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Feuerfaust 2.0

von

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Insel

Bevor ihr euch auf das neue Kapitel stürzt, habe ich eine ganz liebe Bitte an euch. Bitte steinigt mich nicht für den jetzigen Verlauf der Geschichte

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„Clarissa“, wurde ich, durch einen lauten Schrei, unsanft aus mein Schlaf gerissen. Binnen einer Sekunde war ich hell wach, hatte mich aufgesetzt und sah in Marcos aufgebrachtes Gesicht.

„Was ist den“, fragte ich ihn verpeilt.

„Wir sind nicht mehr im Dorf“, antwortete er mir, worauf ich mich aufmerksam umsah. Wir befanden uns auf einer wirtlich kleinen Insel. Hinter uns standen einige einsame Bäume und hinter ihnen konnte man schon die andere Seite der Insel erkennen.

„Wenn ich ihn in die Finger bekomme, bringe ich ihn um“, fing ich an zu fluchen.

„Was ist los und wie sind wir hier her gekommen“, fragte mich Marco.

„Das war mein Ziehvater, nur frage ich mich wieso ich dieses Mal nicht alleine durch die Zeit geschickt wurde und mich würde interessieren, wo wir nun sind“, antwortete ich ihn, stand auf und sah mich aufmerksam auf der Insel um. Marco tat es mir gleich, doch wir fanden, außer ein paar Kokosnüsse nichts.

„Und was jetzt“, fragte ich Marco nach unser erfolglosen Erkundungstour.

„Ich kann mich als Phönix etwas in der Umgebung umsehen“, schlug er vor und ich stimmte zu. Er gab mir einen liebevollen Kuss, verwandelte sich in einen Phönix und hob mit einen kräftigen Flügelschlag in die Luft. Ich sah ihn nach bis er nur noch ein kleiner Punkt war, setzte mich dann an den Stand und zog meine Sandalen aus. Nachdenklich sah ich den Wellen zu, wie sie ans Ufer schlugen und zupfte mir dabei, die Haarnadeln aus der Frisur bis meine Haare auf den Rücken fielen. Mittlerweile war nur das untere drittel noch blau, da ich nicht dazu gekommen war sie mir nachzufärben und irgendwie mochte ich sie sogar wie sie waren.
 

Irgendwann fing es an dunkel zu werden, doch von Marco war eine Spur zu sehen, worauf ich töte Äste zusammen sammelte und mir ein kleines Feuer machte, um etwas Licht zu haben. Irgendwann schlief ich dann aus langweile ein, doch wieder störte mich jemand. Verschlafen öffnete ich meine Augen und sah in zwei paar Augen, die mir irgendwie bekannt vor kamen. Im nächsten Moment wurde mir aber bewusst das es nicht Marco war, worauf ich auf aufsprang und vor ihn zurück wisch. Hinter dem Mann, standen noch einige andere, von denen mir zwei bekannt vor kamen. Ungläubig sah ich den Mann an, der mir am nächsten stand.

„Gol D Roger“, fragte ich ungläubig, worauf er mich mit großen Augen ansah.

„Woher kennst du meinen Namen“, fragte er mich, doch ich antwortete ihn nicht. Stattdessen drehte ich mich um und stapfte einfach los, doch ich kam nicht weit. Jemand hielt mich am Handgelenk fest. Langsam drehte ich mich um und sah den rothaarigen mit einen eiskalten Blick an.

„Shanks, loslassen, oder du kannst deine Kronjuwelen, aus dem Magen eines Seekönigs fischen“, sagte ich mit mörderisch kalter Stimme. Shanks, der nicht älter, wie ich aussah, ließ mich schwer schluckend los und wisch einen Schritt vor mir zurück.

„Mädchen, wieso trägst du das Zeichen von Whitebeard“, fragte plötzlich Rayleigh und trat neben seinem Kapitän.

„Die Sache ist ein wenig Kompliziert. Ich bin mit jemanden anderes, in die Vergangenheit gereist... Na ja, in der Zukunft bin ich Teil der ersten Division und Ärztin auf dem Schiff, meines Großvaters“, meinte ich erschöpft und setzte meinen Hut auf, den ich trotz des Kleides auf den Rücken getragen hatte.

„Whitebeard ist dein Großvater“, fragte Roger fassungslos.

„Ich bin nicht mit ihn verwandt, er hat mich nur als seine Enkelin aufgenommen“, antwortete ich seufzend. „Mein Ziehvater hat es als ehemaliger Marinearzt nicht besonders gut aufgenommen, dass ich Piratin geworden bin und schickt mich nun regelmäßig in eine anderen Zeit. Er hofft es wohl so an ich heran zu kommen, um mich zu töten... Nach einigen hin und her bin ich dann bei Opi gelandet und geblieben!“

„Du nennt Whitebeard Opi“, fragte nun Rayleigh fassungslos.

„Ja, wieso auch nicht, die anderen nennen ihn ja auch Vater“, antwortete ich ihn grinsend.

„Wer bist du“, fragte ich Shanks fassungslos, worauf mein grinsen nur noch breiter wurde.

„Oh, Verzeihung“, antwortete ich amüsiert, verbeugte ich leicht und sagte dabei. „Gol D Clarissa zu euren Diensten.“

Wie erwartet sahen mich alle anwesenden fassungslos an. Rayleigh war der erste der seine Stimme wieder fand.

„Wie kann das sein“, fragte er.

„Na wie wohl. Du wirst doch sicher schon wissen wie Kinder gemacht werden Ray“; antwortete ich grinsend. „Auch wenn ihr mir vielleicht nicht glaubt, aber Roger ist mein Vater und um genau zu sein ist er sogar zweifacher Vater.“

„Zweifach“, fragte Roger leise, mit aschfahlen Gesicht.

„Mh, wir sind Zwillinge. Mein Bruder heißt Ace“, antwortete ich ihn während ich mich zusammen reißen musste um nicht laut los zu lachen

„Die kleine soll die Tochter von Käpt´n sein“, hörte ich einen Kerl mit Clownsnase leise sagen. Langsam ging ich an Shanks, meinen Vater und Rayleigh vorbei, zu den Kerl und packte ihn am Kragen seines Oberteiles.

„Nenn mich nie wieder kleines, ansonsten wirst du dir wünschen mir niemals begegnet zu sein! Haben wir uns verstanden“, sagte ich leise. Er sah mich nur an, doch ich ließ ihn irgendwann los und drehte mich zu den anderen um.

„Du bist gruselig“, meinte Shanks.

„Das haben mir schon einige gesagt“, entgegnete ich schulterzuckend, aber sah besorgt zum Meer. Marco war immer noch nicht zu sehen und so langsam machte ich mir Sorgen.

„Was hast du“, fragte mich mein Vater freundlich.

„Ich mach mir Sorgen. Marco, er hat von der Phönixfrucht gegessen, ist vor einiger Zeit los geflogen, um sich umzusehen, aber er ist immer noch nicht zurück“, antwortete ich ihn.

„Ich bin mir sicher das es ihn gut geht“, meinte er und legte eine Hand auf meinen Hut. Erstaunt sah ich zu ihn auf und bei seinem warmen lächeln wurde mir warm ums Herz.

„Es ist vielleicht ein wenig unverschämt, aber habt ihr etwas zu futtern. Ich habe seid gestern Abend nichts mehr gegessen“, fragte ich ihn und wurde rot, als er anfing zu lachen. Kurz darauf gab er Befehle und die Jungs holten Essen und Trinken von der Oro Jackson. Wenig später brieten wir Fleisch an Feuer, aber ich sah immer wieder zum Meer, bis ich irgendwann ein blaues Licht am Horizont sah. Sofort sprang ich auf und lief bis mir Wasser, bis zu den Knöcheln ging. Ich fühlte mich zwar augenblicklich schwächer, doch es war mir egal. Kaum war Marco gelandet und hatte sich zurück verwandelt, fiel ich ihn schon um den Hals, doch bevor ich ihn küssen konnte, wurde er von mir weggezogen.

„Was wird das“, fragte mein Vater in einem bedrohlichen Ton, während er Marco weiterhin hinten am Hemd fest hielt. Der Blonde sah nur Roger an, aber versuchte auch nicht von ihn los zu kommen.

„Na was wohl“, antwortete ich ihn patzig. „Und jetzt lass ihn los.“

„Du wirst ihn nicht näher als zwei Meter kommen“, meinte Roger wütend, aber ließ Marco los.

„Vergiss es und außerdem lasse ich mir von dir gar nichts sagen“, entgegnete ich ihn trotzig.

„Ich bin immer noch dein Vater und du tust was ich dir sagen!“

„Kannst du so was von knicken, ich lasse mir von niemanden etwas vorschreiben!“

Plötzlich fing es an zu donnern und die Wellen schlugen mit schäumender Gischt an den Strand, doch wir achteten nicht darauf. Wir funkelten uns nur gegenseitig wütend an, bis sich Ray einmischte.

„Ihr zwei solltet euch beruhigen“, sagte er ernst und wir sahen zu ihn. Erst jetzt bemerkten wir, das alle bis auf ihn und Marco bewusstlos waren.

„Waren wir das“, fragte ich die beiden erstaunt.

„Ja und ich bin wirklich erstaunt das du in deinem alter schon Königshaki beherrschst“, antwortete Rayleigh. Ich zuckte nur mit den Schultern, aber zuckte im nächsten Moment heftig zusammen. Ich spürte eine Hand, die vorsichtig über meine Narben, am Hals fuhr.

„Woher hast du die Narben, an deinen Hals und an deiner Schulter“, fragte mein Vater mit unterdrückter Wut.

„Das hat ihr ein Marineadmiral und ein Mann namens Doflamingo angetan“, antwortete Marco ihn, mit unterdrückter Wut, als ich stumm blieb. Schlagartig kamen die Bilder wieder und ich fing an zu zittern, im nächsten Moment nahm mich jemand in den Arm. Sofort klammerte ich mich an Marco.

„Sie war damals noch nicht mit unterwegs und vor kurzen ist sie Doflamingo wieder begegnet", hörte ich Marco sagen, während er mir beruhigend über den Rücken strich. „Sie hat bereits einiges durch gemacht, aber sie redet nicht oft darüber.“

„Was hat man mein Mädchen angetan“, fragte Roger besorgt.

„Ich kann es dir nicht sagen. Es ist Claras Entscheidung, ob sie bereit dafür ist es dir zu erzählen“, antwortete Marco ruhig. „Aber ich kann dir sagen das obwohl sie sehr stark ist, sehr unter dem erlebten leidet. Ihre Familie und ihre Freunde bedeuten ihr alles und trotz allen ist sie eine wirklich starke Frau.“

„Sie sagte sie wäre auf euren Schiff Ärztin, wie kann das sein, sie ist höchsten 18“, kam es von Rayleigh.

„Der Mann der sie aufzog war Arzt und sie lernte sehr viel, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie ist eine hervorragende Ärztin und sie hat schon vielen mit ihren wissen sehr geholfen“, sagte er. „Mittlerweile wagt es sich niemand mehr auf den Schiff ihr zu widersprechen, wenn sie ärztliche Anweisungen gibt, selbst wir Kommandanten nicht!“

Wir setzten uns an das Lagerfeuer und Marco zog mich auf seinen Schoss, um die Umarmung nicht zu unterbrechen. Ich schmiegte mich an ihn und schloss die Augen, während ich der Unterhaltung der drei lauscht.

„Wie meinst du das“, fragte Roger interessiert.

„Sie bekommt dann diesen gruseligen Blick und redet in einen kalten Ton, der keine Widerworte duldet. Aber sie hat auch schon Leute am Ohr gepackt und sie hinter sich her zur Krankenstation gezogen“; antwortete Marco ihn. Bei der Erinnerung daran musste ich leicht schmunzeln. „Vor einiger Zeit hat Shanks sie wütend gemacht, als er vorbei gekommen ist, worauf sie ihn angedroht hat ihn auf zu schneiden und sie hat ihn wohl gedroht bewusstlos über Bord zu schmeißen.“

„Sie sieht so zerbrechlich aus, aber sie scheint zu wissen wie sie sich durchsetzt“, lachte Rayleigh.

„Sie ist einzigartig und selbst Vater weißt sie hin und wieder in seine Schranken. Vor kurzen hat er sie zu seine Nachfolgerin gemacht“, erzählte Marco stolz.

„Das würde ich zu gerne sehen“, hörte ich meinen Vater sagen, bevor ich wegdämmerte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-09-17T15:26:40+00:00 17.09.2017 17:26
Hammer



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