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Feuerfaust 2.0

von

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Um Verzeihung bitten

Wir standen vor eine großen Stadt die Zeichen einen Krieges zeigte, viel der Häuser waren stark beschädigt. Was mir aber auch auffiel war das Ruffy mal wieder fehlte, aber ich machte mir gar nicht die Mühe zu fragen wo er den war.

„So wie es aussieht ist es erst vor kurzen passiert und die Bewohner scheinen überrascht worden zu sein“, sagte ich , als ich neben Law die Stadt erkundete.

„Sehe ich genauso“, sagte er nachdenklich, den wir fanden riesige Kratzspuren und einen noch größeren Fußabdruck.

Doch plötzlich bebte die Erde und ich hörte ein lautes Rauchen. Lysop schrie plötzlich und wir rannte um unser Leben. Grade noch rechtzeitig erreichten wir einen höher gelegenen Ort und von diesen sah Lysop irgendetwas davon das er Ruffy sah und wie dieser von irgendjemanden gebissen wurde. Kurz darauf benutze dann Law seine Fähigkeit und wie standen im nächsten Moment vor einen großen Alligator mit Sattel. Auf diesen saßen Ruffy, eine Frau mit Hundekopf und eine Person die aussah wie ein Hase.

„Cool, wer sind die den“, fragte ich begeistert.

„Wenn du mir vorhin zugehört hättest wüsstest du das sie sich Mink nenne und die Bewohner dieser Insel sind“, antwortete mein Kapitän genervt. Wenig später wurden wir in eine Festung geführt, in den es noch mehr dieser Tiermenschen gab und sie laberten irgendetwas von Freunde und Retter. Scheinbar hatten die anderen auch ohne uns ihre Abenteuer erlebt.

Plötzlich tauchten Nami und Chopper auf die freudig auf uns zu liefen, zumindest bis Ruffy, Sanjis, Brooks und Momo, den Samureijungen erwähnte. Nami fiel meinen Bruder daraufhin weinend um den Hals und entschuldigte sich. Scheinbar war den Koch der Strohhüte etwas zugestoßen.

 

„Clara du kommst mit, wir gehen meine Crew suchen, sie hält sich, nach Ruffy irgendwo im Wald auf“, meinte Law nach einigen Minuten leise zu mir, so das die anderen es nicht mit bekamen.

„Ist gut“, sagte ich zu ihn und folgte ihn ohne noch ein Wort zu sagen. Ich lief eine ganze Zeit hinter ihn her bis er plötzlich stehen blieb und von überall Leute aus dem Wald kamen. Grinsend sah ich dabei zu wie ein sprechender Eisbär auf Law zu rannte und ihn um den Hals viel. 

Sie redeten einen Moment, bis sie beschlossen an einen anderen Ort zu gehen um sich weiter zu unterhalten, allerdings bemerkte mich dabei keiner meiner neuen Crewmitglieder. Ich beschloss mich erst einmal ruhig zu verhalten und folgte der Gruppe. Auf einer Lichtung setzten sie sich dann alle und ich kletterte auf einen Ast, eines Baumes, direkt an der Lichtung. Kaum saßen alle musste Law ihnen erzählen was er alles erlebt hatte.

„Wer ist den diese Clara von der du die ganze Zeit redest“, fragte ein Kerl mit einen Pinguin auf der Mütze interessiert. Erst jetzt schien es Law auf zufallen das ich scheinbar nicht da war.

„Wo ist sie den jetzt schon wieder hin“,  seufzte er.

„Sucht du etwa mich Law“, rief ich grinsend vom Baum, auf dem ich grade mein Schwert schärfte, so wie ich es mir von Zorro hab zeigen lassen.

Sofort sahen alle zu mir und von einigen hörte ich mich das sie mich durch den Fahndungsplakat erkannten.

„Komm runter“, meinte Law in seinen üblichen Ton, worauf ich seufzend mein Schwert zurücksteckte und vom Baum sprang.

„Kein Grund gleich wieder wütend zu werden, außerdem hast selbst du mich vergessen, Law“, sagte ich freundlich zu ihn. „Außerdem wollte ich die Wiedersehensfreude nicht stören.“

„Käpt´n sie ist gefährlich“, meinte der Eisbär besorgt.

„Jetzt bin ich aber beleidigt Bepo“, entgegnete ich ihn grinsend. Vor einigen Tagen hatte mir Law von seiner Mannschaft erzählt weswegen ich einige von den Jungs durch dessen Erzählung kannte. „Ich bin eigentlich Recht umgänglich. Das einzige von man mir vorwerfen kann, das ich vielleicht das ich ein genauso großer Hitzkopf bin wie meine Brüder.“

„Nicht nur vielleicht“, sagte Law.

„Ist ja gut, ich brauche nicht schon wieder eine Predigt, ich habe es verstanden“, erwiderte ich und ließ mich neben Law auf den Boden fallen.

„Was hat das zu bedeuten“, fragte einer der Jungs verwirrt.

„Sie ist das neuste Mitglied unserer Mannschaft“, erklärte Law, worauf uns alle fassungslos ansahen.

„Echt nette Begrüßung“, meinte ich daraufhin und steckte mir eine Zigarette an, die ich mir in Dressrosa besorgt hatte. Worüber ich allerdings nicht nachdachte war das ich sie mit einer Flamme auf meinen Damen entzündete und damit die anderen erschreckte.

„Ich sollte mir ein Feuerzeug zulegen“, seufzte ich leise und sah dann die anderen ernst an. „Ich möchte nicht das ihr einen falschen Eindruck von mir bekommt, besonders nicht nach dem was ich in Dressrosa abgezogen habe. Ich bin zwar ein Hitzkopf wie meine Bruder, doch weiß ich mich auch zurück zuhalten. Ich bin wirklich umgänglich und ja ich kann Feuer beschwören.  Und Ich gehöre zu euch, den Heart Piraten und ich bin ein Mensch der alles für seine Freunde tut.“

„Du bist ganz anders, als sie dich in der Zeitung beschrieben haben“, meinte Pinguin. „Aber stimmt es das du Ace Schwester bist?“

„Das stimmt, ich bin seine Zwillingsschwester“, sagte ich ernst und zog meine Hut ein wenig mehr in mein Gesicht, da mir die Worte von Garp wieder einfielen.

„Ach Law, da fällt mir grade was ein“, sagte ich lehnte mich nach hinten, stütze mich mit dem rechten Arm ab und blies den Rauch über mir in die Luft. „Die Marine ist sehr wahrscheinlich hier auf der Insel, ich habe vorhin Garp getroffen, aber ich bin mir ziemlich sicher das er nicht weiter in Erscheinung treten wird. Ich habe ihn ein wenig zum Nachdenken gebracht.“

“Was hast du jetzt wieder angestellt“, fragte er mich aufgebracht.

„Wir haben nur geredet. Er erzählte mir das mein Ziehvater ein Arzt bei der Marine gewesen war und mich als Säugling mitnahm. Er ist wohl von da an wie vom Erdboden verschwunden gewesen“, antwortete ich leise, so das nur er mich hörte. „Er wollte das ich eine neue Identität annehme und ein neues Leben anfange, da habe ich ihn meinen Standpunkt klar gemacht und bin abgehauen.“

„Du bist wirklich wie dein Bruder“, seufzte er.

„Gib mir mühe“, lachte ich laut und brachte damit auch die anderen zum lachen, die die letzten zwei Säte wieder mitbekommen hatten.

„Hast du einen Freund“, rief plötzlich einer meiner Crewmitglieder, worauf ich mich wieder aufrecht hinsetzte, den Kerl aber nicht ausmachen konnte.

„Jungs lasst es, an ihr würdet ihr euch die Finger verbrennen“, sagte Law, was mich dazu brachte laut zu lachen. Es war wir schon fasst klar gewesen das er nicht vor allen zugeben würde das wir zusammen waren, aber hatte ich auch nicht gedacht das er es so deutlich machen würden das sie nicht versuchten sollten mir zu nah zu kommen. Aber es tat auch ein wenig weh das er selbst vor seiner Mannschaft nicht zu mir stand. Kurzerhand stand ich auf, ging einige Meter und setzte mich an einen Baum. Dort schloss ich die Augen und döste etwas vor mich hin.

„Clara stimmt etwas nicht“, hörte ich irgendwann Law fragend.

„Ich wollte nur nicht stören, ihr habt euch sicher viel zu erzählen“, antwortete ich ihn ohne aufzusehen.

„Kleines, du bist eine ganz schlechte Lügnerin“, hörte ich ihn ganz nach, weswegen ich nun doch die Augen aufschlug und  erschrocken bemerkte das er direkt vor mir kniete.

„Ich wollte wirklich nicht stören, außerdem hat mich das Treffen mit Carp etwas aus der Bahn geworfen“, sagte ich leise und wisch seinen Blick aus. „Ich fragte ihn ob er weiß woher ich meine Teufelskräfte haben, aber er konnte es mir nicht sagen.“

„Ist es den so wichtig“, fragte er mich und ich sah ihn nachdenklich an. „Du bist wie du bist und das ist genau richtig, egal woher du deine Teufelskräfte hast.“

„Denkst du wirklich“, fragte ich ihn. „Aber was ist mit deiner Crew die schienen mir nicht ganz so begeistert aus, das ich nun bei euch bin.“

„Das liegt eher daran das du die einzige Frau in meiner Crew sein wirst und nicht das du Ace Schwester bist“, antwortete er mir, worauf ich nur nickte und wieder seinen Blick auswich. „Was ist den noch?“

„Nichts“, antwortete ich nur, stand auf und wollte gehen, doch er war ebenfalls aufgestanden und hielt mich am Handgelenk fest. Schnell versuchte ich von ihn los zu kommen, doch ungeachtet davon zog er mich zu sich und legte einen Arm um mich.

„Lass mich los“, fuhr ich ihn wütend an.

„Nein, nicht bevor du mir nicht gesagt hast was mit dir los ist“, entgegnete er und wollte mich küssen, aber ich wandte schnell den Kopf ab, da ich wütend war. „Wir werden hier nicht eher gehen bevor du mir nicht sagst was los ist.“

„Ich bin einfach ein wenig sauer auf dich“, sagte ich leise ohne ihn anzusehen. „Aber ist schon gut, du hast es mir ja vorher schon gesagt.“

„Ach Clara“, sagte er seufzend, zog mich noch näher an sich und küsste mich leidenschaftlich. Kurz hielt ich erschrocken die Luft an, bis mir die Augen zu fielen und ich eher unbewusst seinen Kuss erwiderte. Ich legte meine Arme um seinen Hals und genoss seine nähe. Meine Wut auf ihn war wie weggeblasen.

„Clara, es ist nicht so das ich es ihnen nicht sagen werden, schließlich sind die Jungs für mich so etwas wie eine Familie, aber wir müssen sie doch nicht sofort damit überfallen“, sagte Law leise, als wir den Kuss unterbrachen.

„Ist gut, ich habe einfach überreagiert“, sagte ich leise und gab ihn einen Kuss, bevor ich ihn in die Augen sah. Grinsend zog ich seine Mütze vom Kopf, setzte meine Hut ab und setzte die Mütze mir auf.

„Hab ich dir schon gesagt das ich dein Mütze wirklich mag“, fragte ich ihn grinsend.

„Nein hast du nicht“, antwortete er selber grinsend, nahm mir meinen Hut ab und setzte ihn sich auf. Er sah mit meinen Hut einfach albern aus, weswegen ich ein lautes lachen nicht unter drücken konnte.

„Du siehst grade voll bescheuert aus“, lachte ich, machte mich von ihn los und lief los. „Ich behalte dann mal dein Mütze.“

„Vergiss es“,  meinte er und setzte mir nach, doch ich lachte nur und rannte noch ein wenig schneller. Als ich auf die Mannschaft zu rannten sahen sie mich mit großen Augen an. Ich rannte zwischen sie und sprang sogar über Pinguin den ich nicht mehr ausweichen konnte.

„Bepo rette mich, unser Kapitän hat die Tollwut“, lachte ich und versteckte mich hinter dem Eisbären.

„Clarissa, meine Mütze“, hörte ich und ich sah hinter Bepo hervor. Bei Laws Blick musste ich wieder lachen, den ich hatte als ich über Pinguin sprang, seine Mütze gegen die unseres Käpt´n getauscht.

„Wie hast du das gemacht“, fragte mich einer der Männer verwundert, während Law Pinguins Mütze nahm, mir meinen Hut aufsetzte und sich dann sein holen ging.

„Ich hatte eine Woche Zeit an meinen Bruder zu üben. Der liebt seinen Hut wirklich abgöttisch“, antwortete ich grinsend.

„Du hast zu viel Freizeit, daran müssen wir dringend etwas ändern“, meinte law und setzte sich dann wieder auf seinen Platz.

„Mir schwand böses“, seufzte ich und brachte damit wieder alle zum lachen. Doch schlagartig wurden alle ernst, sprangen auf und ergriffen ihre Waffen. Verwundert drehte ich mich um und sah in die Richtung in die alle sahen. Es war Carp, aber dieses Mal war er alleine.

„Was willst du noch, alter Mann“, fragte ich ihn und ging langsam auf ihn zu.

„Du segelt als bei den Heart Piraten“, sagte er ohne mir zu antworten.

„Komm gar nicht auf falsche Gedanken, Monkey D Garp“, sagte ich drohend und entzündete meine Fäuste. Ich war gut zwei Meter vor ihn stehen geblieben.

„Ruhig Blut, Clarissa, ich bin hier zum reden nicht zum kämpfen“, sagte er, mit einen grinsen das mich an Ruffy erinnerte.

„Gut dann rede“, sagte ich und beruhigte mich ein klein wenig.

„Ich möchte dich um Verzeihung bitten“, sagte er und viel plötzlich vor mir auf die Knie, worauf ich ihn erschrocken ansah. „Ich zögerte zu handeln und bin deswegen mit schuld an den Tot deines Bruders. Nach der Schlacht in Marinefort bin ich aus dem aktiven Dienst ausgetreten und...“

„Hey Großväterchen“, sagte ich mit sanfter Stimme, ging auf ihn zu und zog ihn auf die Beine, weswegen nicht nur er mich verwundert ansahen.

„Wir alle machen Fehler die wir nachher bereuen und ich bin mir sicher das in dir damals ein heftiger Kampf wütete“, sagte ich zu ihn. „Ich bin mir sicher Ace ist nicht sauer auf dich und ich bin es auch nicht, den sie hätten dich ebenfalls getötet wenn du eingegriffen hättest. Was denkst du hätte das bei Ruffy ausgelöst, wenn er zwei Familienmitglieder verloren hätte!“

Sprachlos sah mich der ehemalige Vizeadmiral an und Tränen liefen seine Wangen hinab.

„Wie schaffst du das... wie schaffst du es diese Worte zu mir zu sagen... wie schaffst du es deine Weg weiter zu gehen“, fragte er mich.

„Sie hat Freunde die zu ihr stehen und sie ist eine verdammt starke Frau, die man nicht unterschätzen sollte“, hörte ich Law neben mir sagen und sah ihn verwundert an, da ich nicht gehört hatte wie er zu uns gekommen war.

„Eine letzte Frage hätte ich noch an dich! Wie stehst du zu deinen Vater“, fragte er mich ernst.

„Gol D Roger, keine Ahnung, aber ist das nicht auch egal. Ich bin ich und werde mich nicht an den Taten meines Vater messen lassen und wenn es die Leute tun, geht es mir am Arsch vorbei. Sollen sie mich Monster oder der gleichen nennen, aber ich werde mein Leben leben“, antwortete ich ihn

„Sollen sie nur kommen und schlecht über dich reden, die verhauen wir“, sagte hinter mir ein Mann, der so weit ich wusste Sashi hieß. Was mich aber noch mehr erstaunte war das die gesamte Mannschaft geschlossen hinter mir und Law standen.

„Ich sehe schon du bist gut aufgehoben, dass beruhigt mich“, sagte Garp, drehte sich um und ging einfach wortlos in den Wald wo er kurz darauf verschwand.

„Also das war jetzt irgendwie seltsam“, meinte ich.

„Was ist bei dir schon normal“, entgegnete daraufhin Law.

„Hey mein leben war sehr ruhig, bevor ich dich getroffen habe Käpt´n“, sagte ich aufgebracht.

„Du schwindelst, ich dich das erst mal getroffen habe, bist du in kurzer Hose und Bikinioberteil, mit zerschnittenen Händen durch den Schnee gelaufen“, meinte Law.

„Stimmt da war ja was, hab ich ganz vergessen“, entgegnete ich grinsend.

„Aber hast du nicht fürchterlich gefroren“, fragte jemand.

„Mir wird nie Kalt, ich bin so zu sagen eine wandelnde Heizung. Meine Körpertemperatur ist deutlich höher als bei normalen Menschen“, antwortete ich ihn.

„Was ist da zwischen dir und den Kapitän“, fragte mich Sashi neugierig. Ich konnte auf Grund seine Frage nicht ganz verhindern das ich rot anlief. „Seid ihr da seid, benimmt er sich ganz anders.“

„Rede nicht so als wäre ich nicht anwesend“, meinte Law und was er dann tat ließ mich rot anlaufen wie ein Tomate. Er legte einen Arm um meine Hüfte zog mich zu sich und küsste mich, vor aller Augen.



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