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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Tanzstunde

Three days later, am Morgen im Phantomhive Anwesen
 

Sebastians Sicht:
 

Es war alles für Madame Reds Besuch vorbereitet, doch die ehrenwerte Dame tauchte nicht auf. Stattdessen hatte sie uns einen Brief geschickt in dem sie schreib, dass etwas sehr wichtiges dazwischen gekommen sei. Meinen Herr war dies recht und so verlief der Tag eigentlich ganz ruhig, bis auf die üblichen kleinen Probleme... Durch das Missgeschick gewisser anderen Personen. Das was höchst wahrscheinlich auch nicht ändern würde.

Doch meine Gedanken schweifen wieder ab. Ich bereute es jetzt schon, das ich diese wunderschöne Katze gehen ließ, denn bis jetzt ist sie noch nicht wieder gekommen. War ihr möglicherweise etwas zugestoßen? Oder wollte sie gar nicht mehr zurück kommen?... Aber nun denn, es war nun höchste Zeit das mein Herr aufstand, da seine Verlobte ihn morgen besuchen wollte, zwar erst am späten Abend, aber der Tanzunterricht müsste bei seinem 'Geschick' pünktlich beginnen. Unvorbereitet sollte man einer Lady nicht gegenüber treten. » Mein junger Herr, ihr müsst aufstehen. « genervt drehte sich mein Herr um und zog seine Bettdecke über seinen Kopf. Seufzend nahm ich diese an den unteren Ecken in meine Hände und zog sie ihm kurzerhand weg. » Sebastian! Lass mich schlafen! « gereizt wie eh und je. » Mein Herr... Morgen Abend wird eure Verlobte zu Besuch kommen, sicher will sie wieder mit euch tanzen. Und ihr wollt doch nicht unvorbereitet mit eurem Können mit der jungen Lady tanzen oder? Auch wenn sie erst morgen kommen wird, so sollten wir rechtzeitig mit dem Unterricht beginnen.« fragte ich amüsiert und grinste meinen Herrn an.

Was sein Tanzgeschick betraf... War er nun ja, ein sehr untalentierter Anfänger. Und Übung macht den Meister, um eine Lady zu beeindrucken. Gähnend setzte sich mein junger Herr auf und streckte sich. » Kurz gesagt... Heute besteht mir wieder eine anstrengende Unterrichtsstunde mit dir bevor. « wie recht er doch hatte, aber ob diese anstrengend waren oder nicht, lag im Auge des Betrachters. » Ja. Und euer Tee ist vorbereitet.« lächelte ich und reichte meinen jungen Herrn eine Tasse, nachdem ich den Tee perfekt eingegossen hatte.

Ohne ein weiteres Wort nahm er mir diese aus der Hand und nahm einen Schluck von diesen. Im Schrank meines Herrn suchte ich nach angemessener Kleidung, für den heutigen Tag. Schnell war diese auch gefunden. Mein Herr saß nun an der Bettkante, um sich von mir einkleiden zu lassen. » Steht für heute sonst noch etwas an?« fragte er, während ich ihm die Augenklappe umbannt.

» Nein mein Herr. Sofern nichts unerwartetes geschieht. « war meine schlichte Antwort. Bevor ich das Zimmer meines Herrn verließ ertönte seine emotionslose und genervte Stimme wieder. » Sorge dafür das heute nichts dazwischen kommt. Ich habe keine Lust mich um unnötige Sachen zu kümmern. « leicht grinste ich meinen Herrn an und verließ das Zimmer.
 

Zwei Stunden später:
 

» Mein Herr... Ihr seid viel zu verkrampft. So wird das nichts.« kopfschüttelnd über die Tanzkünste meines Herrn, kam diese Feststellung über meine Lippen.

» Du bis viel zu groß! Wie soll es so auch ordentlich funktionieren? « zischte mein Herr. Natürlich war mir klar, dass er dies wieder auf mich schieben wollte, obwohl es doch ganz offensichtlich sein Talent war, was zu wünschen übrig ließ. » Wollt ihr euch wirklich vor eurer Verlobten blamieren mein junger Herr? « fragte ich neugierig. Mit leicht roten Wangen wandte sich mein Herr von mir ab und ging auf eines der Fenster zu.

» Euer Talent lässt nun ja... Etwas zu wünschen übrig mein junger Herr. Wir sollten den Unterricht fortsetzen, findet ihr nicht auch? « doch antwortete mein Herr mir nicht. Schweigend blickte dieser hinaus ehe er sich wieder zu mir wandte. » Das ist eine belanglose Sache, die ich ganz gewiss nicht lange brauchen werde bis der letzte Tag kommt Sebastian. Und zudem könnte ich mir einiges vorstellen um meine Zeit sinnvoller gestalten zu können, anstatt zu tanzen. «, sprach der Jüngere monoton zu mir und suchte meinen Blickkontakt.

» Ganz gewiss mein Herr. Aber es gehört zu eurem Leben, dies als Earl zu beherrschen, deswegen solltet ihr es auch erlernen. Vor allem um auf einen Ball die Damen zu beeindrucken, nicht um sie zum Lachen zu bringen. «, erwiderte ich darauf, ehe ich still neben meinen Herrn trat und dann ebenfalls aus dem Fenster sah.

Nanu... Was lag da im Garten? Eine Frau. Was hatte sie hier verloren? Zwar gehörte es halbwegs zum Alltag, dass hin und wieder jemand uns einen Überraschungsbesuch abstattete, aber es verwunderte mich trotzdem immer wieder. Mal abgesehen von den Besuchen von Lady Elizabeth kamen eigentlich recht wenig Menschen zu Besuch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kirishuka
2017-05-28T20:49:49+00:00 28.05.2017 22:49
Na, wir wissen ja sogar nicht, wer diese Frau ist....
Nein, nein xD
Von:  Sakunya
2016-02-09T00:36:48+00:00 09.02.2016 01:36
OMG da liegt eine Frau! *Strahl* Wer das wohl ist!? xD


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