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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Unmögliche Wahrheit

„Haruno Sakura, Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke sind vor siebzig Jahren umgebracht worden!“

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Schock.

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Das Gefühl, von dem Sakura und Sasuke umgeben wurden, war nicht in Worten zu beschreiben. Sie beide wussten nicht, wie.

Der Schock, dieses blanke Entsetzen über diese Worte trieb den Ninjas eine wahre Schockwelle durch den Körper, als wären sie von einem zischenden Blitz innerlich erschlagen worden.

Dieser Satz des Mannes hatte in dem Moment alles verändert, ihnen den letzten Rest ihrer Vernunft genommen, denn verdammt, das alles konnte einfach nicht wahr sein.
 

Haruno Sakura, Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke sind vor siebzig Jahren umgebracht worden!
 

Die fast schon panischen Worte des Besitzers hallten in den Ohren der Shinobis, wirkte wie ein Mantra, das sie immer und immer wieder abspielten.

Sasukes Blick wanderte zu der sprachlosen Kunoichi und verengte sich minimal als er bemerkte, wie sich ihre Brust eilig hob und senkte.

Verdammt, sie stand kurz vor einem Anfall.

Und natürlich hatte sie für ihren Kurztrip ihre Tasche vergessen, in dem ihr Inhaliergerät verstaut war, was gerade mehr als unpraktisch war, wirklich.

Sakura wirkte halb atemlos, ihre rosigen Wangen waren beunruhigend gerötet.

Urplötzlich fielen ihm die Worte seiner Frau ein, die sie ihm damals nach dem Angriff von Ayato und seinen Seuchen gesagt hatte;
 

‚Er ist… wieder da.‘

‚Erinnere dich… Denn ich werde wieder vergessen, Sasuke...‘

‚Ich bin froh… dass ich wieder bei dir sein kann.‘

‚Du hast dich kaum… verändert, Sasuke...‘

‚Was geschehen ist, war nicht deine Schuld-‘

‚Ich habe dich so schrecklich vermisst...‘

‚Egal was passiert…-‘

‚Ich liebe d-di…-‘

Dich.
 

Wie aus dem Nichts hielt er den Oberarm seiner Frau, erntete einen überaus perplexen Blick von der Kunoichi, welchen er mit ruhigen, intensiv schwarzen Augen erwiderte.

‚Geht‘s dir gut?‘, war ihre unausgesprochene Frage, denn die Heil-nin konnte sich keinen logischen Grund ausdenken, weshalb Sasuke sie so plötzlich festhielt.

„Was soll das..?“

„Du wirst zum Problem.“

Okay, jetzt war die Rosahaarige völlig verwirrt.
 

„Tut mir wirklich Leid.“, meinte er nur halbherzig und verwirrte sie nun total.

„Was zum Teufel..?“

Und dann handelte der Uchiha wortlos.

Sasuke beendete ihre Frage, indem er urplötzlich einen kleinen, zischenden Handkantenschlag gegen ihren Nacken ausführte und ehe er sich versehen konnte, klappte ihr kleiner Körper zusammen und Sakura wurde sofort ohnmächtig.
 

Ihr hastiger Atem war somit sofort gestoppt worden, sodass sie außer Gefahr war.
 

„Sakura..?“

Kakashi sah das Paar mehr als nur perplex an und legte den Kopf schief, als Sasuke seine bewusstlose Frau auf seine Arme hob und zu den beiden Männern im Raum sah.

„Was soll das, wenn ich fragen darf?“, fragte Kakashi scheinbar lässig, jedoch hörte Sasuke ganz klar die leise, ernste Forderung in der Stimme des silberhaarigen Jonins.

„Sie war kurz davor, einen Anfall zu bekommen.“, antwortete er ruhig.

„Sakura hat ihr Inhaliergerät nicht mit und so wie ich sie kenne, wäre das alles zu viel für sie gewesen.“

Der Uchiha klang zwar nonchalant und schroff, jedoch ging es ihm wirklich um ihre Sicherheit, denn letztes Mal wäre seine Frau möglicherweise sogar gestorben, wenn Hanabi nicht gewesen wäre.

Und eine Erstickungsgefahr wollte der Uchiha einfach verhindern, auch wenn seine Methode nicht ganz… akzeptabel und sanft war.
 

Aber was hätte er denn sonst machen sollen?

Sakura fragen, ob er sie bewusstlos schlagen durfte?

Heh. Diesen Blick hätte er irgendwie zu gern gesehen…
 

„Dafür reißt sie dir den Kopf ab, damit das klar ist.“, informierte Kakashi ihn beiläufig und da er wusste, wie grausam seine Schülerin sein konnte, ließ er Sasuke laufen.

„Hn.“

Mit Sakuras Wuttiraden würde er schon klarkommen…

„Wie auch immer, warum führen Sie nicht fort mit der Geschichte von Haruno Sakura, Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke, die damals anscheinend getötet worden sind...“

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Und dann erzählte er Besitzer eine Geschichte, die so verrückt, so unglaublich, so irreal war, dass es sowohl dem Kopierninja als auch dem Hokage die Sprache verschlagen hatte.
 

Eine Geschichte, die in Büchern und Lektüren festgehalten wurde.
 

Eine Geschichte, die mit absoluter Sicherheit stimmte...

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„WAS zum gottverdammten Teufel ist mit Sakura passiert?!“
 

Ino und Naruto blickten mit geweiteten Augen zu der bewusstlosen Kunoichi, die von ihrem Mann in den Salon getragen wurde und beunruhigend regungslos wirkte.

Während die Blondine sofort zu ihr eilte, sich dabei fragte, warum zur Hölle jedes Mal einer ihre Kameradinnen verletzt wurde, sah der Jinchuriki mit fordernden Augen zu Sasuke.
 

„Was ist geschehen?“, fragte er an den Uchiha gewandt, der anfangs eine kleine Pause machte, ehe er Naruto antworten konnte.

Denn jetzt gerade wusste Sasuke nicht, ob er den blonden Ninja mit anderen Augen sehen sollte.

Er wusste einfach nicht, wie er sich Naruto gegenüber verhalten sollte, nachdem er diese verfluchte Geschichte gehört hatte und das rote Buch, das der Besitzer ihnen mitgegeben hatte, wirkte mit einem Mal viel schwerer und schien durch Sasukes Tasche zu brennen.
 

„Ich musste sie ausschalten.“, antwortete der Hokage also knapp, woraufhin sich die Augen der Shinobis aus Timea unzufrieden und alarmiert verengten.

„WARUM?“, fragte das blonde Paar synchron, als Kakashi plötzlich ebenfalls auftauchte.

Sein Blick wirkte irgendwie ausgelaugt, als hätte er eben einiges durchmachen müssen, obwohl der Körper des Silberhaarigen keineswegs verletzt oder beschädigt wirkte.

Nein, Kakashi war einfach vom Schock persönlich zugerichtet worden…

„Weil sie sonst einen Anfall bekommen hätte bei der Story, die uns erzählt wurde. Und leider hat unsere kleine Anführerin ihr Spray nicht mitgehabt.“
 

Voller Fassungslosigkeit kniff Ino sich die Nase zu, konnte es nicht glauben, dass ihre bescheuerte Freundin doch TATSÄCHLICH ihr abgeschissenes Spray vergessen hatte.

Zum Teufel, sie HATTE ihr schon auf 100 Arten gedroht, was sollte sie denn noch tun?!
 

„Und dann haust du sie einfach K.O?“, fragte die blonde Heil-nin fassungslos.

„Sofern man einen kurzen Schlag auf den Nacken ‚K.O hauen‘ nennen kann, denn ja.“

Irgendwie machte der Uchiha nicht den Eindruck, als tue es ihm Leid, nur hat er sie schon einmal fast durch einen solchen Anfall verloren.

Und zu einem zweiten Mal würde er es nicht kommen lassen, auch wenn seine Mittel ein wenig… diskutierbar und eventuell fragbar waren.
 

„Alter, das ist häusliche Gewalt!“, warf Ino ihm unzufrieden und vorwurfsvoll vor, worüber der blonde Fuchsninja fast gelacht hätte.

Denn seien wir doch mal ehrlich:

Sakura ‚häusliche Gewalt‘ anzutun war einfach unmöglich.

Eher gefror die Hölle zu einem Eispalast, echt jetzt.

„Anstatt ihr wegen so `ner Scheiße das Licht auszuknipsen, hättest DU ja vielleicht mal an ihr scheiß Spray denken können! Du bist doch schließlich ihr Mann, also verhalte dich auch wie dieser und lass deine komischen Uchiha-Methoden.“, keifte sie genervt.

„Ich hoffe, Sakura kastriert dich, wen sie aufwacht!“
 

Sasuke seufzte und wollte das Thema schnell wechseln, denn auch wenn die Blondine im Recht lag, musste er nun wohl oder übel diese verfluchte Geschichte erzählen, die Kakashi und ihm erzählt wurde.

Und dann war da auch noch dieses merkwürdige Buch…

„Wie auch immer, holt am besten die anderen zusammen. Sasuke und ich haben euch etwas… sehr ungewöhnliches mitzuteilen.“, meinte Kakashi schließlich, worauf Naruto und Ino sich erst unsicher anblickten, ehe sie sich zunickten.

„Okay. Ich leg Sakura erstmal hin, solange könnt ihr reden.“, sagte Ino, warf Sasuke einen zischenden Blick zu und entnahm die rosahaarige Kunoichi aus seinem Griff.

„Ich hoffe, sie KASTRIERT dich, Uchiha.“, war sie ihm noch an den Kopf

„Na gut. Ich gehe und hol Tenten, Kiba, Rin Sensei, Freakauge und Hanabi, echt jetzt.“
 

Als Ino und Naruto den Raum verließen, blickten sich die zwei übrig gebliebenen Ninjas wortlos an und sie beide waren sich noch unschlüssig, wie sie es den anderen mitteilen sollten.

Wie sollten sie anfangen, oder besser gefragt, WO sollten sie anfangen?
 

Die Geschichte nagte nämlich noch immer an den zwei Ninjas und sie fragten sich, wie die Gruppe auf diese Geschichte reagieren würde…

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„Also dann; Schießt los.“
 

Bis auf die Blondine und die Anführerin waren alle anwesend, ja sogar Tenten hatte sich wieder vom Angriff erholen können dank der heilenden Fähigkeiten ihrer Kameradinnen.

Sie saß direkt zwischen Kiba und Neji, den sie noch vor einer Stunde geküsst hatte und konnte nicht anders, als nervös mit den Füßen auf den Boden zu tippen.

Denn seien wir mal ganz ehrlich:

Diese Situation zwischen dem Hyuuga und ihr war total neu und Tenten wusste wirklich nicht, wie sie es ihren Freunden, geschweige denn ihrem COUSIN erzählen sollte.

„Was habt ihr so spannendes herausgefunden?“, fragte Kiba interessiert und fordernd zugleich, blickte wie alle anderen zu Kakashi Sensei und Sasuke, die erst mal die passenden Worte finden mussten, ehe sie zu sprechen begannen…
 

„Haruno Sakura, Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke waren Ninjas und hatten im Jahre 1915 das Team 7 gebildet.“, begann der Silberhaarige schließlich zu erzählen, sein Blick ernst und irgendwie beunruhigt, als er diese bereits bekannte, wenn auch noch immer verstörende Information aussprach.

„Sakura und Naruto stammen beide aus Timea ab, während Sasuke aus Konoha war und zum Uchiha Clan gehörte. Gemeinsam mit Hermos hatten sie genau in der Mitte der drei Dörfer, auch bekannt als ‚Niemandsland‘ eine Akademie für Ninjas aufgestellt, sodass Shinobis aus diesen drei Ländern gemeinsam lernen und ausgebildet werden konnten.“
 

Naruto blinzelte, wirkte ,mit einem Mal wie benommen, als die ruhige, beharrte Stimme des Jonin in seine Sinne eindrang und dem Jinchuriki ein… eigenartig nostalgisches Gefühl einverleibten.
 

„Konoha und Hermos jedoch standen immerzu im ständigen Konkurrenzkampf. Aus Angst, ihr Gegenüber würde einen Krieg anfangen, wollten sie zwei ein Abkommen mit Timea abhandeln.“

Kakashi schluckte, bevor er die nächsten Worte aussprach, sein Blick fast schon trüb.

„Eine Hochzeit sollte arrangiert werden.“, sprach er und traf die bedrückten, unzufriedenen Blicke der Ninjas vor ihnen, insbesondere von seinen Kameraden.

„Moment… Timea war doch noch nie ein Königreich..! Wie also sollte eine Hochzeit auch nur irgendjemandem helfen, geschweige denn funktionieren?“, fragte Kiba unsicher.

„Das ist der Knackpunkt, Kiba.“, meinte der Jonin.

„Sowohl Konoha als auch Hermos haben von Timea verlangt, ihre stärkste Kunoichi als Verbindungsglied einzusetzen. Sprich, die mächtigste Frau Konohas sollte den Prinz aus entweder Hermos, oder Konoha heiraten.“
 

Tenten und Rin Sensei warfen sich daraufhin einen besorgten, verdunkelten Blick zu, denn diese Geschichte kam den Kunoichis äußerst vertraut vor.

Denn genau das war mit ihrer rosahaarigen Anführerin passiert, die als Anführerin den Herrscher Konohas heiraten musste, um Frieden zu schaffen.
 

„Die stärksten Shinobis Timeas waren Uzumaki Naruto und Haruno Sakura, zwei einfache Menschen ohne besondere Herkünfte. Nur waren die Führer der zwei anderen Dörfer Männer, wollten dementsprechend die schöne Heil-nin.“

Über diese Worte stach ein Donner durch Narutos Körper, der unwillkürlich zum schwarzhaarigen Uchiha schaute, dessen unüblich bleiches Gesicht zu sehen bekam.

Den beiden Ninjas wurde irgendwie… richtig Schlecht bei der Sache.

Und zwar so richtig schlecht…
 

„Die… damalige Sakura war ebenfalls eine Heil-nin, die stärkste Kunoichi mit unfassbarer Stärke. Und auch, wenn sie unsicher war, so hätte sie diese Hochzeit nicht abgewiesen.“

Natürlich nicht, dachten Kiba und Tenten sich.

Schließlich war Sakura absolut selbstlos und würde für die Sicherheit ihres Landes sterben.
 

Moment…

Aber diese Frau war ja gar nicht ihre Sakura, die Anführerin von Timea…

Dieses Mädchen von damals war doch eine andere…

...Oder?
 

„Und was ist dann passiert?“, fragte die schöne Hyuuga in die nun bedrückte Stille, wusste, dass jeder hier anwesende Shinobi ungefähr den selben Gedanken teilte.

„Ich meine… Für wen hat sich die Frau damals entschieden? Konoha oder Hermos?“

„Und vor allem; Wen hat sie geheiratet? Wer waren die Kandidaten?“, fügte Neji hinzu, wirkte mehr als nur angespannt über diese seltsame Situation.

„Und wie kam es zum Tod von Team 7..?“, fragte Rin mit sanfter Sorge im Ton.

„Wenn ich euch das sage, werdet ihr eine Gänsehaut der Extraklasse erleben, das verspreche ich euch...“

Kakashi seufzte, schaute kurz zum Uchiha und seinem blonden Schüler, bevor er zur Antwort ansetzte.
 

„Die Anwärter damals waren einmal Uchiha Sasuke aus Konoha und...“

Kakashi holte unbemerkt tief Luft und schloss seine kohlgrauen Augen.

„Und Zuko, der Erbe von Hermos.“

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Stille.

Es herrschte absolute Stille, keiner sprach auch nur ein einziges Wort.

Die Ninjas im Raum schienen zur Statue versteinert worden zu sein, hatten gefühlt ihre Zungen verschluckt und waren absolut nicht in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Denn das, was sie gerade gehört haben, zerbrach ihre komplette Weltanschauung, die sie sich in den letzten Jahren ihres Lebens als Ninja zusammengebastelt haben.

Es war unmöglich, einfach kaum zu fassen und komplett nicht möglich.
 

Nicht nur, dass das Team 7 von damals aus einer Sakura, einem Sasuke und einem Naruto bestand… Nein, das war gar nicht alles;

Jetzt war es auch noch ein Zuko, neben dem Uchiha von damals, der die damalige Heil-nin zu jener Zeit heiraten wollte?
 

Und heute, nach fast einem Jahrhundert, kam es zu einer Hochzeit zwischen Sakura und Sasuke, dessen Länder von Hermos angegriffen werden, wobei der Führer dieses Landes ZUFÄLLIG ebenfalls Zuko hieß?

Nicht zu vergessen, dass Naruto und Sakura sich vor einigen Jahren gefunden haben…

Konnte das alles Zufall sein?

War es überhaupt möglich, dass es so viele Zufälle auf Einmal geben konnte?
 

„Ich bin mir nicht sicher, ob sie sich für jemanden entschieden hat oder ob sie überhaupt geheiratet hat… Aber eines ist klar;“, sagte Kakashi bedrückt.

„Die Sakura von damals hat sich nicht für Zuko entschieden.“
 

Sasukes Inneres zog sich bei diesen Worten zusammen.

Sakura wollte diesen Kerl damals nicht.

Sie hatte sich nicht für Zuko entschieden, wollte scheinbar nicht seine Frau werden.

Aber was bedeutete das dann?

Wieso wollte die Heil-nin damals den Führer von Hermos nicht?

War der Sasuke aus ihrem Team etwa ihre Wahl?

Hatten diese zwei Menschen eine Vergangenheit zusammen?

Immerhin waren sie im selben Team, ob sie da… eine engere Verbindung hatten?

Waren Haruno Sakura und Uchiha Sasuke von damals etwa zusammen gewesen..?
 

„Wieso sind sie gestorben?“, hakte Tenten trocken nach und dieses Mal war es Sasuke, der zum Sprechen ansetzte, was so gar nicht zu ihm passte.

Jedoch hatte er es satt, in seinen eigenen Gedanken festzustecken und so langsam hielt er dieses Durcheinander in seinem Kopf nicht mehr aus.

„Wie genau es passiert ist, konnte kein Buch uns mitteilen.“, meinte er schließlich.

„Alles was wir wissen, ist, dass Team 7 gemeinsam im Krieg gegen Hermos gekämpft hat und in der Schlacht gegen den Führer Zuko…“

Sasuke schluckte, teilte wieder einen gequälten Blick mit Naruto, der ihn die ganze Zeit über angestarrt hatte.
 

„Sind sie gestorben.“, beendete er seinen Satz atemlos.

„Sakura, Sasuke und Naruto sind einfach gestorben und haben ihr Leben verloren.“

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„Allerdings konnten sie die zwielichtigen Pläne von Hermos aufhalten.“, fügte der Jonin hinzu.

„So wie es aussieht, scheint dieses Land immer größenwahnsinniger geworden zu sein und egal, wie es ausgegangen ist, Team 7 hat die Welt gerettet.“

Respekt und Stolz schwamm in der Stimme des Jonins, der nicht anders konnte, als immer wieder zu Naruto und dem Schwarzhaarigen zu blickten, denn ja;

Er glaubte nicht länger an einen bescheuerten Zufall.
 

So wie es aussieht, sollte die blonde Yamanaka also doch Recht behalten…
 

„Ein Buch wurde uns in die Hand gedrückt.“

Der schwarzhaarige Shinobi präsentierte sein Ninjas das kleine, rote Buch, das er aus seiner Tasche gekramt hatte, und blickte in viele unsichere Gesichter.

„Was soll das sein?“, fragte Naruto verwirrt.

„Angeblich soll es der Sakura von damals gehört haben.“, meinte er beiläufig.

„Vor ihrem Tod scheint sie etwas hierin versiegelt zu haben, nur konnte bis heute keiner entschlüsseln, was es sein könnte.“

Kakashi und er hatten wirklich alles versucht.

Das rote, kleine Buch war einfach nicht zu öffnen, sei es mit Kraft oder Nin-jutsu, dieses verfluchte Ding war härter zu knacken als Stahl.
 

„Wir sind uns nicht sicher, ob sie ein Jutsu drin versiegelt hat. Um ehrlich zu sein, kann ich mir einfach nichts vorstellen, was ihre Intentionen damals anbelangt.“, sprach Kakashi unsicher.

„Vielleicht eine verschlüsselte Botschaft.“, vermutete Tenten.

„Ich meine, Sakura kann kein Chakra freisetzen. Ein Jutsu kann es also nicht-“

„Wir sprechen von der damaligen Sakura, Tenten.“, kam Neji ihr zuvor und blickte ihr intensiv in die Augen, sah ihr die Nervosität über dieses Thema an.

„Ich weiß.“, betonte sie fast schon wehmütig.
 

Aber wahrscheinlich ist die Sakura von damals…

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„Ino hatte also Recht.“, flüsterte Rin Sensei in die Runde, wusste nur nicht, was sie darüber denken sollte, denn ihre Schüler waren noch viel zu jung für sowas…

Und wenn diese Theorie wirklich stimmte, schwebten sie in Gefahr.

In sehr, sehr grausamer Gefahr!
 

„Denn war es wohl wirklich Schicksal, dass ihr drei zueinander gefunden habt.“, sprach Neji ruhig, wenn auch er von leiser Panik gepackt wurde.

„Und das würde erklären, weshalb Hermos uns so hasst, Sasuke-sama. Dieser Zuko scheint… einen wahrhaftigen Groll gegen euch zu hegen...“

Sasuke nickte seinen Kameraden zu, akzeptierte und erkannte ihre Erklärung für dieses Desaster an, denn so bizarr die Situation auch war, so erklärte es den Hass von Hermos.

Das würde all die Angriffe, all den Zorn auf beunruhigende Weise erklären…
 

„Es wird Zeit, dass wir Hermos stürzen. Ein für allemal.“, sagte Tenten trocken, die Furcht um ihre Kameraden wurde immer realer und beunruhigender.

„Das heißt, wir müssen Ino um Informationen über Hermos bitten...“

Kiba klang unnatürlich bedrückt über diese Tatsache und spürte jetzt schon ein schlechtes Gewissen darüber, genauso wie es seine Kameraden taten.
 

Denn wenn es eines gab, was Kiba NICHT tun wollte, denn war es, seine blonde Kameradin an ihre grausame Zeit in diesem verfluchten Land zu erinnern.

Kiba und Naruto hatten sich damals geschworen, Ino für immer vor diesen Teil ihres Lebens beschützen, sie vor ihrer eigenen Geschichte zu bewahren.

Allein beim Gedanken daran ließ das Herz des Fuchsninjas zusammenzucken, denn auch wenn seine Freundin eine unfassbar starke Person war, so würde diese Sache sie nie völlig kalt lassen.

Ino zeigte bloß ihrem Team, eher Kiba und Naruto diese schwache Seite von ihr, wenn auch nur selten.
 

Es war grausam, das wussten sie, jedoch wäre es unfair Ino gegenüber, sie nicht um Hilfe zu bitten, denn alle wussten, dass es der Heil-nin genauso wichtig war, Sakura und Naruto zu schützen. Ino würde alles tun, um zu helfen, einfach alles.

Auch wenn es bedeutete, dass sie wieder an ihre Vergangenheit erinnert werden musste.
 

Und wer weiß, vielleicht könnten sie Hermos dafür büßen lassen, für das was sie der schönen Yamanaka angetan haben…
 

„Morgen.“, sagte Rin Sensei ruhig.

„Lasst uns Ino und Sakura heute in alles einweihen, aber es wäre besser, wenn wir sie erst morgen über Hermos ausfragen.“

Es wäre besser, denn die blonde Heil-nin würde selbst wissen, dass man sie deshalb ausfragen wollen würde.

Und so stark sie war, die Yamanaka bräuchte mentale Vorbereitung für dieses Gespräch.

Sie musste sich sammeln, ehe sie an ihre Zeit in Hermos erinnert werden würde…

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Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine leicht bestürzt wirkende Ino betrat den Raum, starrte mit erhobenen Augenbrauen in die viel zu ruhige Runde.
 

„Was geht denn hier ab?“, fragte die blonde Yamanaka perplex.

„Übt ihr für `ne Beerdigung oder was ist hier los..?“

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……..…………………….…………….……….
 

Sasuke saß auf dem Bett neben der schlafenden Gestalt seiner Frau und wusste gar nicht, wie lange er sie ansah, während sie ruhig und still vor sich hin schlief.

Seine schwarzen Augen konnten sich nicht von ihr lösen, fokussierten sich ausschließlich auf die junge Anführerin, mit der er nun seit einem halben Jahr verheiratet war.
 

Der Hokage dachte die ganze Zeit über an das Schicksal der damaligen Sakura und ihrer Kameraden, die alle miteinander zusammen den Tod gefunden hatten.

Er dachte an diese Theorie, von der er mit Sicherheit wusste, dass sie wahr war, nur war sich der Uchiha unschlüssig, wie er damit umgehen sollte.

Er wusste nicht, was das zu bedeuten hatte, warum gerade sie drei betroffen wurden.
 

Nur erklärte das gerade einfach alles.

Es erklärte seine Alpträume.

Narutos Alpträume.

Und ihre Alpträume.

Es erklärte, warum sie von diesem Zuko träumte, erklärte, weshalb sie vor diesem fremden Mann in ihren Träumen solch panische Angst hatte.

Ja, sogar das Aufeinandertreffen von Sasuke, Naruto und Sakura ergab Sinn.
 

Das alles ergab so viel Sinn und Sasuke fragte sich, wie blind er nur sein konnte.
 

Wieso nur waren sie gestorben?

Wie konnte es sein, dass die Sakura von damals… nicht beschützt wurde?

Wieso hatte ihr Team es nicht verhindern können?

Denn Sasuke wusste, dass er sie nie sterben lassen würde.

Seine nervige, temperamentvolle, weiche Frau dürfte niemals vor ihm sterben, dafür würde er persönlich sorgen, auch wenn ihre Ehe auf… andere, geschäftlichere Dinge basierte.
 

Sakura durfte nicht sterben.

Sasuke würde jeden töten, der sich ihr mit falschen Absichten näherte und ja, auch den Loser Naruto hatte er vor, in Sicherheit zu wissen.

Er hatte irgendwie das Gefühl, dass der blonde Junchuriki Sakura mit ihm beschützen würde…
 

Der Blick des Schwarzhaarigen wurde weicher und wie von allein wanderten seine Finger zu ihrem Gesicht und strichen einige lose Strähnenzurück.

Wieder spürte er, wie weich und zart ihre Haut war, wie natürlich es sich anfühlte, die Anführerin zu berühren und wie real die Sehnsucht nach ihr war.

Zwar passte es zu ihm nicht, allerdings gab er es schließlich zu.
 

Sasuke war…

Der Uchiha war… in Sakura…

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„Sasuke..?“
 

Tief in Gedanken wie er war, hatte er gar nicht bemerkt, wie sie ihre smaragdgrünen Augen geöffnet hatte und diese Diamanten ihn hell und unschuldig anleuchteten.

Ihre Blicke trafen sich, wobei sie beide ruhig, ehrlich und irgendwie verbunden wirkten, während ein Moment der absoluten Stille und des Vertrauens herrschte.
 

Und dann, wie aus dem nichts, erinnerte Sakura sich an die letzten Geschehnisse-

Und die Heil-nin handelte abrupt.
 

Der Uchiha wurde zurückgestoßen und ehe Sasuke sich versah, wurde er von einer furiosen Rosahaarigen gegen die Wand gedrückt, die ihm einen schneidenden Blick zuwarf.

„WAS sollte das, zum Teufel?“, fauchte sie erzürnt, ihre Hände drückten fest gegen seine viel größeren, starken Schultern und krallten sich in sein Shirt.

Sie war so wütend, dass der Kerl echt die Nerven hatte, sie einfach Bewusstlos zu schlagen, kurz bevor sie GEMEINSAM eine Geschichte erfahren sollten, die sie beide betraf!

Und das würde und wollte sie GANZ SICHER nicht hinnehmen!
 

„Du warst kurz davor, einen Atemanfall zu kriegen.“, sagte er knapp.

„Und ein weiteres Mal wollte ich es nicht dazu kommen lassen.“

Ihre Brust kribbelte angenehm warm, doch Sakura ignorierte es.

„Meine Fresse, deswegen kannst du mich doch nicht so ausknocken! Verdammt, sprich doch einfach das nächste Mal mit mir, Sasuke!“, forderte sie vorwurfsvoll.

„Wir sind Partner und verheiratet und du kannst mich nicht bei jeder Gelegenheit ausschalten, MANN. Diese Mission sind wir GEMEINSAM angegangen und wollten sie gemeinsam beenden!“
 

„Du hast deine Deckung vernachlässigt.“, konterte der Uchiha schulterzuckend, wirkte ganz und gar nicht, als täte es ihm nur ansatzweise Leid.

„Ja. Das habe ich.“, gab sie ihm Recht, ohne es abzustreiten.

„Bei dir sehe ich es nämlich nicht länger nötig, mich so zu schützen, weil ich dir nämlich vertraue! Und das solltest du bereits wissen, Uchiha!“

Besagter Uchiha blinzelte, konnte nicht erklären, warum seine Brust bei ihren ehrlichen, leicht aggressiven Worten flatterte.
 

Sie vertraute ihm also, ja?

Heh. Niemals hatte Sasuke das von jemand anderem zu hören bekommen…

Und erst Recht hätte er nie damit gerechnet, dass ausgerechnet Haruno Sakura ihm diesen Satz an den Kopf werfen würde.

Nur einige Stunden zuvor hätte er sich gefragt, warum sie ihm vertraute, warum Sakura es nicht länger für nötig hielt, ihre Deckung in seiner Nähe aufrecht zu halten.

Er hätte wie immer stundenlang gegrübelt und wäre selbstverständlich auf keine Antwort gekommen.
 

Nur hatte sich alles geändert.

Sasuke kannte die Antwort nämlich ganz genau…

Es musste stimmen, oder..?

Zwar war es unmöglich, es war verrückt, jedoch…
 

Der Uchiha wollte es testen.

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Er handelte und ließ sie erschrocken aufschreien, als Sasuke seine Frau urplötzlich gegen die Wand drückte, dabei beide Hände der Anführerin an die harte Ebene über ihren Kopf presste.
 

Sakura war für einen kurzen Moment benommen, war noch zu müde von ihrem kürzlich erzwungenen Schlaf, und blickte in zwei so schwarze, so intensive Augen, die sich mit bloßen Blick mitten in ihre Seele zu bohren schienen.

Ihre Knie zitterten ein wenig, ihr Herz flatterte wie verrückt in ihrer Brust und die Anführerin verstand die Welt einfach nicht mehr, verstand nicht… was er von ihr wollte.

Sasukes Psyche und Gedankengänge zu verstehen waren einfach nur kompliziert und absolut unverständlich für die schöne Rosahaarige.
 

„Sasuke… Was..?“

„Sag jetzt nichts.“, forderte er ruhig aber bestimmend, der Blick des Uchihas fast schon sanft.

„Wieso?“, wisperte Sakura leise, merkte dabei, wie sie immer mehr in seinen dunklen Augen versank, denn Sasuke besaß die Fähigkeit, sie einfach mit bloßen Blicken in seinen Bann zu ziehen, ihr die Fähigkeit zum Denken zu rauben.

„Ich will etwas testen.“

Sie hörte die leise Warnung aus seiner Stimme und als er sich ihr doch tatsächlich näherte, seine Absichten dabei keineswegs verschleierte, bekam sie es mit der Panik zu tun.
 

„Nein..!“, sprach sie plötzlich und Sasuke stoppte, hielt genau drei Zentimeter vor ihren einladenden, vollen Lippen an, blickte ihr geradewegs in die funkelnd grünen Augen.

Zu seiner Unzufriedenheit löste die Heil-nin sich von dem Uchiha und legte ihre Hand auf seine Brust, direkt über sein schwer schlagendes Herz, um ihn von sich zu drücken.

„Hör auf, mich zu küssen.“

Die sanfte Forderung in ihrer Stimme war durchaus zu hören, jedoch fehlte es an Stärke.

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„Küss mich nicht wieder für diese alberne Wette, Sasuke.“, bat sie hauchend.

„I-Ich will das nicht länger. Diese… Nähe zwischen uns ist nicht richtig, wenn alles auf dieser albernen Wette basiert. Diese Sache wird einfach… zu viel, okay?“

Der Blick des Uchihas zuckte, verdunkelte sich förmlich, als sie das sagte.

„E-Erst schlägst du mich K.O und dann willst du mich küssen? Ist dir die Wette wirklich so wichtig, dass du sogar jetzt daran denken musst?“

Inzwischen tröpfelte die leise Wut in ihrer sanften Stimme, denn Sakura gab inzwischen zu, dass ihr diese zwielichtige Beziehung zu dem Uchiha immer kurioser vorkam.

Die Emotionen in ihrem Körper wurden allmählich zu intensiv und zu heftig und ihr war klar, dass es ihr nur schaden würde, wenn er sie immer öfter küssen würde.
 

Denn Sakura hatte Angst… sich eines Tages danach zu sehr zu sehnen.

Und das wollte sie auf keinen Fall.

Denn schließlich wollte sie doch bald gehen, oder?
 

„Die Wette spielt gerade keine Rolle.“, meinte er, klang fast schon sachlich.

Nur wirkte seine Frau nicht unbedingt überzeugt und funkelte ihn erzürnt an.

„Lüg mich nicht an!“, forderte sie fest und fauchend.

„Du hast doch ständig irgendeinen Plan, Sasuke! Es gibt nichts im Leben, das du nicht ohne einen Plan im Hinterkopf tust und ich habe es satt, mich selbst dafür hinzuhalten!“

Er sollte sie nicht berühren, wenn es um die Wette ging.

Sasuke sollte sie nicht küssen, wenn er nichts fühlte.

Dafür war sich Sakura zu schade, dafür wollte sie sich nicht hingeben.
 

„Ich würde dich nie anlügen.“, sagte er ruhig und Sakura konnte irgendwie nicht anders, als dem Uchiha wirklich Glauben zu schenken, ohne sich dagegen zu wehren.

Es war die Art, wie er sie anschaute, die Weise, wie sanft und versichernd er klang.

Es waren seine schwarzen Augen, die völlig ehrlich und treu in ihre blickten.
 

Sasuke kam wieder näher, drückte sie ein weiteres Mal sanft, aber bestimmend gegen die Wand und dieses Mal wehrte seine Frau sich nicht, wirkte halb besiegt.

Keine Sekunde lang trennten sich ihre Blicke und Sakuras Atem beschleunigte sich, als sein Oberkörper mit ihrem in Berührung kam, seine Arme ihren kleinen Körper förmlich einkesselten, sodass sie zwischen Sasuke und der Wand gefangen war.
 

Die Art, wie er sie anschaute…

Als würde er sie sein ganzes Leben schon kennen.

Als wären sie sich unfassbar vertraut.

Als sei sie das einzige, das in dem Moment für ihn existierte.
 

Sasuke schaute Sakura an, als gehöre sie ihm allein…
 

Und Sakura schien nichts dagegen zu haben in dem Moment.

Nein, die zwei Ninjas waren nun in ihrer eigenen Welt gefangen und teilten einen Augenblick, der so intensiv, so angespannt war, dass sie dachten, sie könnten danach greifen.

Ihre grünen Augen schimmerten voller Unschuld und Erwarten, wirkten so weich und sanft, dass es dem Uchiha vorkam, als würde sie es absichtlich tun.

Als würde sie damit rechnen, was er im Begriff war zu tun, als seine Lippen über ihre schwebten, vorsichtig ihre Reaktion testeten.

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Und dann geschah es wie von selbst.
 

Ihre Lippen verschmolzen zu einem warmen, intensiven Kuss und Sakura wurde gefühlt der Boden unter den Füßen gerissen, als ihr schwarzhaariger Mann sie voll und ganz für sich beanspruchte.

Augenblicklich spürte die Anführerin ein Kribbeln in ihrem Körper, eine warme Welle durch ihre Adern waschen, als Sasuke ungewohnt sanfte seinen Arm um ihre Mitte schlang.

Ein kleines Wimmern entwich ihr, als der Shinobi sie ein wenig härter gegen die Wand drückte und ihr keine Gelegenheit zur Flucht ließ, allerdings störte das Sakura nicht.

Viel mehr noch, die Rosahaarige sehnte sich nach seiner Nähe, empfand ein wohliges, kribbelndes Gefühl, wenn er sie mit seinen großen an Stellen berührte, an die sonst kein anderer Mann rankommen dürfte.

Forschend und vorsichtig, als würde er sie nicht erschrecken wollen, legte er seine freie Hand an ihrem Nacken, strich mit seinem Daumen über die zarte Haut ihrer Wange und spürte eine unfassbare Befriedigung, während er diesen warmen Kuss mit ihr austauschte.
 

Sie wurde zur Droge.
 

Zum ersten Mal spürte Sasuke, wie er einem Wesen ganz und gar verfiel, dabei eine besondere Sucht nach dem betörenden Geruch seiner schönen Frau entwickelte.

Dieser Kuss war anders als der erste.

Denn Sakura wusste, dass er sie küssen würde und war bereits mit den Lippen des Uchihas vertraut und kusste ungefähr, was nun zu tun war.

Ihre Lippen bewegten sich fast schon synchron gegeneinander, schienen wie geschaffen füreinander zu sein, als wäre es Bestimmung, sich leidenschaftlich und intensiv zu küssen.

Als wäre sie genau für Sasuke geschaffen worden…

Der Uchiha neigte seinen Kopf, intensivierte seinen Griff an ihren Nacken und vertiefte seine Zuneigung, küsste sie härter, fester und leidenschaftlicher.

Dieser fruchtige, vertraute Geschmack benebelte ihn, machte den Hokage wahnsinnig und ließ ein heißes Verlangen nach mehr in ihm aufkeimen.
 

Erst, als ihnen die Luft ausgegangen war, trennte das Paar sich voneinander und beide Ninjas waren völlig außer Atem.

Die Hitze in Sasuke wurde intensiver, als sich die Brust seiner Frau hektisch gegen seine bewegte, ihre weichen Brüste dabei enger gegen seinen Oberkörper pressten.

Sasuke schaffte es gerade noch, ein erregtes Knurren in seiner Kehle zu halten, drückte Sakura an den Schultern fester gegen die Wand, um ihrer sich ständig hebenden Brust zumindest halbwegs zu entkommen.
 

Sie traute sich nicht, ihren Blick zu erheben, war völlig rot angelaufen.

Obwohl Sasuke wortwörtlich ihr erster Kuss war, schien sich der Akt so natürlich und fast schon angeboren anzufühlen, dass es beinahe beängstigend war.

Ihr Herz war wie unter Strom, vibrierte förmlich in ihrer Brust und nahm ihr jegliches Können zum Sprechen, was nur durch diesen einen intensiven Kuss verursacht wurde.
 

„Wieso..?“, hauchte sie atemlos, traf dabei seine Lippen, als sie ihm schließlich in die unendlich tiefen Augen schaute, dabei so unschuldig und sanft wirkte.

Sasukes Blick zuckte genauso wie das rasende Herz in seiner Brust, denn der nächste Satz würde nun alles zwischen ihnen verändern. Einfach alles.

Allerdings verdiente seine Frau die Wahrheit und da es sie direkt betraf, durfte er diese nicht vor ihr verheimlichen.
 

Denn das wäre gerade die Erklärung für all die Fragen, von denen die beiden Ninjas immerzu gequält wurden.
 

„Du, Naruto und ich...“

Seine Stimme war tief, rau und heiser und die Ninjas bemerkten selbst kaum, dass sein Arm noch immer um sie geschlungen und seine Hand auf ihrem Nacken gelehnt war.

Die nächsten Worte waren der schwerste, komplizierteste Satz, den Sasuke jemals bilden musste, jedoch stellte er sich wie immer jeder Herausforderung.

Auch wenn es schwer war, es blieb ihm keine Wahl.

Und deshalb sprach er es einfach aus.
 

„Wir drei sind Wiedergeburten und haben uns in unserem ersten Leben gekannt.“

.

.

.

………………………………………………………
 

AMAZING REVEAL!
 

Okaaay, jetzt bin ich aber WIRKLICH auf eure Reaktion und Meinungen gespannt und hoffe inständig, dass dieses Kapitel euch gefallen hat :D

Im nächsten Kapitel wird es eher um Ino gehen und Leute, ich sage euch, es werden (hoffentlich) TRÄNEN FLIEßEEEEEN! >:-D

Also macht euch bereit und freut euch auf viel Spannung, es kribbelt mir schon in den Fingern!

Und jetzt passt auf euch auf und prügelt euch ja nicht, okay?

Es sei denn, es ist ein Notfall. In dem Fall:
 

KATON: ZUKKOKU!
 

Liebe grüße

eure dbzfan!
 

PS:

Sorry für die Verspätung, aber wir fliegen in fünf Tagen in die Türkei (Heimaaaat <3) und meine Fresse, ist DAS STRESS, alles vorzubereiten!

Ich meine, wir fliegen zu neunt, da ist das ja zu erwarten hahaha

Aber gut, mal sehen, wie das abläuft haha

Was macht ihr so in den Ferien?

Wobei das Wetter ja mal ein TOTALSCHADEN ist, aber gut.

Vielleicht wird das ja wieder hahaha



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tenten04
2017-07-28T04:04:40+00:00 28.07.2017 06:04
Okay, zwischenWLAN. Was sehe ich? Ich hätte due ganze Zeit über nicht darauf warten müssen, das neue Kappi zu lesen! Schade!
Antwort von:  Fifi-Uchiha
29.07.2017 02:58
SOOOOO, I'm back! 😘
Erstmal DANKE für deine lieben Kommis, es hat mich total gefreut als ich das lesen durfte hahaha
Jedenfalls habe ich die Tage ohne WLAN überlebt, was mir in einem fünf Sterne Hotel sogar ziemlich leicht gefallen ist hahaha
Was hast du denn im Sommer noch schönes vor? 😁
Entspann dich auch auf jeden Fall, ja? 😘😘
Liebe grüße und knutchis
Deine dbzfan!

Ps
Bin schon ganz fleißig am schreiben 😂😂💙💙💙
Antwort von:  Tenten04
29.07.2017 16:14
Ich schleppe mich bei gefühlten 50 grad im Schatten durch die dreckigen Straßen New Yorks. Zum Glück fliegen wir übermorgen weiter nach Florida!
Antwort von:  Fifi-Uchiha
30.07.2017 19:13
WAS DU BIST IN AMERIKA?
Holy shit, ich will auch! 😭😭
Genieße die Hitze Mann, wann sieht man das denn hier in Deutschland? 😭😭
Von:  Tenten04
2017-07-22T15:07:10+00:00 22.07.2017 17:07
Also, ganz ehrlich. Du musst wirklich eine heilige sein, wenn du seit 5 Tagen ohne WLAN durch die Türkei flanierst. Aber, ich kriege bald ein Problem: Übermorgen fliege ich in den Urlaub und da werde ich die gesamte erste Woche kein WLAN haben! Wie soll ich denn mit der Gewissheit klarkommen, dass du bereits ein neues Kappi online gestellt hast? WIE? AHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Von:  bella-swan1
2017-07-18T19:51:26+00:00 18.07.2017 21:51
Super Kapi.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg.
Von:  Tenten04
2017-07-17T16:14:29+00:00 17.07.2017 18:14
OMS, KEIN WLAN?? APOKALYPSE! NOTFALL! AMOKLAUF! Soll ich dir ein Care-Paket mit diesem amazon Wlan aus der Steckdose schicken? WIE ÜBERLEBST DU DAS NUR?! (ja, ich weiß. Ich bin ein Internetopfer) DU BIST SO TAPFER, UNSERE HELDIN! WIR WERDEN DICH AUF EWIG VERHEHREN!!! HALLELUJA!!!!
Von:  Tenten04
2017-07-16T15:52:01+00:00 16.07.2017 17:52
*räusper* ich denke du weißt, was ich will. Oder, mein Schatz? Antworte!
ein bisschen enttäuschte Grüße von:
Tenten04

Antwort von:  Fifi-Uchiha
17.07.2017 09:12
Heey!
Natürlich weiß ich das nur bin ich gerade in der Türkei und hab fast nie WLAN 😞😞
Warte noch 10 Tage und ich bin wieder dahaaaa! 💙💙💙

Liebe grüße
Deine dbzfan 💙💙
Von:  KurumiHaruno
2017-07-16T00:18:17+00:00 16.07.2017 02:18
Ich verfolge diese Fanfiction schon eine ganze Weile und ich bin einfach nur sprachlos...Jeden Tag schaue ich gespannt, ob schon ein neues Kapitel draußen ist und wenn ja, dann muss alles andere warten, seien es meine Freunde, eine andere Fanfiction oder der Schlaf, völlig egal.
Die Geschichte ich einfach mega spannend und fesselnd, ich kann gar nicht genug bekommen. Auch deinen Schreibstil mag ich sehr, es lässt sich einfach gut lesen und man kann auch gut mitfühlen. Aber eine Frage hätte ich da. Ist Zuko ein zufälliger Name, oder ist es eine Anlehnung an Avatar, es wäre ja nicht das erste mal. Aber wieder zurück zum Thema. Ich mag diese Geschichte einfach so sehr, vor allem auch, weil es immer Spannung gibt, ob nun außerhalb des Schlosses oder innen, völlig egal.
Es tut mir leid, dass ich erst jetzt meinen Kommentar da lasse, aber ich habe mich ebend erst eingeloggt.
Mach weiter so 👍
Liebe Grüße Kurumi Haruno
Von:  hera12
2017-07-13T15:08:45+00:00 13.07.2017 17:08
Hallo

Ein super Kapitel. Ich freue mich auf nächste Kapitel.

LG hera12
Von:  lil-fary
2017-07-12T20:19:00+00:00 12.07.2017 22:19
Das Kapitel ist mal wieder mega toll geschrieben😍 Aber es verwirrt mich 😂😂😂 das ist alles voll spuki mit dem tot und wieder da. Theoretisch wiederholt sich ja Grade das ganze. Und wenn die sowas wie Wiedergeburten sind warum lebt dann zuko noch? Ich bin mehr als verwirrt. Aber ich freue mich umso mehr wie es weiter geht auch wenn ich etwas Angst habe was ino so erlebt hat und sie erzählt. Ich finde sie einfach so toll und sie soll nichts Schlächters erfahren haben 😣

Und sasuke und Sakura? Was soll ich dazu noch sagen ? Ich schmelze einfach immer wieder dahin😍 Und dabei bin ich überhaupt nicht der Typ für Romantik 😅 Aber die haben es mir einfach angegtan. Und wie sich das so langsam und stätig anbahnt ist einfach super toll
Ich freue mich aufs nächste Kapitel.❤️❤️❤️
Glg
Antwort von:  Tenten04
13.07.2017 14:25
Meinst zu zufällig'etwas Schlechtes'? Sorry, aber in Sachen Rechtschreibfehler bin ich voll der Streber und habe mir damit schon viele Feinde gemacht. Bitte nimm es mir nicht übel!
Antwort von:  lil-fary
13.07.2017 15:32
Huch😅 Das ist mir garnicht aufgefallen🙈 Genau das meint ich. Ach Quatsch warum sollte ich. Ist doch gut wenn man darauf hin gewiesen wird😁 Ich bin nicht so das Brain wenn es um Rechtschreibung geht 🙈
Von:  Tenten04
2017-07-12T11:45:16+00:00 12.07.2017 13:45
Jaaaaa, endlich eine Erklärung!! Wiedergeburten hmm? Wow, wie konnte ich darauf nicht kommen?! Und ein heißer, leidenschaftlicher Kuss, der ihnen die Luft zum atmen raubt und das Verlangen nach mehr weckt... wie lange habe ich darauf gewartet! But, wait... DIE TRÄNEN WERDEN FLIEßEN?! SCHEISSE!
#sentimentalitätsopfer! So, was planen wir heute? Ach ja! Wo heiraten wir? Ich wohne in Berlin, wir müssen eine Stadt finden, die für uns beide gleichweit entfernt ist. Vorschläge?
gutgelaunte Grüße von:
Tenten04
Von:  Sakura_8
2017-07-12T11:03:14+00:00 12.07.2017 13:03
Hier bin ich wieder^^ und ich fange auch sofort an.
Zu Sakura, Kakashi und Sasuke:
Nein Saku!!!!
Krieg jetzt kein Anfall!!!!
Ich finde es eigentlich ganz o.k, was Sasuke gemacht haat.
Immerhin wollte er sie nicht noch mal verlieren und hat das nur zu ihrem besten getan!!!!
Aber bei einem Uchia und dann auch noch so einer wie Sasuke, kommt man nicht drauf, das in Betracht zu ziehen, da man ihn eher als, Naruto würde Bastard sagen, betrachtet.
Da ist er aber selbst dran schuld!!!
Zu Saku und Co:
Unglaublich das Ino Sasuke nicht an die Kehle gesprungen ist, Respekt!!!!
Ich bin so doof.
Ich hätte ganz ehrlich auch mal auf diese Variante kommen können!!!
Wenigstens ein bisschen!!!!
Du hast das echt gut beschrieben,, wie die frühere Geschichte war, top.
Aber zumindest lag ich richtig, das Sasuke, Sakura, Naruto und Zuko sich schon früher gekannt hatten.
Ich frage mich gerade, was Ino damit zu tun hat.
ich bin sehr gespannt!

Zu Saku und Sasuke:
Bitte werdet endlich ein Paar!!!!
Bitteeeee!!!!
Wobei, da müssen die Sturköpfe sich es erstmal eingestehen.
Aber Sasuke hat es sich ja schon eingestanden, er wollte bestimmt durch den Kuss heraus finden, ob er etwas dabei fühlt und es ist bestimmt positiv ausgefallen^^.
Yeah!!!!!1
Ich bin schon gespannt wie Sakura auf diese neue Information reagiert.
Dieses Mal ist das Ende auch sehr lieb und nicht so fies. Danke^^
Du hast ja mal gefragt, warum du "Zum Leben Geboren" als Titel deiner Fanfic genommen hast und ich vermute du hast es deshalb weil, Sakura, Naruto und Sasuke zum Leben einfach geboren sind. sie sind dafür bestimmt zu leben und sind deshalb auch wieder auferstanden. ich glaube zwar, das es falsch ist, aber das ist meine Vermutung erstmal.
Und jetzt, tut mir Leid, das ich vergessen habe, zu sagen ob Dir das vorherige Kapitel gelungen ist und ich sage es bezogen auf beide Kapitel:

Es ist nicht gelungen nein

Es ist perfekt!!!

Dein Schreibstil ist sehr gut meiner Meinung, du baust immer mal wieder Humor mit hinein und auch Romantik. Zusätzlich kommt noch Angst, Fürsorge aber auch Gefahr und Grausamkeit dazu. Mich fesselst du mich immer, wenn ich dein Kapitel lese, und ich bin immer sehr gespannt, wie es weiter geht! Also ein ganz großes Lob von mir an Dich!
Mach auf jeden Fall so weiter, ich stehe hinter Dir^^. Und jetzt verabschiede mich, bis zum nächsten Kapitel oder auch früher^^.
LG
Sakura_8
PS: Ich wünsche Dir schon mal wunderschöne Sommerferien, euch allen^^.
Verrätst du mir, ob Rayo nochmal vor kommt?
Bitte, bitte, bitte, bitte^^



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