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Yami to Hikari

von

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Der 9. Geburtstag

Hallo zusammen,

 

es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet. Doch ich kam erst gestern Abend dazu, das Kapitel zu schreiben. Was soll ich noch gross sagen, ausser dass ich wirklich sprachlos bin wie gut der Kleine Yugi und sein grosser Freund bei euch ankommen.

 

So, dann wünsche ich euch viel Spass beim lesen und herausfinden, was Yugis Geburtstagswunsch ist.
 

Ach ja was ich noch beinahe vergessen habe: In Japan beginnt das neue Schuljahr am 1. April. Darum ist Yugi auch schon in der dritten Klasse.

 

 

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Der 9. Geburtstag

 

 

Stolz rennt Yugi so schnell er kann nach Hause. Will er doch seinem Opa die Note von dem Test zeigen, den sie gestern geschrieben haben und schon heute wieder zurückbekommen haben.

Strahlend stürmt er in den Laden. „Opa, Opa! Ich habe eine ganz gute Note bekommen. Schau mal.“ Stolz hält er ihm den Test entgegen.

 

Schmunzelnd nimmt Sugoroku das Blatt in die Hand und betrachtet sich die Aufgaben. „Das hast du toll gemacht. Nur zwei Fehler. Da kannst du wirklich stolz auf dich sein.“ Yugi durch die Haare wuschelnd gibt er ihm den Test zurück. „Du kannst ihn ja auch gleich deiner Mutter zeigen gehen. Sie ist in der Küche, dein Geburtstagsessen am Vorbereiten.“ Zu seiner Überraschung legt Yugi den Test aber wieder in die Mappe und verstaut diese wieder in seinem Schulranzen. „Nein, denn Mama interessiert es ja eh nicht. Sie sagt bestimmt nur, dass die zwei Fehler doof sind. Dabei sind das voll schwierige Aufgaben, die ich falsch gemacht habe.“ Ernst sieht Yugi seinen Opa an, der ihm nun eine kleine Tüte hinhält. „Dann hat sie keine Ahnung, aber weil du so eine gute Note hast und auch noch Geburtstag, bekommst du heute deine ersten eigenen Duelmonsterskarten.“ Schmunzelnd sieht er zu, wie sein Enkel voller Ehrfurcht das Tütchen entgegennimmt. „Danke Opa.“ Mit leuchtenden Augen schlingt Yugi seine Arme um den Hals seines Opas, der die Umarmung lachend erwidert. „Bitte, willst du es nicht aufmachen?“

 

Entrüstet sieht Yugi ihn nun an. „Aber Opa. Das muss ich dann gaaaaanz in Ruhe machen und zuerst brauche ich einen voll sicheren Platz für die Karten.“ Sich seinen Ranzen schnappend rennt er zur Verbindungstür. „Ich geh gleich eine Schatzkiste suchen.“

 

Grinsend schüttelt Sugoroku über seinen Enkel den Kopf. Der Kleine steckt manchmal wirklich voller Überraschungen. Denn jedes andere Kind in seinem Alter, hätte doch die Karten sicher gleich ausgepackt.

 

In seinem Zimmer angekommen pfeffert Yugi seinen Ranzen in die nächste Ecke und legt das Kartentütchen sorgfältig vor der goldenen Schatulle auf seinen Schreibtisch.

Eigentlich sollte er ja jetzt seine Hausaufgaben machen, aber es ist doch jetzt viel wichtiger, dass er für die Karten einen sicheren Platz findet.

Lange sucht er in seinen Sachen, bis er eine lila Brotdose mit Simba vom König der Löwen auf dem Deckel findet. „Ja, die ist perfekt.“ Froh, dass er so eine schöne Schatzkiste gefunden hat, setzt sich Yugi an seinen Schreibtisch und nimmt das Tütchen in die Hand. Weil er die schöne Verpackung nicht kaputtreissen will, nimmt er seine Bastelschere und schneidet sorgfältig an der Kante entlang die Alufolie auf.

 

Vorsichtig, um das schöne Bild auch ja nicht kaputt zu machen, nimmt er die Karten heraus und sieht sie ganz genau an. „Ja, der schwarze Magier.“ Ehrfürchtig sieht er das Bild mit dem lilanen Magier an. „Hmmm, ein schwarzer Kreis. Doofes Bild. Ui, Kuriboh. Du bist ja süss.“ Nun hält er eine Karte in der Hand, die wohl zu Kuriboh gehört. „Der Multipli… Multiplikator. Doof, muss ich da etwa auch rechnen? Doof.“ Als letztes sieht er sich jetzt eine weitere Monsterkarte an. „Iiih, die hat ja einen Ausschnitt. Warum ist das Magiermädchen denn so, so… igitt.“ Schnell legt er die Karte zu den anderen in die Brotdose und behält nur den schwarzen Magier und Kuriboh noch draussen. Stolz, dass er zwei so tolle Karten in dem Tütchen hatte, geht er mit ihnen nach unten in den Laden, um sie seinem Opa zu zeigen.

 

Nur muss er leider erst warten, bis der Kunde den Laden verlassen hat. Doch kaum ist der Mann weg, geht er strahlend in den Laden. „Opa, schau mal.“

 

Natürlich bewundert Sugoroku die beiden schönen Karten. „Das ist toll. Besonders der schwarze Magier ist eine ganz starke Karte. Was hattest du denn noch so drin?“, amüsiert sieht er wie Yugi das Gesicht verzieht. „Ich hatte noch einen schwarzen Kreis, eine Karte wo ich rechnen muss und dann noch ein Mädchen! Kannst du dir das vorstellen? Ein Mädchen! Wie doof ist das denn.“ Entrüstet verwirft Yugi die Hände.

Lachend gibt ihm Sugoroku die Karten zurück. „Yugi, jede Karte ist wichtig. Sogar das Mädchen und die Karte mit der du rechnen musst, aber das wirst du verstehen, wenn du mehr von ihnen hast, aber die musst du dir natürlich erst verdienen.“

 

Mit grossen Augen betrachtet sich Yugi nun die beiden Karten. „Du meinst also, dass sogar das doofe Mädchen wichtig ist?“, zweifelnd sieht Yugi nun seinen Opa an, der lächelnd nickt. „Genau, sogar das doofe Mädchen kann wichtig sein.“

 

Noch nicht wirklich überzeugt betrachtet Yugi wieder den schwarzen Magier. „Der ist aber viel cooler und der ist viel süsser.“ Nun zeigt er seinem Opa noch einmal Kuriboh, der sich ein breites Grinsen nur noch mit Mühe verkneifen kann. Irgendwann wird sein Enkel verstehen, dass es nicht nur auf die Bilder ankommt. „Wenn du das sagst. So jetzt geh aber deine Hausaufgaben machen. Damit du sie auch fertig hast, wenn wir heute Abend deinen Geburtstag feiern.“

Sofort wandern Yugis Mundwinkel nach unten. „Ja Opa.“ Genervt weil er jetzt wirklich noch die Hausaufgaben machen muss, geht er zur Tür.

„Ach ja, ich habe dir auch deinen Lieblingskuchen gebacken.“ Wirft Sugoroku noch kurz in den Raum, was seinen Enkel sofort wieder strahlen lässt. „Super, danke Opa. Bin dann mal weg.“

 

Unterdessen verflucht Yami mal wieder den Geist, der ihm heute wohl besonders zusetzen möchte. Dabei will er doch möglichst viel seiner Magie für Yugi aufsparen, so dass er dem Kleinen auch den versprochenen Wunsch erfüllen kann. Zum gefühlt hundertsten Mal weicht er einem Energieschlag aus, was seinem Gegner wohl nicht so wirklich zu gefallen scheint. Zumindest deutet er dessen Reaktion so, denn schon wird er von hinten mit einem schwarzen Tentakel umschlungen.

Wie konnte er nur so unaufmerksam sein und vergessen, dass diese Mistdinger von überallher auftauchen können. Nur kann er sich nicht allzu lange darüber aufregen, denn schon durchzieht ihn ein lähmender Schmerz.

Als dieser endlich nachlässt, atmet Yami erst einmal erleichtert durch und pfeift auf seinen Vorsatz seine Magie möglichst wenig einzusetzen. Schlagartig, lässt er sie durch seinen Körper schiessen und so auch durch den Tentakel, der sich nach nur einer Sekunde auflöst. Kaum ist Yami frei, verschwindet er in der Dunkelheit und hofft, dass er nicht zu viel Energie verbraucht hat.

Erst als er sich sicher ist, dass er den Geist für einen Moment abgehängt hat, kniet er sich hin und erschafft eine Art Tarnschild, von dem er weiss, dass sein Gegner ein paar Stunden brauchen wird, um diesen zu durchbrechen.

 

Nach dem Abendessen muss Yugi natürlich die neun Kerzen auf dem Kuchen ausblasen und sich etwas wünschen.

„Na Yugi? Was hast du dir denn gewünscht?“, lächelnd sieht Naoko ihren Sohn an. Der jedoch nur den Kopf schüttelt. „Mama, ich darf dir den Wunsch doch nicht sagen. Sonst wird der doch nicht wahr. Ausserdem…“, mit einer Handbewegung unterbricht Naoko ihn, weil ihr Handy klingelt. „Muto? Ja, natürlich habe ich Zeit. Einen Moment, ich bin gleich an meinem PC.“ Entschuldigend sieht sie Yugi an, während sie das Handy noch am Ohr aufsteht. „Yugi, das ist mein Chef. Ich muss für ihn etwas nachsehen. Ich bin aber gleich wieder da.“ Kurz wuschelt sie ihm durch die Haare, was Yugi genervt das Gesicht verziehen lässt. Das dürfen nur noch Opa und Yami machen.

 

Kopfschüttelnd sieht Sugoroku seiner Schwiegertochter hinterher. Natürlich ist ihm bewusst, dass ihre Arbeit wichtig ist, aber wenigstens an Yugis Geburtstag sollte sie das Telefon für eine Weile ausschalten. Wenn es schon Abe wieder einmal nicht geschafft hat, heute hier zu sein. Es ist ja schon ärgerlich, dass er immer in dem Monat, wo der Kleine Geburtstag hat, in einer anderen Niederlassung arbeiten muss und so auch nicht hier übernachtet, sondern in Tokio bleibt.

„Yugi, was meinst du. Willst du schon mal deine Geschenke auspacken oder lieber erst ein Stück Kuchen essen?“, fragend sieht er seinen Enkel an und versucht sich seinen Ärger über das Verhalten Naokos nicht zu zeigen.

 

„Erst ein Stück Kuchen, dann dein Geschenk.“ Gespannt sieht er zu, wie ihm sein Opa ein extragrosses Stück abschneidet und es ihm mit einem Sahnegesicht verziert hinstellt. „Danke, Opa.“ Strahlend schnappt er sich die Gabel und beginnt genüsslich den Kuchen zu essen. „Der ist voll lecker.“ Auf einmal wird Yugi ernst. „Schade, dass Yami nicht dabei sein kann.“

Tröstend legt ihm Sugoroku die Hand auf die Schulter. „Du kannst ja nachher mit ihm noch einmal feiern. Das ist doch auch toll.“

Bedrückt spielt Yugi mit der Gabel. „Ja, aber ich will doch, dass du ihn auch mal kennenlernst und er mal sehen kann, wer du bist.“

Seufzend lehnt sich Sugoroku ein wenig zurück, lehnt sich dann aber wieder etwas nach vorn, um seinem Enkel besser ins Gesicht sehen zu können. „Irgendwann werde ich ihn schon treffen, da bin ich mir ganz sicher und jetzt iss deinen Kuchen fertig, sonst musst du noch länger auf deine Geschenke warten.“

Als nun Yugi wieder anfängt zu essen, lehnt er sich erleichtert, dass er den Kleinen von seinen trüben Gedanken ablenken konnte, zurück.

 

Nachdem Yugi fertig gegessen hat, stellt Sugoroku den Teller zur Seite und legt zwei Päckchen auf den Tisch. „Das Geschenk ist von deinen Eltern.“ Auf das rote Paket deutend sieht er seinen Enkel an, der jetzt stur nach dem dunkelblauen Paket greift.

Besorgt, weil Yugi immer deutlicher anfängt zu zeigen, dass er mit dem Verhalten seiner Eltern nicht einverstanden ist, beobachtet Sugoroku wie dieser vorsichtig das Papier von der Schachtel wickelt und dann strahlend auf die Legoburg blickt, die auf dem Deckel abgebildet ist. „Opa, das ist toll. Genau die wollte ich haben.“ Sein Geschenk auf den Tisch legend, schlingt er seine Arme um den Hals seines Opas. „Danke. Ich hab dich lieb, Opa.“ Sofort will er mit der Legoburg in sein Zimmer gehen, damit er Yami davon erzählen kann, aber in dem Moment kommt Naoko wieder in die Küche. „Oh, du hast das erste Geschenk schon aufgemacht? Warum habt ihr denn nicht gewartet?“, fragend sieht sie ihren Sohn lächelnd an, während sie sich wieder hinsetzt.

Trotzig verschränkt Yugi die Arme. „Du wartest ja auch nie, bis ich fertig erzählt habe. Du rennst immer gleich weg, wenn das doofe Handy klingelt und dein Geschenk will ich auch gar nicht haben. Ich finde den roten Pulli nämlich voll blöd, den du gestern eingepackt hast.“

Wütend verengt Naoko nun ihre Augen. „Junger Mann, nicht in diesem Ton! Das war ein wichtiger Anruf, den ich…“ „Ja, immer ist es ein wichtiger Anruf. Immer ist die Arbeit Papa und dir wichtiger als ich! Nur Opa und Yami hören mir zu und haben mich lieb!“ Wütend greift sich Yugi die Legoburg und stürmt aus der Küche hoch in sein Zimmer.

 

Sofort will Naoko ihrem Sohn folgen, denn so ein Verhalten kann sie schliesslich nicht dulden, wird dann jedoch von einer Hand auf ihrem Arm aufgehalten. „Sugoroku, lass mich los.“ Auffordernd sieht sie ihren Schwiegervater an, der ihren Blick todernst erwidert.

„Erst hörst du mir zu!“ Nachdem sie sich wieder hingesetzt hat, verschränkt er die Arme. „Es ist kein Wunder, dass Yugi so denkt und reagiert. Denn er hat Recht. Jedes Mal wenn er dir etwas erzählen will und dein Telefon klingelt, unterbrichst du ihn und gehst sogar aus dem Zimmer. Nicht einmal heute nimmst du dir die Zeit für ihn und entschuldige bitte. Aber welcher 9-jährige Junge will einen roten Pullover zum Geburtstag bekommen? Den hättest du ihm so geben können, denn ich weiss, dass er einen neuen Pullover braucht, aber zum Geburtstag kannst du ihm Kleider schenken, wenn er deutlich älter ist und kein Spielzeug mehr haben möchte.“ Fest sieht er seine Schwiegertochter an, die bedrückt den Blick senkt. „Aber, wir tun das alles doch nur, damit er später mal studieren kann. Wenn Abe nicht auch in Tokio arbeiten würde, dann hätte er einen geringeren Verdienst.“

 

Kopfschüttelnd schliesst Sugoroku die Augen. „Naoko, er ist noch ein Kind. Du kannst ihm hundert Mal erklären, wieso ihr kaum Zeit für ihn habt, trotzdem wird er es nicht verstehen und sich von euch ungeliebt fühlen. Nur schon, dass Abe schon wieder nicht hier ist, verletzt ihn zutiefst. Es ist sein Geburtstag und sein Vater ist nicht hier. Dann noch dieser Mist, den ihr ihm gesagt habt, von wegen, dass er zum kuscheln zu alt ist. Wer hat euch denn diesen Mist erzählt? Die Kinder werden sowieso schon so schnell erwachsen, da sollte man es doch geniessen, solange sie noch kuscheln möchten.“ Sich vorbeugend legt er ihr die Hand auf den Unterarm. „Lass ihn heute in Ruhe und rede dann morgen in aller Ruhe mit ihm, aber erst, wenn du mir dein Telefon gegeben hast. Dein Chef kann auch mal auf deinen Rückruf warten. Denn sonst könntest du auch gleich in der Firma im Büro arbeiten und nicht hier von Zuhause aus.“

 

Seufzend nickt Naoko nach einem Moment, denn auch wenn es ihr nicht gefällt, vielleicht hat ihr Schwiegervater ja Recht und sie haben wirklich zu viel Verständnis von Yugi erwartet.

 

Inzwischen hat sich Yugi seinen Schlafanzug angezogen und auch die Zähne geputzt, so dass er morgen seinen Opa nicht anflunkern muss, wenn dieser ihn danach fragt. Denn auch wenn er das Zähneputzen doof findet, zu flunkern findet noch doofer. Das macht man nämlich nicht.

 

Voller Vorfreude darauf, dass er gleich Yami sehen und ihm seinen Wunsch sagen kann, geht er ins Bett und schliesst Brownie im Arm haltend seine Augen.

 

Beinahe sofort erhellt ein warmes Licht sein Zimmer und bringt ihn so in den Raum voller Spielzeug.

 

Fluchend bemerkt Yami, dass sein Gegner den Schild schon beinahe komplett durchdrungen hat. Doch zu seinem Glück sieht er in dem Moment, das ersehnte Licht und lässt sich freudig von diesem mitziehen.

 

Wie immer braucht er einen Moment, bis sich seine Augen an die plötzliche Helligkeit gewöhnt haben und noch bevor er wirklich etwas erkennen kann wird er von zwei Armen umschlungen. „Yami!“

 

 Lächelnd geht er in die Knie, um den Kleinen auch in die Arme nehmen zu können. „Yugi. Ich gratulieren zu Tag von Geburt.“ Sanft versucht er sich nach einer Weile aus dem Klammergriff zu lösen. Doch der Griff verstärkt sich nur noch. „Yugi bitte lassen mich los. Sonst ich dir nicht zeigen können erste Überraschung.“

 

Zweifelnd sieht Yugi nun seinen Freund an. „Du gehst nicht weg, so wie Mama?“ Erst als Yami ihm fest in die Augen sehend den Kopf schüttelt, lässt er ihn los. Beobachtet aber ganz genau jede Bewegung die der andere macht. Nicht, dass sein Freund doch noch verschwindet.

Plötzlich beginnt die Luft um Yami herum zu flimmern und zu glitzern. Mit grossen Augen sieht Yugi zu, wie die kaputten Sachen langsam ganz werden und eine edle Tunika ergeben.

 

Schmunzelnd sieht Yami den Kleinen an, der ihn mit offenem Mund ansieht. Ist es doch das erste Mal, seit sie sich kennen, dass er seine Kleidung komplett wieder zusammenfügt und nicht nur das nötigste repariert. „Dir gefallen? Ich denken heute besonderer Tag darum ich tragen ganze Sachen.“ Yugi die Hände auf die Schultern legend kniet er sich wieder hin. „Und jetzt, du sagen mir deinen Wunsch.“

 

„Yami, du siehst aus wie ein König.“ Ungläubig nimmt Yugi den Stoff auf Yamis Schulter zwischen die Finger. „Ich habe einen König als Freund.“ Stolz strahlt er seinen Freund an.

 

Irgendwie freut es Yami, dass er so einfach dem Kleinen eine Freude machen konnte, denn auch wenn er nichts gesagt hat, hat er doch die Worte von Yugi wegen seiner Mama verstanden und es tut ihm selber weh, dass dieser wegen dieser Person so unsicher ist.

 

Auf einmal sieht Yugi ihm fest in die Augen. „Mein Wunsch ist“, nun legt er eine dramatische Pause ein. „Ich will auf Fuchur fliegen. Du weisst schon der Glücksdrache aus der unendlichen Geschichte.“ Auf einmal unsicher blickt er zu Boden. „Wenn das geht“, setzt er jetzt noch leise hinterher.

 

Die Finger unter Yugis Kinn legend, hebt er sanft seinen Kopf an. „Yugi, das sein schöner Wunsch. Du mir nur in Kopf zeigen müssen, wer Fuchur sein. Dann du fliegen auf Drachen.“

„Wirklich? Ich kann wirklich auf Fuchur fliegen? Ganz sicher?“, ungläubig sieht Yugi Yami an, der ihm schmunzelnd zunickt. „Ja, zu allen drei Fragen von du.“

Mit einem freudigen Aufschrei wirft sich Yugi um den Hals seines Freundes, was diesen gefährlich ins Schwanken bringt.

Von der Freude des Kleinen überrascht, erwidert Yami die Umarmung, nachdem er sein Gleichgewicht wiedergefunden hat.

Noch hat er doch noch gar nichts gemacht.

 

Auf einmal lehnt sich Yugi wieder ein wenig zurück. „Du musst aber auch mitkommen. Allein will ich nämlich nicht fliegen.“ Entschlossen, sieht er seinen Freund an.

Obwohl sich Yami dabei nicht wirklich wohl fühlt, nickt er Yugi lächelnd zu. „Ist gut. Ich kommen mit.“ In Gedanken überlegt er sich schon, wie lange er Yugi so von seiner Schattenmagie abschirmen kann. Denn wenn er seinen Geist auch noch in diese Seelenreise mit einbinden muss, ist der Kleine dieser Magie deutlich stärker ausgesetzt und schaden will er ihm auf keinen Fall.

 

Während sich Yugi mit Yami unterhält, geht Sugoroku müde ins Bett. Denn auch wenn es erst kurz nach 9 Uhr ist, hat ihn der anstrengende Tag doch geschlaucht. Irgendwie scheinen viele im Juni auf die Idee zu kommen, dass sie neue Spiele brauchen. Was ja gut für’s Geschäft ist, aber nach solchen Tagen spürt er, dass er keine 30 Jahre mehr alt ist.

 

Nun richtet sich Yami auf und führt Yugi zu dem Sitzsack. „So Yugi ich müssen in deinen Kopf. Darum ich mich setzen und du setzen auf mein Beinen. Sonst nicht gehen.“ Erst als Yugi verstehend nickt, setzt er sich hin und zieht den Kleinen dann mit dem Rücken zu sich auf seine Beine. Yami hat schon seine Fingerspitzen an Yugis Schläfen, als diesem etwas einfällt.

„Yami warte, ich muss dir noch was sagen.“ Halb dreht er sich zu Yami um, der ihn geduldig abwartend ansieht. „Wir haben heute den Test wieder bekommen und ich habe nur zwei Fehler gemacht. Das waren aber auch schwere Aufgaben.“ Stolz wartet er ungeduldig auf eine Reaktion seines Freundes.

„Yugi, das sein toll. Gut gemacht.“ Sich für den Kleinen freuend, verstrubbelt er ihm die Haare, was Yugi lachend etwas zurückweichen lässt.

 

„Also Yugi, wir nun fliegen?“ Als Yugi zustimmend nickt, zieht er ihn wieder rücklings an seinen Oberkörper und legt ihm die Fingerspitzen leicht auf die Schläfen. „Schliessen deine Augen und vorstellen Fuchur.“ Kaum hat Yugi dies gemacht, dringt er vorsichtig in dessen Gedankenwelt vor, bis er das Bild eines weissen Drachen sehen kann.

Ganz langsam steigert er nun die Intensität seiner Schattenmagie, wobei er gleichzeitig genau darauf achtet, wie der Körper des Kleinen darauf reagiert. Auf einmal finden sie sich hoch in der Luft auf dem Rücken von diesem seltsamen pelzigen Drachen wieder.

 

„Yami, wir fliegen“, jauchzend sieht Yugi nach hinten, wo Yami sitzt. Lachend dreht er sich aber sofort wieder nach vorn. Schliesslich muss man beim Fliegen doch schauen, wo man hinfliegt, um nicht aus Versehen in einen Berg zu fliegen. „Fuchur schneller!“ Sofort wird der Drache ein wenig schneller, wobei sie sogar ein tiefes Lachen hören können, das den Körper unter ihnen leicht vibrieren lässt.

 

Grinsend sitzt Yami hinter Yugi und freut sich, dass er dem Kleinen so eine Freude machen konnte. Auch wenn es ziemlich anstrengend ist, ihre Geister in dieser Illusion zu belassen.

Auf einmal kommt ihm eine Idee. Wenn dieser Opa schon schläft und Yugi doch so eine starke Verbindung zu ihm hat, sollte es doch möglich sein, in einer Art Geisterform in dessen Traumwelt einzudringen. Einen Moment lang tastet er vorsichtig in Yugis Bewusstsein und tatsächlich ist da eine schwache Verbindung vorhanden, die stark genug ist, dass er sie ausnutzen kann. „Yugi, wir fliegen nun zu Opa, aber wir werden sein wie Geist“, flüstert er ihm sich vorlehnend ins Ohr und schon fliegt Fuchur eine Rechtskurve und steigt hoch, bis sie in den Wolken verschwunden sind.

 

Ungläubig sieht Yugi zu Yami. „Wirklich? Toll!“ Vertrauensvoll lehnt er sich an seinen Freund, weil ihm in den Wolken nicht sie ganz wohl ist. Doch schon bald lichten sich diese wieder und sie können auf eine schöne Lichtung sehen, auf der sie schon von Sugoroku erwartet werden. Hat dieser doch auf einmal das Gefühl gehabt, dass er jetzt seinen Enkel und diesen Yami sehen wird.

 

Lächelnd sieht er zu, wie der weisse Glücksdrache aus der unendlichen Geschichte landet und sich dann flach auf den Boden legt, so dass seine beiden Reiter absteigen können.

„Opa, schau mal. Ich bin geflogen und das ist Yami!“ Vor Freude rennt Yugi auf seinen Opa zu wird dann aber von Yami zurückgehalten. „Yugi, wir sein wie Geist. Du können reden mit Opa, aber nein anfassen.“ Ernst sieht Yami den Kleinen an. Zwar würde er ihm gern eine Umarmung ermöglichen, aber diese würde die nötige Schattenmagie zu sehr verstärken und nicht nur ihn schwächen, sondern auch Yugi schaden.

 

Einen Moment lang ist Yugi enttäuscht. Doch dann hellt sich sein Gesicht wieder auf. „Egal und jetzt lernst du Opa kennen.“ Yami an der Hand fassend zieht er ihn weiter zu seinem wartenden Opa.

 

„Hallo Yugi, du bist mir ja einer, dir einen Flug auf diesem Drachen zu wünschen.“ Grinsend sieht er wieder zu Fuchur, ehe er nun zu dem Teenager blickt, der neben seinem Enkel steht. „Du bist also dieser Yami. Ich würde dir ja die Hand schütteln, aber ich habe mitgekriegt, was du zu Yugi gesagt hast und nehme mal an, dass für dich das Gleiche gilt.“

 

Nach einem Moment nickt Yami. Ist er sich doch nur die Sprechweise von Yugi gewöhnt. „Ja. Yugi geben mir Namen Yami.“

 

Verstehend nickt Sugoroku, während er den Jungen aufmerksam mustert. Dies ist also der Pharao, der einst seine Seele im Puzzle eingesperrt und ihn in dessen Grab vor dem Absturz bewahrt hat. „Du bist Yugi ein guter Freund geworden und ich hoffe, dass du es auch ehrlich mit ihm meinst.“ Ernst sieht er in dessen Augen, die uralt zu sein scheinen. Zu seiner Erleichterung kann er dort dennoch nur Ehrlichkeit erkennen und das obwohl er genau die Dunkelheit um ihn herum spürt.

 

„Yugi sein auch Freund für mich. Ich ihn versuchen zu schützen.“ Es fällt Yami langsam immer schwerer die Verbindung aufrecht zu halten und gleichzeitig Yugi von seiner Magie abzuschirmen, weshalb er sich schweren Herzens, dass er den Besuch schon jetzt beenden muss, zu Yugi runterbeugt. „Yugi wir müssen zurück. Ich nicht mehr viel Kraft.“ Es tut ihm in der Seele weh, als er den enttäuschten Ausdruck im Gesicht des Kleinen sieht. Doch dann wird er lächelnd angesehen. „Ist gut Yami. Also dann bis morgen Opa, ich erzähle dir dann alles beim Frühstück.“ Seinem Opa zuwinkend, beginnt er Yami wieder zu Fuchur zu ziehen. Was sich Yami mit einem entschuldigenden Blick zu dem alten Mann widerstandslos gefallen lässt.

 

Amüsiert und zugleich erleichtert, dass dieser Yami wohl wirklich gut zu Yugi ist, sieht Sugoroku zu, wie die beiden wieder auf den Drachen steigen und dieser sich dann elegant wieder in die Lüfte erhebt.

 

Yugi winkt seinem Opa so lange zu, bis sie in den Wolken verschwunden sind. Dann lehnt er sich wieder an Yami, weil ihm der Flug durch diese Wolken auch jetzt beim zweiten Mal nicht so ganz geheuer ist.

Yami würde den Flug gern noch etwas ausdehnen, aber er muss sie leider, sobald sie aus der Traumwelt des alten Mannes wieder in die Illusion gewechselt haben, möglichst schnell wieder in das Zimmer zurückbringen. Langsam lässt er ihre Umgebung verschwimmen, sobald sie die Wolken verlassen haben und schon kurz darauf zieht er sich erschöpft aus Yugis Bewusstsein zurück.

 

Müde lehnt er sich auf dem Sitzsack zurück, ist der Tag der Geburt doch schon eine Weile vorbei und somit lässt auch dessen Wirkung langsam wieder nach. Zwar wird die Energie noch gute 7 Besuche von Yugi verstärkt auf ihn wirken, aber nicht mehr so mächtig sein, wie an diesem einen Tag.

 

Strahlend dreht sich Yugi zu seinem Freund um und kuschelt sich an ihn ran. „Yami, das war sooooooo toll und Opa mag dich ganz bestimmt. Das ist das beste Geschenk, das ich je bekommen hab. Danke.“

 

Leicht legt Yami seine Arme um Yugi und entzieht ihm so einen Teil der Schattenmagie, die der Kleine zu viel aufgenommen hat. So kann er sich selbst wieder ein wenig aufladen und die Wirkung auf dessen Körper vermindern, so dass Yugi morgen nur etwas schlapp sein wird. Doch das sollte ja kein Problem sein, da der Kleine nicht in die Schule muss. Zwar weiss er nicht, warum es diesen 5-2-5-2 Rhythmus für dessen Schulbesuch gibt, aber jetzt ist er froh darum.

 

So sitzen sie da, bis sich Yugi wieder langsam beginnt aufzulösen. „Bis morgen Yami und danke für das tolle Geschenk.“ Seinen Freund noch einmal umarmend verschwindet Yugi ganz, was Yami leicht seufzen lässt.

 

Nun heisst es schliesslich auch für ihn, wieder in die Dunkelheit zurückzukehren und seinem Gegner so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.

 

 

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Ich will auch mal auf Fuchur durch die Luft fliegen. Ich beneide Yugi gerade wirklich darum, dass er in Yami so einen lieben Freund hat, der ihm sogar diesen Wunsch erfüllt.

 

Und ja, Yugi ist so langsam aber sicher in der Trotzphase. LOL

 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

 

Eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Darkness-
2017-05-24T17:16:57+00:00 24.05.2017 19:16
So hab es auch geschafft es zu lesen.

Das Sugoroku ihn ein Päckchen Duell Monsterkarten geschenkt hat fand ich klasse und das er gleich den schwarzen Magier dabei hatte, war irgendwie abzusehen :)
Wie du dann die anderen Karten aber insbesondere das schwarze Magier Mädchen beschrieben hast, fand ich zum totlachen XD

Das mit der Trotzphase hatten wir schon das Kapitel davor, dazu brauch ich eigentlich nichts mehr sagen. Und was den Wunsch von Yugi angeht, also damit hätte ich nicht gerechnet naja aber solange er damit glücklich ist......

Das die beiden dann auch noch bei Yugis Opa im Traum gelandet waren fand ich eine tolle Idee.

Ach ja das Gespräch was Sugoroku mit seiner Schwiegertochter hatte, mal sehen ob sie da jetzt mal ihr Hirn einschaltet und ein wenig mehr Verständnis für ihren Sohn aufbringt. Wie soll man denn von einen 9 Jährigen erwarten das er das alles schon versteht.

So im großen und ganzen wieder ein tolles Kapitel ^^


bis zum Nächsten
Lg
Devi
Antwort von:  mrs_ianto
24.05.2017 19:30
Super,

Ja, dass er gleich zu Anfang den schwarzen Magier erwischt war schon irgendwie klar. Der gehört doch einfach zu ihm.
Kartenbeschreiben aus der Sicht eines 9-Jährigen Junge. Das war ganz schön knifflig. Das kann ich ja offen zugeben.

Womit hast denn du gerechnet, was er sich wünschen wird? *Neugierig ist*

Yami kann doch Yugi keinen Wunsch abschlagen und wenn es ihm möglich ist, dann erfüllt er ihn auch.

Wer weiss, ob sie es jetzt versteht warum Yugi so trotzig reagiert. Denn aus seiner Sicht sieht er ja wirklich nur, dass seine Eltern ie Zeit für ihn haben.

Bis zum nächsten Kapitel

LG mrs_ianto
Von:  Usaria
2017-05-22T19:55:11+00:00 22.05.2017 21:55
Hallo Seelenzwilling,
Das Kapitel war toll, du kriegst den kleinen Yugi so perfekt hin, denn will man nur noch knuddlen und kuscheln. Bei der Sezene mit dem Magiermädchen da musste ich so lachen, Iiiii hat ja Ausschnitt, und doofes Mädchen! Ja, ja acht Jahre später sind Mädchen nicht mehr doof und ein Ausschnitt wird dann sehr intressant.
Ich finde es schön, das Yami ihm diesen Wunsch erfüllt hat.
Wenn du auf Fuchur fliegen willst, musst du nach München kommen, in den Bavaria Filmstudios steht einer.
Auf den Drachen nicht, eher wie Annabell auf einem Flügelponny durch die Lüfte Reiten. Oder wie Regina Regenbogen auf Sternschnuppe den Regenbogen entlang.
Antwort von:  mrs_ianto
22.05.2017 22:07
Hallo,

Danke, es macht mir auch Spass den kleinen Yugi zu schreiben. Es ist mal was anderes, als immer nur den Teenager oder erwachsenen Yugi zu schreiben.

Ja, in dem Alter sind Mädchen noch doof und alles andere als interessant.

Aber dafür hat er so einen süssen Wunsch. Mit Yami durch die Lüfte fliegen.

Ich war mal in den Filmstudios, aber leider konnte ich in der Gruppe nicht auf Fuchur reiten. Dafür waren wir zu viele.

LG mrs_ianto
Von: Dyunica
2017-05-22T18:23:57+00:00 22.05.2017 20:23
Abend mrs_ianto,

Das Yugi durch das Verhalten seiner Eltern eingeschnappt ist, kann man hier sehr gut versteht. Ein neunjähriger soll verstehen, warum die Eltern so viel arbeiten, kann man kaum verlangen, so sind Sogurokus Worte doch sehr wahr und sehr richtig. Obwohl ich etwas auch die Eltern verstehen kann, aber der Geburtstag ist in dem Alter noch sehr wichtig und wird mit jedem alter etwas uninteressanter ab dem zwanzigsten Geburtstag. So sollten die Eltern es lieber genießen, dass ihr Kind noch Freudensprünge macht, wenn es das RICHTIGE gewünschte Geschenke bekommt.

Hierbei, wofür arbeitet die Mutter eigentlich von zuhause, wenn sie alle paar Minuten ihr Kind vertröstet, weil der Chef, weil ein Mitarbeiter xy dran ist, und sie sofort dann springen muss.
Da kann sie doch gleich auf der Arbeit arbeiten, das macht für Yugi hier kein unterschied. Da sie ihn ehe nicht zuhört und wenn sie zuhört, merkt man, dass ihre Gedanken nicht ganz bei ihrem Sohn sind, da sie ihm dann nur halb zuhört. Wie den Tag vor dem Geburtstag. Das Yugi da sehr enttäuscht in seinem Alter ist, ist hier mehr als verständlich!!

So musste der Großvater retten was zu retten ist. Doch leider merkt er hier sehr genau, dass es nicht mehr lange dauert und die Eltern von Yugi, sind für Yugi uninteressant. Wenn er nicht mals seine gute Arbeit zeigen möchte, weil er genau weiß, Mama Bemängelt die zwei Fehler, wo das die schwersten Aufgaben waren ehe. Anstelle sich für ihr Sohn zu freuen, dass er die Arbeit nicht verhauen hat. So kann Großvater bald nicht mehr der Friedensrichter spielen!! Da Yugi es nicht mehr annehmen wird. Das sich Yugi über die Burg freut, ist doch klar. Jungs und Burg!! Dabei Yugi mit einigen Karten noch nicht wirklich anzufangen weiß, ist hier auch logisch und in seinem alter nur nach den Bildern und nicht Funktion im Spiel Duel Monster oder auch Yugioh genannt geht!

Wobei Yami wohl Yugis tiefsten Wunsch durch die Gedanken gelesen hatte, das Yami auch den Großvater von Yugi mal kennen lernen solle. So hat er es, trotzt das er dadurch sich mehr in Gefahr gebracht hat, es Yugi erfüllt. Dabei einen doch sehr kuscheligen und niedlichen Drachen heraufbeschworen. Worauf Yugi sein Spaß hatte und wohl einer besten Geburtstage dadurch dann doch bekam. Obwohl ich denke, dass Yami jedes Jahr Yugi einen besonderen Wunsch erfüllen wird und Yugi mittlerweile wohl als kleiner Bruder sieht.

Aber da möchte ich nicht zu viel sagen, kennst mich ja.

So höre ich lieber schnell auf, bevor ich die Rewie Zeilenlänge doch noch sprenge, was sehr schnell geht.

Liebe grüße
Dyunica
Antwort von:  mrs_ianto
22.05.2017 20:38
Abend Dyunica,

Du hast es sehr gut zusammengefasst.

Denn wirklich sind Yugis Eltern drauf und dran den Draht zu ihrem Sohn zu verlieren. Wie soll er auch verstehen, dass seine ELtern für ihn so viel arbeiten, damit er später mal studieren kann.
Das sieht wirklich nur schon daran, dass sie ihm das vollkommen verkehrte Geschenk macht. Ja, ein Pulli ist nützlich, aber das ist in Yugis Augen auch schon alles.
Okay, es wäre was anderes, wenn er sich diesen Pulli gewünscht hätte.

Das ist dsa Problem beim Homeoffice. Man kann privates und geschäftliches nur noch schwer trennen und neigt dazu keinen Feierabend zu finden.
Ausserdem macht es für Yugi wirklich keinen Unterschied, denn er hat so oder so nichts von seinr Mama.

Sugoroku kann wirklich nur noch versuchen zu retten, was noch zu retten ist. Die Frage ist nur, gibt Yugi seinen Eltern noch eine Chance oder sagt er sich: Ihr könnt mich mal. Ihr wolltet vorher nichts von mir wissen und jetzt will ich auch nicht mehr.

Hallo? Ein Junge ohne Burg hat doch was verpasst und dann noch die tollen Karten, auch wenn er wirklich noch nicht so ganz versteht, wie Duelmonsters gespielt werden muss. Aber um das zu lernen hat er ja noch en bisschen Zeit. ;-)

Naja, Yugi hat ihm im letzten Kapitel ja gesagt, dass er Yami gern seinem Opa vorstellen würde und mit diesem Wunsch konnte er den anderen Wunsch ja gut kombinieren.
Er hat sich wirklich ein wenig übernommen, als er mit Yugi zu dessen Opa "geflogen" ist, aber ich denke das war es ihm wert und welcher Junge ausser Bastian Balthasar Bux und Atreju kann schon sagen, dass er auf Fuchur geritten ist.

Man könnte das Verhältnis der beiden wirklich so bezeichnen. Yugi ist Yami kleiner Bruder und dem erfüllt man doch gern einen besonderen Wunsch. *grins*

LG mrs_ianto


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