Zum Inhalt der Seite

Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

>> Ich möchte mit dir gerne über Emilia reden Sebastian. Hast du mir irgendetwas zu sagen? Hast du sie wieder hier her gebracht? Obwohl ich dir gesagt habe das du sie hier her nicht bringen sollst? Sie hat doch eine Wohnung von mir zur Verfügung gestellt bekommen? «, fragte er mich und er hatte im selben Moment ins Schwarze getroffen. Für einen Moment schloss ich meine Augen und lehnte mich mit den Rücken gegen die geschlossene Tür. » Bevor sie noch irgendetwas dazu sagen möchten mein Herr, so hören sie sich bitte das an was ich zu sagen habe. «, setzte ich an, öffnete meine Augen wieder und blickte den jungen Earl vor mir abwartend an. Er blickte mich jedoch gar nicht an, mied meinen Blickkontakt und nickte dann schließlich doch. Kurz lächelte ich und versuchte ihm zumindest klar zu machen, dass er Emilia unrecht tat und zudem nicht so eifersüchtig auf sie sein sollte.

» Nun. Wie sie natürlich wissen habe ich Emilia tatsächlich nach London gebracht, auch wenn nicht direkt zu ihrer Wohnung... Aber, am es gab da einen Vorfall mein Herr. Wie sie sicherlich wissen hat ein Blitz in Brand gesetzt und eine Mutter mit ihrem Kind befand sich noch in diesem Haus. Emilia sah dies wohl von ihrem Fenster aus und hat die Mutter sowohl als auch ihren Sohn aus dem Haus gerettet, sie ist aber drinnen geblieben mein Herr. Nachdem ich mir sicher war, das ihr noch länger schlafen werdet wollte ich sie besuchen... Bis ich sie schließlich aus den Flammen geholt habe und wie sie vielleicht schon vermuten hier her gebracht habe. Bestimmt fragen sie sich nun warum ich sie hier her gebracht habe. Aus einem ganz einfachen Grund. Sie war für eine kurze Zeit nicht mehr am Leben. Ja es klingt seltsam, sie ist ja eine Dämonin, aber Emilia anders als die Anderen mein Herr. «, endete ich dann anschließend meine Erklärung und sah ihn dabei an. Beobachtete seine Reaktion und Regungen und achtete dabei auf seine Mine, aus welcher sich jedoch nichts lesen ließ. »Ich verstehe... Wo ist sie? «, wandte er sich mit einer weiteren Frage an mich und hob seinen Blick, welcher doch etwas traurig wirkte und zu dem auch nicht wirklich gefühlslos wirken sollte wie er wohl wollte.

Schweigend ging ich zu meinem Schrank, öffnete diesen woraufhin Emilia aus meinem Kleiderschrank kam. Man konnte sagen was man wollte aber sie war eine Schönheit schlecht hin unter den Dämonen, zumindest nach meiner Meinung.

» Junger Herr? Zudem habe ich die Befürchtung, dass unsere Gäste an ihr Interesse haben könnten... «, fügte ich noch hinzu, während sich Emilia an meine Seite stellte.

Ein Seufzen verließ Ciels Lippen. » Ich verstehe... ES tut mir leid was ich getan habe. Wir sollten uns nun vorerst um die Sicherheit kümmern. Wir wissen ja, wie wir Alois und Claude einzuschätzen haben nicht wahr? «, meine Augen weiteten sich kurz als ich diese Worte aus dem Mund meines Herrn hörte. Da hatte sich wohl ein Schalter in seinem Kopf umgelegt, ich konnte nichts von seiner Eifersucht spüren. Bemerkenswert.

»Selbstverständlich mein Herr, man sollte sie nicht unterschätzen. Ich kann mich sehr gut an die letzte Begegnung mit ihnen erinnern. «, entgegnete ich und sah ihn dabei mit einem ernsten Blick an, kurz darauf erhob er sich von meinem Bett und ging auf uns zu. » Sebastian? behalte unsere Gäste im Auge verstanden ? «, sprach der junge Earl zu mir. » Sehr wohl mein junger Herr. «, mit einem angedeuteten Lächeln verbeugte ich mich vor ihm, bis er dann anschließend mein Zimmer verlassen hatte. Emilia seufzte leise und sah mich dabei an. »Ich frage mich wann das Ganze vorbei ist... «, murmelte sie leise und lehnte ihren Kopf an meiner Schulter an. » Ich weiß es nicht. Aber wenigstens scheint es Ciel eingesehen zu haben. «, die Hand dabei um ihre Hüfte gelegt.

So verharrten wir noch etwas in unserer Position. Ich zog die junge Dame in meine Arme und sah in ihre schönen Augen, ehe ich mich etwas zu ihr hinunter beugte und ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gab, dabei hatten sie und ich unsere Augen geschlossen. » Ich werde dafür sorgen, das dir nichts passieren wird. Du hast das Versprechen eines Teufels. «, sprach ich leise zu ihr. » Ich weiß Sebastian und ich vertraue dir auch, was diese Angelegenheit betrifft. Muss ich den Angst vor ihnen haben? «, fragte sie mich leise und sah dabei etwas unsicher zu mir hoch. » Normalerweise eigentlich nicht. Ich denke, du bist stark genug um dich zu verteidigen, sollte es außer Kontrolle geraten. Solange Earl Trancy nicht gereizt ist dürfte dir nichts passieren. «, antwortete ich ihr etwas nachdenklich. Wobei ich Alois als gar keine große Gefahr sah, außer für meinen Herrn. So war Claude immerhin ein Teufel, genau so wie ich.

Natürlich wusste ich das Emilia nicht schwach war, aber trotzdem wollte ich das ihr nicht einmal ein Haar gekrümmt wurde. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr wurde mir auch bewusst, wie stark ich mich eigentlich verändert hatte. Zumindest seit dem Zeitpunkt, wo Emilia zu uns gekommen ist. Ich begann doch tatsächlich Gefühle zu entwickeln, welche ich davor nur bei Menschen beobachten konnte. Auf eine gewisse Art und Weise beunruhigte mich diese Tatsache, schon alleine deswegen da ich eine Schwäche zeigte. Emilia wurde langsam aber sicher zur meiner Schwäche... Bevor ich überhaupt noch länger über diese Tatsache nachdenken konnte, spürte ich die sanften Lippen von meinem Kätzchen an meinen eigenen. Mit einem leichten Lächeln, wie sie mich doch aus meinen Gedanken gerissen hatte, das hätte ich wohl bei ihr auch gemacht, aber dennoch erwiderte ich den Kuss leicht und spürte wie sie sich etwas an mich drückte. » Es ist ein anderer Teufel... Hab ich recht? «, wisperte sie schließlich leise gegen meine Lippen. » Ja. Aber du solltest nicht so viel darüber nachdenken Emilia. «, sprach ich zu ihr, während sie sich etwas von mir löste.

»Ist ja schon gut Sebastian. Geh du lieber wieder an deine Arbeit. «, meinte sie mit einem leichten Grinsen und schob mich mir nichts dir nichts aus meinem eigenen Zimmer. Etwas verdattert stand ich da, bis ich nur darüber schmunzelte und anschließend mich doch an meine Arbeit machte. Bis zum Abend verlief alles relativ ruhig, bis ich unsere recht unerwünschten Gäste zum Essen holte. Alois war besser gelaunt denn je, tänzelte die ganze Zeit über, bis wir am Speisesaal angelangt waren um uns herum. Ich war schon beinahe im Begriff ihn mit Lady Elizabeth zu vergleichen. » Wenn sie sich nun bitte setzen würden... «, richtete ich mich an den jungen Earl und versteckte dabei, wie sehr ich eigentlich von diesem Blondschopf genervt war. Zum ersten Mal war ich dankbar, das Claude sich um seinen Herrn kümmerte, damit sich dieser auch mal wieder beruhigte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
wie ihr bereits bemerkt haben dürftet schreibe ich gerade sehr viel an dieser FF xD
Ich möchte das sie endlich fertig wird xD
Eine Rückmeldung, ob es so spannend genug ist usw wäre ich sehr glücklich ^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-08-10T19:33:53+00:00 10.08.2017 21:33
Ach, Alois ist immer noch super XD
Ich sehe es richtig vor mir, wie er in den Saal hüpft. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht. *Alois-Fähnchen schwenk*

Auf jeden Fall mag ich die FF und finde sie auch spannend genug. Mach dir mal darüber keine Sorgen ^-^
Bis zum nächsten Kapi.

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  kitty_san
10.08.2017 21:37
Das freut mich zu hören xD

Danke dir für deine lieben Kommentare x3


Zurück