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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein ganz großes Danke an meine lieben Leser und Leserinnen <3
Ganz besonders an meine Kommischreiber <3 Komplett anzeigen

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Emilias Sicht:

Sebastian war einfach verschwunden, ohne ein Sterbenswörtchen hatte er mich hier in der Kutsche sitzen gelassen. Woher sollte ich den nur wissen wo meine neue Unterkunft war? Warum hatte er es so eilig? Wieso hatte er mir nichts gesagt? Was war überhaupt geschehen? Diese Fragen konnte ich mir wirklich nicht beantworten, ein bisschen war ich auch enttäuscht von Sebastian. Er hätte mir doch sagen können wohin er so dringend musste.

Ich meine ja nur... Sonst hat er mir auch immer Bescheid gegeben wohin er wollte, wenn er mal verschwand, ich fühlte mich richtig alleine gelassen. Was war hier nur los? Spielte etwa erneut mein Schicksal gegen mich und meinem Glück?

Betrübt blickte ich zu Boden und ließ ein Seufzen von mir. Auch konnte ich es immer noch nicht so recht glauben das ich mich in einen Teufel, einen teuflisch guten Butler, verliebt hatte. Gab es überhaupt Jemanden der Sebastians Charme und Ausstrahlung widerstehen konnte? Seinen teuflischen Verführungskünsten, seinen Berührungen geschweige den seinen unwiderstehlichen Lippen? Ich dachte noch länger über den schwarzhaarigen Teufel nach und bemerkte gar nicht das die Kutsche zum Stillstand gekommen war, der Kutscher schreckte mich aus meinen Gedanken, indem er die Tür öffnete und mich mehrmals ansprach. » Entschuldigt mich bitte, ich war in Gedanken versunken... «, lächelte ich ihn beschämt an während er mir aus der Kutsche half.

Ich musste schon anmerken das der Kutscher wirklich ein sehr netter Mann war, ich fragte mich ob er eigentlich eine Frau und Kinder hatte. Als Kutscher im Diensten des Phantomhives müsste er eigentlich recht gut verdienen, zumindest war das meine Vermutung.

» Deshalb braucht ihr euch doch gar nicht entschuldigen My Lady, das kann schließlich jedem mal passieren, nicht wahr? «, entgegnete er mit einem sanften Lächeln und ließ meine Hand los. Ich nickte nur leicht darauf hin. Etwas unschlüssig stand ich nun vor dem Kutscher, der etwas größer war als ich. » Nun, dann werde ich die währte Dame nun in ihr neues Zuhause bringen. «, räusperte er sich und forderte mich dazu auf ihm zu folgen. Einen Augenblick verweilte ich auf der Stelle und setzte mich dann in Bewegung, folgte dem doch recht netten Mann und war erstaunt wohin er mich brachte. » Also My Lady, das hier ist euer neues Zuhause, zur Verfügen von Ciel Phantomhive gestellt. «, richtete er sich an mich und reichte mir einen Schlüssel, der mir die Tür zu meinen neuen Zuhause öffnen würde.

Dankbar lächelte ich den Kutscher an. » Vielen Dank das sie mich hier her gebracht haben. Richten sie doch Sebastian aus, das er mich besuchen kommen solle. «, der Mann nickte nur freundlich und ging zurück zur Kutsche. Mit dem Schüssel in der Hand sah ich die Tür an, mein neues Zuhause. Ich war etwas aufgeregt, eine neue Umgebung und zudem wohnte ich nun auch noch alleine. Kaum hatte ich die schöne verzierte Tür geöffnet und mir klappte meine Kinnlade runter, die Wohnung war so groß und auch noch so wunderschön eingerichtet. Auch wenn ich etwas traurig darüber war aus dem Anwesen zu müssen, so war ich aber dennoch den jungen Herrn dafür dankbar, so schön wie die Wohnung aussah hatte bestimmt Sebastian seine Finger im Spiel gehabt. Das war vermutlich mein schönstes Zuhause was ich bis jetzt hatte! Ich sah mich etwas um und sah mir mein neues Schlafzimmer, mein neues Bad, meine neue Küche und auch den ganzen Rest an. In jeden Raum der typisch englische Style. Ich fühlte mich hier schon richtig wohl, obwohl ich noch gar nicht so lange hier war.
 

Sebastians Sicht:

Ich schüttelte meinen Kopf, ich sollte nicht so viel über Lady Emilia nachdenken, mein junger Herr hatte höchste Priorität für mich, selbst wenn ich dabei sterben sollte. Das Einzige, was Auskunft über den Aufenthalt meines Herrn gab, war ein Brief der mir vor der Eingangstür auffiel. Ich hob ihn auf, öffnete ihn und lass ihn mir sorgfältige durch
 


 

Angestellten des Hauses Phantomhive,

Der junge Herr ist bei uns gut aufgehoben, solang er sich anständig benimmt.

Sollte Scotland Yard irgendwie davon erfahren, wird er seinen Ableben entgegentreten.

Schneller als ihr denkt.

Selbstverständlich lässt sich darüber verhandeln.

Über eine gewisse Summe versteht sich.

Trefft uns heute Nacht, um 5 pm am Kloster Rade Londons.

Falls ihr ihn lebendig sehen wollt.
 


 

Ich seufzte schwer, dann konnte er junge Herr nicht in Ruhe zu Abendessen, es würde knapp werden, selbst für mich, einen Teufel von einem Butler. Wie bedauerlich. Darauf holte ich meine Taschenuhr heraus und sah auf diese, noch ca. 1 Stunde. Außer mein Herr würde mich rufen, seinen Befehl äußern, aber wie ich ihn kannte würde bis zum letzten Augenblick darauf warten nach mir zu verlangen. Sein Stolz kannte da keine Grenzen. Somit machte ich mich sofort auf den Weg. Schließlich hatten sie bestimmt ein paar ausgewählt die wacheschieben mussten, wahrscheinlich bewaffnet. Das würde mir nichts ausmachen, auch wenn die Metallkugeln im Körper doch recht unangenehm waren, umbringen konnten sie mich aber trotzdem nicht. Wie es mir leider auffallen musste, bemerkte ich das ich dadurch meine Gedanken an Emilia verbannen konnte, aber somit waren sie wieder da. Es nervte. Wieder schüttelte ich meinen Kopf darüber, sie brachte mich doch tatsächlich vollkommen aus meinem Konzept. Lag das an ihren Katzen-Genen? Das konnte doch unmöglich sein oder? Auch wenn ich zugeben muss das ich eine gewisse Schwäche für Katzen habe, aber sie waren so wundervolle Wesen. Ich schüttelte meinen Kopf darüber und machte mich auf den Weg, meinen jungen Herrn zu befreien. Das Silberbesteck durfte nicht fehlen.
 

Hinter einem Baum stand ich nun und musterte die äußere Umgebung dieses Klosters. An Waffen wurde nicht gespart, ebenso nicht bei den Söldnern. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meinen Lippen, das wird ein leichtes Spiel werden. Mit lautlosen Schritten ging ich auf die Männer zu, welche schon ihre Waffen auf mich richteten. » Bleibt sofort stehen! «, riefen sie mir zu, aber ich ging unbeeindruckt weiter auf sie zu. Schlussendlich schossen sie mit ihren Gewehren auf mich, mit einem Grinsen fing ich jede einzelne Kugel mühelos ab. » Was zur Hölle bist du?! «, schrien sie regelrecht panisch, ich konnte ihre Angst formlich riechen. » Ich bin nur ein Teufel, von einem Butler. «, beantwortete ich ihnen grinsend und gab ihnen die Kugeln, die zuvor für mich bestimmt waren, zurück. Einer nach den anderen fiel regungslos zu Boden. Meine Ohren waren bereits gespitzt und ich konnte die Stimme meines jungen Herrn vernehmen. » Ihr seid wie alle anderen auch, nur auf das Geld meiner Firma aus. «, sprach der junge Earl, kalt und ohne jegliche Emotion. Aber die andere Stimme die darauf folgte erkannte ich auch, es war die Stimme eines Geschäftspartners meines Herrn. Sein Name entfiel mir gerade, aber das spielte nun auch keine Rolle. Mit einem Lächeln betrat ich das Kloster. Sofort fiel mir mein Herr auf, er saß gefesselt auf den Boden und hinter ihm der Geschäftsmann, welcher die Waffe auf meinen Herrn gerichtet hatte. » Einen Schritt weiter und ich drücke ab! «, rief er mir drohend zu und legte seine Finger auf den Abzug, ich lächelte nur darüber und ging einen Schritt weiter. Menschen waren manchmal viel zu einfach zu durchschauen. Aber es machte mir Spaß, mit ihnen auf eine gewisse Art und Weise zu spielen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyraja
2016-10-22T19:18:48+00:00 22.10.2016 21:18
Hey,
habe eben erst bemerkt, dass du ein neues Kapitel hochgeladen hast. Mein blödes Internet macht derzeit nicht, was es soll. Aber jetzt zum Kapitel: Ohje, Ciel wurde entführt? Ich frage mich, wer dahinter steckt O.O. Und ob Sebastian seine Konzentration wohl wieder zurückerhält?
GlG, Kyra
Antwort von:  kitty_san
22.10.2016 21:36
Hey,
Iya xD kommt mal vor. Morgen werde ich mich auf jeden Fall an das nächste Kapitel setzen ^^
Tja das wird sich noch zeigen xD
LG
Von:  CharlieBlade1901
2016-10-14T20:06:44+00:00 14.10.2016 22:06
Sebestian verliert seine konzentration wegen einer Frau ich bin schockiert und hoffe es hinterlässt bei Herrn Perfect keine allzu hohen Schäden. 😂😂😂
Antwort von:  kitty_san
14.10.2016 22:23
Allzu hoche Schäden nicht😂 aber wer weiss 😂
es wird noch interessant ;)


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