Der Fehler ihres Lebens von Maire (manche Dinge sollte man sich gut überlegen) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ „Es tut mir Leid!“ „Was??“ Überrascht drehte Sanji sich um. Die Hände noch voller Mehl, von dem Teig, den er gerade knetete. „Es tut mir leid!“ Zorro verbeugte sich sogar etwas. „Äh?“ „Ich wollte nicht mit dir streiten, oder dich erzürnen. Ich will wieder mit dir sprechen. Ich ertrags nicht mehr, wenn du mich anschweigst.“ „Zorro, ich...“ „Bitte, nimm sie an. Ich liebe dich!“ Er sah ihn bei seinen Worten fest an. „Ist ja gut, Zorro..“ Ging er zu ihm. „Bitte sei nicht so förmlich“, bat er zerknirscht. Das war ja unangenehm. „Ich verzeih dir, wenn du mir vergibst. Ich hab mich auch nicht Korrekt verhalten.“ „Ich verzeihe dir alles!“ „Danke“, lächelte er und küsste ihn. Unendlich erleichtert schlang Zorro seine Arme um ihn und küsste ihn begierig zurück. Sacht strich er dem Blonden an der Seite nach unten und zog ihn an der Hüfte enger an sich. Sanji lachte leise in den Kuss. „Hey.. das können wir später machen. Ich muss erst noch backen.“ „Musst du wirklich?“ Verlangte Zorro lüstern zu wissen. „Ja. Du unersättlicher“, lachte der Blonde laut auf, als er eine Hand an seinem Hintern spürte, die sich fest um ihn legte. „Zorro!“, grinste er. „Lass mich erst fertig machen.“ „Ich mach dich fertig“, raunte der Grünhaarige ihm verheißungsvoll ins Ohr und leckte darüber. Ein Schauer der Erregung jagte Sanjis Rücken hinunter und ließ ihn erzittern. Hart schluckte er. 'Ich muss stark bleiben!' Fest sah er Zorro an. „Später“, nickte er bestimmend. Zorro murrte und ließ von ihm ab. „Ich krieg dich schon noch.“ Und verschwand im Wohnzimmer. Sanji blieb die Luft weg. So herrisch war Zorro selten, aber es machte ihn total an. Wimmernd biss er sich auf die Lippe. Er war nahe dran den Kuchen, Kuchen sein zu lassen und sich von Zorros Händen ausgiebig erkunden zu lassen. Dann schüttelte er jedoch schnell den Kopf. „Nein! Ich muss das erst fertig machen!“, befahl er sich selbst und trat wieder zum Teig. Das er beim runter gucken seinen Ständer sah, half nicht wirklich bei der Entscheidung. „Na toll...“ Mit einem seufzend ließ Sanji sich, frisch geduscht, aufs Sofa fallen. Endlich war er fertig mit Backen und konnte sich nun erholen. „Soll ich dir was zu trinken holen?“, sah ihn Zorro von der Seite an. „Nein. Danke“, schüttelte er leicht den Kopf. „Ich will einfach nur hier liegen.“ Zorro nickte verstehend und beugte sich über ihn. „Da will der Koch sich also erholen?“ „Ein wenig“, schmunzelte Sanji mit geschlossenen Augen. „Mh...“, brummte es dann in sein Ohr. „Darf ich da etwas nachhelfen?“ „An.. an was hast du denn gedacht?“, fragte er leise nach. Er hatte am ganzen Körper Gänsehaut bekommen. Als Antwort strichen Zorros Hände über seinen Körper und drehten ihn um. Nun auf den Bauch liegend und Zorro auf seinem Hintern sitzend wurde er von den starken Händen des Grünhaarigen massiert. „Oh Gott~“, keuchte er verzückt. Das hatte Zorro lange nicht mehr getan. Es tat so gut. Sanji verschmolz unter Zorros Händen wie Butter auf einem warmen Stein. Er döste sogar ein. Dem wurde es sich erst bewusst, als er merkte, das etwas anders war. „Ah~! Zorro!“ Empört drehte er den Kopf. „Zo..rro...waah?!“ Hart biss er sich auf die Lippe, als der Finger in ihm sich erneut bewegte. „Du...du Biest! Ah.... nutzt es einfach so aus..ngh....das....das ich schlafe!!“ „Selber Schuld.“, grinste er dreckig und nahm einen weiteren Finger dazu. Sanji keuchte erneut und kniff kurz die Augen zusammen. Er war seinem schön, warmen Bademantel beraubt worden, doch die Hitze, die ihm in den Rücken stieg, machte alles wieder gut. Sanji linste über seine Schulter und sah das Zorro sein Shirt ebenfalls schon los geworden war. „Wir ham lange nicht... Ich musste die Chance nutzen“, erklärte Zorro sich und schob seine Finger tiefer. „Ahh~~“ Verzückt krallte der Blonde seine Finger in das Sofakissen. „Ich...es...ah.. Zorro...beeil dich einfach!“ „Sicher? Du bist noch so eng?“ Weh tun wollte er seinem Freund jetzt auch nicht. „Ja, mach.“ Wie Zorro schon sagte, es war lange her und Sanji jetzt gerade total geil. „Ok.“ Stoff raschelte und kurz darauf wurde Sanji an der Hüfte hochgehoben und seine Knie angewinkelt. Dann drückte Zorro die Pobacken auseinander und brachte sich in Position. „Ah!“ Erschrocken zuckte Sanji zusammen, als plötzlich etwas Kaltes auf seinen Eingang tropfte. „Mensch, sag doch was!“, schnauzte er leicht. „Sorry..“ Kurz verrieb er alles. „Breit?“ „Klar“, nickte er und biss sich auf die Lippe. Auch Zorro nickte und drang nun langsam in Sanji ein. Zentimeter für Zentimeter. Schön langsam, musste der Blonde sich doch erst einmal wieder an seine Größe gewöhnen. Als er dann ganz in Sanji war, mussten beide tief Luft holen. Es war anstrengend ihre Lust so in Zaum zu halten. „Mach...bitte...“, winselte Sanji leicht. Er kam hier noch um den Verstand! Ohne Worte zog Zorro sich zurück und tauchte wieder ein. Immer wieder. Bis ihre Bewegungen zu wild wurden, um es zu beschreiben. Das Stöhnen und Keuchen, der beiden wurde immer lauter, bis Sanji zuerst kam und Zorro wenige Stöße später seinen Höhepunkt erlebte. „Is alles ok? Tut nichts weh?“ „Das würd ich so nicht sagen, aber.... es is kein schlechter Schmerz“, nuschelte er schläfrig und kuschelte sich an seine wundervolle Wärmequelle. „Gut.“ Erleichtert drückte Zorro ihn an sich. Er merkte wie Sanji langsam einschlief und sah ihn einfach nur an. Manchmal fragte er sich, wieso der Blonde sich in ihn verliebt hatte und es schon so lange mit ihm aushielt. „Ah!“ Erschrocken riss Sanji seine Augen auf. „Zorro!?“ „Ja?“ Blinzelte dieser ihn an. Was war jetzt kaputt? „Ich...ich muss dir noch was sagen.“ Unterdrückte er ein Gähnen. Zorro merkte wie Sanji zu kämpfen hatte. „Was denn?“ „Es... es geht um meine Familie....“, gähnte er nun doch. „Ich wollte dir von ihr erzählen...“, erklärte er, dabei fielen ihm immer wieder seine Augen zu. „Deine Familie?“ Wenn er darüber nachdachte, hatte er wirklich keine Ahnung von Sanjis Familie. „Was ist denn mit der?“ „Nix..ich... wollt nur das du weißt, das es sie gibt, auch wenn ich keinen Kontakt zu ihnen hab.“ „Ah? Und?“ „Meine... Mutter... keine Ahnung wo sie ist, mein Vater hat sie nie geheiratet. Keine.. Geschwister...“ Wurde er langsamer. Der Schlaf wollte über ihn kommen. „Ich...mag meinen Vater nicht...Großkotz...reichster....der...Stadt...“ Die letzten Worte kamen so leise, das Zorro sie kaum verstand. Doch er ließ sie sacken und sein Herz begann unglaublich schnell zu schlagen und der Blonde war eingeschlafen. Was sagte Sanji da?! SEIN Vater war der Reichste der Stadt!?? DIESER Kerl war der Vater von seinem Engel Sanji? Zorro konnte, nein wollte es gar nicht glauben. Denn dieser Mann, war alles andere, als ein guter Vater. Jedenfalls soweit man hörte. Aber, da gab es noch ein ganz anderes Problem. Denn Zorro hatte vor, bei genau diesem Mann einzubrechen. „Scheiße.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)