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The Weakness In Me

Seiya x Bunny
von

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Forever and ever I'm part of you and me

Etwas unentschlossen saß Bunny auf ihrem Bett. Seiya war verschwunden. Ruckartig sprang sie auf, zog sich schnell ein paar Klamotten über, schnappte sich ihr Handy und lief eilig die Treppe hinab.

„Oh… Bunny?“, fragte Ikuko verwirrt, als ihre Tochter in rasender Geschwindigkeit an ihr vorbeilief.

„Morgen Mama.“, begrüßte Bunny sie hastig. „Sorry, keine Zeit. Bin weg!“

„Bunny!“, rief Ikuko ihr noch hinterher, doch Bunny war schon durch die Haustür verschwunden und hatte eine leicht verwirrte Ikuko zurückgelassen.

 

Bunny rannte durch ein paar Straßen, bevor sie etwas außer Atem stehen blieb und sich umsah. Was machte sie da eigentlich? Als würde sie Seiya so finden. Mit zitternden Händen zog sie ihr Handy aus der Tasche und wählte Seiyas Nummer.

 

Der gewünschte Gesprächsteilnehmer ist zurzeit nicht zu erreichen. The person you’ve called is temporarily not available.

 

Sie hatte es vermutet. Seiyas Handy war wohl ausgeschaltet. Er wollte im Moment wohl auch mit niemandem sprechen. Sonst wäre er ja auch nicht einfach weggegangen. Sie setzte sich wieder in Bewegung. Hastig wählte sie Minakos Nummer. Nach dem dritten Klingeln ging sie ran.

„Hallo Bunny?“, meldete sie sich.

„Hey.“, erwiderte Bunny. „Wo bist du grad?“

„Wo ich bin?“, fragte Minako etwas verwirrt nach. „Ähm… grad im Juban-Park. Warum?“

„Ich helfe mit.“, antwortete Bunny. „Ich helfe, Seiya zu suchen.“

„Du willst helfen?“, fragte Minako hörbar erstaunt.

„Ja.“, bestätigte Bunny. „Ich fühl mich furchtbar. Ich glaube, ich habe Seiya sehr wehgetan und… wenn ihm jetzt etwas zustoßen würde, könnte ich mir das nie verzeihen.“

„Ich verstehe…“, erwiderte Minako. „Wir freuen uns natürlich, wenn du helfen willst. Also ich suche grad immer noch den ganzen Juban-Park ab, Yaten ist in der Innenstadt und Taiki sucht das Studio und so ab… Ich weiß nicht, wo du suchen könntest, aber… vielleicht fällt dir ja etwas ein.“

„Okay.“, stimmte Bunny zu.

„Gut.“, sagte Minako. „Ich melde mich, wenn es irgendetwas Neues gibt.“

„Alles klar. Dann bis später!“, verabschiedete Bunny sich. Mit entschlossenem Blick schritt sie voran. Ihr fielen schon ein paar Plätze ein, an denen Seiya sich befinden könnte. Und sie hoffte, dass er sich an einem dieser Orte tatsächlich aufhielt.

 

 

„Seiya?“

Langsam öffnete Seiya seine Augen, als er seinen Namen hörte und eine Hand sanft auf seiner Schulter spürte. Nachdem er im ersten Moment nur unscharf sehen konnte, erkannte er nach und nach das Gesicht von Bunny vor sich.

„Schätzchen?“, fragte er mit müder Stimme und setzte sich langsam auf. Jeder einzelne Knochen tat ihm weh. Aber sie lächelte. Und dieses Lächeln sorgte dafür, dass er keine Schmerzen mehr spürte.

Vorsichtig streckte sie ihre Hand nach ihm aus und strich ihm über die Wange. Erstaunt sah er zu ihr auf. Noch immer lag dieses warme Lächeln auf ihren Lippen. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Was machte sie da?

„Wie geht’s dir?“, fragte sie mit sanfter Stimme.

„Ähm…“, stotterte er etwas. „Mir geht’s gut… denke ich… U-und dir?“

Sie schmunzelte.

„Ich bin bei dir.“, antwortete sie. „Natürlich geht es mir gut.“

Die Hitze schoss ihm ins Gesicht. Was war hier los? Warum benahm sie sich so? Nicht, dass er etwas dagegen hätte… Aber es war doch schon sehr eigenartig.

„Bist du dir sicher, dass alles in Ordnung ist?“, fragte er besorgt und suchte nach Anzeichen dafür, dass sie sich womöglich den Kopf gestoßen haben könnte. Doch sie lachte nur.

„Natürlich bin ich mir sicher.“, erwiderte sie. „Was sollte auch nicht in Ordnung sein? Es ist so ein schöner Tag…“

Plötzlich nahm Seiya seine Umgebung wahr. Sie befanden sich auf einer grünen Wiese, er lag an den Stamm eines Baumes gelehnt und die Sonne schien. Er hörte Vogelzwitschern und das Plätschern eines Bachs, aber sonst nichts. Keine anderen Menschen. So, als wären nur sie beide anwesend.

„…und wir sind zusammen.“, sprach Bunny ihren Satz zu Ende, bevor sie sich seufzend neben ihm niederließ, wobei sie nach seiner Hand griff und ihre Finger mit seinen verschränkte. Sie lehnte sich an seine Schulter.

Nur noch verwirrter sah er sie an, während sein Herz sich gar nicht mehr beruhigen wollte. Er war noch nie so glücklich und so verwirrt auf einmal gewesen.

„Schätzchen…?“, fragte er vorsichtig.

„Mhm?“, machte sie und sah zu ihm auf, ohne ihren Kopf von seiner Schulter zu nehmen.

„Ähm…“, zögerte er. „A-auch auf die Gefahr hin, dass ich damit alles kaputt mache… aber… was ist hier eigentlich los?“

Nun hob sie ihren Kopf doch. Sie runzelte die Stirn.

„Was meinst du?“, fragte sie, nun anscheinend ebenso verwirrt.

„I-ich meine…“, setzte er an. „Ich meine, gestern hast du mir noch gesagt, dass wir uns nicht mehr sehen dürfen… und jetzt… jetzt sitzen wir hier… ja, wo eigentlich? Wo sind wir hier? Und warum benimmst du dich so, als wäre ich… naja, als… wäre ich dein… Freund…“

Er spürte, dass er bei seinen letzten Worten rot wurde.

„N-nicht, dass ich etwas dagegen hätte…!“, fügte er hastig hinzu.

„Aber…“, sagte sie verwirrt. „Du BIST doch mein Freund.“

Seiyas Augen weiteten sich. Vielleicht hatte ER ja einen Schlag auf den Kopf bekommen und konnte sich an nichts mehr erinnern?

„Und… ist es nicht egal, wo wir sind?“, fuhr Bunny fort. „Die Hauptsache ist doch, dass wir zusammen sind. Oder nicht?“

„J-ja.“, antwortete Seiya. „Ich denke schon.“

Jetzt lächelte sie wieder.

„Ich liebe dich, Seiya.“, sagte sie. Sein Herz machte einen Satz und ausgehend von seinem Magen breitete sich ein unglaubliches Gefühl in seinem Körper aus. Es war doch scheißegal, was hier los war. Bunny hatte gesagt, dass sie ihn liebt. Ohne weiter darüber nachzudenken, streckte er seine Hand nach ihr aus, legte sie an ihre Wange und zog sie so näher zu sich, bis er seine Lippen auf ihre legen konnte. Er küsste sie. Und sie erwiderte diesen Kuss. Seine Hand wanderte ihren Hals hinab, über ihre Schulter, bis er sie schließlich an ihre Taille legte und sie so noch näher an sich heranzog. Er spürte, wie sich ihre Hand in sein T-Shirt krallte. Angespornt von ihrer Geste, vertiefte er den Kuss nur noch mehr. Dieser Moment sollte am besten nie vorbei gehen.

 

„Bunny!“, hörte er die wütende Stimme des Mannes, den er in diesem Moment am allerwenigsten sehen wollte. Erschrocken löste sie den Kuss und sah auf.

„M-Mamoru…!“, rief sie offensichtlich verängstigt aus.

„Was zur Hölle geht hier vor sich?“, spuckte er förmlich aus.

„M-Mamoru…“, wiederholte sie nur noch verängstigter. Tränen sammelten sich in ihren Augen. „I-ich wollte nicht…“

„WAS wolltest du nicht?“, fragte er scharf nach. „Du wolltest nicht mit diesem Arschloch rummachen?“

„Mamoru bitte!“, winselte sie. „Ich wollte das wirklich nicht. Er… er hat mich dazu gezwungen!“

Geschockt sah Seiya sie an. Was erzählte sie da? Er hatte sie gezwungen? Hatte SIE nicht gesagt, er sei ihr Freund? Und hatte SIE nicht gesagt, sie würde ihn lieben?

Mamoru machte einen großen Schritt auf sie zu und stand nun direkt vor ihnen. Er packte Bunny am Arm und zog sie mit Gewalt von ihm weg. Ohne auf sie zu achten, schleuderte er sie beiseite. Sie fiel hin und schürfte sich das Knie auf dem harten Betonboden auf. Seiya sprang auf.

„Bist du bescheuert?“, brüllte er Mamoru an. Was fiel ihm eigentlich ein, Bunny SO zu behandeln?

„Halt die Schnauze.“, erwiderte der und packte ihn am Kragen seines T-Shirts. „Du hast MEINE Freundin geküsst, du Wichser.“

„Aber…“, wollte Seiya protestieren. So ist es doch gar nicht gewesen… oder? Er sah sich um. Sie befanden sich vor dem Eiscafé, wo sie zusammen Eis gegessen hatten. Sie waren nicht auf einer grünen Wiese. Wo sollte das auch gewesen sein? Hatte er sich das alles nur eingebildet? Hatte sie in Wirklichkeit niemals gesagt, er sei ihr Freund? Und dass sie ihn liebte? Hatte er sie wirklich zu diesem Kuss gezwungen?

Sein Blick schweifte zu Bunny, die noch immer auf dem Boden saß und sich den Arm dort rieb, wo Mamoru sie vorher so fest gepackt hatte. Sie sah mit weit aufgerissenen Augen zu ihm und Mamoru.

„Schätzchen…“, setzte er an, doch noch bevor er irgendetwas anderes hätte sagen können, spürte er einen harten Schlag in seiner Magengegend. Mamoru ließ ihn los. Er strauchelte und sackte schließlich auf den Boden.

„Wag es ja nicht, sie nochmal anzusprechen.“, sagte Mamoru drohend. Seiya sah zu ihm hinauf und hielt sich den Bauch. Er konnte gar nicht fassen, was hier gerade passierte. Erneut schweifte sein Blick zu Bunny, die ihn geschockt und mit einer Hand über ihrem Mund anstarrte.

Er durfte nicht zulassen, dass sie weiter mit diesem gewalttätigen Kerl zusammen war. Leicht taumelnd stand er auf.

„Du hast es nicht verdient, mit Bunny zusammen zu sein.“, sagte er an Mamoru gewandt. Er konnte die Wut in den Augen seines Gegenübers richtig sehen.

„Was hast du gesagt?“, zischte er.

„Du hast mich schon verstanden.“, sagte Seiya. Mamoru holte aus und traf ihn mit seiner Faust mitten ins Gesicht. Seiya schmeckte Blut. Doch er wich nicht zurück. Dieses Mal war er es, der Mamoru am Kragen packte.

„Lass sie gehen!“, forderte er. Mamoru packte ihn am Handgelenk und drehte es leicht. Seiya zuckte zusammen. Wieso war Mamoru so stark? Das war doch nicht menschlich. Mit Leichtigkeit befreite er sich aus Seiyas Griff und zwang ihn erneut in die Knie.

„Wenn ich dich noch einmal mit Bunny sehe, bringe ich dich um.“, sagte Mamoru. Seiya wollte etwas erwidern, doch er konnte kaum den Mund aufmachen, da spürte er Mamorus Tritt, der dafür sorgte, dass sein Kopf hart auf dem Boden aufschlug.

Er stöhnte, als er sich an den Kopf fasste. Er spürte das warme Blut über sein Gesicht laufen. Seine Wahrnehmung verschwamm. Nur unklar konnte er sehen, wie Mamoru zu Bunny ging, ihr aufhalf und sie dann in seine Arme zog.

„Wag es ja nicht, mir noch einmal zu nahe zu kommen.“, hörte er Bunnys kalte Stimme, die zusammen mit Mamoru nun direkt vor ihm stand. Unter Anstrengung sah er zu ihr hinauf und blickte in ihr hasserfülltes Gesicht. Das letzte, was er spürte, war ihr Tritt in seiner Magengegend, bevor ihm schwarz vor Augen wurde.

 

Bunny seufzte. Wo konnte er nun sein? Sie hatte nun schon etliche Orte abgesucht, doch nirgends hatte sie Seiya entdecken können. Was, wenn er wirklich weg war? Weg aus Tokyo? Womöglich sogar weg von der Erde? Weg aus ihrem Leben? Sie hatte ein flaues Gefühl im Magen. Hatte sie ihn nicht sowieso schon aus ihrem Leben verbannt? Hatte das nicht das Ganze hier erst angezettelt?

Aber so schnell konnte sie nicht aufgeben. Es gab einen Ort, an dem sie noch nicht nachgeschaut hatte.

 

Etwa fünfzehn Minuten später befand sie sich in einem kleinen Park, ganz in der Nähe von dem Vergnügungspark, den sie damals zusammen mit Seiya besucht hatte. Hier hatten die Three Lights damals das Konzert gegeben, auf dem Seiya zusammengebrochen war, nachdem er von Sailor Tin Nyanko verletzt worden war, als er sie beschützt hatte. Hier hatte er ihr durch seine Musik gezeigt, was damals auf Euphe passiert war und warum sie hier waren.

Langsam lief Bunny durch den Park und sah sich genau um. Es waren nicht viele Leute unterwegs. Nur selten begegnete sie jemandem, was ihr ganz recht war. Allerdings konnte sie auch Seiya nicht finden. Sie bog um eine Ecke und gelangte so in den hinteren, etwas abgelegenen Teil des Parks. In nur Bruchteilen einer Sekunde hatten sich ihre Augen auf ihn fixiert. Halb versteckt im Schatten eines Baumes und an dessen Stamm gelehnt saß Seiya. Sein Kopf war etwas zur Seite gekippt und er hatte die Augen geschlossen.

Unwillkürlich machte Bunnys Herz einen Satz. Sie holte einmal tief Luft, bevor sie vorsichtig zu ihm ging. Sie hockte sich vor ihn und sah ihn an. Er schien zu schlafen. Er atmete ruhig. Bunny wusste nicht so recht, was sie jetzt machen sollte. Sollte sie ihn wecken? Doch eigentlich sollte sie sich doch von ihm fernhalten, so sehr ihr das grad auch missfiel.

Vorsichtig streckte sie die Hand nach ihm aus, doch nur Millimeter, bevor sie ihn berührt hätte, zog sie ihre Hand wieder zurück und stand auf. Sie entfernte sich einige Meter von ihm, bevor sie ihr Handy hervorzog und Minako anrief.

 

Einige Minuten später kam Minako zusammen mit Yaten und Taiki, denen sie auch Bescheid gegeben hatte, bei Bunny an.

„Wo ist er?“, fragte sie vollkommen außer Atem.

„Da vorne.“, antwortete Bunny und zeigte in seine Richtung. „Er schläft.“

„Danke, Bunny.“, sagte Taiki aufrichtig, bevor er zusammen mit den anderen beiden zu Seiya ging, der mittlerweile deutlich unruhiger atmete.

 

„Seiya!“

Langsam öffnete er seine Augen, als er seinen Namen hörte und eine Hand auf seiner Schulter spürte, die ihn vorsichtig schüttelte. Nachdem er anfangs nur unscharf sehen konnte, erkannte er nach und nach das Gesicht von Yaten vor sich.

Er richtete sich etwas auf und fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht. Ihm tat alles weh.

„Yaten?“, murmelte er mit rauer Stimme.

„Man, hast du uns eine Angst eingejagt.“, sagte Yaten und atmete erleichtert auf.

„Was?“ Seiya war noch etwas verwirrt. Langsam wurde ihm bewusst, dass nicht nur Yaten hier war, sondern auch Taiki und Minako ihn mit erleichterten Gesichtsausdrücken ansahen.

„Was ist denn los?“, fragte er.

„Das wollten wir dich fragen!“, erwiderte Taiki, den er selten so aufgebracht erlebt hatte. „Was hast du dir nur dabei gedacht, einfach abzuhauen?“

„Abzuhauen?“, hakte Seiya verwirrt nach. Erst jetzt fiel ihm wieder ein, was passiert war.

„Ich…“, setzte er an. „Ich hatte gar nicht vor, abzuhauen… Ich konnte nicht schlafen und da bin ich einfach etwas rausgegangen… joggen… ich muss wohl dann hier eingeschlafen sein.“

Er sah drei fassungslose Gesichter vor sich.

„Weißt du, was für Sorgen wir uns gemacht haben???“, schrie Yaten ihn an, dem der Geduldsfaden gerissen war. „Wir haben die ganze verdammte Stadt nach dir abgesucht und du pennst hier einfach in Seelenruhe! Ich kann es nicht fassen!“

„Ist doch nichts passiert.“, versuchte Seiya ihn zu beruhigen und hob abwehrend die Hände. In diesem Moment fiel sein Blick auf eine vierte Person, die in einigen Metern Abstand hinter Yaten, Taiki und Minako stand. Bunny! Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke, bevor sie sich abwandte und davonging. Ihn überkam der Drang, aufzuspringen und ihr zu folgen, doch er bewegte sich keinen Millimeter.

Minako fiel Seiyas Blick auf.

„Sie hat dich gefunden.“, erklärte sie. Seiya sah sie an, ohne etwas zu sagen. Minako fuhr fort.

„Ich hab sie angerufen, weil ich dachte, dass du vielleicht bei ihr wärst, nachdem… naja, nachdem, was passiert ist… Sie hat sich wahnsinnige Sorgen gemacht… Und Vorwürfe… Sie wollte unbedingt mithelfen, dich zu finden. Und letztendlich war es auch sie, die dich entdeckt hat.“

Seiya erinnerte sich an Bunnys Worte.

Wag es ja nicht, mir noch einmal zu nahe zu kommen.

Nein! Das war ein Traum gewesen. Das alles! Schnell versuchte er, die Erinnerungen daran abzuschütteln.

„Seiya.“, sagte Minako und legte eine Hand auf seine Schulter. „Auch wenn Bunny gesagt hat, dass ihr euch nicht mehr sehen könnt, heißt das nicht, dass du ihr nicht mehr wichtig bist. Du hast keine Ahnung, wie schwer ihr das gefallen ist. Sie hat das nur gemacht, weil sie glaubt, dass sie das machen musste. Wegen ihrer Zukunft… Auch wenn ihr euch nicht mehr sehen dürft und nach außen hin keine Freunde mehr sein dürft, wirst du für immer in Bunnys Herzen sein. Das kann ich dir versprechen.“

Seiya brauchte einige Momente, um Minakos Worte zu verarbeiten, doch schließlich nickte er.

„Ich weiß.“, sagte er und auch wenn es ihm selbst gerade erst bewusst geworden war, stimmte es doch, was er sagte. Er wusste es wirklich. Immerhin war es Bunny, von der sie hier redeten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  seiya68
2015-06-13T12:56:40+00:00 13.06.2015 14:56
Super! Warte schon ungeduldig auf nächste kapitel 😍😍😍
Antwort von:  Fhin
06.08.2015 19:38
Puh, hab ich schon lange keine Kommentare mehr beantwortet. ._. Danke auf jeden Fall! :)
Mittlerweile gab es ja ein bisschen was Neues... und ich sitz jetzt auch wieder dran. :)

Liebe Grüße,
Fhin
Von:  fahnm
2015-06-01T22:23:06+00:00 02.06.2015 00:23
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Fhin
06.08.2015 19:37
Puh, hab ich schon lange keine Kommentare mehr beantwortet. ._. Danke auf jeden Fall! :)

Liebe Grüße,
Fhin
Von:  -Sorvana-
2015-06-01T21:45:47+00:00 01.06.2015 23:45
Oh mein Gott oO
Das nenn ich mal einen heftigen Traum. Heftig.
Der Arme Seiya und glück das Bunny ihn gefunden hat.
Die Rekation von Yaten ist zu verstehen immerhin haben sich alle sorgen gemacht, während der Stinker Pennt :D
Ich bin gespannt darauf wann Bunny der Geduldsfaden mit Mamoru reißt und sich von ihm trennt.
Ach ich wünsche es Bunny und Seiya das sie endlich mal Glücklich werden können.

Wie sehen uns
Liebe Grüße
Sorvana
Antwort von:  Fhin
06.08.2015 19:54
Sooo, der nächste Kommmentar. :D
Ja, so einen Traum würde ich auch nicht haben wollen. ._. Er war bestimmt froh, dass es nur ein Traum war, auch wenn leider so viel Wahres drin steckt.
Haha, ja, alle machen sich Sorgen und der Stinker pennt. Besser hätte ich es nicht sagen können. :D
Wird auf jeden Fall höchste Zeit, dass Bunny mit Mamoru mal der Geduldsfaden reißt bei dem, was er mit ihr abzieht. Seiya hat sie jedenfalls 1000 mal mehr verdient als Mamoru! ._.

Und nochmal bis gleich. :D

Liebe Grüße,
Fhin


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