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Bend, not Broken

von

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Prolog

„Wo willst du hin?“

Langsam drehte sich Kyo um und sah in das verschlafene Gesicht Toshiyas, dessen dunkle Haare wild vom Kopf ab standen. Kein Wunder bei dem, was sie nur wenige Stunden zuvor getrieben hatten.

„Bad“, antwortete der Sänger, selbst noch recht verschlafen und mit einem leichten Schmunzeln.

„Okay“, nuschelte der Bassist und ließ sich wieder in die Kissen fallen, kuschelte sich in die Decke.

Zufrieden mit diesem Anblick ging Kyo weiter in das angrenzende Badezimmer, wo er einem natürlichen Bedürfnis nach ging. Lästig, wenn man davon geweckt wurde, aber dagegen tun konnte man ja auch nichts.

Beim Verlassen des Badezimmers blieb er noch einmal in der Tür stehen, betrachtete durch den Schein der Lampe in seinem Rücken das Bett und dessen Inhalt. So hatte er es am Liebsten. Und wer lag nicht gerne am Ende des Tages bei der Person, die er liebte. Oder in diesem Fall den Personen.

Glücklich lächelnd löschte er das Licht, wartete einen Augenblick, bis seine Augen sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Zielstrebig ging es auf die Mitte des Bettes zu, wo er mit einem leisen Kichern unter die Decke krabbelte. Anders kam man ja nicht zwischen die anderen beiden, wenn sie fest schliefen. Am Kopfende angekommen spürte er auch gleich, wie sich Toshiyas Arme um ihn schlangen und an dessen Körper drückten. Er ließ ihn machen. Immerhin schlief der Jüngere so am Besten. Sagte er zumindest. Kyo tastete derweil nach der Hand seiner anderen, liebsten Person.

Doch es war seine Hand, die gefunden wurde. War Shinya also auch wach geworden.

„Schlaf noch gut“, kam es leise von dem Drummer, der ihre Finger miteinander verwob.

„Du auch“, flüsterte der blonde Sänger und übte leicht Druck auf die Hand in seiner aus.

In dem Moment spürte er, wie sich die Arme um seinen Bauch noch etwas enger um ihn schlangen. „Du auch, Toshiya.“

Ein tiefes, zufriedenes Einatmen von dem Mann hinter dem Kleinsten sagte ihnen beiden, dass er den Wunsch an sie beide erwiderte.

Seine freie Hand legte der Sänger auf einen der Arme, die ihn fest hielten. Nirgendwo auf dieser Welt fühlte er sich sicherer und geborgener als hier. Zwischen den beiden Männern, denen er sein Herz zu Füßen legen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist nur ein Vorwort, nicht der ganze Roman xD
Also bitte nicht meckern, dass es zu kurz ist, ja? Komplett anzeigen

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