Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 18: Reisen ------------------ „Clara mach die Türe auf“, hörte ich nach einer ganzen Zeit Law, laut sagen, nach dem er energisch gegen die Türe gehämmert hatte, doch ich reagierte nicht drauf. Immer wieder forderte er mich auf die Türe zu öffnen doch ich blieb regungslos vor der Türe sitzen. Plötzlich verstummte er und im nächsten Moment zuckte ich heftig zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Erschrocken sah ich auf und sah Law genau vor mir Knien und er sah mich mit einen besorgten Gesichtsausdruck an. „Hey, alles ist gut, hör nicht auf das was dieser Kerl gesagt hat“, sagte er un zog mich in seine Arme. Sofort fing ich an zu weinen, worauf er mir beruhigend über den Rücken strich. „Clara jetzt hör mir einmal zu. Wir lieben dich sehr. Deine Brüder, die Crew und ich, wir alle lieben dich und du bist uns sehr wichtig“, sagte er liebevoll. „Ich weis nicht wieso dein Ziehvater so etwas zu dir gesagt hat.“ „Wir haben uns schon lange nicht mehr verstanden, aber er war für mich immer ein Vater“, sagte ich leise. Er schwieg einfach nur und hielt mich weiter im Arm, bis mir etwas einfiel. „Was wollte eigentlich Kid schon wieder“, fragte ich ihn nach einer ganzen Zeit neugierig. „Er war wütend und wollte wohl einen neuen Streit vom Zaun brechen“, antwortete er mir mit einen leichten grinsen. „Das du ihn gestern K.O. geschlagen hast scheint seinen Stolz einen gewaltigen Knacks gegeben zu haben. Aber eins muss ich dir lassen, ich bin froh das du auf meiner Seite bist, dein Bruder und ich konnten es kaum glauben als du auf Kid losgegangen bist.“ „Na ja, ich war schon immer so wenn es um Leute und Dinge geht die mir sehr wichtig sind“, entgegnete ich ihn grinsend. „Aber übertreib es nicht, ich möchte dich nicht wieder verarzten müssen“, sagte er ernst, worauf ich nur nickte. „Willst du mit runter in die Stadt kommen. Die Jungs und ich wollten noch einmal in die Bar bevor wir morgen wieder aufbrechen“, meinte er freundlich zu mir. „Ne geht ihr nur, ich passe solange auf die Death auf, dann muss keiner der Jungs hier bleiben“, sagte ich freundlich zu ihn. „Ist das für dich wirklich in Ordnung“, fragte er mich besorgt. „Ja, wenn etwas sein sollte kann ich dich doch immer noch über die Teleschnecke erreichen“, antwortete ich ihn grinsend. „Na gut, aber wenn etwas ist meldest du dich sofort und wir kommen zurück“, kam es mit sehr ernster Stimme von ihn. „Ich verspreche es und nun verschwindet“, erwiderte ich ihn lachend. Grinsend gab er mir einen Kuss stand auf und ging dann. Grinsend sah ich ihn nach und ging dann in das angrenzende Badezimmer, wo ich ich kurz frisch machte. Danach zog ich mir eine gemütliche weiter Stoffhose an und ein schwarzes enges Top. Mit einer Tasse Tee und einen Buch ging ich dann an Deck, wo ich mich an die Reling setzte und anfing zu lesen. Bald ging dann aber die Sonne unter, so das ich das Buch auf Seite legte und einfach etwas vor ich hin döste, doch man gönnte mir nicht lange die Ruhe. Ich hörte kurz darauf schwere Schritte auf das Schiff zukommen, worauf ich aufstand und über die Reling sah. Ein großer, schwarzhaariger Mann, mit den Ohren eines Bärens stand keine fünf Meter von der Death entfernt und sah mich direkt an. „Hey du, was willst du“, fragte ich den Kerl misstrauisch. Im nächsten Moment stand er plötzlich direkt neben mir, worauf ich erschrocken vor ihn zurück. „Scheiße, was soll das“, fragte ich ihn aufgebracht, doch er sah mich einfach nur an. Bis er plötzlich die Hand ausstreckte und sie auf meinen Oberkörper richtete. Ich nächsten Moment fühlte es sich an als würde eine hohe Last auf meinen Oberkörper drücken und kurz darauf wurde mir mal wieder schwarz vor Augen.       Stöhnen fasste ich mir an den dröhnenden Kopf, was ich aber sofort bereute, den mein Körper fühlte sich an als wäre ich von einem Zug überrollt worden. Mühsam drehte ich den Kopf und sah mich um. Ich befand mich in einer fremden Kajüte, die von jemanden bewohnt wurde, was mir die Papiere auf dem Schreibtisch zeigten. Mühsam setzte ich mich auf  und entdeckte das ich einige Verbände am ganzen Körper trug. Ich biss die Zähne zusammen und stand langsam vom Bett auf. Langsam ging zur Tür öffnete sie und entdeckte eine Gang von dem weiter Türe abgingen. Neugierig ging ich den Flur entlang, bis ich plötzlich laute Stimmen hörte und ihnen nach ging. Ich befand mich defenetiv auf einen Schiff, mir stellte sich nur die Frage auf welchen. Am Ende des Ganges öffnete ich eine Türe und blinzelte erst einmal, auf Grund des hellen Lichts das mich blendete. Als ich etwas erkennen konnte, sah ich das Deck eines großen Schiffes, auf dem sich einige Männer befanden die tranken und durcheinander redeten. Doch kaum das ich auf das Deck trat, verstummten die Männer und sahen mich an. „Schön das du wach bist Kleines“, hörte ich eine Stimme und ein rothaariger Mann, mit einen schwarzen Umhang über den Schultern, kam auf mich zu. Er hatte drei parallel laufende Narben im Gesicht. „Wo bin ich“, fragte ich ihn misstrauisch, was ihn zum grinsen brachte.  „Du bist hier auf der Red Force und ich bin Shanks“, antwortete er. „Würdest du mir verraten wieso du gestern auf mein Deck gekracht bist?“ „Würde ich wenn ich es wüsste. An das letzte an das ich mich erinnern kann ist das ich auf das Schiff aufgepasst habe, als so ein seltsamer Kerl auftauchte. Ich fragte ihn was er auf dem Schiff zu suchen hat und das nächste was ich sah war die Kajüte in der ich eben aufgewacht bin“, antwortete ich ihn und sah mich um. Plötzlich fiel mir etwas ein, worauf ich den rothaarigen nachdenklich ansah. „Du sag mal, kennst du einen Ruffy“, fragte ich ihn. „Ja, ich kenne ihn“, antwortete er mich grinsend. „Vielen dank das sie meinen dummen kleinen Bruder den Arsch gerettet haben“, sagte ich und verbeugte mich leicht vor Rothaar Shanks, von dem mein kleiner Bruder seinen Hut bekommen hatte. „Schon gut kleines, aber wie es mir scheint bist du ebenfalls Piratin“, meinte er und zeigte auf meine Schulter, was mich zum grinsen brachte. „Ja, ich gehöre zu den Heart Piraten“, entgegnete ich ihn und wir gingen zu einen anderen Platz, wo wir uns setzten. „Also gehörst du wirklich zu Trafalgar Laws Crew, ich habe Gerüchte gehört“, sagte er grinsend. „Aber eines muss man dir lassen, dein Auftritt bei Marinefort muss dir erst einmal jemand nach machen.“ „Irgendwie sagen das viele, nur mein Käpt´n nicht, der war nicht so begeistert von meiner Aktion“, lachte ich. „Wie geht es den Ruffy und Ace“, fragte er neugierig, während die anderen der Crew und mittlerweile zu hörten. „Ruffy und Ace geht es wieder gut. Ruffy ist bei Rayleigh und Jimbei. Dieser perverse, alte Sack hat sich bereit erklärt ihn zu trainieren“, antwortete ich ihn, worauf er anfing laut zu lachen. „Du scheinst Rayleigh ja nicht besonders zu mögen“, sagte er und jemand drückte mir eine Fluche Rum in die Hand, von der ich einen kräftigen Schluck nahm. „Ich kenne ihn kaum, aber der erste Eindruck war nicht der beste. Aber etwas anders, wo befinden wir uns“, fragte ich ihn, worauf ein anderer Mann antwortete. Seufzend ließ ich daraufhin die Schultern hängen, den wir befanden uns nicht mehr in der Reichweite, der Teleschnecke. „Was ist, machst du dir Sorgen wegen deines Käpt´n“, frage ich ein schwarzhaariger Mann. „Wegen Law eher weniger. Klar wird er mich suchen und sich fragen wo ich abgeblieben bin, doch ich mache mir eher Sorgen darüber das Ace etwas dummes anstellt“, antwortete ich ihn. „Ich hoffe Law kann ihn von unüberlegten Handlungen abhalten und ich hoffe für Kid das er außer Reichweite ist.“ „Kid“, fragte Shanks. „Mhm, Eustass Kid. Der Kerl ist ein Idiot und Killer tut mir wirklich Leid, das er ihn als Käpt´n hat“, antwortete ich aufgebracht. „Kid meinte mich angraben zu müssen, worauf ich ihn schlagkräftig meine Meinung sagte. Später hat er dann die Death beschädigt.“ „Bei euch scheint ja ziemlich viel los zu sein“, meinte Shanks lachend. „Es gibt selten einen langweiligen Tag“, seufzte ich. „Irgendwie klingt das bei dir nach etwas schlechtes“, meinte ein Kerl mit langen schwarzen Haaren. „Ist es nicht unbedingt, Ben. Versteht mich nicht falsch, es ist nur so das ich an solchen Tagen kaum zum Lernen komme“, sagte ich leise. „Lernen“, fragte ein dicklicher Kerl. „Ich habe vor eine hervorragende Ärztin zu werden. Das wollte ich schon bevor ich erfahren habe wer ich bin und all das was geschehen ist hat nichts daran geändert“, antwortete ich ihnen. „Wenn du Ärztin werden willst, wieso bist du dann Piratin geworden“, fragte Shanks ernst. „Ich habe lange darüber nachgedacht, nach dem ich raus fand wer ich bin, ob ich diesen Weg gehe und er scheint mir richtig. Ich möchte frei sein und ich möchte etwas gegen die Machenschaften der Weltregierung und der Marine tun“, antwortete ich nachdenklich. „Ich habe gesehen wenn und was die Marine, in Namen der Weltregierung fördert und sogar schützt. Die Schlacht bei Marinefort hat eine gewaltige Welle losgetreten, dessen Größe man jetzt noch nicht einschätzen kann.“ „Trafalgar hat mit dir ein wertvolles Mitglied für seine Crew gewonnen und ich bin mir sicher mit wird noch viel von euch hören“, meinte Shanks grinsend. „Oh ja, das wird man. Wir werden einigen Leuten gewaltig in die Suppe spucken und es wird mir Spaß machen“, lachte ich und trank noch einen großen Schluck aus der Flasche. „Na dann wohlen wir das und deine Ankunft hier doch mal feiern“, lachte Shanks laut und alles fing an zu grölen. Schnell wurde Getränke und Speisen auf das Deck gebracht und bald wütete ein heftiges Fest. „Sag mal Kleines, wie ist es als einzige Frau auf eine Unterwasserboot, allein unter Männern“, fragte Shanks, der bald gewaltig eine sitzen hatte. „Normal würde ich sagen. Ich bin schnell ein festes Mitglied der Mannschaft geworden und ich weis mich durchzusetzen“, antwortete ich ihn ebenfalls angeheitert. „Das glaube ich dir zu gerne, nach dem was ich gehört habe“, lachte er. „Aber jetzt wo ich dich kennen gelernt habe kann ich die 300 Milionen Berry Kopfgeld verstehen.“ „Oh ich habe einen Steckbrief bekommen, habe ich gar nicht mitbekommen“, sagte ich überrascht. „Wunder dich das, nach dem du dich mit Akainu angelegt hast“, fragte Ben. „Nicht wirklich“; antwortete ich ihn grinsend und biss herzhaft in eine Fleischkeule. „Und du kannst wirklich blaue Flammen heraufbeschwören,“ fragte ein Kerl der irgendwie Ähnlichkeit mit Lysop hatte.  „Mhm, auf Sparflamme sind sie rot und wenn ich sie aufdrehe brennen die mit blauer Flamme, die deutlich heißer ist“, sagte ich zwischen zwei bissen. „Eigentlich kombiniere ich meine Flammen mit den Attacken eines Katanas, aber das ich leider verloren gegangen. Es war aus einem speziellen Material, keine Ahnung aus welchem, aber es konnte auf jedenfall meinen Flammen stand halten.“ „Du scheinst ja wirklich stark zu sein“, meinte der Dicke amüsiert, worauf ich schlagartig ernst wurde. „Nein, das bin ich ganz und gar nicht. Ich muss noch viel stärker werden um das zu tun was ich mir vorgenommen habe“, entgegnete ich. „Dann bleib doch bei uns, ich werde dich einfach trainieren“, meinte Shanks lachend und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter. Verwundert sah ich ihn an und fing dann an zu grinsen. „Gut, dann trainiere ich mit dir, aber erwarte nicht von dir das ich dir deswegen später nicht einmal die Hölle heiß machen würde“, meinte ich grinsend. „Ich freue mich drauf“, lachte er. „Na dann solltest du morgen deinen Freunden einen Brief schicken und ihnen alles erklären“, meinte Ben, worauf ich seufzend nickte. Den mir war nicht in geringsten die Idee gekommen einen Brief zu schicken. „Na dann wohlen wir unser neues Mitglied auf Zeit feiern“, grölte Shanks. Ich schüttelte leicht den Kopf feierte aber trotzdem kräftig mit den anderen mit.     Am näachsten Morgen wachte ich mit einen leichten Kater auf und die Sonne lächelnde mir unbarmherzig mit ihren hellen Strahlen entgegen. Ein leises schnarchen veranlasste mich, mich um zu sehen, worauf ich mir ein grinsen nicht verkneifen konnte. Nicht weit von mir lagen Shanks und Lou auf dem Deck und schliefen noch tief und fest. Langsam stand ich auf und ging unter Deck wo ich mich neugierig, ein wenig umsah. Vorsichtig sah ich mich in einige Räume bis ich die Kombüse fand. In dieser saßen Ben und Yasopp an einen großen Tisch und unterhielten sich. „Mion“, begrüßte ich sie freundlich und rannte freudig zu der Kaffeemaschine, als ich den Kaffee darin entdeckte. Schnell goss ich mir eine Tasse, von dem braunen Getränk ein und trank ihn genüsslich. „Dir scheint es ja richtig gut zu gehen“, meinte Yasopp grinsend. „Was dagegen“, fragte ich unfreundlich, da ich ziemlich ungenießbar war, ehe ich nicht meine erste Tasse Kaffee hatte. Ohne Aufforderung setzte ich mich zu den beiden. Ich musterte Yasopp eingehend und konnte eine leichte Ähnlichkeit entdecken. „Ist was“, fragte er mich. „Mhm, ne. Ich musste grade nur an Lysop denken“, antwortete ich ihn tonlos. „Du kennst meinen Sohn, geht es ihn gut“, fragte er sofort. „Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe ging es ihn gut, aber zur Zeit ist er wie die anderen Strohhüte im Training“, antwortete ich ihn „Wieso war Ruffy ohne seine Mannschaft bei Ace Hinrichtung“, fragte Ben. „Er wurde von den anderen getrennt. Soweit ich weis war es Bartholomäus Bär der sie trennte, nach dem sie im Sabaody Archipel einen Himmelsmenschen angriffen, um eine Freundin vor der Sklaverei zu retten“, antwortete ich ihn und trank dann von meinen Kaffee. „Ruffy gelangt auf die Insel der Frauen, wo er von Ace Hinrichtung erfuhr. Von dort ist er dann nach Impel Down und weiter zu Marinefort.“ „Du scheinst ja sehr gut Bescheid zu wissen“, meinte Ben. „Klar, es war mein Käpt´n der uns wieder zusammen flickte und als wir wieder wach waren, hatte ich ein wenig Zeit mich mit ihn zu unterhalten“, entgegnete ich Shanks Vize. „Außerdem ist es sehr nützlich wenn man über vieles Bescheid weiß, schließlich kann man nie wissen wann man dieses Wissen gebrauchen kann.“ „Ist doch lästig ständig über alles nachzudenken“, meinte Yasopp. „Sagte der Dumme zum Tod, nachdem er mit ihn ging“, entgegnete ich ihn trocken. Ben fing daraufhin an zu lachen. „Shanks wird seine Freude mit dir haben“, sagte Ben als er sich wieder beruhigt hatte. „Mir wem habe ich meine Freude“, erklang eine Stimme hinter mir, weswegen ich mich umdrehte und den Rotschopf in der Türe stehen sah. „Na mit Clara“, lachte Ben. „Sie ist wirklich eine erstaunliche junge Frau,“ „Mach so weiter und ich werde noch eingebildet, Ben Beckman“, seufzte ich und sah Shanks kurz an der sich neben mich setzte. „Na das werde ich zu verhindern wissen“, meinte Shanks lachend. „Dir ist schon bewusst das es schon irgendwie seltsam ist. Einer der vier Piratenkaiser, erklärt sich bereit die Tochter des Piratenkönig zu trainieren“, entgegnete ich ihn seufzend. Er fing daraufhin nur an zu lachen, worauf ich wiedereinmal laut seufzte und den Kopf schüttelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)