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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Brodelnde Emotionen

Tenten04, dieses Kap ist für dich! <3

Danke für deine (und das gilt wie immer für alle) Unterstützung, du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Vielen Dank, ich fühle mich immer geehrt, wenn du mich so lobst haha

Ach ja, hört euch dieses Lied beim Lesen an, wenn ihr Bock habt;

https://www.youtube.com/watch?v=J3VgPSMqk8Q&t=38s

Viel spaß beim Lesen!

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Wo war nur ihr Team.

Wo war er?

Sasuke…

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Und dann hörte sie eine tiefe, mächtige Stimme durch die Gasse hallen.
 

„SAKURA!“

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Der Hokage hatte Tenten und Neji befohlen, ihn allein suchen zu lassen, denn leider konnte Neji sein Byakugan nicht länger anwenden, da Tora höchstwahrscheinlich sein verdammtes, besonderes Jutsu angewendet haben musste.

So wäre die Chance doppelt so groß, die rosahaarige Anführerin aufzufinden und diese würde Sasuke ohne groß zu überlegen ergreifen.

Beim Gedanken, jemand könnte sie tatsächlich verletzen, ließ eine grausame, kalte Hitze in seinem Innerem köcheln.

Mit einem Mal wirkte er verkrampft, spürte, wie sich sein Rachen verengte, als er mit verhärtetem Kiefer und aktiviertem Sharingan nach seiner Frau Ausschau hielt.
 

Ob sie verletzt war?

Ob man sie geschlagen hatte?

Ob man ihr… vielleicht sogar das Leben…?

Schnell schüttelte Sasuke den Gedanken ab, denn es machte keinen Sinn, sich jetzt diese Szenen auszumalen. Er musste sie suchen und er würde sie finden.

Es passte nicht zu ihm und irgendwie nervte es den Hokage, aber die Panik strömte wie ein giftiger Wirbelsturm durch seinen Körper, ließ sein Herz stark und schnell gegen seine Brust schlagen und seine Gedanken durch einen dichten Neben lähmen.

Es geschah einfach, ohne dass er sich dagegen wehren konnte.
 

Zwar wollte er es nicht zugeben, jedoch verspürte er nicht nur einfache Panik…

Sondern entsetzliche Angst.

Er hatte verdammt nochmal Angst, dass er sie an Hermos verlieren würde, dass er sie verloren hätte, dass er sie nie wieder sehen dürfte…

Und irgendetwas in seinem Inneren machte ihm unmissverständlich deutlich, dass er sich das niemals verzeihen würde.

So als würde sein Körper wissen, wie grausam das Gefühl wäre, nie wieder ihr Gesicht zu sehen zu bekommen, sie für immer und ewig an Hermos, an Zuko, verlieren zu müssen.

Ja...

Ihm war, als durchlebte er einen schrecklichen Alptraum, den er vor langer Zeit gehabt hatte.
 

Und dann, wie aus dem Nichts, hörte er einen lauten, schrillen Schrei und er wusste sofort;

Das war ihre Stimme.

Sakura…

Und dann rannte er, sein Sharingan zum Morden bereit…
 

Sasuke stand zum ersten Mal seit Langem unter einem wahrhaftigen Schock, als er diese Szene vor sich sah.

Sakura, die von einem limettblondem Mann gepackt und einem rothaarigen BASTARD im Nacken gebissen wurde.

Ihr Körper wirkte wie in Blut gebadet, ihre dunkelrote Kleidung hatte sich mit der roten Flüssigkeit voll gesaugt, sodass sie an ihrem kleinen, bebenden Körper klebte.
 

Heißer Zorn strömte durch seine Adern und ließen das Blut des Uchihas kochen, als sich mit einem Mal das blitzende Mangekyo Sharingan wie von selbst aktivierte.

Seine Augen verengten sich, seine Zähne waren gefletscht und der Hass traf die beiden Männer, die mit verblüfften Blicken zum Uchiha starrten.

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„Ihr dreckigen Parasiten...“

Seine Stimme war kaum mehr als ein gezischtes Knurren, als Sasuke plötzlich zwei Kunais zückte und auf Ayato und Tora zielte, die augenblicklich von Sakura abließen und auswichen.

Die Beine der Rosahaarigen schwächelten, ihr Blick nur halb geöffnet, während sie wortlos und erschöpft versuchte, sich aufrecht zu halten, wenn auch vergeblich.

Ihre Beine gaben nach und Sakura fiel in zwei starke Arme, die sie schützend festhielten und ungewöhnlich sanft auf den Boden legten und als die Heil-nin ihren Blick zu fokussieren versuchte, traf sie zwei rote Augen, die mit ungewohnter Sanftheit zu ihr herunterschauten.

„Du bist jetzt in Sicherheit, Sakura.“

Voller Sorge und Wut verengten sich seine Augen, als die Anführerin erleichtert nickte und keiner der beiden Ninjas spürte, wie sich sein Griff um ihren Arm festigte, als er ihr schrecklich zugerichtetes Gesicht beäugte.

Dafür, das wusste er und gab es auch gern zu, würde jemand sein jämmerliches Leben verlieren.

Dafür würde Sasuke persönlich sorgen.
 

„Wer hat dir ins Gesicht geschlagen?“, fragte er mit tiefer und doch irgendwie sanfter Stimme, sein Unterton schien vor gepresstem Zorn zu beben.

„Sakura… WER hat es gewagt, sag es mir...“

Sicher, Haruno Sakura war eine sehr mächtige Kunoichi und ihm war klar, dass nur die besten der besten einen Kampf gegen Ayato, ganz zu Schweigen von seiner ganzen Truppe, lebendig bestehen könnte.

Allerdings war sie seine Frau.

Seine Frau, der man ins Gesicht geschlagen hatte, um das mal festzuhalten.

Ob sie ihn liebte oder nicht, er war ein Uchiha und es war seine Pflicht als Uchiha, seine Frau zu beschützen und jeden zu ermorden, der es auch nur wagte, sie falsch anzufassen.

Das war sowohl seine Aufgabe als auch sein verdammtes Recht, nichts weiter.

Diese Szene kam ihm so verflucht bekannt vor und Sasuke fühlte sich, als durchlebe er eine schon einmal miterlebte Szene, in der er Sakura beschützte.

In der er einfach pure Vergeltung ausüben wollte.
 

„Das wäre denn wohl ich.“
 

Und mit der Stimme wütete Sasukes Zorn wie ein scharfer Donner und der Blick des Uchihas zuckte blitzartig zu Tora mit der nackten Intention zu morden.

Igarashi Tora, der ihn überheblich angrinste, hatte soeben sein eigenes Todesurteil unterschrieben.

Das war eine Sache von Prinzip.

Sasuke schloss seinen Blick, war sich bewusst, dass die drei anderen sein Jutsu umgehen konnten, weshalb er gar nicht lang zögerte, als er seine Augen öffnete und rotes Blut aus ihnen floss.
 

„TORA, RENN!“

Zu spät.

„Amaterasu.“

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„Ich sehe wieder!“

Neji war plötzlich wieder in der Lage, mit seinem Byakugan Sasuke und Sakura aufzuspüren und es fiel fast schon aus Reflex, so schnell änderte er mit der Brünette die Richtung, um das nicht mehr so weit entfernte Ziel anzusteuern.

„Wurde der Verantwortliche des Jutsus getötet?“, fragte Tenten unsicher.

„Sieht so aus.“, antwortete Neji.

„Sasuke-sama hat Tora durch seine Amaterasu getötet, wenn mich mein Blick nicht täuscht.“
 

Es dauerte keine Minute mehr und als Tenten das Bild sah, das sich ihr bot, konnte sie nicht anders, als voller Entsetzen ihre Augen zu weiten.

„Sakura!“, schrie sie panisch und rannte zu der verletzten Anführerin.

Nicht nur, dass ihre beste Freundin auf dem Boden lag, völlig blutend und gebrochen, Tenten merkte anhand der Hebung und Senkung ihrer Brust, dass etwas nicht stimmte!

„Kümmere dich um sie.“, befahl Sasuke sofort, der schützend vor ihr stand und zu dem verbrannten Körper von Tora blickte.

„Neji. Wir zwei kümmern uns jetzt um diese Mistkerle-“

„Sasuke-sama, ihr solltet euch lieber um eure Frau kümmern.“, kam Azula ihm zuvor.

„Wir sehen unsere Niederlage ein und werden zurücktreten, wenn ihr gestattet.“
 

Nein. Er würde sie alle bekämpfen. Hier und jetzt.

Sasuke würde sie alle ohne mit der Wimper zu zucken bei lebendigem Leibe schälen.

Haut von Muskel, Muskel von Knochen...
 

„Oder ihr wartet, bis Bloodyhime stirbt.“, grinste Ayato und mit einem Mal realisierte Sasuke, dass dieser Bastard die rosahaarige Kunoichi gebissen hatte!

„Du Mistkerl hast sie vergiftet?!“, zischte Neji panisch und drehte sich mit Sasuke zu der Anführerin, die keuchend auf Tentens Schoß lag.

„Geht.“, sprach Sasuke dunkel und hasserfüllt.

„Und sagt eurem Führer, dass wenn er etwas von mir will, denn soll er gefälligst persönlich hier auftauchen und nicht ständig seine Hunde schicken.“

Sein Blick verfinsterte sich und sein Ton wurde noch zorniger.

„Und sagt ihm, dass ich ihn persönlich niederbrennen werde, wenn ich ihm begegne.“

Ja, Sasuke ließ die drei Mistkerle gehen, jedoch nicht ohne guten Grund.
 

Zumal sollten sie vom Tod ihres Kameraden berichten, damit dieser Bastard sich zumindest halbwegs ausmalen könnte, was der Uchiha mit ihm machen würde…

Und außerdem wusste er von Ayatos Fähigkeit, Menschen mit einem Biss zu vergiften und sofern er beurteilen konnte, musste Sakura dringend hier weg und geheilt werden.

Auf der Stelle.

„Bis zum nächsten Mal, Hokage-sama.“

Und mit diesen Worten verschwanden die drei Ninjas aus Hermos und als das plötzliche Aufkeuchen von Sakura ertönte, drehte sich Sasuke alarmiert um.
 

„Sie wurde von Ayato gebissen.“, presste Neji hervor, klang mehr als nur bedrückt.

„Das Gift befindet sich also bereits in ihrem Blut.“

Über Sasukes Worte weitete Tenten alarmiert ihre braunen Augen, wirkte fast schon panisch, als sie zum Sprechen ansetzte.

„Gift? Was für ein GIFT?!“

„Ayato hat die Gabe, seinen Gegner durch einen Biss zu vergiften...“, antwortete Neji daraufhin und sorgte dafür, dass die Brünette voller Entsetzen ihre Augen weitete.
 

„Wir müssen zu Ino. SOFORT!“

„Es wäre besser, wenn wir ihr ein Chakrasignal schicken. Es würde schneller gehen, wenn sie kommen würde, um sie zu heilen, Tenten.“

Sofort nickte die Braunhaarige verstehend und blickte zu ihrer besten Freundin, die kaum bei Bewusstsein war, während sie auf ihrem Schoß lag.
 

Sakuras Atem war anfangs flach, schien nicht dazu fähig zu sein, regelmäßig zu gehen und Sasukes besorgter, ruhiger Blick verengte sich, als die Rosahaarige förmlich zu keuchen begann.

„Sie kriegt keine Luft.“, bemerkte er sofort, seine Stimme Rau vor… lauter Emotionen.

„Wieso bekommt sie keine Luft?“

Sakuras Atemwege schnürten sich förmlich zu, machten es der Anführerin immer schwerer, nach der lebenswichtigen Luft zu schnappen, die sie benötigte.

„Sakura, wo ist dein Sauerstoffspender?!“, fragte Tenten lauthals und die Kunoichi wirkte immer panischer, als Sakura sich zu winden begann, ihre Luft immer knapper wurde.

Schnell suchte sie nach dem Gerät und war mehr als erleichtert, als sie ihn in Sakuras Hosentasche gefunden und ihr schnell in den Mund geführt hatte.
 

Sasuke und Neji warfen sich einen leicht fragenden Blick zu, denn die zwei Shinobis hatten offensichtlich keine Ahnung, was gerade vor sich ging.

Schließlich wussten sie nicht von Sakuras Krankheit…

„Pass auf sie auf, Uchiha.“, spie Tenten plötzlich.

„Und wehe, du lässt zu, dass ihr wieder etwas zustößt.“

Die Drohung in ihrer Stimme war scharf, ernst und fordernd und Sasuke nickte versichernd, ehe Neji und Tenten sich schnell auf den Weg machten, um die blonde Heil-nin ausfindig zu machen…
 

„S-Sasu...“

Sakura versuchte zu sprechen, irgendwie die richtigen Worte zu formulieren, allerdings sollte es ihr nicht gelingen. Denn sie war noch zu schwach, zu verletzt und unterlag zu vielen Schmerzen. Es war ihr unmöglich, auch nur einen Satz zu bilden.

„Du darfst nicht sprechen. Bleib ruhig, ich versuche…- Ich versuche das Gift rauszusaugen.“

Langsam und bedacht hob er ihren bebenden Oberkörper an, hielt sie schützend fest und konnte nicht anders als zu bemerken, wie ihre kleine Gestalt fast schon natürlich zu seinem Griff passten.

Sie war mit einem Mal so zierlich, zerbrechlich, schmal, geschwächt und… klein.

Es passte nicht zu ihr und auch passte es nicht zu ihm, dass sich sein ganzes Wesen dagegen sträubte, sie jemals wieder so sehen zu wollen.
 

Sasuke fühlte sich machtlos.

Er fühlte sich einfach machtlos, nicht ihren Schmerz nehmen zu können und es machte ihn wahnsinnig. So wahnsinnig, dass es nicht zu beschreiben war.

„Es wird wehtun, hörst du?“, sprach er zögernder als sonst, doch sie antwortete nicht, schloss nur ihre schmerzerfühllten Augen und kämpfte mit den Qualen, die sie einnahmen.

„Das Gift muss raus, Sakura.“

Zum ersten Mal in seinem Leben blickte er einen Menschen mit fast schon sanftem Blick an und strich der rosahaarigen Anführerin die Locken von ihrem blass gewordenem Gesicht, steifte dabei die weiche Haut ihrer Wange, biss dabei fest die Zähne zusammen.

Sasuke schluckte, sah zu der klaffenden Bisswunde an ihrem Nacken und schloss kurz die Augen, ehe er sich wieder sammeln konnte und sich langsam zu ihr beugte.

„Es tut mir Leid.“
 

Mit seiner rechten Hand ihre Arme an ihren Körper drückend, umschloss er mit seinen Lippen die blutende Bisswunde und begann plötzlich, an dieser zu saugen.

Sakura riss vor lauter Entsetzen ihre grünen Augen auf, konnte nicht fassen, mit welchen Schmerzen sie überrumpelt wurde und begann wild in seinem Griff zu zappeln.

Dieser Schmerz war wie ein Brennen, das langsam an ihrem empfindlichen Fleisch nagte und Sakura war, als würde sie langsam und qualvoll vor sich hin bröckeln.

„AAAAAAAAAH!“

Sein griff um sie wurde fester, als Sakura sich verzweifelt gegen ihn zu wehren versuchte, jedoch konnte er nicht von ihr ablassen und versuchte, so viel von dem Gift aus ihrem Körper zu entfernen, wie er nur konnte.

„BITTE, HÖR ENDLICH AUF!“

Sie schrie und kreischte, wand sich und zappelte, jedoch ließ Sasuke nicht von ihr ab und sorgte dafür, dass Ayatos Gift ihren Körper verlassen würde, auch wenn es ihr wehtat.

Auch… Auch wenn es ihm selbst wehtat.

Sasuke tat es für sie.

Für seine Frau.
 

Sakura.

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Ihr Körper wurde schlaff in seinen Armen.

Seine schwarzen Augen blickten verdunkelt zu der Kunoichi und sowohl sein als auch ihr Atem ging unregelmäßig, jedoch war es endlich vorbei.

Das Gift war draußen und Sakura…

Sakura war außer Lebensgefahr.

Und der Hokage konnte nicht anders, als verdammt erleichtert darüber zu sein.
 

„S-Sasu...ke...“

Sein schwarzer Blick wurde weicher bei ihren kläglichen Versuchen, mit ihm zu sprechen.

„Ich bin hier.“

„Er ist… wieder da.“, hauchte sie zitternd, wirkte plötzlich angsterfüllt.

„Z-Zuko. Zuko ist… E-Er ist w-wieder da, um uns… zu zerstö...ren!“

Ihr Körper verkrampfte sich beim bloßen Gedanken daran und Sasuke verstand nicht, was genau sie damit meinte.

Also kannte sie ihn doch..?

Aber wie? Woher?

Was war hier nur los?
 

„Du hast… WIR haben… a-alles verg-vergessen-“

Sakura hustete, jedoch blickte sie ihn mit matten, grünen Augen an, ihr Ausdruck voller Emotionen, als sie sich an sein Shirt krallte.

„Er-Erinnere dich… Denn ich werde wieder vergessen, S-Sasuke.“

Sie Art, wie sie seinen Namen aussprach…

Sakura sprach ihn so sanft aus, klang so zart, vertraut und liebevoll.
 

So liebevoll, als würde sie ihn doch allen Ernstes…
 

„Ich b-bin froh, d-dass ich wieder bei… bei dir sein k-kann...“, stotterte sie unter Schmerzen und lächelte ihn mit einem ehrlichen, wenn auch gequälten Lächeln an.

„Du hast d-dich kaum… kaum verän...dert, Sasuke.“

Sakura lachte, begann jedoch kurz danach zu husten, weshalb Sasuke, der einfach nur… verwirrt war, besorgt die Augen verengte.

„Sakura… Du musst dich schonen.“, befahl er, klang jedoch nicht ganz so fordernd, wie er es wollte.

„Deine Freunde sind gleich da, hörst du? Du scheinst verwirrt zu sein…-“
 

„Was geschehen ist… Ist nicht deine Schuld.“, unterbrach sie ihn plötzlich, was den Hokage nun völlig aus der Bahn warf.

„Nichts, hörst du? Es war… nicht deine Schuld. I-Ich weiß, du wolltest mich immer beschützen.“

Ihre grünen Augen wurden wässrig und Sasuke weitete seine Augen, konnte nicht verstehen, weshalb sie diese Dinge sagte, weshalb sie… weinen musste.

„Naruto trifft auch keine Sch-Schuld. Ihr habt a-alles… getan… für m-mich. Und ich… war zu schwach...“

Sie schluchzte Leise, traf den Uchiha somit mitten ins Herz.

„Ich h-habe dich so… so schrecklich vermi-sst...“

Ihre schönen Augen wurden allmählich immer schwerer, ihre Schicht verschwamm und ihr Kopf wurde schwerer und Sasuke war, so selten es vorkam, einfach sprachlos.

„Sakura… Was ist mit dir los?“

Und dann setzte sie zum Sprechen an und bracht somit das Herz in seiner Brust zum Rasen.

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„Egal, was passiert...“, begann sie lallend, konnte kaum die Augen offen halten.

„Ich… Ich liebe… d-di-“
 

Der Satz schien in der Luft zu schweben und Haruno Sakura wurde einfach vom Nebel der Bewusstlosigkeit verzehrt, ohne sich dagegen wehren zu können.

Sie fiel und Ohnmacht und ließ den völlig schockierten, sprachlosen Sasuke allein zurück, der noch immer ihre schwachen, gehauchten… ehrlichen Worte verarbeiten musste.
 

Er wusste nicht, wieso, er wusste nicht, ob es ein Traum war…

Aber Sakura…

Sie…
 

Wollte sie wirklich sagen, dass sie ihn… liebt?

Konnte… das wirklich der Fall sein?
 

Ach, komm zu dir, Uchiha!

Komm zu dir und bring sie endlich an einen sichereren Ort.

Sakura musste sich sofort hinlegen und geheilt werden.

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…..……..………..……..……..……..………..…
 

„Sie ist stabil. Sakuras Leber und ihre Nieren waren gequetscht, ihre Rippen angeknackst, ihre Arme verdreht und von den ganzen Schürfwunden und Prellungen will ich gar nicht erst anfangen.“

Inos Stimme war klinisch, kühn und kalt, als sie mit Naruto und Kiba dem Hokage und Neji alles berichtete.

Die Heil-nin hat ihre rosahaarige Freundin verarztet und all ihre Verletzungen heilen können, was zwar sehr viel Chakra und Zeit beansprucht hat, jedoch letztendlich doch gut ausgegangen war.

Ihre Freundin war endlich über dem Berg.
 

„Könntest du uns mal erklären, wie es sein kann, dass man Sakura in deiner Gegenwart verletzt hat?“, fragte der Braunhaarige zischend, unterstützt durch Inos ernsten Blick.

„Das würde mich auch gern interessieren.“, sprach die Blondine wütend.

„Wie zum Teufel kann es angehen, dass irgendwelche Freaks aus Hermos es schaffen hier einzudringen und Sakura attackieren? Was wollen die von ihr?“

„War es etwa euer Plan?“, fauchte Kiba wütend, seine Augen voller Hass auf Sasuke.

„Wolltet ihr unsere Anführerin so loswerden?“
 

„Zuko und seine Gefolgschaften haben es eigentlich sonst immer auf mich abgesehen.“, begann Sasuke schlicht, klang dabei gesammelt und ernst.

„Er scheint mir wehtun zu wollen, indem er meine Frau angreift. Ein anderer Grund fällt mir da nicht ein.“

Schließlich konnte der Führer von Hermos nicht wissen, dass Sakura zur Hochzeit gezwungen wurde. Er musste wohl oder übel davon ausgehen, dass das Ehepaar unsterblich in einander verliebt war und diese geglaubte Liebe schien er Sasuke wegnehmen zu wollen.
 

Liebe…

‚I-Ich liebe d-di...‘

‚Du hast dich… kaum verändert...‘

‚Er ist wieder… da, um uns zu zerstören...‘

‚Wir haben alles vergessen… Sasuke…‘

‚ Naruto trifft auch keine Schuld...‘
 

„Sakura hatte mir mal erzählt, sie würde diesen Bastard irgendwie… kennen.“

Ino blickte ihren Freund (Gott, klang das ungewohnt!) an und wunderte sich insgeheim darüber, dass er sich nicht auf den Hokage stürzen wollte.

Schließlich hatte er Sakura zur Hochzeit gezwungen und verdammt, wenn er schon ihr Ehemann sein musste, denn sollte er sie verdammt nochmal anständig beschützen, so wie es sich gehörte!

„Ich habe keine Ahnung, ob das irgendwie wichtig ist, aber es kommt mir verdammt komisch vor, dass sie erst denkt, sie kennt ihn, und dann von seinen Leuten angegriffen wird.“

„Kennst du ihn denn?“, fragte Sasuke flach und blickte ruhig zum Fuchsninja.

Ihre Blicke trafen sich und die beiden fühlten eine Art… Verbundenheit, die sie einfach nicht in Worte fassen konnten.
 

Naruto wusste innerlich, dass Sasuke Sakura immer beschützen würde.

Er wusste, dass er nie etwas tun würde, um sie zu verletzen.

Und der Jinchuriki wusste auch, dass der Hokage wütend über ihren Zustand war.

Genauso wütend wie er selbst es war.

Und ja, so war es in der Tat.

Sasuke wollte jeden, der mit Sakuras Wunden zu tun hatte, in der Luft zerfetzen und die Überreste dieser Mistkerle einzeln zu Asche verbrennen...
 

„Nein… Ich-… Ich glaube nicht...“

Naruto war sich unsicher.

Die ganze Situation, die ganze Lage, einfach alles war unsicher und eigenartig und der blonde Ninja konnte es sich nicht erklären.

Was war nur los in seinem Leben?
 

„Fakt ist, dass wir Hermos stürzen müssen.“, meldete Neji sich plötzlich.

„Timeas und Konohas Zusammenschluss wird nun seine ersten Früchte ernten müssen. Wir müssen irgendwann Hermos die Stirn bieten oder unsere Länder sind schon bald dem Untergang geweiht.“

„Ganz deiner Meinung.“, stimmte Kiba zu, die Arme vor der Brust verschränkt.

„Nur sollte Sakura für diese Unterhaltung wach sein, wenn ihr mich fragt. Immerhin ist sie unsere Anführerin.“

Neji und Sasuke nickten, wobei der Hokage immer noch nachdenklich und leicht abwesend wirkte, als die Ninjas miteinander sprachen.

„Ihr solltet euch alle auch wieder ausruhen. Schon seit Stunden weicht ihr nicht von Sakuras Seite. Ihr seid zu jeder Zeit willkommen, aber sie würde es nicht wollen, dass ihr euch zu sehr um sie sorgt. Sakura ist jetzt hier in Sicherheit.“
 

„Das habt ihr das letzte Mal auch behauptet.“, kommentierte Kiba Nejis Rede und blickte dabei zu dem schwarzäugigen Uchiha, wirkte mehr als nur feindselig.

„Und siehe da; Sakura wird beinahe von irgendwelchen Bastarden umgebracht.“

Seine braunen Augen verengten sich beim bloßen Gedanken daran und Ino spielte mit dem Gedanken, seine Tirade zu stoppen, jedoch…

Jedoch wusste sie, dass sie kein Recht dazu hatte.

Kiba war der einzige, der seiner Wut nie freien Lauf lassen konnte und deshalb wollte sie es dem Feuerninja gönnen.

Es war ja nicht so, als hätte er Unrecht.
 

„Bei uns in Timea wurde sie noch NIE einer solchen Gefahr ausgesetzt. Also sagt uns, was ist anders in Konoha? Sollten wir sie etwa wieder zurück nach Hause mitnehmen?“, zischte er.

„Ich werde nicht zulassen, dass ihr so etwas ein weiteres Mal geschieht.“, versicherte Sasuke den Ninjas aus Timea sachlich.

„Sakura… wird nie wieder etwas derartiges geschehen.“

Niemals. Das würde er kein zweites Mal zulassen.

Das könnte er nicht…
 

„Darauf gebe ich euch mein Wort.“

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Dichter Nebel umschlang wie ein schweres Gewand ihren kleinen Körper.

Sakura befand sich im Nichts, blickte zur endlosen, grauen Dunkelheit und lief.

Nur rannte sie dieses Mal nicht vor jemandem davon.

Nein, ihr war, als würde sie von einer unsichtbaren Kraft angezogen werden.

Eine Kraft, die sie wie ein Magnet anzog, sie dazu zwang, die schweren Schritte zu gehen und ein ihr unbekanntes Ziel anzusteuern.
 

Unzählige, stille Tränen traten aus ihren Augen und hinterließen eine heiße Spur auf ihrer kalten Haut, als sie über ihre Wange auf dem Boden tröpfelten.

Eiskalte Angst, Panik und eine böse Vorahnung zerfraß ihr das totgeglaubte Herz in ihrer verengten Brust und der Rosahaarigen fiel es schwer, vernünftig zu atmen.

Ein brennender, grausamer Schmerz in ihrem Bauch lenkte sie kurz ab und wieder einmal weitete sie voller Entsetzen ihre Augen, als sie das pochende Loch in ihrem Bauch sah, das wie aus Strömen blutete.

Dunkles, warmes Blut sickerte mit jedem getanen Schritt auf den grauen Asphalt und schien ihr immer und immer mehr die Lebensenergie auszusaugen.
 

Wo war sie nur?

Wieso war sie allein?

Was sollte der ganze Nebel?

Warum schmerzte ihr Körper?

Wieso weinte sie kalte, bittere Tränen?

Aus welchem Grund blutete eine klaffende, riesige Wunde in ihrem Bauch?

Und… wieso wusste sie, dass eine grausame Wahrheit sie erwarten würde?
 

All das strömende Blut schien sie zeitgleich mit ihrer Lebenskraft zu verlassen und plötzlich sackte Sakura zusammen, landete auf den zitternden Knien, als sie sich am Boden abstütze.

Ihr Atem ging stockend, unregelmäßig und ihr Herz schien nach und nach aufgeben zu wollen.

Der Tod, so spürte sie es ganz genau, nagte an ihrer gequälten, leidenden Seele und aus irgendeinem Grund überraschte es sie nicht einmal.
 

Es überraschte Sakura nicht.
 

Denn der Tod war für sie nichts Neues mehr.

Er schien ihr Verfolger, ihr Peiniger, ihr ständiger Begleiter zu sein, der ihr nicht länger Angst einjagte, denn es war doch sowieso nutzlos.

Es gab nichts am Tod selbst, das Sakura nicht kannte.

Also weshalb sollte sie sich vor ihm fürchten?
 

Und deshalb, aus diesem Grund, gab die Anführerin auf.

Sakura ließ sich dumpf auf dem Boden fallen und schloss ihre grünen, müden Augen, als sie erschöpft keuchend ihre letzten Atemzüge ausstieß.

Der kalte Asphaltboden kühlte ihre heiße Wange, spendeten ihr zumindest einen etwas angenehmeren Tod, den sie ihrer Meinung nach verdient hatte.

Ihre Gedanken wurden trüb, ihr Kopf benebelt und ihre Lider bleischwer.

Ja, Haruno Sakura schloss langsam ihre Augen, vergoss noch drei weitere, stille Tränen und wollte einfach aufgeben.
 

Sie wollte schlafen, wollte sich ausruhen, wollte sterben.

Denn das Leben bot ihr nichts, das sich zum Leben lohnte.

Es gab niemanden, der ihr noch geblieben war.

Sie war allein, einsam und eine Gefahr.

Also wieso sollte sie sich die Mühe machen und am Leben bleiben?

Wieso sollte sie leben, wenn es doch so viel einfacher war zu sterben?

Ja… Sakura wollte einfach nur sterben und sich für immer ausruhen.

Denn was ihr geschehen war, würde mehr als die Ewigkeit benötigen, um es verarbeiten zu können, es einfach verdrängen und vergessen zu können.
 

So wäre es am besten für alle…

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„Sakura..!“
 

Es war zu spät...

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Ihre müden Augen öffneten sich und für einen Moment dachte Sakura, sie sei einen einsamen Tod gestorben und im Nachleben wieder erwacht.

Jedoch sollte sie schnell eines Besseren belehrt werden, denn die Rosahaarige erkannte sehr schnell ihr neues Schlafzimmer und realisierte schließlich, dass sie wieder mal bloß geträumt hatte.

Ja. Es war ein Traum, nichts als ein gemeiner Alptraum.

Nicht mehr und nicht weniger…

Oder?
 

„Du bist wach.“

Sakura zuckte erschrocken zusammen und sah zu Sasuke, der ruhig neben ihr lag.

Erst jetzt realisierte sie, dass es mitten in der Nacht war und sie wahrscheinlich seinen Schlaf durch ihr Herumgezapple gestört haben musste.

Wie peinlich…

„Hast du Schmerzen, Sakura?“

Ihre Augen weiteten sich bei seiner Frage und die Rosahaarige konzentrierte sich erst, ehe sie den Kopf schüttelte.

„Mach dir keine Sorgen. Das ist nichts, was ich nicht bewältigen kann.“

Sakura hatte da ganz andere Schmerzen gehabt, die weitaus schlimmer waren, als diese Wewechen.

„Ich fühle mich nur ein bisschen schlapp.“, gab sie zu und traf seinen schwarzen, undurchsichtigen Blick, der sich keine Sekunde von ihr abwendete.
 

„Was ist passiert?“

Ihre Stimme klang ganz heißer und die Anführerin musste sich räuspern, um zumindest halbwegs vernünftig sprechen zu können.

„Du wurdest von Ninjas aus Hermos angegriffen.“
 

Stimmt ja…

Genau, sie hatte gegen vier Shinobis gekämpft und wurde von dem rothaarigen Bastard auf schmerzhafte Weise gebissen, bevor sie das Bewusstsein verloren hatte.

„Erinnerst du dich, was geschehen ist, nachdem Ayato dich gebissen hat?“

Sakura blinzelte verwirrt, schloss kurz die Augen und überlegte angestrengt, denn ihr Kopf schien wirklich in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein…

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„Du hast mir das Gift rausgesaugt...“

Es herrschte Stille und Sasuke sagte erst einmal nichts, gab ihr die Zeit, sich an alles vernünftig zu erinnern. Und irgendwie wusste er auch nicht, was genau er dazu sagen, so selten es auch vorkam.

„Und dann habe ich wohl das Bewusstsein verloren...“
 

Sie erinnerte sich also nicht.

Sakura hatte alles, was sie ihm gesagt hatte und sagen wollte, vergessen.

Aber wieso?

Was hatte es damit auf sich, dass sie ihm ihre Liebe gestand und dann wieder alles vergaß?

Das machte doch überhaupt keinen Sinn..!
 

„Danke.“, hauchte sie plötzlich in die Stille und drehte sich näher zu ihm.

Zehn Zentimeter lagen zwischen ihren Gesichtern und Sakura konnte trotz der Dunkelheit in seine Augen blicken, die durch ihre schwarze Farbe selbst die intensivsten Schatten die Show stehlen konnten.

„Danke, dass du mich gerettet hat, Sasuke.“

„Hn. Bedanke dich nicht für solche Nichtigkeiten.“

Schließlich war es seine alleinige Schuld.

Hätte er richtig auf sie aufgepasst, dann wäre das alles nicht geschehen.

Und Sakura hätte nicht… weinen müssen.
 

Eigentlich wollte er seine Frau zur Rede stellen und sie fragen, weshalb sie verdammt nochmal nie ihre Krankheit erwähnt hat, weshalb sie es vor ihm verheimlicht hat.

Allerdings war Sasuke kein impulsiver Idiot.

Ihm war klar, dass sie Schmerzen hatte und geschwächt war und in diesem Zustand würde er sie ganz sicher nicht belehren.

Morgen vielleicht, aber nicht jetzt.
 

„Hast du dir… wirklich Sorgen gemacht, Sasuke?“

Seine Augen zuckten und sein Blick wirkte ein wenig überrascht, denn mit einer solchen Frage hatte er nicht gerechnet.

Nicht so, nicht von ihr.

Nicht mit der weichen Stimme seiner wirklich schönen Frau.
 

Sakura hatte ihn gehört.

Sie gehört, wie schockiert, wie entsetzt und emotional er nach ihr geschrien hatte, als Ayato seine scharfen Zähne in ihren Nacken gebohrt und ihr sein Gift verabreicht hatte.

Sasuke wirkte wie vom Teufel persönlich besessen, als er sie nach demjenigen gefragte hatte, der ihr ins Gesicht geschlagen hat, und Sakura spürte eine Wärme in ihrer Brust aufsteigen.

Es war nicht bloß Dankbarkeit, dessen war sie sich sicher.

Es war noch etwas anderes, intensiveres, das sie nicht in Worte fassen konnte.

„Hn...“
 

Sie lächelte ein wunderschönes Lächeln und brachte sein Herz zum Rasen.

Ihr grüner Blick wurde leichter und dann tat sie etwas, womit der Uchiha im Leben nicht gerechnet hätte…
 

Sakura näherte sich ihm, presste ihre samtweichen Lippen sanft gegen sein Gesicht und hauchte Sasuke einen zärtlichen Kuss auf seine Wange, der all seine Sinne zum Rotieren brachte.

Diese Geste wirkte so natürlich, so vertraut und warm und doch völlig neu und intensiv, schien voller unentdeckter Gefühle und Emotionen zu sein.

Dieser einfache Kuss auf seine Wange stoppte einfach alle Gedankengänge des Uchihas und dieser wusste nicht, ob er sich das alles gerade einbildete.
 

„Danke...“, sprach sie plötzlich wieder.

„Danke, dass du dir Sorgen gemacht hast.“
 

Ihr Atem streifte seine Wange, ihr weicher Blick war ehrlich und ihre Lippen so…

Sasuke konnte nicht anders und handelte.
 

Hart und bestimmend drückte er die kleine Hei-nin ins Bett, beugte sich über sie und hielt ihre schwachen Handgelenke über ihrem hübschen Gesicht gefangen.

Er traf ihren überraschten, ehrfürchtigen und verdammt unschuldigen Blick und beide Ninjas atmeten hektisch, als Sasukes Gesicht ihrem gefährlich nahe kam.

Ob es an ihrem geschwächten Zustand lag, wusste sie nicht, jedoch wehrte Sakura sich nicht, blickte ihm stattdessen einfach in die nachtschwarzen Augen und wartete ab.

Seine Augen konnten nicht anders, als immer wieder an ihren vollen Lippen zu verweilen, denn ja, der Uchiha wollte sie.
 

Er wollte sie hier und jetzt um den Verstand küssen, wollte sie genauso verwirren, wie sie es heute mit ihren bloßen Worten getan hatte.

Sasuke wollte sie einfach…

.

.

.
 

„Sakura...“

Seine samtige, tiefe Stimme sorgte für eine Gänsehaut über ihrem gesamten Körper und Sakura spürte, wie er sich ihrem Gesicht näherte, sodass vielleicht fünf Zentimeter zwischen ihnen lagen.

Schwarze Augen funkelten in der Dunkelheit, schienen mit einem ihr unbekannten Verlangen zu brennen, als er sich ihr immer und immer weiter näherte…

„Du bist sowas von nervig...“

.

.

.

…………………………………………………………………………….

.......................................................................

WEHE, IHR LIEST DAS JETZT NICHT!
 

Also, ich entschuldige mich für die Verzögerungen, okay?

Es ist nur… Naja, es gibt gerade heftigen Stress bei mir in der Familie und dieser erfordert zu ziemlich den Großteil meiner Aufmerksamkeit.

Keine Sorge, es ist keiner todkrank oder so, aber es gibt halt großen Stress.

Ich bin jetzt öfter mit meiner kleinen Schwester, meiner Nichte, meinem Neffen zusammen und versuche alle ein wenig abzulenken und da mein Neffe erst 5 ist und meine volle Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, komme ich nicht regelmäßig genug zum Schreiben.

Ich werde jetzt wohl auch bald mit meiner Sis ausziehen (jetzt sind wir bei meiner ältesten Sis. Wir Schwestern haben eine wirklich sehr enge Beziehung, müsst ihr wissen).

Ja… Also, ich hoffe mal, ihr versteht das und nimmt mir das nicht übel.
 

So, ich hoffe aber dennoch, dass das Kap euch gefallen hat!

Hab mir wie immer Mühe gegeben und hänge seit Stunden wieder dran haha

Passt auf euch auf und prügelt euch nicht.

Es sei denn, es ist Notwehr. In dem Fall:

TSUKUYOMI!
 

Liebe grüße

eure dbzfan



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  LikeParadise
2018-07-14T22:26:35+00:00 15.07.2018 00:26
Kann es sein, dass sie in einem früheren Leben schon mal zusammen waren und sakura damals starb?
Und jetzt in deren neuen Leben, begegnen sie sich wieder? So in der Art. Hahahaha schwer zu erklären.
Das ist auf jeden Fall abgefahren.
Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.07.2018 01:00
Hahaha, wenn du wüsstest, wie viele Theorien ich schon hatte... :,D
Von:  Tenten04
2017-05-24T09:59:03+00:00 24.05.2017 11:59
JAAAAAAAAA!!!!! C'EST MON, MON KAPITÉL! Da bin ich aber erleichtert, dass niemand krank ist😅 ! Hab mir schon Sorgen gemacht!
Oh. Mein. Shimigami!!! Sie liebt ihn... süüüüß. Also hängt die Naruto-realität und deine FF-realität doch zusammen! Wusste ich's doch! ♡•♡
Die Erinnerungen sind ihnen genommen worden, interessant! Und Zuku hat schon früher das junge Glück entzweit... tragisch. Ich hätte es zugegeben auch geil gefunden, wenn Sakura nach Hermos gebracht worden wäre, Sasuke wäre dann ja richtig am Arsch gewesen und hätte sich ordentlich was einfallen lassen müssen. Aber so finde ich die Geschichte auch genial und bin hochzufrieden!!!!!!! Der letzte Satz... ich vermute mal, Sasuke war noch nicht fertig mit reden? Warscgeinlich kommt im neuen Kappi: Du bist sowas von nervig...
...aber wunderschön
...aber unglaublich klug
...aber das ist das, was ich an dir liebe
... aber perfekt
... ect...
Bin grade total happy weil...
a) das neue Kappi draußen ist und
b) wir alle drei Tage schulfrei haben und ein so fauler Mensch wie ich schläft dann immer bis halb 12. Ach Welt, ich könnt dich knutschen!
vor Glück platzende Grüße von:
Tenten04

Antwort von:  Fifi-Uchiha
24.05.2017 18:18
Yeess, that sure as hell was your chapter, SIS!
Ich habe mir schon gedacht, dass du dich freust 😂😂😎😎
Die Sache mit Zuko wird schon bald gelüftet und keiner Rat am Rande...:
SCHNALL DICH AUF JEDEN FALL AN!
Es wird HEFTIG 👹👹👹

Liebe Grüße
deine dbzfan!
Von:  Sakura_8
2017-05-24T09:05:51+00:00 24.05.2017 11:05
Hier bin ich wieder☺
Nun mach hinne Uchia und rette Saku!!!!
Sonst kannst du was erleben😡😡😡😡😡😡😡😡
Dieser Tora ist so dumm, dass er Sasuke unterschätzt!!!
Denn Ameterasu bleibt solange an einem dran, bis das Opfer tot ist☺☺☺☺
Da gibt es kein Entkommen, es sei denn, Sasuke würde das Ameterasu wieder von ihm weg nehmen, aber das würde er so oder so NICHT machen!!!!!
Sehr gut Uchia, nimm ihr das Gift aus dem Blut, dafür verdienst du einen Orden😊
Ich vermute mal, dass durch dem Gift ein Siegel, wobei sie nicht weiß, dass es eins gibt, etwas gelöst geworden ist und so ihre Erinnerungen, die von dem Siegel gesperrt sind, in ihren Gedanken eindringen konnten😆
Ich wusste doch doch, dass sie Naruto und Sasuke kennt UND Zuko auch😊
Ich wäre an Inos und Kibas Stelle auch sehr, SEHR aufgebracht, dass ihr was passieren konnte!!!
Angeblich soll sie in Konoha sicher sein, aber ihr ist trotzdem was passiert und ich frage mich, wie sie unbemerkt in Konoha eindringen konnten????
Das ist mir ein Rätsel???
Vielleicht gibt es Verräter unter den Konoha-Ninjas????
Aber man kann es jetzt nicht mehr ändern😐
Am besten, sollten Konoha und Timea einen Angriffsplan aus denken und Hermos endlich stürzen!!!!😡😡😡😡
Das wäre sehr gut für Konoha und Timea!!!
Denn Timea brauch keine Angst haben, von Hermos überfallen zu werden und kann nun in Sicherheit leben und Konoha kriegt wieder ihre gewünschte Macht und alle außer Hermos sind glücklich, aber Bösewichte sollen ja auch nicht glücklich sein😆
Sasuke sollte lieber auf passen was er verspricht, wenn man sich nicht ganz sicher ist!!!!😡
Tz
Zum Glück ist Saku auf gewacht, aber es ist schade dass sie sich nicht mehr erinnern kann😦
Der Albtraum war....Grrrr....
Küss sie doch!!!!
Man Uchia!!!!
Jetzt droht sie dir mal nicht und vertraut dir, da😡😡😡😡😡😡
Sein letzter Satz ist natürlich sehr, SEHR nett!
,,Du bist sowas von nervig.."
Was fällt ihm ein, aber ganz so böse bin ich nicht auf ihn, er hat immerhin Saku gerettet😊
Wie kannst du nur jetzt auf hören?!
Bist du gemein😉
Das Kapitel ist super!!!!!☺☺☺
Weiter sooo😊
Ein ganz großes Lob an dich, dass du die Kapitel immer so schön lang schreibst😊
Das ist toll😍
Freue mich schon wenn es weiter geht😊
LG
Sakura_8
PS: Der Stress in Deiner Familie legt sich bestimmt wieder😘
Ich wünsche Dir noch einen schönen sonnigen Mittwoch😘




Antwort von:  Fifi-Uchiha
24.05.2017 18:14
OH MEIN GOTT, DANKEEEEE 💙💙💙💙
Heilige Kuh, hast du meinen Tag versüßt 😍😍
Ich bin gerade am Handy und werde dir später noch ne FETTE Antwort schreiben, was am Laptop sehr viel einfacher ist hahaha
Aber DANKE!

liebe grüße
deine dbzfan 💙💙💙😙😙😙
Antwort von:  Sakura_8
24.05.2017 19:03
Ich freu mich, dass du dich freust😀
Der Satz klingt etwas komisch😂
LG
Sakura_8
PS: Jetzt😅, einen schönen Abend Dir noch😘
Von:  bloodyhime
2017-05-24T05:45:54+00:00 24.05.2017 07:45
Hey Ho!
Endlich ein neues Kapitel... Ich habe es gleich in der Bahn gelesen in der Früh.. und kann mal wieder nur sagen..NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN!!! DAS KANN NICHT SEIN! bitte nicht so einen Kliffhänger, das kannst du uns nicht antun! Ernsthaft, dieser Schluss. Und gleich danach hörst du auf?! Das nehme ich dir böse!
Ok. Nein. Doch nicht. Dafür liebe ich deine FF zu sehr :D

Wo soll ich nur anfangen?
Sasukes Reaktion war genau die Richtige wie er Sakura gesehen hat (Blodyhime..hihi-danke noch mal :D). Das er solche Gefühlsregungen spürt kann nur für später gutes bedeuteten ;)
Sakura tut mir aber auch wirklich leid. Du hast ihren Schmerz gut beschrieben, da konnte man richtig mitfühlen.
Mysteriös finde ich auch was Sakura da benommen gesprochen hat? Ich habe da mal wieder die Vermutung das Sakura und Sasuke vielleicht ein vorheriges Leben hatten und sie sich in jeden Leben "wiederfinden"? Das könnte den Titel etwas erklären. Bitte um etwas Aufklärung ;D
Und ich hätte diesen Typen so meier gemacht, ich schwöre, mit dem was er ihr angetan hat...xD

Endlich sind aber auch Ino und Naruto zusammen! Omg! So ein süßes Pairing... Wenn auch etwas komisch ein sehr süßes Pair :)

Naja.. Mehr kann ich nicht mehr schreiben, außer das ich möchte das es so schnell wie möglich weiter geht... Wichtig ist aber mal zuerst das du alles im privaten überstehst :) Toi Toi Toi, egal was auf dich zukommt.
Ich kann es mehr als genug verstehen wenn da nicht immer alles Rund läuft :( Aber irgendwann kommt mal wieder ein Aufschwung :)

Ich drücke dir ganz fest die Daumen :))

Bis dann :)

PS: Ich habe dich auf FB gestalkt. Darf ich dir eine Anfrage schicken?XD Auf Insta bin ich zwar auch aber da kenne ich mich wirklich einen gack aus xD
Antwort von:  Fifi-Uchiha
24.05.2017 18:11
Und nochmal;
WIE KÖNNT IHR NUR SO FRÜH LESEN UND DAZU AUCH NOCH KOMMENTIEREN?!?!
Das nenne ich mal Multitasking 👏👏👏
Tahaha, ja ich bin fies aber eigentlich müsst ihr das doch von mir kennen 😉
Ich bin froh, daas dir die Reaktion von Saucecake so gefallen hat, ich hab mich da auch am Manga selber gerichtet.
Immerhin hat Sasuke die Arme von dem Sound-nin gebrochen, weil er es gewagt hat, Sakura so zu verletzen 😍😍😍
Und gut zu wissen, dass dir NejiTen und NaruIno gefällt ^.^
Denn ich LIEBE diese Pairings hihi
Nochmal danke für deine lieben Kommis und den Mutzuspruch 💙💙

liebe grüße
deine dbzfan

PS:
HAMMER THEORIE
Antwort von:  Fifi-Uchiha
24.05.2017 18:45
PS:
Natürlich kannst du mir eine Anfrage schicken 😀😀
Von:  lil-fary
2017-05-24T03:47:00+00:00 24.05.2017 05:47
Manchmal lohnt es sich eben doch so früh wach zu sein 😁🙈 das Kapitel war wieder so schön😍 Du hast nicht Zuviel versprochen es war wirklich zuckersüß ❤️ Natürlich tun sich jetzt wieder neue Fragen auf aber ich habe genug gedult um auf die Antworten zu warten. Das Kapitel ist wieder so toll geschrieben auch die Gefühle und Stimmung hast du meiner Meinung nach sehr gut rüber gebracht. Ich war richtig vertieft beim lesen 😍 Natürlich freue ich mich drauf wenn es weiter geht. Jedoch ist es erstmal wichtiger das der Stress bei dir "besser" wird und dir Zeit für dich und oder deine Familie nimmst. Ich denke mal das wir alle das verstehen und warten können. (Auch wenn es schwer fällt 😁)

Glg lil-fary
Antwort von:  Fifi-Uchiha
24.05.2017 18:04
Oh Gott, SO FRÜH?!?!
Holy shit das muss hart sein...
Wie immer freut es mich sehr, dass du zufrieden bist hihihi 😀😀😀
Glaubst du mir wenn ich dir sage, es wird noch... intensiver? 😉😉
Danke für deinen Mutzuspruch, sowas baut einen richtig auf 💙

liebe grüße
dbzfan


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