Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 14: Verlobung (2) ------------------------- Sakura_8, dieses Kapitel ist für dich! Danke für dein megalanges Kommi und deine Unterstützung :D Natürlich gilt das an alle meine Leser und ich kann mich einfach nur für eure lieben Lobzusprüche bedanken, die versüßen mir einfach immer den Tag So, und jetzt viel Spaß beim Lesen ;D ………………………………………………………. Sakura staunte, als sie den riesengroßen Saal betrat, ihre Augen vor lauter Bewunderung geweitet. Es war bunt. Der riesiger Saal glitzerte förmlich mit all den Dekorationen und duftete wunderbar nach Kirschblüten, wovon sie überzeugt war, dass Ino das zu verantworten hatte. Auf dem Boden funkelte es, atemberaubend schöne und lange Girlanden hingen an der Decke. Jedoch waren es die Gäste, die ihr den Atem stocken ließen. Einwohner aus Timea und Konoha waren hier versammelt und trugen alle doch tatsächlich die traditionelle Kleidung von Timea und für einen Moment, da fühlte sich Sakura fast schon wie… Zu Hause. Es war wie in einem Traum, denn niemals hätte die Anführerin gedacht, dass sie so etwas in Konoha erleben würde. Nicht so. Nichts das! „Sakura!“ Sakura drehte sich zu der sanften Frauenstimme und sah mit einem Mal aus wie ein Kind, als sie in die Arme von Rin Sensei geschlossen wurde. „Rin Sensei!“ Ihre grünen Augen wurden feucht und ihr Körper kribbelte, denn jetzt wurde Sakura endlich klar, dass alle, die sie liebte, bei ihr waren. „Meine Kleine, du siehst einfach wunderschön aus… Oh Gott, ich habe dich so vermisst...“ Rin Senseis Stimme bibberte ein wenig, jedoch lächelte Sakura ihre Mentorin glücklich an und lachte herzlich. „Du siehst auch einfach klasse aus, Rin Sensei.“ Und wie sie das tat. Denn Rin trug einen weiß-silbernen, funkelnden Rock und ein bauchfreies, weißes Oberteil. Wie auch bei den meisten Frauen war es ein Schleier in der Farbe ihres Rockes, der grazil um ihren Körper geschlungen war und sie wie eine anmutige Göttin wirken ließ. „Geht es dir auch gut? Bist du-“ „Mir geht es gerade fantastisch.“, kam die Anführerin ihr zuvor. „Mit euch an meiner Seite fehlt es mir an nichts.“ „Na, das klingt doch brauchbar. Bin mir nämlich nicht sicher, ob unser Hochzeitsgeschenk für dich auch das richtige ist.“ Die männliche, lässige Stimme ließ Sakuras Körper zusammenzucken und die Rosahaarige drehte sich zu ihr, weitete ihre Augen, als sie ihren silberbaarigen Sensei erkannte. „K-Kakashii… Sensei..?“ Natürlich trug er noch immer seine Jonin Uniform ebenso wie die Maske, denn der Shinobi war einfach kein Typ für solche Gewänder. Es passte nicht zu ihm und er würde sich affig vorkommen. Und erst recht in Konoha-gakure. Sakura brauchte nicht lange, um in seine Arme zu rennen und fest ihre Arme um seine Mitte zu schlingen. Kakashi verkrampfte bei all den Emotionen, die ihn durchzogen, emotionaler Krüppel, der er nun mal war, jedoch konnte er nicht anders, als sowohl zaghaft als auch erleichtert ihre Umarmung zu erwidern. Um ehrlich zu sein, hatte er sie beinahe nicht erkannt und irgendwie… war es seltsam für ihn, sie so zu sehen. Immerhin war Sakura für ihn noch ein Kind, ein junges Mädchen mit wilden Augen und starkem, temperamentvollem Charakter. Sie war eine Kunoichi, die mit bloßen Hände Berge versetzen konnte. Und jetzt… wirkte sie so klein (noch kleiner als sonst), zart, zerbrechlich, weich und… fraulich. Sie sah aus, wie eine wirklich bildschöne Frau. Gott, fühlte sich so Vatersein an? Bei diesen Gedanken blickte Kakashi zu Rin, die sich nun endlich wieder beruhigt mit Kiba und Ino unterhielt. Augenblicklich wurde sein Blick wieder weicher, denn er wusste, dass wenn Rin entspannt und beruhigt war, es keine Gründe zur Panik gab. Die Heil-nin besaß einfach einen sechsten Sinn für sowas. „Ich bin so froh, dass ihr alle hier seid! Ich bin… ich meine, ich habe euch...“ Sakura konnte gar nicht die Worte für ihre Freude finden, jedoch merkte sie an der Art, wie sich die Augen des Jonins schlossen, dass er ein Lächeln unter der Maske verbarg. „Ja.“, kam der Jonin ihr zuvor und tätschelte ihren rosahaarigen Kopf. „Wir dich auch, Sakura.“, lächelte der Jonin unter seiner Maske. „Wir dich auch...“ . . . Uchiha Sasuke fühlte sich ein wenig… merkwürdig, als er auf dem sogenannten ‚Verlobungstisch‘ saß und auf die Anführerin von Timea wartete. Die Gäste waren selbstverständlich bereits da, tanzten, lachten und genossen die, zugegeben, nette Feier, die von den Ninjas aus Timea vorbereitet wurde. Es dauerte jedoch nicht lange, bis er sie entdeckte… Und Sasukes Augen weiteten sich bei ihrem Anblick. Die Anführerin trug ein langes, weites, zweiteiliges Kleid. Ihr Rock und ihr langärmliges Oberteil Oberteil waren rubinrot und schien sie förmlich strahlen zu lassen. Sowohl am Ende ihres Rockes und auf ihrem Oberteil funkelten silberne Verzierungen, die zu der weißgoldenen, großen Kette mit den roten Steinen passte, die über ihrem Dekolletee lag. Die Ärmel ihres Oberteils bestanden aus undurchsichtigem Tüll und waren mit silbernen Pailleten verziert. Das Haar der Anführerin war aus seinem üblichen Zopf gelöst und wirkten wie sanfte Wellen, die fast bis zu ihrer Hüfte langten. Einige funkelnde Spangen waren an ihrem Haar befestigt und passten zu den silbernen Verzierungen ihres Kleides und Sasuke wollte ehrlich sein; Er hat noch nie eine schönere Frau in seinem Leben gesehen. Ihre Schönheit war selbstverständlich kein Geheimnis, denn der Uchiha hatte ihr Aussehen von Anfang an zu Kenntnis genommen, allerdings… wirkte sie in dem Moment ganz anders. Sakura… war nicht einfach nur ‚schön‘. Sie war verdammt nochmal atemberaubend. Als Kiba mit seiner rosahaarigen Freundin auf den Verlobungstisch zulief und diesen Uchiha-Bastard mit hasserfüllten Augen anschaute, wollte er ihn am liebsten zerfetzen. Der Gedanke, dass Sakura diesen Kerl heiraten musste, dass Uchiha Sasuke das Leben seiner Kameradin in seinen schmierigen Händen hielt, machte ihn einfach wahnsinnig und veranlasste Kiba dazu, Sakuras Hand ein wenig fester zu packen. Er wollte sie ihm einfach nicht übergeben… Dieser Bastard verdiente seine Freundin nicht und würde sie niemals vernünftig behandeln oder richtig auf sie aufpassen, geschweige denn für die DA sein können. Nein, Sakura durfte ihn einfach nicht heiraten. Das sprach gegen so gut wie alles, was ihm wichtig war. Was ihn ausmachte. Verdammt, der braunhaarige Feuerkämpfer hasste diesen Mistkerl aus tiefstem Herzen und würde ihn am liebsten… „Kiba… Deine Hand wird langsam heiß...“, flüsterte Sakura ihm ins Ohr. Wieder zu sich kommend, blinzelte der Ninja einige Male und sah sie entschuldigend an. „Entschuldige, das wollte ich nicht…“ Sakura lächelte ihren Kameraden verständnisvoll an, wirkte ganz und gar sorgenfrei. „Schon okay.“, lächelte sie und festigte versichernd ihren Griff um seine Hand. „Es ist alles gut… Lass uns einfach nur die Feier genießen, ja?“ Nun lächelte auch Kiba leicht und seufzte nachgiebig, denn er wollte ihr nicht die Stimmung vermiesen. Die Hochzeit wird nun mal stattfinden und wenn es für Sakura in Ordnung war, denn musste er es endlich akzeptieren und auf ihr Urteilsvermögen vertrauen. „Okay.“ Es war ein wichtiger Brauch, dass der ältere Bruder die Verlobte an dem zukünftigen Bräutigam übergeben musste und Naruto und Kiba haben sich beinahe darum geprügelt, wer den Posten übernehmen durfte. Kiba hat ihm dafür angeboten, sie mit Kakashi Sensei zum Altar zu bringen, was Naruto zum Schluss denn auch zufrieden akzeptiert hatte. Das war nämlich definitiv fair. Als Kiba Sakura schließlich zum Tisch führte, erhob sich Sasuke und richtete für sie den Stuhl und als die Rosahaarige ihn denn richtig ansah… stockte ihr der Atem. Sie blinzelte öfter als gewollt, so als könne sie nicht beurteilen, ob das da vor ihr eine Halluzination sein könnte… . . . Sasuke trug doch tatsächlich die traditionelle Robe aus Timea! Er trug Kleidung aus IHREM Land und wirkte… so gar nicht unwohl darin. Stattdessen schien er einfach wie immer Herr der Lage zu sein und sah… perfekt aus. Sasuke trug eine schwarze Hose und ein Gewand aus ihrer Heimat, das in schwarz-rot gehalten war. Seine Augen schienen mit einem mal noch schwärzer, noch mysteriöser zu wirken und verdammt, es war schon lächerlich, wie attraktiv er aussah..! Für Sakura… war es so merkwürdig, ihn in diesem Gewand zu sehen. Er war… Sasuke war so…! Kibas Blick traf den des Schwarzhaarigen und mit einem Mal keimte eine wirklich… beunruhigende Stimmung auf und die Anführerin befürchtete das SCHLIMMSTE. Kiba war zwar ein recht gutgelaunter, draufgängerischer Typ, jedoch schien ihn das Feuerelement ein wenig… impulsiv zu machen und die Rosahaarige hatte wirklich Angst, dass es zu einer Eskalation kommen würde. Denn ihr war klar, dass Kiba Sasuke nicht fürchtete. Kein bisschen, um genau zu sein. Sprich, er würde ihn definitiv angreifen, sollte Sasuke ihn reizen… Und besagter Sasuke war Meister darin, Menschen zu provozieren und zu reizen. „Eh… Kiba, warum gehst du nicht lieber zu Tenten und tanzt dich schon mal warm?“ Ein wenig besorgt und alarmiert legte Sakura ihre Hand an seinen Rücken, um den Braunhaarigen zum Weiterlaufen zu animieren. „I-Ich komm gleich nach, versprochen..“ Kiba blickte Sasuke mit verachtenden Augen an, ehe er sich dann zu seiner Freundin drehte. „Hm. Na schön...“ Als er das Paar verließ, hielt Sasuke der Anführerin zu ihrer Überraschung die Hand hin, die sie nach einer Sekunde des Zögern einfach annahm und sich neben ihm hinsetzte. Sie gab gern zu, dass es ihr schwer fiel, ihren Blick von dem Hokage abzuwenden, denn… er sah wirklich unbeschreiblich gut in diesem Gewand aus. „Dein Freund scheint mich ja nicht gerade zu mögen.“, kommentierte er, als er ebenfalls Platz nahm und erntete ein gewollt künstliches Grinsen von der Rosahaarigen. „Tja… Kiba und ich scheinen eine weitere Gemeinsamkeit zu teilen. So ein Zufall aber auch...“ Sasuke lachte über ihren gesunden Sinn für Humor und schüttelte mit dem Kopf. „Du bist gemein, wenn deine Freunde da sind. Jetzt fühle ich mich schlecht behandelt.“ „Oh...“, sagte sie mit gespieltem Mitleid, blickte ihn traurig an und tätschelte seine Wange, wie sie es bei einem kleinen, süßen Welpen tun würde. „Und das passiert einem so netten Kerl...“, kommentierte seine Verlobte sarkastisch und brachte den sonst so mürrischen Uchiha wieder zum Lachen. „Du verhältst dich biestig, weißt du das?“, stellte er fest und Sakura lachte ironisch. „In der Nähe von Psychopathen fällt mir das leicht.“, erklärte sie selbstgefällig. „Autsch...“ Mit gespielter Verletztheit legte Sasuke seine Hand auf sein Herz. „Das hat die Gefühle des Psychopathen jetzt aber verletzt.“, sagte er schmollend und erntete einen entgeisterten Blick von der schönen Anführerin. Er war zwar ein Mistkerl, allerdings konnte Sasuke auch mal ein lustiger Mistkerl sein. „Ich hätte nicht gedacht, dass du ein Gewand von uns tragen würdest.“, sprach die Rosahaarige mit einem Hauch von Anerkennung in der sanften, leicht gepressten Stimme. „Alles für meine reizende, schöne Verlobte.“ Sakura sah ihren Verlobten genervt und entgeistert an und wirkte, als hätte er sie beleidigt. Gott, diese Frau… „Nicht witzig, Sasuke.“ Dieser Satz brachte ihn dazu, sie nun ein wenig verblüfft anzusehen und verwirrt zu blinzeln. Dachte sie, es nahm sie auf dem Arm? Ein Uchiha machte keine solchen Scherze… „Ich meine es ernst. Du siehst heute wirklich noch schöner aus.“ Vor lauter Verblüffung sah sie ihn mit erhobenen Augenbrauen an und die Rosahaarige errötete, entschied sich dazu, das Kompliment einfach anzunehmen. Sowas war sie einfach nicht gewöhnt gewesen… „Und dir steht das Gewand...“, gab sie zurück, brachte den Uchiha natürlich zum Grinsen. „Darin siehst du nicht ganz so schnöselig aus.“ Über ihre Worte verdrehte der König seine schwarzen Augen und war irgendwie nicht gerade überrascht, eine Beleidigung zu hören zu bekommen. Plötzlich richtete er sich auf und hielt der rosahaarigen Anführerin von Timea, seiner Verlobten, die Hand hin und traf ihren verwirrten Blick. Was sollte den das jetzt..? „Halt die Klappe und tanz mit mir.“ …………………… „Ach komm schon, Tenten! Tanz mit mir...“ „Naruto, ich bin sowas von alle… Ich will mich nur ausruhen und dann komm ich.“ Tenten hatte mehrere Lieder mit Sakura, Ino, Naruto, Kakashi Sensei, Kiba und Rin Sensei getanzt und GOTT, war sie erledigt! „Soll ich auf Knien betteln, Hime-sama? Bitte, gebt mir die Ehre-“ „Übertreib‘s nicht.“, warnte Tenten mit brennenden Augen. „Ich schwöre dir, Naruto, noch ein Kommentar dieser Richtung und du wirst es bereuen.“ Naruto lachte ein wenig unsicher und spürte die leise Angst auf seinem Rücken kriechen. Sogar die sanfte Tenten konnt angsteinflößend wirkten. „Geh und fordere endlich Ino zum Tanzen auf. Mein Gott, ihr seid so gut wie zusammen und spielt immer noch die Ahnungslosen!“ Der Fuchsnninja wurde knallrot im Gesicht und wirkte mit einem Mal verkrampft. „Sieh doch mal. Sie wird die ganze Zeit von diesem Uchiha angetanzt.“ Auf der Stelle drehte sich der blonde Shinobi zu der Richtung, in der Tenten blickte und weitete alarmiert seine blauen Augen, als er mitbekam, wie es dieser Eyeliner-Bastard tatsächlich wagte, seine Ino anzutanzen! „Und jetzt geh und schnapp sie dir, Naruto. Ich komm gleich nach, ich verspreche es.“ Mit einem gepressten Ausdruck auf dem Gesicht seufzte der blonde Junchuriki und nickte nachgiebig, denn er dürfte ganz sicher nicht zulassen, dass Ino mit diesem Eyeliner etwas anfängt, echt jetzt! „Na schön. Aber lass dir hier nicht zu viel Zeit mit deinem Make-up, Hime-sa-“ „ICH WARNE DICH, UZUMAKI!“ „Okay, okay, ich bin ja schon weg..!“ Und da war Tenten nun, fühlte sich wie ein Elefant im Porzellanladen und seufzte schwer. Ihre braunen Augen lagen auf ihr Team, das ungewohnt verspielt und glücklich aussah, während es auf der riesigen Tanzfläche lachte und tanzte. Die Waffenexpertin lächelte, als Naruto die blonde Ino förmlich von Shisui zerrte, in eine ruhigere Ecke zog, uns seine Hände fast schon bestimmend an ihren Hüften legte, um mit ihr ein wenig… allein zu sein. Wirklich niedlich, wie Tenten fand. Naruto wirkte immer so verspielt, sorgenfrei und wunschlos fröhlich, dass man von ihm gar nicht erwartete, auch mal ein eifersüchtiger Mann zu sein. Damit müsste sie ihn vorher noch aufziehen… „Hallo Schönheit.“ Völlig von ihren Gedanken gerissen, drehte Tenten sich ein wenig irritiert zu der tiefen Stimme und sah mit erhobenen Augenbrauen zu einem blonden Mann mit grünen Augen. Der Kerl war groß, schlank und sah zugegebenermaßen gar nicht mal so übel aus, allerdings verstand Tenten so gar nicht, was dieser Typ aus Konoha von ihr wollte. „Redest du mir mir?“, fragte sie nachhakend und erntete einen verschmitzten Blick. „Ich würde viel lieber noch mehr mit dir tun, als zu reden.“, grinste er charmant und hielt der Brünette die Hand hin, die Tenten leicht unsicher beäugte. „Möchtest du tanzen?“ Darauf gab es nur eine einzige Antwort… „Nein, danke.“, lehnte sie ab. So weit käme es noch, dass sie mit einem schmierigen Ninja aus Konoha tanzte. Okay, vielleicht waren nicht alle so widerwärtig, wie sie dachte, aber irgendwann endete ihre Toleranzgrenze denn auch. Wo war sie denn bitte hier gelandet, auf einem billigem Prinzessball? „Ach komm schon, Süße...“ Süße? Im Ernst? Süße? „Ich sagte, nein danke.“, wiederholte sie. „Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich würde gerne hier weiter stehen, ohne einen Fremden an meiner Seite zu haben. Wenn du also so freundlich wärst...“ Der Typ war ihr einfach zu schmierig und Tenten mochte keine schmierigen Menschen. An sich war sie ein Mensch, der mit jedem Charakter klarkam, aber wie gesagt, gab es auch bei ihr eine bestimmte Grenze, die sie nicht überschreiten wollte. „Wenn du mich besser kennenlernen würdest, würdest du anders denken.“, versprach er, trotz ihrem deutlichen Wunsch, verdammt nochmal allein gelassen zu werden. „Ich heiße Koga.“, stellte er sich ungefragt vor. „Und du bist..?“ „Nicht interessiert.“ Und dann wagte er es. Der Kerl packte Tenten fest am Arm und warf ihr einen plötzlich fauchenden, wütenden Blick zu und schien sie einschüchtern zu wollen. Mit einem Mal hämmerte ihr Herz voller Adrenalin gegen ihre Rippen. Auch wenn Tenten recht vernünftig und eher ruhig war, so hatte sie auf solch einen Vorfall irgendwie gehofft, denn so gab ihr das die Möglichkeit, einen Shinobi aus Konoha so richtig zusammenzufalten und ihre angestaute Frust an ihm auszulassen. Tenten war ein einfaches Mädchen, das Streitereien, ganz im Gegensatz zu Ino, prinzipiell aus dem Weg ging, doch jetzt… Konnte sie es gar nicht erwarten, diesem Koga eine zu verpassen… „Das reicht.“ Tentens Arm wurde nun von einer zweiten Hand gepackt und ehe sie sich versah, wurde sie aus Kogas Griff gezogen, was sie erst einige Sekunden später realisierte. Ihre Augen weiteten sich leicht, als sie zu Neji sah, der mit seinen hellen Augen hart und ernst den Blonden fixierte und ihm wortlos zu drohen schien, während er sie festhielt. „Verschwinde Koga.“, zischte er feindselig, klang abwertend und überlegen. „Oder du wirst es bereuen.“ Und zu ihrer Überraschung wirkte der blonde Mann doch tatsächlich eingeschüchtert, ehe dieser sich wider Willen verneigte und die zwei Shinobis allein ließ. Mit erhobenen Augenbrauen drehte die Brünette sich zu dem Hyuuga und warf ihm einen überraschten Blick zu, da sie ihn wirklich nicht erwartet hätte. „Du weißt, ich hätte diesen Kerl auch selbst erledigen können?“ Sie klang nicht einbeleidigt oder gar feindselig, Tenten konnte ganz ehrlich einfach nicht verstehen, wieso Neji eingeschritten hatte. Das war nicht seine Pflicht und deshalb wunderte die Brünette sich darüber. „Das war ein Shinobi aus meinem Land und es wäre eine Schande für Konoha, wenn es wegen einer unserer Ninjas zu Auseinandersetzungen zwischen Timea und Konoha käme.“ Ah. Okay, das klang schon sehr viel logischer. „Und außerdem hatte ich so das Gefühl, dass du ihn umgebracht hättest.“, fügte er hinzu. „Lassen wir die Verlobung doch so friedlich wie möglich ablaufen, findest du nicht?“ Er hatte Recht. Tenten hätte sich keineswegs zurückgehalten und deshalb musste die Waffenexpertin lachen. Wirklich beeindruckend, wie gut Neji sie einschätzen konnte… „Recht hast du, Neji.“, lachte sie und merkte nicht, wie der Blick des Hyuugas zuckte. Innerlich war er wütend. Er war wütend darüber, dass sie liiert war, wütend darüber, dass dieser Naruto lieber mit der blonden Killerin (das war Inos Spitznahme unter seinem Team) tanze, statt mir ihr. Wieso war der Kerl nicht bei ihr geblieben? War es nicht seine Pflicht als Ehemann auch immer bei ihr zu bleiben, damit genau solche Vorfälle nicht geschehen würden? Verstand der Kerl nicht, dass es anderen egal war, ob Tenten verheiratet war oder nicht? Wie kann man als Ehemann nur so rücksichtslos sein? Wäre Neji selbst an seiner Stelle… „Danke.“, holte Tenten ihn aus seinen Gedanken zurück. „Wenn du nicht gewesen wärst, dann wäre das alles wahrscheinlich böse geendet. Du hast Recht, die Verlobung sollte wenigstens halbwegs friedvoll verlaufen.“ „Wieso bist du überhaupt allein hier?“, fragte Neji schärfer als gewollt. „Naja, ich wollte mich ein wenig ausruhen. Naruto wollte zwar bei mir bleiben, aber ich habe ihn weggeschickt. Ich weiß, wie gern er tanzt.“ Die Enttäuschung über die Tatsache, dass diese Frau vergeben ist, erdrückte Neji fast. Es war doch lächerlich. Immerhin kannte er sie kaum, war auch sonst nicht der Typ, der sich emotional an Frauen bindet, also wieso verhielt er sich plötzlich so komisch? Das passte einfach nicht zu ihm und doch konnte der Shinobi aus Konoha nichts dagegen tun. „Möchtest du… ich meine, würdest du mit mir..-“ „Hey Tenten!“ Kiba lief sofort auf die zwei Ninjas zu und hielt seine Cousine fest. „Komm schon, euer Lieblingstanz wird abgespielt! Die Verlobte muss mit ihren Schwestern in die Mitte und tanzen, also los, los!“ Stimmt ja, diesen Brauch hatte Tenten fast geschafft zu verdrängen! „Tut mir Leid, ich muss los, Neji!“ Und mit diesem Satz lief die Schöne Brünette mit Kiba davon und ließ Neji wieder allein zurück, der sich seufzend an den Kopf fasste. Verdammt… Wieso er? . . . Sakura hatte wirklich Spaß. Die Rosahaarige wurde von Naruto und Kiba ohne Vorwarnung einfach zu in die Mitte geschubst und bevor Sakura das Geschehene überhaupt realisieren konnte, wurde ein Lied abgespielt, das sie selbstverständlich kannte. Es stammt aus Timea, ein traditioneller, schöner Tanz, den eigentlich jedes Mädchen aus ihrem Land kannte, beziehungsweise auch tanzen konnte. Und sicher, es war ihr peinlich, vor allem weil die Shinobis aus Konoha sie nun auch so miterleben würden, aber eine noch ungeahnte Sucht zum Tanzen animierte sie und die Rosahaarige begann einfach auf ihren Körper zu hören. Ihre Arme hoben sich leicht und die Anführerin begann, ihre Hüften zu den schwungvollen Klängen der schönen, vertrauten Musik zu bewegen. Es war wie angeboren, die Rosahaarige dachte nicht nach und wirkte, als sei sie in ihrer eigenen Welt, während sie sich grazil und anmutig zu dem schönen Lied bewegte. Sakura wirkte fast schon… orientalisch und hörte auch schon den lauten Beifall, der vor allem von ihren Leuten aus kam. „WHOHOOO! ZEIG, WAS DU KANNST, ANFÜHRERIN!“ Im nächsten Moment wurden Ino und Tenten in den Kreis geschubst und während die Blondine bereits voller Selbstvertrauen ebenfalls ihre Hüften schwingen ließ, brauchte Tenten noch einige Sekunden, ehe sie sich ans Herz fasste und ebenfalls zu tanzen begann. Vor allem Naruto und Neji sahen Sakuras zwei Freundinnen wir hypnotisiert zu, während die zwei Kunoichis sich sorglos und unbeschwert amüsierten. Sasuke war wie gebannt. Sein Atem war angehalten und seine schwarzen, musternden Augen klebten förmlich an seiner Verlobten, die sich fast schon wie eine anmutige Göttin zur Musik bewegte. Ihre Arme ließ sie grazil und unbeschwert mit zur Musik schwingen, ihre Augen glitzerten in einem strahlenden Grün und die Anführerin lächelte einfach ununterbrochen. Das Herz des Uchihas schlug stärker, kräftiger und Sasuke konnte einfach keine Sekunde seinen Blick von Sakura abwenden, denn sie schien ihn auf ihre eigene Art… zu hypnotisieren. Und wieder benebelte ihn das Gefühl der Nostalgie, von dem Sasuke nicht verstand, wieso es ihn immerzu in ihrer Gegenwart einholte. Er kannte Sakura nicht und hat sie auch ganz sicher nicht in seiner Kindheit getroffen. Sie hatte verdammt nochmal rosa Haar, da würde er sich wohl sicher an so eine exquisite Person erinnern, wenn er nicht gerade an Alzheimer litt. Aber was war es nur? Wieso fühlte er sich so merkwürdig in ihrer Nähe..? Kiba schubste mit einem Mal Naruto in die Mitte, der sich gleich Ino schnappte und Sasuke erschrak, als er von der schönen Hyuuga gestoßen wurde. Sasuke legte wortlos seine Hand um Sakuras Hüften, die verkrampft versuchte, ihr rotes Gesicht zu verbergen, was ihren Verlobten nun zum Grinsen brachte. Der braunhaarige Ninja lächelte zufrieden, denn er hatte Naruto selbstverständlich absichtlich in den Kreis geschubst, da der Brauch einer Timea-Verlobung sagte, dass diejenigen, die mit den Schwestern der Verlobten tanzen, automatisch die zukünftigen Männer der Frauen werden, wenn sie nicht schon liiert waren oder mit einem Familienmitglied tanzten. Hanabi, die von dem Brauch (dank Ino), grinste schnippisch, als sie zu Neji sah, der still und heimlich Tenten beäugte und auch, wenn er mit ihr später schimpfen würde, riskierte sie es. Die schöne Hyuuga stieß fest gegen den braunhaarigen Shinobi, der sich, ehe er sich versah, gegen Tenten knallte, die ihm einen leicht verwirrten Blick zuwarf. Die braunhaarige Timea blinzelte verwirrt und nahm an, dass der Hyuuga keine Ahnung von dem Brauch hatte, da er schließlich aus Konoha stammt, und zuckte schließlich mit den Schultern. Und Hanabi sah mit mehr als nur zufriedenem Blick zu, wie ihr Cousin und die schöne Tenten ein wenig unwohl zu tanzen begannen. Sie hatte so irgendwie das Gefühl, dass es dort zu knistern begann… . . . „Okay… Was machen wir hier?“ Sakura und Sasuke saßen vor ihrem Verlobungstisch auf jeweils einem Stuhl und der Uchiha sprach ins Ohr der Anführerin, da er nicht verstand, weshalb ihre blonde Freundin mit einem Schälchen Henna zu ihnen lief. In der Mitte des Schälchens brannte eine Kerze und Ino musste mit Tenten einen Deal eingehen, dass sie diese Zeremonie vollziehen durfte, wenn Tenten dafür die Rolle der Trauzeugin übernehmen könnte. Und fair war nun mal fair. „Das ist nur Henna.“, flüsterte Sakura unangenehm zurück. In Timea benutzte man Henna, um es auf jeweils eine Handfläche des Paares zu streichen, was angeblich Glück, Verbindung und Liebe bringen sollte, nur passte es in ihrem Fall nicht. Sie kannte, wollte und liebte Sasuke nicht und was für ein Glück sollte das Zeug denn bitte bringen für jemanden, der dazu gezwungen wurde? Sicher, wäre sie in ihn verliebt, dann würde sie längst die Aufregung packen, denn vor allem Frauen fanden diesen Brauch wirklich schön, da es Liebe und Verbindung ausstrahlte… Ino kniete sich erst zu Sasuke und griff ein wenig grob seine Hand, die der Uchiha wortlos öffnete. Im nächsten Moment tupfte die Blondine mit ihrem Finger in die rote, dicke Flüssigkeit und formte mit ihr einen Kreis auf seiner Handfläche, was Sasuke mit erhobenen Augen mitverfolgte. Diese Kultur war ihm einfach ganz fremd. Er hatte keine Ahnung, was das alles zu bedeuten hatte, allerdings nahm er es hin und kommentierte es nicht, wenn auch diese Substanz wirklich eigenartig war. Als Ino sich dann zu Sakura wendete, lächelte sie sie zuversichtlich an und schmierte das Henna liebevoll und sanft auf ihre Handfläche und die Anführerin konnte nicht anders, als feuchte Augen zu bekommen… Diese Zeremonie hätte sie mit jemandem abhalten sollen, den sie liebte… Und nicht mit ihm. Alle begannen zu klatschen und Sakura zuckte zusammen, als sie wieder seinen Atem an ihrem Ohr spürte, denn dieses Mal war sie nicht darauf vorbereitet gewesen. „Geht das Zeug auch wieder ab?“, fragte der Schwarzhaarige. Sakura blinzelte und brauchte nicht lange, um ihm darauf zu antworten. „Nein.“, flüsterte sie ihm ins Ohr, woraufhin er perplex blinzelte. „Das ist ein besonderes Chakraserum, dass nicht nur für immer auf deiner Hand bleibt, sondern sich durch dein Fleisch bis zu deinen Knochen durchfrisst und deine Hand wie abgebrochene Fleischklumpen auf dem Boden sickern lässt, solltest du mich jemals nerven.“ Mit starren, schwarzen Augen beäugte der Schwarzhaarige sie, schien nicht zu wissen, wie er auf das Gehörte reagieren und antworten soll.te Sein Blick sprach so viel wie ‚Ist das dein Ernst?‘ und als die Anführerin die leise Panik in seinen Augen erkannte, konnte sie einfach nicht anders… Sakura brach in schallendes Gelächter aus. Mit einem Mal sah Sasuke, der ihren Witz nun begriffen hat, völlig entgeistert aus. Die Rosahaarige gluckste und schüttelte über sein urkomisches Gesicht amüsiert den Kopf, hatte keinerlei Probleme damit ihn herzhaft auszulachen und hielt sich den bereits schmerzenden Bauch, denn das war einfach zu lustig gewesen. Nie hätte sie gedacht, dass Uchiha Sasuke so leichtgläubig wäre. Sasukes Augen wurden irgendwie weicher, als er zum ersten Mal Zeuge wurde, die die rosahaarige Anführerin aus Timea so lauthals und unbeschwert lachte… Es war ungewohnt und überraschte ihn und der Uchiha fand, dass ihr Lachen melodisch und… wieder so verflucht vertraut war. So vertraut, dass seine Brust wärmer wurde. . . . Die Verlobung war wirklich sehr schön verlaufen und Sakura gab gern zu, dass sie sich prächtig amüsiert hatte. Niemals hätte sie angenommen, dass Sasuke das alles mitmachen würde, geschweige denn auch mit ihr tanzen würde… Nicht, dass sie ihn darum gebeten hat. Nicht, dass sie es verlangt hat... Aber diese Feier… war wie eine wahrhaftige Verlobungsparty gewesen, die sie auf jeden Fall niemals vergessen würde. Und jetzt war es vorbei und die Rosahaarige wurde wieder von ihrem nun offiziellen Verlobten zu ihrem Zimmer begleitet, ohne jedoch ein Wort zu sprechen. Ihre Verlobung war inzwischen offiziell vorbei und übermorgen wäre nun die Hochzeit stattfinden und bei diesem bloßen Gedanken zog sich das Innere der Heil-nin zusammen. Denn ihr wurde nun viel zu klar, dass nach der Hochzeit eine andere wichtige Sache folgte… Und das war die Hochzeitsnacht. Sakura war keine Närrin und wusste selbstverständlich, was das bedeuten würde. Wenn sie erst einmal verheiratet war, dann musste sie… es mit ihm tun. Sakura müsste intim mit dem Hokage werden und bei dem bloßen Gedanken wurde ihr gesamter Körper sowohl kalt als auch heiß, denn eines wusste sie genau; Sie könnte es nicht. Verdammt, sie konnte doch nicht mit jemandem schlafen, den sie nicht liebte, geschweige denn richtig kannte..! Ob er sie zwingen würde? Ob es ihm egal sein würde, dass sie einfach noch nicht bereit für Intimitäten war? Ob er sie schlagen würde, wenn sie nein sagen würde? Würde es sehr… wehtun? „Ich schätze, morgen können wir uns nicht sehen.“ Seine plötzliche Stimme erschreckte Sakura und erst jetzt bemerkte sie, dass sie angekommen waren. Sie schaute zu ihrer Tür und konnte es kaum erwarten, sich einfach hinzulegen. „Ja… Scheint so.“, sagte sie nur daraufhin und mied seinen Blick. Sasukes Augen verengten sich und Sakura zuckte förmlich zusammen, als er plötzlich ihr Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen ergriff und sie dazu zwang, ihn anzusehen. „Alles in Ordnung?“ Sie hatte so glücklich und zufrieden gewirkt, da passte ihre plötzliche Ruhe einfach nicht. Sicher, Sasuke verhielt sich wie immer höflich, allerdings wollte sie sich noch kein zu positives Bild von ihm bilden. Denn spätestens in der Hochzeitsnacht würde er sein wahres Gesicht zeigen. Und Sakura wusste nicht, ob sie das verkraften könnte… „J-Ja. Mir geht es gut.“, winkte sie schnell ab und löste sich von ihm. „Ich würde mich gern hinlegen…“ Ein wenig zu hastig betätigte sie die Türklinke, um ihren Raum zu betreten. „Gute Nacht, Sasuke...“ Und bevor er auch nur irgendetwas sagen konnte, war Sakura auch schon verschwunden und ließ ihn draußen auf dem Flur stehen. Mit schlichtem und doch perplexen Blick starrte Sasuke ihre Zimmertür an und verstand nicht, was hier gerade geschehen war und seufzte unverständlich. Gott, diese Frau war einfach nur sowas von… Nervig. …………………………………………………………. ......................................................... Jooo Leute! Dieses Mal habe ich das Kap etwas früher gepostet hahaha Tja, nächstes Mal gibt’s dann die Hochzeit und mich würde sehr interessieren, was ihr glaubt, was zwischen Sasuke und Sera passieren wird ^^ Bin mal echt auf eure Theorien gespannt hahaha Und wie fandet ihr Neji und Tenten? ;D So, und jetzt zu der Frage, ob ich mich mal geprügelt habe: Alsoooo: Jein. Also okay, in der 4. und in der 6. kamen mal ein Paar Kindereien vor, aber jetzt nichts ernstes. Ich komme eher aus so einer ‚Gettogegend, da ist das nichts‘ Ich bin halt immer auf dem Gymnasium gewesen und da gab es nicht so viele Leute, die ‚Scheiße‘ gebaut haben. Plus, ich war nie der Typ, der sich in Schwierigkeiten gebracht hat. Ich war außerdem damals noch 44 Kilo dicker und gehörte nie zu ‚den Coolen‘ Nach meiner Abnahme allerdings haben Mädchen angefangen, sich mit mir anzulegen. Es kam einmal fast zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer Nachbarin in meinem Alter, aber irgendwie ist die nicht auf mich, sondern plötzlich auf meine zwei Jahre jüngere Schwester losgegangen, die sie halt (aus Notwehr) zerlegt hat. Und Vorletztes Jahr kam es, dass sich ein Mädchen in einer Gruppe, von der sie wusste, auf der ich kein Zugriff mehr hatte, über meine Krankheit lustig gemacht hat. Ich bin immer eher ein Einzelgänger gewesen, weil ich zwei Jahre von der Schule wegbleiben musste, und war demnach 1-2 Jahre älter als die Meisten. Ich bin ein modebewusster, ziemlich selbstsicherer Mensch und gib einen Scheiß, wer was über mich denkt und das wussten die meisten. Meine paar Freunde habe ich mir ausgesucht und wollte nie zu den ‚Möchtegerncoolen‘ gehören, weil ich die Lächerlich fand. In meiner Mittelschulzeit hätte ich diese Mädchen ausgelacht und kaum war ich 2 Jahre weg, schon kam ich mir vor, wie in 21 Jumpstreet. Jedenfalls hat dieses Mädchen, die eigentlich meine ‚Freundin‘ war, sehr verletzende Dinge über meine Krankheit geschrieben, weil sie angenommen hatte, dass ich sie nicht aufsuchen würde, da ich damals ein sehr schmerzhaftes Loch im Bauch hatte. Dinge geschahen, ich hab sie öffentlich fertiggemacht und sie hat anscheinend solche Angst gehabt, dass sie einfach nicht auf mich losgegangen ist (Und bros, ich wäre auch mich losgegangen. Hab echt üble provozierende Dinge gesagt.) Später irgendwann kam es wieder zum Streit, der, zugegeben, von mir provoziert wurde. Dinge eskalierten und ich hab sie einfach an den Haaren gepackt und sie auf den Boden gezogen. Einige haben mich festgehalten und ich musste sie loslassen. Und NATÜRLICH ist sie nicht auf mich losgegangen. Also, keine Prügelei, ich habe lediglich ein kleines, nerviges Mädchen an den Haaren gezogen. Mein Tipp an euch: Solltet ihr euch eines Tages bedroht fühlen und der/diejenige spielt sich extrem auf und behauptet, er/sie habe sich 1000 Mal geprügelt: Es ist eine FETTE Lüge. Das Mädchen von damals hat sich auch angeblich 1000 Mal geschlagen (Keine Ahnung, warum sie damit angibt. Sowas ist nämlich einfach nur armselig) und hat sich nicht einmal getraut, ihre Drohung wahrzumachen und mich in meiner schmerzhaften Phase anzugreifen. Deswegen dürft ihr euch auf keinen Fall einschüchtern lassen,okay? Sollte auch nur EINER von euch solche Probleme mit Mobbing haben, denn schreibt mir ruhig eine ENS. Vielleicht kann ich euch helfen, also scheut euch nicht, okay? In der Tierwelt verhalten sich Tiere auch absichtlich laut, um Streitereien vorzubeugen. Bleibt immer sicher und geht Streitereien aus dem Weg und sollte jemand versuchen, euch anzugreifen, tja, denn müsst ihr euch wehren. Und in einem solchen Fall: KIRIN! Liebe grüße eure dbzfan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)