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Austauschjahr in England

Rocker garantiert
von
Koautor:  YumeKahoko

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein neues Kapitel an einem schönen Donnerstag. Wir hoffen es gefällt euch :-D
Lasst uns gerne eure Meinung da (Auch Hasskommentare bezüglich einer gewissen Person ^^')

Eure Maire und Yumekahoko <3 Komplett anzeigen

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Aus und vorbei

Nach knappen 10 Minuten kamen Chris und Toma bei ihm zu Hause an.

"Also?", drehte Chris sich zu ihm, als Toma die Tür aufgeschlossen hatte.

"Kannst du mir jetzt noch mal ruhiger erklären, wieso wir jetzt so schnell weg mussten? Wir sind doch sonst auch bis zum bitteren Ende geblieben..."

"Deswegen", drehte er ihn zur Treppe. Auf ihr leuchteten Kerzen bis hoch in Tomas Zimmer. 

Chris klappte der Mund auf.

Ein bisschen Kitsch schadet nie, um solch unschuldige Jungs wie Chris ins Bett zu kriegen, war Tomas Gedanke dahinter.

"Wären wir noch länger geblieben, wären sie ausgegangen", grinste Toma.

"Die wären nicht nur ausgegangen! Stell dir mal vor das Haus hätte angefangen zu brennen!" Chris sah Toma alarmiert an. Das wäre es nicht wert gewesen. Auch wenn er etwas geschmeichelt war, schön aussehen tat es ja schon.

"Also du hast eine Gabe die Stimmung kaputt zu machen, Kleiner", verdrehte Toma die Augen und verwickelte ihn dann in einen Kuss.

Chris wollte noch protestieren, da wurde ihm der Mund schon versiegelt und er ging leicht darauf ein.

So wollte Toma es haben. Nur ganz leicht streichelte er ihn, als er sich dann wieder löste.

"Dann blas auf dem Weg nach oben alles aus. Ich sagte doch, ich mach heute was besonderes", grinste er und zog Chris hinter sich die Treppe rauf.

"Ja...ok..", murmelte er und pustete die Kerzen aus, folgte Toma dann, da der ihn nicht losließ. Bei sich im Zimmer führte er ihn gleich zum Bett und legte ihn mit sich langsam darauf. Wieder küsste er Chris leidenschaftlich und strich Chris Seiten auf und ab.

"Nh.."

Toma kam aber wirklich schnell zur Sache, fehlte nur noch das er ihn sofort auszog. Sein Herz begann immer schneller zu werden. Dem Älteren gefiel das ganze sichtlich und seine Hände verschwanden relativ schnell unter Chris Hemd sowie seine Zunge in dessen Mund.

Chris bewegte sich unruhig unter Toma. Die Berührungen sandten kleine Blitze über seine Haut. Toma kostete das ganze in vollen Zügen aus. Küsste sich an Chris Hals fest und öffnete sein Hemd um seine Brustwarzen zu necken. Das würden dem Jungen sicher gefallen. Dieser dumme Rocker konnte ihm nicht das Wasser reichen.

"Ah... Toma..." Chris erschauderte und streckte den Hals aus. Der lachte nur rau und verpasste ihm einen Knutschfleck. Meins! Langsam ging er mit seiner Zunge tiefer und mit seiner Hand in Chris Schritt. Beschleunigen wir das ganze etwas.

"Toma.. was...?.. Wieso... warte mal.."

"Wieso warten? Wir haben doch lang genug gewartet, findest du nicht", küsste er sich an seinem Ohr entlang.

"Ah...aber... du bist so schnell..."

"Komm schon, Chris. Ich weiß doch, das du's auch willst", knabberte er an dessen Ohrläppchen und öffnete seine Hose.

Chris keuchte leicht. Ja, vielleicht wollte er es, aber eindeutig mit mehr Vorspiel. Toma konnte doch nicht erwarten, dass er einfach nur mal mit Zwei Fingern drehen musste und los ging es!

"Zieh dich aus und ich küsse deinen ganzen Körper", raunte er ihm mehr als erregt ins Ohr. Toma hatte wirklich lang gewartet und das er Chris jetzt nicht einfach nahm, da konnte der sich glücklich schätzen.

"Nh... Toma.. ich..." Zögernd zerrte er sich sein Hemd ganz vom Körper und legte sich wieder hin.

"Ja so ist's gut", drang Toma bis zu seiner Boxer und rieb über seinen Schaft.

Ein wenig erschrocken, zuckte Chris zusammen.

"Bitte...", wisperte er. Toma sollte langsamer machen. Er fühlte sich gerade alles andere als wohl. Wieso konnte er nicht langsamer machen? 

Toma küsste seinen ganzen Brustkorb entlang.

"Ja was wünscht du dir, Kleiner?", knurrte er und sah lauern zu Chris nach oben.

"Ich... mach... langsamer bitte...", flüsterte er und sah ihn an.

"Chris noch langsamer und mein Schwanz explodiert. Das ist die normale Schnelligkeit, wenn zwei Menschen scharf auf einander sind", seufzte er.

Bei den Worten schoss Chris Herzschlag noch einmal in die Höhe. Zwei Menschen die scharf auf einander waren!?

"Und jetzt mach nicht die Stimmung kaputt", knabberte er leicht an Chris Nippeln.

"Ng..." Chris erschauderte. "Toma.."

Er wollte das gerade nicht. Irgendwie war er gerade so gar nicht in Stimmung. Toma drängte ihn viel zu sehr. Wo war die Ruhe und das langsame aneinander tasten? Toma hetzte einfach über ihn und nahm sich was er wollte. Doch das war nicht das was Chris wollte...

Wieder massierte ihn Toma weiter, aber Chris schien gar nicht so sehr darauf zu reagieren wie er. Gut dann direkter Kontakt, dachte er sich und ließ seine Hand in Chris Shorts gleiten.

Diese direkte Berührung, ließ in Chris etwas aufheulen und er setzte sich ruckartig auf und zog Tomas Hand aus seiner Hose.

"Nein...!"  Er schüttelte den Kopf. "Nein ich... ich kann das jetzt nicht..." Das war doch falsch, alles was hier gerade passieren sollte wäre falsch.

"Was?! Das ist doch jetzt nicht dein Ernst! Chris echt wie lange soll ich noch auf dich warten. Willst du vielleicht erst in einem Jahr mit mir schlafen?!", brüllte er ihn jetzt schlagartig wütend an und kniete sich wieder über ihn.

Mit großen Augen sah er Toma an.

"Geh runter...", flüsterte er mit zittriger Stimme. Er konnte gerade nicht glauben, was er da hörte.

"Chris komm schon wie lange willst du's noch hinaus zögern? Nur weil der Rocker dir nen Song gesungen hat, glaubst du gleich da läuft was", lachte er und kam ihm wieder näher.

"So naiv kannst selbst du nicht sein."

Chris erstarrte und legte seine Hände auf Tomas Schultern, um ihn zu stoppen.

"Geh... runter... sofort...", wurde er ernster. Wie konnte Toma es wagen! Er hatte doch gar keine Ahnung davon was zwischen ihm und Will war!!

"Sonst was?", grinste er angriffslustig und kam wieder näher.

Chris drückte dagegen.

"Toma, ich mein es ernst. Ich werde jetzt gehen!" und drehte dabei den Kopf weg.

"Und was dann? Willst du überhaupt noch bei mir bleiben? Willst du mich überhaupt noch?!", schrie er ihn wieder an, drehte Chris Gesicht zu sich und küsste ihn hart.

"Mh!?" Chris presste seine Lippen zusammen und versuchte seinen Kopf wieder weg zudrehen, doch schaffte er es nicht.  So ballte er eine Hand zur Faust und schlug mehrfach auf Tomas Seite ein. Er sollte sofort damit aufhören!

"Ah Hey! Du Idiot!", stieß Toma sich von Chris weg. Die Schläge waren nicht besonders hart gewesen, dennoch waren sie auch nicht nichts und so ließ er von Chris aus Reflex ab. Wütend sah er auf Chris herunter.

"Was zum Teufel soll das!", brüllte er Chris an. Was hatte er denn jetzt schon wieder!

"Ich... ich will das nicht mit dir machen, Toma!", stieß Chris beinahe verzweifelt aus.

"Was?! Sag weißt du eigentlich wie lange ich jetzt schon auf dich warte?! Chris ich mag dich aber du bist doch keine Jungfrau mehr! Das hier ist der natürliche Lauf der Dinge und du machst wieder alles kaputt!", blaffte Toma ihn weiter an. Er hatte grade echt keinen Bock mehr den netten und rücksichtsvollen Freund zu spielen, wo sie nicht mal ein wirkliches Paar waren. 

"Ich... weiß selbst, dass das der natürliche Lauf ist", schrie er zurück, eine Träne rann über seine Wange. "Aber ich will das nicht so!" Er wischte sich über die Wange und setzte sich auf um nach seinem Shirt zu greifen.

"Hey jetzt komm mir nicht mit der Mitleids Nummer!", hielt Toma ihn energisch am Arm fest.

"Au!", stieß Chris etwas ängstlich aus und starrte Toma in die wütenden Augen.

"Wenn du jetzt gehst, war's das. Dann warte ich nicht mehr auf dich, sondern such mir lieber jemand anderen, der mich auch will. Also überleg's dir gut!", drohte er Chris nun beinah.

Sprachlos klappte diesem der Mund auf. "Lass mich los...!", flüsterte er tonlos und riss sich dann doch los.

Mit zu viel Schwung, fiel er aus dem Bett, landete auf Händen und Füßen und versuchte nicht zu heulen.. Nach kurzer Reglosigkeit sprang er auf und fiel sofort auf die Knie, da seine Hose auf halb Acht hing. 

"Ich hatte wirklich geglaubt, das ich dir wichtig wäre... Und...  Nicht nur mein Körper.."  gab er zögernd von sich, rappelte sich auf und zog sich schnell fertig an. Toma konnte nichts weiter als ihn wütend anzusehen und brüllte ihn dann noch hinterher:

"Dann geh doch, wenn's dir nicht passt! Verpiss dich gefälligst!!!"    

Kurz sah Chris wieder zu Toma,  schüttelte dann aber den Kopf. 

"Das werde ich....",  meinte er betäubt vor Enttäuschung und zog einen Schlussstrich. "Und ich komm auch nicht wieder..." Er suchte seine Sachen zusammen und verschwand aus dem Zimmer, aus dem Haus.  

Nur noch mit dem Gedanken Hauptsache weg von Toma. 

Zuerst rannte er noch, dann wurde er immer langsamer und rang nach Luft. Seine Brust fühlte sich wie zugeschnürt an. So schmiss er seine Tasche auf den Boden und stützte sich auf seinen Knien ab.

"Fuck..", japste er hastig nach Luft. Dann mit wieder etwas mehr Luft in den Lungen stand er vor irgendeiner Figur. Er drehte sich im Kreis, wo war er denn hier gelandet? Sicher war das irgendein Park, oder so.

Er ließ die Schultern hängen und zog sein Handy aus der Tasche. Mit schnellen Griffen war es wieder angeschaltet. Sofort wurden im Wills Anrufe angezeigt, so hörte er seine Mailbox ab.

"Nein....nein....nein..bitte... bitte nicht...", flüsterte er und ließ sich angelehnt an der Figur zu Boden gleiten. Will war sich jetzt sicher? Natürlich, das Lied sagte er würde ihn besser behandeln... Ja, das würde er wohl. Aber konnte er das jetzt? Sollte er sich jetzt einfach in Wills Arme werfen und sich bei ihm ausweinen? Doch eigentlich war er doch ganz froh das das mit Toma vorbei war, oder nicht? Er hatte ihn geliebt ja, aber wenn er so darüber nach dachte, gab es doch selbst in der letzten Zeit genug Andeutungen das Toma schon immer nur seinen Körper gewollt hatte. Seine Freunde waren ihm oft wichtiger gewesen. Er hatte ihn nicht verteidigt vor eben diesen, sie hatten sich über ihn lustig gemacht. Toma hatte es auch nach einer Woche nicht interessiert wie die Beerdigung gelaufen war, nicht einmal hatte er nachgefragt. Doch immer wenn sie zu zweit gewesen waren, war Toma sofort auf das Körperliche aus gewesen. Unterhaltungen waren für ihn völlig irrelevant.

Chris seufzte und lehnte seinen Kopf zurück. Was sollte er jetzt machen?

Er wollte Will, aber nicht so. Nur wie sagte man das ohne den Anderen zu verletzen?

Mit einem mal kauerte er sich zusammen und begann zu weinen, das alles setzte ihm stärker zu, als er zugeben wollte. Doch hier war gerade niemand, also konnte er es doch rauslassen, oder?

Das einzige was er wusste war, das er Will mehr als mochte. Gut, er war in ihn verliebt. Zu sich selbst konnte er ja ehrlich sein. Er war wahrscheinlich seit dem ersten Tag in Will verliebt. Auch wenn er es da noch nicht wahr haben wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Riccaa
2017-10-13T01:58:26+00:00 13.10.2017 03:58
Hi,
also zuerst finde ich es jetzt echt gut, dass Chris doch noch Schluss gemacht hat.
Allerdings tut er mir echt leid. Noch Gefühle für die letzte Beziehung, die noch komplett frisch ist und schon Gefühle für den Menschen, der ihm tatsächlich alles geben könnte, was der andere ihm verweigert hat. Ich glaube ich würde versuchen mit Will zu reden und ihm auch sagen, dass ich Gefühle für ihn hab, aber erst noch mit den alten Gefühlen abschließen muss. Ich hoffe aber er meldet sich noch bei Will.

Bin gespannt auf das nächste Kapitel
Antwort von:  Maire
19.11.2017 18:39
Ich glaube, so ein wirr warr an Gefühlen kennen so Einige, es ist alles andere als einfach, aber wie du schon sagst. Wenn man miteinander redet, sollte es doch irgendwie hinhauen=)
Danke für deinen Kommi=)
Von:  Mabisu
2017-05-29T14:14:16+00:00 29.05.2017 16:14
Der arme Chris :o
Immerhin hat er auf sein Gefühl gehört braver Junge :)
Toma ist nach wie vor ein unglaublich schlechter Mensch...
Da hat er es eingesehen >.< guuuut es geht vorran ^^ aber ich kanns verstehen das er nicht sofort zu Will ist. Dieses ganze hin und her muss anstrengend und verwirrend sein und vor allem soll Will für Chris auch kein notnagel sein....
Das wird sicher noch komplizierter >.<
Ich schätze mal das Chris erst mal nicht nach Hause geht und Will sich richtig heftige Gedanken macht. Bin gespannt ob Chris in seinem Elend gefunden wird oder sich wieder mal alleine aufrappeln muss. Ich schätze nämlich mal,dass wenn ja, nicht Will sein wird oder? >.< Chris bricht i-wann noch zusammen....

War aber trotzdem ein schönes Kapitel, auch wenn die Stimmung sehr ernst ist und sich die Ereignisse überschlagen, ... aber das haben wir uns ja gewünscht >.<
Ich freue mich bereits auf das nächste Kapitel :)
Und tut mir leid, dass der Kommentar diesmal etwas kürzer ausgefallen ist >.< es hat nichts mit der Hochwertigkeit des Kapitels zu tun ^^
Antwort von:  YumeKahoko
29.05.2017 16:23
Ja immerhin...und na ja er ist ein Arsch aber eigentlich kein sooo schlechter Mensch ^^'
Da hast du recht das wollen wir alle nicht. Und ja es wird mit Sicherheit nicht einfacher XP
Wer weiß wer weiß...Das wollen wir alles jedenfalls nicht hoffen. Wäre dramatisch oOo
Das es war und wir geben euch ja gerne was ihr euch wünscht...meistens jedenfalls XD
Und wir freuen uns immer das du dich freust, vielen Dank dafür :*
Ach was ist doch wieder lang geworden, manchmal hat man auch einfach nicht den Kopf für ewig langes, das kennen wir auch. Also mach dir keinen Kopf darüber ;)
Wir freuen uns doch immer über alles *.*

LG Yume-chan
Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-05-25T07:37:48+00:00 25.05.2017 09:37
Endlich sieht er es ein! Danke, danke, Halleluja!
Jetzt lauf schnell zu ihm, oder besser noch Will kommt auf seiner Suche nach Chris "zufällig" bei ihm vorbei.

Antwort von:  YumeKahoko
27.05.2017 19:12
Ja einsehen ist aber noch nicht alles... XP
Aber bitte bitte. Freut uns das du dich freust und lieben Dank für dein Kommi.
Mal sehen was aus dem 'Zufall' noch so wird XD

LG Yume-chan


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