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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Sebastians Sicht:
 

Und wieder war es einer der Momente, wo ich mich fragte wieso unsere Gastfreundschaft so groß war und diese auch noch missbraucht wurde. Es gehörte dazu anzuklopfen, wenn man schon ein Zimmer betrat, was einem nicht gehörte. Keine Frage, Claude wusste das bestimmt, aber wenn es ein Befehl seines Herrn war, dann wunderte mich dies nicht. Trotzdem war es eine Störung. »Mit was habe ich die Ehre verdient, dass ihr hier in meinem Zimmer erscheint und sie unsere Nachtruhe stören ? «, stellte ich ihm meine Frage etwas sarkastisch und sah ihn dabei kühl an.  »Mein Herr würde die junge Dame gerne zu seiner Villa einladen. «, entgegnete er mir und rückte dabei seine Brille wieder zurecht. So war das also. Dies war eine Sache, welche ich nicht dulden würde.

» Sie wissen doch wie spät es ist. Ihr Herr könnte sich auch um diese Angelegenheit am Tage widmen. Wenn es hell ist. Und außerdem müssen sie das mit meinem Herrn regeln. «, gab ich mein Kommentar dazu ab und beobachtete aus dem Augenwinkel wie Emilia sich von meinem Bett erhob und sich neben mich stellte. Sie legte eine Hand auf meine Schulter , kurz sah ich zu ihr als ich meinen Blick wieder zu Claude wandte. Ich wäre ihm gerade nur zu gerne an den Hals gesprungen. » Ich bitte Sie nun darum wieder zurück zu kehren. Ich für meinen Teil bin nicht über einen Zimmerbesuch erfreut. «, fuhr ich fort während er noch immer in der Tür stand und uns musterte. » Offensichtlich nicht gegen weiblichen Besuch. «, war das Einzige, was ich von ihm zu hören bekam. Ich murrte leise und sah ihn mit einem giftigen Blick an.

Wieso könnte er nicht einfach von hier verschwinden und uns damit in Ruhe lassen? Emilia wurde etwas rot, worauf ich aber nicht weiter achtete. Ich ging auf ihn zu und schob ihn aus dem Zimmer. » Eine angenehme Nacht wünsche ich. «, sprach ich monoton zu ihm und schloss schließlich die Tür vor seiner Nase. Innerlich verdrehte ich nur meine Augen. »Ist das der Butler des Gastes ? «, fragte mich mein Kätzchen worauf ich als Antwort nur leicht nickte. Sie ging auf mich zu und umarmte mich schweigend, bis sie wenige Momente später wieder die Stille zwischen uns brachte. »Du scheinst nicht gut auf ihn zu sprechen zu sein... Gibt es einen Grund dafür oder ist das unter Teufeln Grund auf normal? «, stellte sie mir eine weitere Frage. Ein leichtes Schmunzeln zog sich über meine Lippen, welches aber nur einen Augenblick später wieder verschwand. » Er hat ein gewisses Intresse an der Seele meines Herrn... Du verstehst was das bedeutet nicht wahr ? «, erwiderte ich und löste mich dabei von ihr.

Sie sah mir in die Augen und lächelte etwas gequält. » Ich habe nur schon einmal etwas darüber gelesen. Man merkt die Distanz zwischen euch und sich diese angespannte Stimmung. «, entgegnete sie mir und seufzte leise nachdem sie geendet hatte. Zugegeben, so oft passierte das noch nicht einmal, aber man könnte auch glücklich darüber sein. Seit Jahrhunderten ist èr gerade mal der Zweite, welcher schon Intresse an meinem Vertragspartner hatte. Natürlich an dessen Seele, welche mir versprochen war. Ich mir aber niemals freiwillig eine solche Köstlichkeit durch die Lappen gehen lassen. Mein Hunger war schon sehr stark, um so mehr freute ich mich auf diese perfekte Seele. Emilia senkte ihren Blick. » Bitte versprich mir das du auf dich Acht gibst Ja? «, murmelte sie leise und damit würde mir auch klar was sie alles wusste. Das Teufel bis zum Tode kämpften wenn es um eine Seele ging. Erstaunlich das sie sich damit beschäftigt hatte.

» Natürlich verspreche ich dir das Emilia. Du solltest einen Teufel wie mich niemals unterschätzen meine Liebe. Aber sag mir... Warum nachst du dir so viele Sorgen um mich? Du weist doch ich bin ein - «, ich konnte meinen sath gar nicht enden da hatte sie ihn schon zu Ende gesprochen. » Ein Teufel von einem Butler, ich weiß. «, entgegnete sie mir leicht grinsend. » Aber um deine Frage zu beantworten Sebastian Michaelis. Ich habe etwas für dich entwickelt. Etwas was für mich am Anfag doch etwas absurd geklungen hat, aber ich denke es ist richtig... Ich liebe dich. «, hauchte sie mir leise zu, wobei ihre Katzenohren zum Vorschein kamen. »Ich... «, mir vielen wie so selten die Worte was ich darauf hätte erwidern können. Obwohl ich mir sicher war das sie mir doch etwas bedeutete, so könnte ich nicht auf ihre Frage antworten. Etwas in meinem Inneren hinderte mich daran überhaupt etwas zu sagen. Doch was wollte ich überhaupt sagen? » Sebastian ? Du musst mir nicht antworten... Ich kann mir denken wie schwer so etwas für dich als Teufel ist. «, sprach sie zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.

» Da muss ich dir wohl zustimmen in der Tat. Gefühle sollten eigentlich komplett fremd für einen Teufel sein, aber... Ich bin mir da nicht mehr so sicher. «, sprach ich etwas nachdenklich zu ihr und schloss kurz meine Augen, als ich ihre Hände an meinem Wangen spürte. » Wir haben alle Zeit der Welt Sebastian. Aber es ist süß wie du dir darüber deinen hübschen Kopf zerbrichst. «, meinte sie grinsend und kniff mir dabei kurz in die rechte Wange. Ein kleines Lächeln schlich sich dabei auf meine Lippen. » Emilia ich habe dir schon einmal gesagt das 'süß' überhaupt nichts mir zu tun hat. «, lachte ich leise und schon waren auch meine Gedanken wie weg geblasen. Auch sie lachte leise. »Na komm schon, Ich glaube wir können uns langsam an die Arbeit machen, immerhin hat sowohl Ciel als auch die Gäste mich schon bemerkt. «, wandte sie sich wieder an mich und gemeinsam verließen wir dann mein Zimmer. »Du bleibst an meiner Seite. Ich habe ein seltsames Gefühl was die Worte von Claude betrifft... «, flüsterte ich in ihr Ohr, worauf sie leicht nickte und mir so ihre Zustimmung gab.

So bereiteten wir in aller Frühe schon alles für diesen Tag vor, den Speisesaal, das Frühstück, und alles andere was dazu gehörte. Wir jeden Morgen wollte ich meinen Herrn wecken. Ich hatte schon das Zimmer betreten und die Vorhänge beiseite gezogen und wandte mich zum Bett um, als ich nichts weiter als ein leeres Bett vorfand. » Seb-...!!! Hmmm!!! Hmm!! «, irritiert ging ich schnellen Schrittes in den Gang und sah wie Emilia von Claude festgehalten wurde und er ihren Mund zuhielt. »Was soll das ? «, fragte ich scharf nach und versuchte ihn schon mit meinen Blicken zu erdolchen. Ein Lachen war hinter mir zu hören, weshalb ich mich umdrehte und dort Alois sah, wie dieser doch tatsächlich meinen Herrn, welcher immer noch in seinem Nachthemd bekleidet war, ein Schwert an die Kehle hielt. » Sebastian ... «, zischte mein Herr und sah mich dabei an. » Nun lassen wir dir auch mal eine Wahl Sebastian. Entweder Ciel oder diese Frau da. Wer hat die Ehre mit uns zu komme?", richtete sich der Earl Trancy mit ämusierter Stimme an mich. Wie absurd war diese Wahl eigentlich? Ich warf einen kurzen Blick zu Emilia, sie sah mich verunsichert an und schloss ihre Augen. » Nehmt sie mit... «, wandte ich mich an den Jungen, wessen Grinsen sofort aus seinem Gesicht wich. Er stieß Ciel von sich direkt in meine Arme und sah mich dabei sauer an.

» Komm Claude, wir haben alles was wir wollten, wir können von hier verschwinden. «, richtete sich der Junge an seinen Butler und nur wenige Augenblicke waren sie auch schon verschwunden. Mein armes Kätzchen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-08-13T05:41:37+00:00 13.08.2017 07:41
Tja, ohne groß zu überlegen, so etwas zu entscheiden ist schon eine Sache...
Aber immerhin ist Emilia eine Dämonin. Bis Sebastian sie retten kommt, wird sie sich sicherlich besser wehren können, als Ciel.

Man liest sich im nächsten Kapi ^-^

Lg. Ookami-chan


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