neues Leben, sie macht mich glücklich.« Ihr Körper begann leicht zu beben. Er konnte die Erschütterungen an seinem Rücken spüren. Sie weinte schon wieder. »Sakura.« »Ich weine nicht, weil ich traurig bin, Sasuke-kun. Ich bin schwanger und ich will bei dir sein. Ich frage mich ständig wo du gerade bist, was du gerade tust. Ich weiß, dass du stark bist, aber ich frage mich, ob du dich einsam fühlst…« »Sakura«, unterbrach er ihren emotionalen Redeschwall. Nur widerwillig gab sie ihn aus ihrem Griff frei und ließ zu, dass er sich zu ihr umdrehte. Sasuke legte seine Hand auf ihrem Kopf ab und strich mit seinem Daumen über ihre Stirn, ließ seine Hand bis zu ihrer geröteten Wange gleiten, auf der er ihre Träne beiseite schob. »Dann begleite mich.« Ihre Augen weiteten sich, vor Schock, Überraschung und Freude. Sie musste gar nicht fragen, ob das sein Ernst war, er nickte bereits. »Ich will dir zeigen, was ich gesehen habe.« Denn er liebste sie – auf seine Art. __________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)