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Feuerfaust 2.0

von

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Fischmenscheninsel

Kaum hatte der Rest erfahren das wieder einmal eine Feier anstand, wurden schon Sake, Bier und andere Sachen an Deck geholt. Und wie zuvor bildeten sich schnell kleine Grüppchen, doch anders als sonst saß ich nicht bei den Kommandanten, sondern bei den anderen Mitglieder der ersten Division. Die Jungs waren wirklich cool drauf und schnell alberten wir herum, oder redeten über allerlei Dinge.

Ich fühlte mich zu Hause. Ich wurde mir bewusst das ich mich auf jeden einzelnen am Bord verlassen konnte und auch meine Sorgen lasteten nicht mehr ganz so schwer auf meinen Schultern. Besonders Marco, Thatch und Großvater taten alles, damit ich mich nicht zurück zog und mir Gedanken um die Zukunft machte.

Großvater war mit der Moby Dick auf den Weg in die Neue Welt, wo wir der Marine dann ein wenig Ärger machen wollten. Er tat dies um möglich den größt möglichsten Abstand zwischen uns ud meinen Brüdern zu erreichen, schließlich wollten wir nicht das sie irgendwie von ihnen erfuhren.
 

Fasziniert pickte ich vorsichtig mit den Finger, in die durchsichtige Hülle die das Schiff völlig umhüllte. Doch nicht die Hülle selber faszinierte mich so, sondern was da hinter lag. Die Moby Dick befand sich metertief unter Wasser, auf dem Weg zur Fischmenscheninsel, die wie Großvater mir erzählt hatte unter seinen Schutz befand.

„Beim ersten Mal ist es schon beeindruckend“, meinte eine amüsierte Stimme hinter mir.

„Stimmt, ich frage mich wie das funktioniert und wieso die Blase unter den Druck des Wassers nicht platzt“, entgegnete ich und drehte mich zu ihn um. Als er anfing zu lachen, sah ich ihn nur fragend an.

„Musst du eigentlich ständig alles hinterfragen“, fragte er mich amüsiert, trat neben mich und legte einen Arm um meine Taille.

„Ach komm, du bist auch nicht viel besser. Du bist auch ständig über alles mögliche am nachdenken“, antwortete ich ihn und pickte ihn mit den Zeigefinger leicht in die Seite.

„Ist ja gut“, lachte er und hob die Hände, als Zeichen das ich gewonnen hatte. Er gab mir kurz darauf einen flüchtigen Kuss auf die Wange und sah dann wieder hinaus in den Ozean.

„Vater hat uns heute Morgen bei König Neptun angemeldet und er hat schon mit dir angeben“, meinte Marco grinsend.

„Hä, wieso mit mir angeben“, fragte ich ihn verwirrt.

„Clara du bist jetzt seine Enkelin, eine gute Ärztin und eine genauso gute Kämpferin“, antwortete er mir, mit einem sanften lächeln.

„Ist ja gut, ich habe es verstanden“, seufzte ich uns sah neugierig zu der Insel die vor uns Sichtbar wurde. Als mich Marco von hinten in den Arm nahm, lächelte ich sanft und legte meine Hand auf die seine.

„Soll ich dir nachher ein wenig die Insel zeigen“, fragte er mich freundlich.

„Musst du den nicht deinen Job erledigen“, entgegnete ich daraufhin. Den es war schon auf den Sabaody Archipel so, das er mit seinen Job als Vize voll ausgelastet gewesen war.

„Ich habe schon mit Vater deswegen geredet. Die anderen sind ja auch noch da und eine Auszeit tut dir auch ganz gut. Ständig bist du bei Vater oder uns und planst mit wie wir gegen deinen Vater und die Marine vorgehen. Und zusätzlich entlastest du Nick wirklich sehr.“

„Na dann freue ich mich drauf“, entgegnete ich ihn grinsend. Leise kicherte ich als er mich küsste, war dann aber ein wenig enttäuscht als er mich wieder los ließ. Wenig später waren alle am Deck, holten die Segel ein, vertauten das Schiff oder taten andere Arbeiten, die beim anlegen anfielen.

Am Kai standen allerdings schon unzählige Leute und dabei fiel mir der König besonders ins Auge, da er wirklich sehr groß war. Ich war fasziniert von ihnen, da ich bis auf Jimbei noch keinen Fischmenschen gesehen hatte, geschweige den eine Meerjungfrau.

„Na, was für fragen geistern dir jetzt schon wieder durch den Kopf“, meinte Thatch neckisch, als er neben mich trat.

„Ich frage mich gar nichts, ich bin einfach nur neugierig wie sie wohl sind“, entgegnete ich ihn tonlos.

„Ist unsere kleine Prinzessin etwa mal nervös“, zog er mich auf.

„Bin ich gar nicht!“

„Bist du doch“, lachte er und klaute mir im nächsten Moment meinen Hut. Sofort versuchte ich ihn zurück zu bekommen, doch er rannte schnell mit seiner Beute vor mir weg. Laut schimpfend rannte ich ihn hinter her.

„Bleib stehen, du verdammter Giftmischer“, schrie ich laut, doch er lachte nur noch lauter und ich hörte die anderen Jungs laut lachen.

„Wenn ich dich in die Finger bekomme, brenne ich dir deine bescheuerte Schmalzlocke von deiner holen Rübe“, meinte ich nun richtig wütend. Ich kam ihn immer näher, doch plötzlich schlug er einen Hacken und rannte über die Rampe, auf den Kai. Ich folgte ihn mit einen beherzten Sprung über die Reling. In nächsten Moment machte sein Rücken Bekanntschaft mit meinen Stiefel und ich landete mit voller Wuchte auf seinen Rücken. Aber leider hatte ich zu viel Schwung das ich weiter kullerte und wie sollte es auch anders sein, ich kam auf den Rücken liegend vor dem König zum halten.

„Äh, schönen Tag auch, ich bin Clara“, sagte ich ein wenig peinlich berührt und hob die Hand zum Grüß.

„Darf ich vorstellen, meine Enkelin“, erklang im nächsten Moment die amüsierte Stimme meine Großvaters. Doch ich sah nicht zu ihn, den eine hilfreiche Hand, zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein Fischmensch reichte mir die Hand und ich war mir dank seines Aussehend sicher das er ein Prinz war. Ein wenig unsicher nahm ich die Hand an und ließ mir von ihn auf die Beine helfen. Mit feuerroten Gesicht murmelte ich einen Dank.

„Wie mir scheint ist deine Enkelin sehr temperamentvoll, jawohl,“ lachte der König.

„Stimmt ja gar nicht“, verteidigte ich mich kleinlaut, aber sah mich dabei um. Mein Blick blieb bei den Auslöser, meine unangenehmen Situation hängen. Er wollte sich grade davon stellen, doch ich rannte los, sprang ihn auf den Rücken und zerzauste ihn seine komplette Frisur.

„Rache ist süß“, lachte ich dabei laut. Erst als ich meinen Hut wieder hatte ließ ich von ihn ab. Wieder völlig zufrieden setzte ich meinen Hut auf und trat neben meinen Großvater.

„Wie ich hörte, bist du Ärztin“, meinte der König zu mir und ich nickte ein wenig zögerlich. Er erzählte mir von einer Krankheit die vor kurzen ausgebrochen war und für die keiner seiner Ärzte bis jetzt eine Behandlungsmethode gefunden hatte.

„Ich kann nichts versprechen, aber ich kann sie mir ja, zusammen mit Nick ansehen“, meinte ich nachdenklich zu ihn. Wenig später führte der Prinz Fukaboshi, der mir zuvor aufgeholfen hatte, zu einen Gebäude, in dem sich aller erkrankten befanden. Es waren alle Altersstufen vorhanden und aus verschiedenen Schichten. Sofort machten sich Nick und ich dran die Erkranken zu untersuchen, von dem es fasst dreißig gab. Sie Symptome waren Schüttelfrost, Erbrechen, Gliederschmerzen und sie fühlten sich sehr schwach, doch keiner von ihnen hatte Fieber. Auch hatten sie alle einen seltsamen Ausschlag am ganzen Körper. Wir wussten beide nicht um welche Krankheit es sich handelte, deswegen suchten wir nach weiteren Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Wir fragten sie wo sie in der letzten Zeit waren und was sie gegessen hatten.

Grade als ich mir Notizen machte riss mich jemand aus meinen Gedanken, in dem er mir einen Teller mit Essen vor die Nase stellte. Verwundert sah ich auf und sah den Prinzen hinter mir stehen, der mich besorgt musterte.

„Es ist spät, willst du nicht für heute Schluss machen“, fragte er mich.

„Gleich, ich muss noch etwas nachlesen“; antwortete ich ihn etwas abwesend.

„Aber du bist doch erschöpft“, sagte er nachdrücklich.

„Es geht schon“, meinte ich und machte mit der linkende eine abwehrende Geste.

„Also hatte Marco Recht. Du bist wirklich sehr verbissen in deiner Arbeit“, sagte er grinsend.

„Der alte Piepmatz redet zu fiel“, seufzte ich, fuhr mir durch die Haare, lehnte mich auf meinen Stuhl zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss erschöpft die Augen.

„Stimmt etwas nicht“, fragte er mich.

„Verdammt noch mal ja. Ich kann mir bis jetzt nicht erklären was diese Leute haben und das macht mich wütend“, antwortete ich und sah ihn an. „Ich will Ärztin werden, weil ich den Leuten helfen will und bei meinen ersten wirklich ernsten Fall stoße ich an meine Grenzen!“

„Nachdem was ich von den anderen gehört habe bist du eine wirklich begabte Ärztin und du wirst sicher etwas finden, also gib nicht auf“, versuchte er mich aufzubauen.

„Du sagst das so leicht. Sie haben alle Vergiftungserscheinungen und die einzige Gemeinsamkeit ist... verdammt wie dumm bin ich eigentlich“, schrie ich plötzlich los und sprang auf. Ich eilte zu dem Medikamenten und durchsuchte sie.

„Was hast du plötzlich“, fragte er überrascht.

„Das Seegras, es dient als Filter und ist somit mit Giftstoffe angereichert, die sie aus dem Meer filtern. Sie haben alle vor drei Tagen Seegras auf dem Markt gekauft, das ist die Gemeinsamkeit“, antwortete ich aufgereckt und machte Infusionen fertig.

„Hilf mir“, wies ich ihn kalt an und rannte schon zum ersten Patienten. Ich sagte ihn mit kurzen Befehlen was er zu tun hatte, doch als wir fertig waren rannte ich schon wieder los.

„Wo willst du hin“, fragte er dann und rannte mir nach.

„Wir müssen Bescheid sagen, nicht das noch andere das Zeug essen“, antwortete ich ihn und wir liefen gemeinsam in den Palast, wo alle bei einen Fest zusammen saßen. Polternd verbretterte ich in die Gesellschaft und eh jemand eine Frage stellen konnte, erzählte ich schon was ich herausgefunden hatte. Kaum hatte ich geendet gab der König schon die Anweisungen, das vergiftete Seegras zu vernichten. Wehrend er die Befehle gab, wurde ich auf einen Schoss gezogen und sah in das ernste Gesicht des Vizes. Ich seufzte nur leise, lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und schloss erschöpft die Augen. Er strich mir die Haare hinter das Ohr, doch ich hatte keine Lust meine Augen zu öffnen. Das einzige was ich im Moment wollte war etwas ruhe, einen kleinen Moment abschalten.

„Stimmt etwas nicht“, hörte ich Großvater besorgt fragen.

„Ich bin nur müde, keine Sorge“, sagte ich mit einen sanften lächeln und sah ihn an.

„Soll ich dich zur Moby bringen“, fragte Marco sofort.

„Brauchst du nicht, feiere ruhig weiter, ich kann auch alleine gehen“, antwortete ich ihn freundlich. Beugte mich aber zu ihn und flüsterte ihn ins Ohr. „Mach aber nicht mehr zu lange, ohne dich friere ich noch.“

Mit diesen Worten stand eich auf, verabschiedete mich und ging los.

„Clara warte“, hörte ich Marco rufen und kurz darauf erklang lautes Lachen. Marco rannte mir nach und wir gingen zusammen langsam zur Moby Dick. Doch als wir beim Schiff ankamen wurden wir bereits erwartete. Entgeistert sah ich die beiden Personen an.

„Was macht ihr hier, wolltest du nicht auf der Windmühleninsel sein“, fragte ich den rothaarigen aufgebracht.

„Kleines, sei nicht sauer, aber es gab da eine kleines Planänderung“, meinte er.

„Was soll das heißen“, schrie ich ihn wütend an und fing schon an zu rauchen. „Was verdammt noch mal ist das Problem dabei auf meine Brüder aufzupassen? Dich besaufen kannst du auch da!“

„Na ja, deine Brüder erwischten uns, als wir ein Auge auf sie hatten und da musste ich ihnen die ganze Sache erklären, immerhin ist dein Brüder nicht so dumm wie Ruffy“, sagte er.

„Shanks“, forderte ich ihn kalt auf zum Punkt zu kommen.

„Sie haben nicht nachgelassen, bis wir uns bereit erklärt haben sie zu dir zu bringen“, mischte sich nun Ben ein. Fassungslos sah ich die beiden abwechselnd an, wandte mich von den beiden ab und stapfte ans Deck der Moby Dick.

Ich hatte wirklich alles getan um meine Brüder zu schützen und dieser idiotische Kerl versaute alles



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-08-03T19:24:48+00:00 03.08.2017 21:24
Uhhh das wird lustig


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