Zum Inhalt der Seite

Feuerfaust 2.0

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Division

„Clara“, erklang eine besorgte Stimme. Verwundert sah ich von meinem Bett, auf dem ich sah auf und sah Marco auf mich zu kommen.

„Hast du die etwa beide getrunken“, fragte Marco besorgt und zeigte auf die beiden leeren Sakeflaschen neben meinem Bett.

„Wär sons“, fauchte ich ihn an. Seufzend setzte er sich neben mir auf das Bett und sah mich besorgt an. Vorsichtig hob er mich leicht an und legte mich sachte auf das Bett.

„Ich kann verstehen das die Sache nicht leicht für dich ist, aber das ist wirklich keine Lösung“, meinte er mit sanfter Stimmer und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Immmar wiedar... alles weck“, murmelte ich müde.

„Ssshhh, wir werden deinen Sohn wieder zurück holen, wenn alles besser ist uns uns wirst du nicht verlieren, dass verspreche ich dir“, sagte er liebevoll und strich mir dabei durch die Haare.

„Nix versprechen“, sagte ich, kurz davor wieder einmal in Tränen aus zu brechen.

„Doch, ich verspreche dir das. Dieser Kerl wird dir nie wieder ein Leid zufügen,“ sagte er ernst. Er legte sich nun neben mich, nahm mich in den Arm und zog mich an sich heran.

„Versuch etwas zu schlafen, morgen sieht alles besser aus“, sagte er leise. Müde nickte ich, schloss die Augen und schmiegte mich an ihn. Langsam driftete ich in das Reich der Träume

Was mich dann allerdings begrüßte, als ich wieder wach wurde war da nicht mehr ganz so angenehm. Mein Kopf schmerzte als würde ein kleiner Mann, in seinen inneren ihn mit Hammer und Meißel bearbeiten. Ich schloss wieder meine Augen und schmiegte mich an den warmen Oberkörper und kurz darauf hörte ich ein leises lachen.

„Bitte sei leise“, jammerte ich.

„Ich hätte nicht gedacht das ich dich einmal verkatert erlebe“, meinte er amüsiert. „Soll ich dir bei Nick etwas gegen Kopfschmerzen holen.“

„Das wäre echt nett“, murmelte ich.

„Na dann mach dich frisch, ich komm das in die Kombüse“, sagte er liebevoll, gab mir einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. Ich sah ihn nach, als der mein Zimmer verließ, kämpfte mich dann hoch und verschwand anschließend im Bad. Ich brauchte doppelt so lange um mich frisch zu machen und schlurfte dann zur Kombüse, die bereits sehr voll war. Mit einem gemurmelten guten Morgen setzte ich mich neben Marco. Grinsend schob mir der Blonde ein Glas Wasser zu und legte mir eine Tablette vor die Nase.

„Was hast du den gemacht“, fragte mit Jozu grinsend.

„Halt einfach die Klappe“, fuhr ich ihn an, nahm die Tablette in den Mund und spülte sie mit den Wasser herunter.

„Schlechte Laune“, fragte mich Thatch grinsend.

„Ich mag dich wirklich, aber du spielst im Moment mit deinem Leben“, antwortete ich ihn schlecht gelaunt und nahm mir einen Kaffee.

„Merken, wenn sie einen Kater hat nicht ansprechen“, sagte Thatch amüsiert und erntete von mir einen vernichtenden Blick.

„Lass sie“, meinte nun Marco seufzend um zu schlichten. Nach einem kargen Frühstück, da ich nicht wirklich Hunger hatte, ging ich schließlich an Deck und genoss den Wind. Ich stand eine ganze Zeit an Deck und sah den Jungs beim Arbeiten zu, bis ich beschloss zu helfen. Ich hatte zwar noch nicht viel Erfahrung mit Segelschiffen, aber ich gab mir echt Mühe. Schließlich befand ich mich in der Rah und hisste zusammen mit einigen Jungs die Segel, die für die Nacht eingeholt worden waren.

„Wo ist den Clara“, hörte ich irgendwann Großvater fragen.

„Hier oben“, rief ich amüsiert, während ich auf der Rah saß und winkte ihn zu. Er sah zu mir hoch und ich sah seinen erstaunten Blick, der mich lachen ließ. Geschickt kletterte ich die Takelage herunter und kaum war ich an Deck gesprungen, stand ich schon genau vor Großvater.

„Was hast du da oben gemacht“, fragte er mich.

„Na ich habe den Jungs geholfen“, antwortete ich ihn grinsend.

„Aber was machst du in der Rah“, fragte er mich erstaunt.

„Na helfen eben“, antwortete ich grinsend. „Ist nicht das erste Mal das ich da oben herum turne. Ich hocke doch nicht irgendwo in der Ecke herum und sehe den anderen bei der Arbeit zu, wen ich mit anpacken kann.“

„Mhm, es wird wohl langsam Zeit das ich dich einer Division zuteile“, meinte er nun nachdenklich. Nun sah ich ihn neugierig an. Schließlich meinte er zu mir das ich nach dem Mittagessen zu ihn kommen sollte.
 

Bis dahin wollte ich den Jungs beim Trainieren zu sehen und war dabei von Vista begeistert. Das erste Mal sah ich ihn richtig bei seinen Training mit dem Schwertern zu.

„Was ist“, fragte Thatch mich, der neben mich trat.

„Ich sehe nur Vista zu“, antwortete ich ihn tonlos. „Ich habe ihn noch nie so bewusst mit seinen Schwertern trainieren sehen.“

„Ist schon beeindruckend“, grinste er.

„Stimmt, das erinnert mich ein wenig an Zorro“, sagte ich leise und sah mich dabei zu Vista.

„Ist er ein Freund von dir“, fragte mich Thatch.

„Ja, er ist in der Zukunft der Vize meines kleinen Bruders. Bevor er Pirat wurde war er wohl eine Zeit lang Piratenjäger“, antwortete ich. „Sein Traum ist es einmal der bester Schwertkämpfer zu werden!“

„Ihr gebt euch wohl alle nicht mit kleinen Träumen zufrieden“, grinste er, worauf ich ihn nun ansah.

„Kann sein“, seufzte ich. „Ich finde es immer noch blöd das ich damals mein Schwert verloren habe.“

„Du kannst mit einem Schwert kämpfen“, fragte der braunhaarige mich nun überrascht.

„Ein wenig. Zorro hat mir ein wenig beigebracht und nachdem ich mit Law weiter segelte, habe ich alleine weiter trainiert“, antwortete ich ihn, ein wenig überfordert.

„Vista“, schrie plötzlich Thatch laut, worauf der Zylinderträger seine Waffen senkte und fragend zu uns sah.

„Gib der kleinen Mal ein Schwert und sieh dir an was sie kann“, meinte plötzlich Thatch grinsend zu ihn.

„Das muss wirklich nicht sein“, sagte ich sofort und hob abwehrend die Hände. Doch trotzdem kam Vista auf uns zu und sah uns fragend an.

„Ach komms schon, versuch es Mal“, meinte der Koch zu mir und wandte sich dann an Vista. „Sie hat mir grade erzählt das sie wohl eine ganze Zeit lang mit einem Schwert trainiert hat. Ein Freund hat sie wohl eine Zeit lang trainiert.“

„Ist das wahr“, fragte mich Vista überrascht.

„Ja schon, aber ich bin nicht wirklich gut und mein altes Schwert ist geschmolzen“, antwortete ich unsicher.

„Wie geschmolzen, du sagtest doch eben du hättest es verloren“, sagte nun Thatch aufgebracht.

„Ich habe es doch verloren, weil es geschmolzen ist. Ist bei meinen Kampf mit Akainu passiert“, murmelte ich und wisch ihren Blick aus, da mir die Situation etwas unangenehm war. Schließlich war ich damals, kopflos in den Kampf gestürzt.

„Sekunde, du hast also Akainu mit deinem Schwert angegriffen und dabei ist es geschmolzen“, fragte mich Vista erschrocken.

„Ja! Er wollte Ace und Ruffy töten und da habe ich ihn ohne nachzudenken angegriffen. Von diesen Kampf habe ich auch die Brandwunde und wenn Jimbei nicht gewesen wäre, stände ich jetzt nicht hier“, antwortete ich ihn. „Ich habe mich nicht aus Spaß mit ihn angelegt, schließlich ist selbst mir bewusst, dass er in einer ganz anderen Liga wie ich ist.“

„Du bist wirklich eine Sonderklasse“, seufzte nun Thatch und fuhr sich über den Nacken.

„Jetzt will ich erst Recht sehen wie gut du wirklich bist“, sagte Vista, immer noch mit einen leicht erschrockenen Gesicht.

„Muss das sein“, fragte ich.

„Ja“; sagten nun beide Männer im Chor und wenig später stand ich mitten auf dem Deck, mit einem Schwert in der Hand zwei Meter vor Vista. Wie früher auch, umhüllte ich das Schwert mit meinen Flammen und da griff mich auch schon Vista an. Immer wieder parierte ich seine Schläge, doch schlitterte ich auch immer wieder durch die Wucht der Schläge über das Deck. Hin und wieder schaffte ich es aber auch in anzugreifen und versuchte ihn dabei zu entwaffnen, was mir aber nicht gelang. Erst als ich nach einer ganzen Zeit völlig außer Atem war, beendeten wir die Trainingseinheit. Ohne die anderen zu beachten ließ ich mich mit rasenden Atem auf das Deck sinken und schloss die Augen um runter zu kommen.

„Ist alles in Ordnung“, hörte ich Vista besorgt fragen.

„Ja ja, ich habe nur im Moment keine Kondition“, antwortete ich, schlug die Augen auf und setzte mich auf. Ich sah zu ihn auf und grinste müde.

„Du hast dich gar nicht so schlecht geschlagen, aber man sieht das du noch nicht lange mit den Schwert trainierst“, meinte Vista grinsend und hockte sich vor mich.

„Magst du mir helfen besser zu werden“, fragte ich ihn grinsend.

„Gerne“, antwortete er mir grinsend, stand auf und half mir auf die Beine. Zusammen mit ihn ging ich dann zum Mittagessen und ließ mich da seufzend auf meinen Platz fallen.

„Was hast du den gemacht“, fragte mich Marco verwundert. Erst jetzt fiele mir auf das ich klitschnass geschwitzt war.

„Sie hat mit mir trainiert, nach dem wir erfahren haben das sie mit dem Schwert umgehen kann“, antwortete ihn Vista lachend da sich nun ein Glas Wasser nach dem anderen trank.

„Und wie war sie“, fragte Marco sofort.

„Sie war gar nicht so schlecht, auch wen man so einiges noch verbessern kann“, antwortete Vista. „Ihre Abwehr sitzt bis zu einen gewissen Grad, auch wenn sie noch ein wenig zu unsicher reagiert und sie muss lernen Lücken besser zu erkennen.“

„Also in meine Ohren hört sich das eher an, als würdest du sagen wohlen, sie gibt sich mühe, aber der Rest fehlt“, mischte ich mich nun in die Unterhaltung ein.

„So meinte ich das doch gar nicht. Die Grundlagen sind da und die sind nicht schlecht, nur kann meine deine Fähigkeiten noch ausbauen“, verteidigte sich Vista schnell.

„Ist doch in Ordnung, ich wollte dich nur etwas aufziehen“, sagte ich grinsend zu ihn.

„Wieso kannst du eigentlich auch mit einem Schwert kämpfen, du bist doch auch ganz gut in Nahkampf und hast noch deine Teufelskräfte“, fragte mich Drake, der mit und am Tisch saß.

„Bei Gegnern die körperlich deutlich stärker sind wie ich, habe ich im Nahkampf deutliche Nachteile und meine Teufelskräfte kann ich nicht unbegrenzt und überall einsetzten“, erklärte ich ihn. „Feuer kann gefährlich in der nähe von viel Alkohol oder Schießpulver sein. Ich habe kein Interesse mich selber in die Luft zu jagen... außerdem ist sind einige meiner Attacken sehr kräftezehrend.“

„Da fällt mir etwas ein. Kannst du eigentlich schwimmen“, fragte mich Marco.

„Ne, konnte ich nie, keine Ahnung wieso. Ich habe als Kind versucht es zu lernen, doch ich bin ein paar Mal fasst abgesoffen“, antwortete ich ihn breit lächelnd.

„Kann es sein das dir dein Ziehvater als kleines Kind eine Teufelsfrucht zu essen gegeben hat“, fragte mich Marco nachdenklich.

„Wäre ihn zu zutrauen“, antwortete ich ihn ebenfalls nachdenklich. „Aber da bleibt immer noch die Frage, was für eine Teufelsfrucht hat er mir gegeben. Meine Kräfte sind zwar Ace sehr ähnlich, aber er kann keine blauen Flammen benutzen, so weit ich weiß.“

„Vielleicht nutzt ihr eure Kräfte nur unterschiedlich“, meinte er nachdenklich. Ich nickte nur schweigend und widmete mich den Mittagessen.

„Du Marco, sagst du Großvater das ich gleich nach komme, ich will nur noch schnell unter die Dusche“, meinte ich, als ich fertig war zu Marco.

„Klar, aber wieso willst du den zu Vater?“

„Er meinte vorhin ich soll nach dem Mittagessen zu ihn kommen, da ich doch noch zu keiner Division gehöre“, antwortete ich schnell und ging aufgeregt zu meinen Zimmer. Die ganze Zet während ich mich frisch machte und mir neue Klamotten anzog machte ich mir Gedanken darüber in welche Division ich kommen würde.

Nach fasst einer halben Stunde nach dem Mittagessen, polterte ich ohne anzuklopfen in das Zimmer von Großvater und wurde sofort von allen Anwesenden verwundert angesehen. Daraufhin entschuldigte ich mich mit einem feuerrotem Gesicht und setzte mir dabei meinen Hut auf den ich mit einer Hand dort fest hielt.

„Was hat dich gestochen“, fragte Thatch grinsend. „Oder hattest du etwa nach einem gewissen jemanden Sehnsucht.“

„Thatch hat dir eigentlich schon einmal jemand gesagt das du ein Vollidiot bist“; fragte ich ihn trocken und sah mich nach einem Sitzplatz um, doch alle waren von den anwesenden Kommandanten besetzt.

„Was sind wir den heute zickig. Sag nicht du hast deine Tage“, fragte Thatch lachend, worauf auch einige der anderen anfingen zu lachen.

„Ich kann dir sicher sein das du nie erfahren wirst wann ich sie habe und wann nicht und mich wundert es mittlerweile echt nicht mehr das du nur selten eine Frau abbekommst“, sagte ich trocken zu ihn. „Siehst affig aus, kein Charme und absolut kein Benehmen. Durchgefallen auf ganzer Linie.“

„Was“, kam nun aufgebracht von Thatch , worauf die anderen nun über ihn lachte.

„Hab dich aber trotzdem ganz doll lieb, Bruderherz“, lachte ich laut los und ließ mich auf seinen Schoss fallen. Grinsend sah er mich nun an.

„Seid wann bin ich den dein Bruder“, fragte er mich nun.

„Hab ich grade beschlossen“, antwortete ich ihn mit einem überbreiten grinsen. „Fünf Brüder reichen mir nicht.“

Auf meine Worte hin fing Großvater an zu lachen und hatte sofort unsere gesamte Aufmerksamkeit.

„Wir haben bis du rein geplatzt bist darüber geredet in welche Division du kommst“, sagte er ernst, worauf ich ihn erwartungsvoll ansah. Doch er grinste mich nur an.

„Boar, Großvater bitte sag es, dass ist gemein“, beschwerte ich mich, was die anderen wieder zum lachen brachte.

„Ist ja gut mein Kind“; sagte er amüsiert. „Wir haben uns darauf geeinigt das du am besten in der ersten Division aufgehoben bist.“

Erst sah ich ihn erstaunt an, sah dann zu Marco und im nächsten Moment sprang ich auf. Ich sprang Marco um den Hals der mit mir und dem Stuhl umfiel. Lachend lagen wir nun auf den Boden, während die anderen aufgesprungen waren und uns besorgt ansahen.

„Ist mit euch auch alles in Ordnung“, fragte Vista..

„Klar alles gut“, lachte ich, ließ Marco los und setzte mich neben ihn, auf den Boden.

„Hättest du dich auch gefreut, wenn du in meine Division gekommen wärst“, fragte Drake.

„Na klar doch“, antwortete ich mit einen strahlenden lächeln.

„Das schreit nach einer Feier“, kam es auf einmal von Großvater, worauf wir alle grölend zustimmten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2017-07-27T21:06:06+00:00 27.07.2017 23:06
sweet


Zurück