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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Im Dienste des Earls

Emilias Sicht:

So weit so gut hatten Bard und ich alles für das heutige Gericht zubereit, als ich dies in den Ofen schieben wollte hielt er mich davon ab, worauf ich ihn fragend anblickte.

» Das geht doch viel schneller!« sprach er und hollte zugleich einen Flammenwerfer. » Ich sag es dir ja nur ungern... Aber das ist nicht zum kochen geeignet! « rief ich entsetzt und riß ihm das Gerät aus den Händen, als er seinen Plan in die Tat umzusetzen wollte.

Beleidigt schaute Bard zu mir. Im Ernst muss ich das mal fragen, welcher Küchenchef auf der ganzen Welt, kam auf die grandiose Idee mit einem Flammenwerfer zu kochen ? Also mit einem Flammenwerfer! Flammenwerfer! Er war definitiv keine große Hilfe, also machte ich den Rest allein, während er sich an der Wand anlehnte und sich ein Zigarette anzünden wollte.

» In der Küche wird nicht geraucht!« errinnerte ich den Küchenchef und schob diesen kurzerhand vor die Tür. Nun widmete ich mich dem Dessert. Chocolate Chip Cookies, etwas süßes für den jungen Earl Phantomhive. Ich wusste das der Junge eine Schwäche für süße Sachen hatte. Grinsend legte ich alles auf den Servierwagen, als auch schon Sebastian kam.

Überrascht begutachtete er den Wagen mit dem Essen. » Besser hätte ich das auch nicht hinbekommen. « murmelte der schwarzhaarige Butler und grinste leicht dabei. » Nun denn, den jungen Herrn geht es wieder soweit besser und seine Verlobte Lady Elizabeth Midford ist auch eingetroffen.

Würden Sie mir die Ehre erweisen und mit mir zusammen das Essen servieren? « fragte mich Sebastian und prompt nickte ich darauf, als Antwort. Das war mir eine große Ehre. Während Sebastian den Servierwagen schob ging ich stillschweigend neben ihm her, bis wir an unseren Ziel ankamen. Zugegeben, etwas nervös war ich schon, ob es den beiden schmecken würde? Was wenn es nicht nach ihrem Geschmack war? Ich hielt die Tür auf, damit der Wagen ungehindert rein gefahren werden konnte. Der Tisch war wunderschön bedeckt und geschmückt, mit wundervoll duftenden weißen Rosen und natürlich das edele Tafelsilber, was natürlich nicht fehlen durfte. Mit Sicherheit hatte Sebastian das übernommen.

Ciels Butler servierte das Essen, während ich immer noch an der Tür stand. » Ciel? Wer ist das eigentlich? « fragte das blondhaarige Mädchen, was anscheinend Lady Elizabeth war. Bevor Ciel antwortete tat dies Sebastian. » Lady Elizabeth das ist Lady Emilia, sie hat auch das heutige Gericht zubereit. « darauf schauten der Earl und seine Verlobte verwundert zu mir.

Mit leicht roten Wangen schaute ich zu Boden, da mir das etwas unangenehm war, das alle Blicke auf mich gerichtet waren. » Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen Emilia. « grinste Elizabeth mich an und wand sich meinem gemachten Essen zu. Ciel hingegen nahm davon ein missmutigen Bissen davon.

» Das schmeckt ausgezeichnet Emilia! « flötete die junge Midford und lächelte ununterbrochen. Darauf wandte ich meinen Blick unsicher zu Ciel, der jedoch gegen meiner Erwartungen sogar zustimmte. Als mich Sebastian dazu aufgeforderte, dass Dessert zu servieren, legte sich ein ganz leichtes Lächel auf Ciels Lippen. Das sah man wirklich selten! Immer noch nervös servierte ich die Chocolate Chip Cookies. Wieder bekam ich dafür Komplimente.

» Lady Emilia... Was halten Sie davon in meinen Diensten zu arbeiten? « fragte mich der Earl, als Sebastian und ich begannen den Tisch abzuräumen. Ich hielt in meiner Bewegung inne und schaute zu dem jungen Earl. Meine Augen wurden groß, das hieß ja ich dürfte hier bleiben! Begeistert stimmte ich seinen Vorschlag zu. » Emilia und Elizabeth, könntet ihr Sebastian und mich kurz etwas besprechen lassen?« schon war der Earl wieder ernst. Wie aufgefordert verließen Elizabeth und ich den Raum und warteten vor der Tür. » Ich muss schon sagen Emilia dein Kleid ist wunderschön! « mit strahlenden Augen musterte mich die junge Midford.

Es war ja eigentlich noch nicht mal mein Kleid, es wurde mir nur von Ciel zu Verfügung gestellt. Und Sebastian hat mir beim an kleiden geholfen, dachte ich mit erröteten Wangen und nickte schließlich nur.
 

Ciels Sicht:

Nachdem die beiden das Zimmer verlassen hatten kam Sebastian auf mich zu und sah mich fragend an. » My Lord? Was wollen Sie mit mir besprechen? « jedoch wie immer mit einem Grinsen. » Hast du schon Informationen über Lady Emilia beschaffen können? « dabei stützte ich meinen Kopf auf meiner Hand ab.

» Noch nicht mein junger Herr... Ich wurde daran gehindert mehr oder weniger. Eher unterbrochen. « antwortete er und verzog dabei leicht seine Augenbrauen. Er hatte also keine Informationen? Na das wird ja immer schöner... » Wehe ihr stört meinen Schlaf Sebastian! Dann kannst du bei den Hunden schlafen! « warnte ich mit drohender Stimme, worauf sich seine Pupillen zusammen zogen.

Ich wusste nur all zu gut, wie sehr er Hunde verabscheute und genau diese Tatsache spielte mir im Moment in meine Karten. Zumindest was für einen ruhigen Schlaf sorgen würde. Hinterhältig grinste ich meinen Butler an der etwas schockiert aussah. » Jawohl, mein junger Herr. « besann er sich wieder und grinste ebenfalls, nachdem er sich vor mir verbeugte.

» Begleite Lady Elizabeth zur Kutsche und lass sie nach Hause fahren, nicht das sie... Von eurer Tätigkeit etwas mitbekommt. « äußerte ich mich noch zu dieser Sache und gab mit einem Handzeichen zu verstehen, dass Sebastian verschwinden sollte. Zugegebenermaßen wunderte es mich etwas, das Sebastian noch keine Informationen hatte, sonst war er damit doch schon schnell...

Aber ich konnte mir schon denken, dass meine anderen Bediensteten etwas damit zu tun hatten. Genervt rieb ich an meinen Schläfen. Zumindest steht das Angebot an Sebastian, bei den Hunden schlafen. Nun war es Zeit abzuwarten, ob er auf diese ... Ich nenne es mal ' Drohung ', hören wird. Das wird mit Sicherheit eine sehr ruhige Nacht, dachte ich sarkastisch und verdrehte dabei meine Augen.

Ich schielte aus einem naheliegenden Fenster und sah hinaus. Wie schnell doch eigentlich der Tag vergangenen war... Und nun ist es schon wieder fast Nacht. Leicht er kannte ich die Umrisse, von einer Kutsche, in der wahrscheinlich Lady Elizabeth saß und nun nach Hause fuhr. Gelangweilt wandte ich meinen Blick ab und sah zur Tür, in der kurz darauf auch mein Butler Sebastian erschien. » My Lord, es ist Zeit euch ins Bett zu bringen. « lächelte er und kam auf mich zu.

Ich ließ mich von ihm hoch heben und zu meinem Zimmer tragen. » Sebastian die Sache bei den Hunden schlafen steht noch. « grinste ich Müde und ließ mich auf mein Bett absetzten. Während Sebastian mich um kleidete, betrachtete ich seine Mine. Wie immer, regungslos und ohne Emontionen, doch man sah, bei näherem Hinsehen, dass ihm meine Drohung nicht im geringsten gefiel. Schließlich legte ich mich hin und Sebastian deckte mich zu. » Gute Nacht My Lord. « vernahm ich seine Stimme, ehe er die Vorhänge zuzog und die Kerzen ausblies und anschließend mein Zimmer verließ. Gute Nacht vor allem nicht wahr? Wohl eher für ihn, anstatt für mich. Warum hatte ich nur das Gefühl das diese Nacht wohl die unruhigste seit langem sein sollte? Oder vielleicht auch nicht... Na er würde ganz gewiss seinen Spaß an der Sache haben, so oft wie er das schon getan hatte um Informationen zu bekommen... Da war ich mir auch sicher, dass es etliche andere Wege gab, außer diese Sache. Den einzigen Nutzen, den ich daraus ziehen konnte waren diese Informationenen und mehr schon gar nicht....

Meine Hände zogen schließlich die Bettdecke über meinen Kopf und schön langsam schlief ich ein.
 

Emilias Sicht:

Ich grinste immer noch wie ein Honigkuchenpferd, da ich mich wirklich sehr darüber freute, eine Stelle im Hause Phantomhive bekommen zu haben. Auch wenn ich eine Dämonin war, so verabscheute ich nicht die körperliche Arbeit. Ich stand noch draußen und schaute der Kutsche hinterher, in der Lady Elizabeth weg gefahren war, auch wenn diese nicht mehr zu sehen war. Ciel konnte sich glücklich schätzen, so eine nette Verlobte wie er hatte. Und auch noch so aufgeweckt und freundlich. » My Lady ihr solltet wieder hinein, ihr wollt euch doch nicht erkälten oder? « ertönte die Stimme Sebastians. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich um und ging, wie gehiesen rein. Sebastian begleitete mich zu meinem Zimmer, da mein Orientierungssinn doch noch etwas zu wünschen übrig ließ. Am Zimmer angekommen drehte ich mich noch einmal zu Sebastian um. » Gute Nacht Sebastian. « flüsterte ich so leise, das nur er es verstand. Gerade als ich das Zimmer betreten wollte, drückte er mich hinein und hielt meine Handgelenke fest in seinen Händen. Leise viel die Tür hinter ihm zu während sein Blick auf mir ruhte. » S-Sebastian? Was soll das?« fragte ich verdattert, als ich mich daran erinnerte was er heute schon einmal getan hatte. Wie er mich geküsst hatte, seine sanften, wenn auch ein bisschen groben Berührung und das unwiderstehliche Geflüster, was nur von einem Teufel kommen konnte. » Merkt euch eins Emilia... Ein Teufel lässt seine Beute nie entkommen. « flüsterte er, mit dämonisch leuchteten Augen, in mein Ohr, woher wusste ich nur, dass damit nicht im geringsten zu spaßen war... Meine Nackenhaare stellten sich auf und eine unangenehme Gänsehaut breitete sich auf meinen Körper aus. Jedoch schlich sich ein hinterhältiges Grinsen auf meine Lippen. Die Lösung, um aus dieser unangenehmen Situation zu fliehen, war mich einfach in eine Katze zu verwandeln! Dies tat ich auch darauf und setzte so meinen Plan in die Tat um. Nun saß ich als eine schwarze Katze sah, mit völlig 'unschuldigen' Blick zu ihm auf. Mit einem leicht entgleisten und ebenso verwunderten Gesichtsausdruck sah er zu mir herab, während sich ein leichter Rotschimmer sich auf seine Wangen legte. Ich miaute kurz und wollte durch seine Beine hindurch verschwinden, jedoch hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht. Sebastian hatte mich schnell mit seinen behandschuhten Händen ergriffen und drückte mich an sich. Zappelnd wollte ich aus seinen Armen entfliehen, bis ich sah es hatte keinen Zweck zu entkommen. Er zog seine weißen Handschuhe mit Hilfe seiner Zähne aus, was so unglaublich attraktiv wirkte das esie einen fast schon zum Schmelzen bringen konnte, und fing so gleich an meinen Hals zu kraulen. Wie aus dem Nichts, war auch mein letzter Gedanke zu fliehen verschwunden und ich gab mich seiner Streicheleinheit hin.

Oh Gott tat das gut! Genau da... Schnurrend schloss ich meine Augen und genoss seine Berührungen, bis er damit anfing an meinen Ballen, mit seinen Daumen, rum zu drücken. » So samte Pfoten wie du hast, so unglaublich weich...« langsam begann ich mir damit ernsthafte Sorgen zu machen. Schön und gut, dass er Katzen über alles liebt, aber weiß er eigentlich wie unangenehm es ist, wenn jemand an den Ballen rum drückt? Das wäre damit vergleichbar wenn man einen dauernd in die Wange picksen würde. Mit einen leichten Knurren und Zappeln nebenbei, versuchte ich es ihm deutlich zu machen, dass mir das ganz und gar nicht gefiel. Das war ja vielleicht unangenehm!

Mein Knurren wurde zu einem bedrohlichen Fauchen, nachdem er ja anscheinend meine Nachricht offensichtlich nicht verstand. Kurz ließ er von meinen Pfoten ab, nur um diese noch einmal in Beschlag zu nehmen. Herr Gott nochmal, womit habe ich das nur verdient? So unanständig war ich doch auch wieder nicht gewesen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen ^^ ich würde mich freuen, über eine Rückmeldung
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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-05-28T21:12:22+00:00 28.05.2017 23:12
Er foltert sie auf zärtliche Art und Weise xD
Von:  Sakunya
2016-02-09T01:08:06+00:00 09.02.2016 02:08
Haha! Sebastian du bist so süß! :3 x3 Ich könnte ausrassten so süß ist das! ^//.///^ Haha. :P
Antwort von:  Sakunya
09.02.2016 02:08
Ich liebe deine Geschichte! Sie ist Zucker! *~*
Antwort von:  kitty_san
09.02.2016 09:57
Ohh ich finde es schön das dir meine FF so gefällt ^~^ vielen Dank für deine netten Kommentare, hast wohl auch Gefallen an dem teuflisch guten Butler gefunden was? *kicher*
Antwort von:  Sakunya
09.02.2016 18:58
ja voll! Ich liebeee ihn! *~* Er is so cool! D': Versteh mich nicht falsch aber du weißt ganz genau was ich meine! *Auf den Boden fall*
Antwort von:  kitty_san
09.02.2016 19:01
Ja das verstehe ich xD sogar sehr gut!
Antwort von:  Sakunya
09.02.2016 19:02
Kann man ihn heiraten? D:
Antwort von:  kitty_san
09.02.2016 19:05
Schön wärs *~*, naja zum Glück ist in einer FF alles möglich, davon kann man leider nur träumen *^*
Antwort von:  Sakunya
09.02.2016 19:06
Ja! :C Cool wäre es! Aber weißt du! Teufel leben ja ewig! Also müsste Sebastian noch leben! :D
Antwort von:  kitty_san
09.02.2016 19:15
Eigentlich ja schon o.o ach ja...
Antwort von:  Sakunya
09.02.2016 19:18
Wo der wohl ist? Aber naja ... Er kann ja nicht sehr weit kommen! xD zu viele Katzen! >,> Miau! :3
Von:  YunFang
2016-01-25T16:45:29+00:00 25.01.2016 17:45
Tolles Kapitel hoffe das nächste kommt bald raus.
Wünsch noch ne gute Woche.
Antwort von:  kitty_san
25.01.2016 20:46
Dankeschön ^^ ich werde schauen das, dass nächste Kapitel bis Ende der Woche fertig ist :)
Lg
Von:  animequeenforever13
2016-01-09T22:52:57+00:00 09.01.2016 23:52
uiuiui sebbylein, gute wort wahl :D


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