Eine Katze für einen Butler ♥ von kitty_san (Miau Miau) ================================================================================ Kapitel 33: ------------ Sebastians Sicht: Wie oft hatte dieses Anwesen schon ein Feuer erlebt? Ich blickte zu meinem Herrn welcher auch davon geschockt war, aber das war ja auch kein Wunder. Auch die Kutsche blieb stehen. "Bitte bleibt hier mein Herr und du auch Emilia... Ich werde mich darum kümmern. ", wandte ich mich an sie und verließ mit selben Worten die Kutsche. Mit schnellen Schritten begab ich mich zu dem brennenden Anwesen und sag glücklicherweise die anderen Bediensteten welche sich schon in Sicherheit gebracht hatten und auch nicht verwunderlich deshalb aufgelöst waren. "Was ist passiert?", wandte ich mich schließlich an die drei, bekam aber keine Antwort darauf die ich verstehen konnte. Sie weinten und wirkten so als ob sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch standen. Ich seufzte leise und ordnete die Drei zur Kutsche, zum sicheren Abstand. Gleichdarauf begab ich mich aber wieder zurück zu dem brennenden Gebäude, gerade als ich mich daran machen wollte das Feuer unter Kontrolle zu bringen, sah ich nur eine all zu bekannte Person in meinem Augenwinkel. » Claude Faustus... «, murrte ich leise und blickte dabei feindselig zu dem anderen Teufel. » Schön sie wieder zu sehen. Sebastian Michaelis. «, erwiderte dieser monoton und schob dabei seine Brille zurecht. Ich schnaubte leise und zog meine Handschuhe zurecht, dennoch ließ ich ihn nicht aus meinen Augen. » Sie sind dafür verantwortlich hab ich recht? «, fragte ich nach und ließ dabei meine Augen bedrohlich aufleuchten. Dieser Trancyjunge hatte seinen Butler den falschen Befehl erteilt. Ohne auch nur auf eine Antwort abzuwarten warf ich einige Silbermesser nach ihm und rannte dabei in das brennende Anwesen meines Herrn hinein. Das Feuer hatte eine größere Priorität als dieser Teufel. Wie zu erwarten konnte ich das Feuer doch recht schnell unter Kontrolle bringen. Dennoch würde ich das Anwesen selbst wieder aufbauen müssen, aber das musste ich auch als Butler der Familie Phantomhive beherrschen. Nun musste ich mich aber um den Übeltäter kümmern. Zur meiner Ernüchterung war Claude aber wieder verschwunden. Seine Aura könnte ich nicht spüren, er war also nicht mehr in der Nähe. Etwas seufzend ging ich zurück zur Kutsche zurück zu den Anderen. "Junger Herr? Für die nächste Zeit sollten wir zur eurer Villa nach London, bis dieser Schaden behoben ist.", richtete ich mich an meinen Herrn, welcher nur nickte und die anderen Bediensteten aufforderte in die Kutsche einzusteigen. "Ich werd euch unverzüglich an die Arbeit machen.", waren meine letzten Worte, als sich die Kutsche wieder in Bewegung setzte und los fuhr. Ich wandte mich dem Anwesen wieder zu, so lange würde das auch nicht dauern, aber die Anderen sollte ja auch keinen Verdacht schöpfen. In wenigen Stunden konnte man es dem Anwesen nicht mehr ansehen das es gebrannt hatte. Zufrieden mit meiner Arbeit, machte ich mich auf den Weg zur Stadtvilla. Es dauerte nicht lange bis ich dort angekommen war und schließlich leise die kleinere Villa meines Herrn betreten konnte. Leise betrat ich das Gebäude und ging die Treppen nach oben, zu dem Zimmer welches meinen Herrn gehörte. Dort fand ich Emilia vor, wie diese Ciel das Nachthemd überzog und dieser dabei einen roten Kopf hatte, welcher einer Tomate glich. Amüsiert und mit einem Schmunzeln auf den Lippen räusperte ich mich schließlich. » Endlich bist du wieder da Sebastian, das hat ja ganz schön länge gedauert findest du nicht?«, wandte sich mein Herr an mich, während er unter die wärme Bettdecke schlüpfte. »Entschuldigt mein Herr, aber ich habe mich bereits wieder um den Aufbau eures Anwesen gekümmert, die Spinne hat wieder zu geschlagen.«, erwiderte ich und bekam nur ein Nicken zurück. Emilia deckte ihn zu und wünschte ihm ebenso wie ich eine angenehme Nacht. Zusammen verließen wir das Zimmer und gingen schweigend nebeneinander den Gang entlang. » Der Herr ist es nicht gewohnt von Frauen an- und entkleidet zu werden. «, wandte ich mich an mein Kätzchen und hatte dabei ein leichtes Grinsen im Gesicht. » Das ist mir auch aufgefallen Sebastian, aber es war doch recht amüsant zu sehen wie rot er geworden ist. «, erwiderte sie und kicherte leise. Natürlich war es schon recht erheiternd Ciel so zu sehen, vor allem da es ihm ja recht unangenehm vor einer Frau war. Es war belustigend ihn so zu sehen wie er nur aus diesem Grund alleine schon verlegen wurde und das war auch eine gute Gelegenheit ihn zu necken. »Das glaube ich dir Emilia.«, stimmte ich ihr zu und ging mit ihr weiter den Gang entlang, bis wir mein zweites Zimmer erreicht hatten. Dieses sah fast identisch aus, wie das im anderen Anwesen. Mein Kätzchen ging an mir vorbei in mein Zimmer und ließ sich in mein Bett fallen. » Ist alles in Ordnung? «, fragte ich nach und zog dabei eine Augenbraue nach oben, während ich meinen Blick über ihren Körper schweifen ließ. »Selbstverständlich, es war nur ein anstrengender Tag. Ich würde alles für eine ruhige Nacht geben! «, erwiderte sie und hatte dabei ein leichtes Lächeln auf den Lippen als sie ihre Augen schloss. »Dann leg dich etwas zu Ruhe, die kannst du bestimmt gut gebrauchen. «, entgegnete ich, ging auf das Bett zu und setzte mich neben sie auf die Bettkante. Sie öffnete wieder ihre wunderschönen Augen und sah mich dabei etwas fragend an. Ich beugte mich über sie und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. » Trotzdem solltest du davor das Kleid ausziehen, das ist bestimmt nicht bequem.«, hauchte ich ihr zu und konnte mir ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen. » Was soll ich dann anziehen ? Hier sind keine Klamotten für mich. «, widersprach sie mir, worauf ich nur ein leises Kichern übrig hatte. »Aber nicht doch. Wer sagt denn, dass du etwas tragen musst? ~ «, fragte ich mit einem verführerischen Unterton nach, kurz darauf breitete sich auf ihren Lippen auch ein Grinsen aus bevor sie mir spielerisch gegen meine Schulter schlug. »Na los, gib mir schon ein Hemd von dir. «, kicherte sie leise, ehe ich mich wieder aufrichtete. Ich ging zu dem Schrank und nahm dort eines meiner Hemden heraus und warf es ihr mit einem Schmunzeln zu. » Wäre der Herr dann auch so freundlich mir beim Ausziehen des Kleides zu helfen?«, fragte mein Kätzchen gespielt eingeschnappt nach, sah mich aber dennoch belustigt an. » Aber selbstverständlich my Lady. «, antwortete ich ihr und verbeugte mich, nachdem sie sich vom Bett wieder erhoben hatte half ich ihr die Schnürung des Kleides zu lösen, bis dieses ihren wohlgeformten Körper hinunter glitt. Ich half ihr auch mein Hemd anzusehen, welches man bei ihrem Körper schon fast als halbes Nachthemd ansehen konnte, aber es sah bei ihr unglaublich süß aus. Mein Blick wanderte noch etwas ihren Körper. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)