The Weakness In Me von Fhin (Seiya x Bunny) ================================================================================ Kapitel 21: With the fire from the fireworks up above me -------------------------------------------------------- Nach einem weiteren herrlichen Tag am Strand war der Abend schneller gekommen als gedacht. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Uhr Mitternacht schlug. „Kommst du, Seiya?“, rief Yaten ungeduldig. Er und Taiki waren in den Plan der Mädchen eingeweiht worden und sollten nun Seiya dazu bewegen, mit ihnen zu kommen. „Warum müssen wir denn nochmal raus?“, fragte Seiya grummelig und streifte sich seine Schuhe über. Es war schon so spät und eigentlich hatte er sich darauf eingestellt, es sich nur noch gemütlich zu machen und dann irgendwann zu schlafen. „Stell nicht so viele Fragen.“, gab Yaten eine nicht gerade zufriedenstellende Antwort. Seiya seufzte und folgte seinen Brüdern schließlich aus dem Zimmer. Er steckte die rechte Hand in die Hosentasche und spielte mit einer kleinen Muschelschale, die er heute mit Bunny zusammen am Strand aufgesammelt hatte. Unwillkürlich musste er lächeln, als er an ihre kindliche Freude beim Muschelsammeln dachte. Nach einer Weile sah Taiki auf die Uhr. 23: 57 Uhr. Er gab Yaten ein Zeichen und nach ein paar weiteren Schritten blieben sie stehen. Verwundert sah Seiya sich um. „Was wollen wir denn hier?“, fragte er. Sie waren am Strand, aber es war stockduster und er sah absolut keinen Grund, warum sie hier sein sollten. Ein paar Meter von ihnen konnte er eine große Sandburg ausmachen, die wohl einige Kinder tagsüber gebaut hatten, doch abgesehen davon, war alles leer. „Das siehst du gleich.“, antwortete Taiki amüsiert. Erneut warf er einen Blick auf die Uhr. Gleich würde es so weit sein. Es vergingen einige Sekunden, die Seiya wie eine kleine Ewigkeit vorkamen, als er plötzlich in ein paar Metern Entfernung, um genauer zu sein direkt bei der vermeintlichen Sandburg, ein Leuchten wahrnahm. Langsam bekam er ein klareres Bild, von dem, was dort vor sich ging. Er konnte Ami und Makoto sehen, die Taschenlampen auf das Sandgebilde richteten und nun kamen auch Bunny, Minako und Rei zum Vorschein, die jeweils jeder Hand eine Wunderkerze hielten. Auf dem großen Gebilde aus Sand stand in großen Lettern „HAPPY BIRTHDAY!“ „Alles Gute zum Geburtstag, Seiya.“, sagten die Mädchen im Unisono. Seiya machte große Augen und wusste gar nicht so recht, was er sagen sollte. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Yaten kicherte leicht bei Seiyas verdutztem Gesicht. „Alles Gute, Alter.“, sagte er und klopfte seine, Bruder auf die Schulter. „Alles Gute.“, sagte auch Taiki und grinste Seiya vergnügt an. „D-danke.“, erwiderte Seiya. „Komm schon!“, forderte Yaten nun und brachte Seiya, der regungslos auf die Überraschung der Mädchen gestarrt hatte, dazu, sich endlich in Bewegung zu setzen und zu den Mädchen rüber zu gehen. Bunny machte als erste ein paar Schritte auf ihn zu, nachdem sie die ausgebrannten Wunderkerzen beiseitegelegt hatte, und umarmte ihn. „Alles Liebe und Gute zum Geburtstag, Seiya.“, sagte sie leise. Seiya legte auch die Arme um sie und zog sie fest an sich. „Danke dir, Schätzchen.“, sagte er und genoss den kurzen Moment, in dem er sie so nah bei sich haben konnte und ihren einzigartigen süßen Duft einatmen konnte. Viel zu schnell lösten sie sich wieder voneinander und nachdem sie ihm noch eines ihrer umwerfenden Lächeln geschenkt hatte, nahm er auch die Glückwünsche der anderen Mädchen entgegen. Seiya musste feststellen, dass die Mädchen sich ganz schön viel Mühe gegeben hatten und einiges vorbereitet hatten. Sie hatten eine Picknickdecke ausgebreitet, einige Kerzen in den Sand gesteckt, die sie nun anzündeten und die ihnen etwas Licht spendeten, und es gab sogar einen Geburtstagskuchen und einige Getränke. Makoto zündete die Kerzen auf dem Kuchen an und nur kurz später sahen alle erwartungsvoll auf Seiya. „Du musst die Kerzen auspusten und dir etwas wünschen.“, forderte Bunny aufgeregt. „Es sind genau 18 Kerzen!“, warf Minako genau so aufgeregt ein. Seiya wusste kaum, wie ihm geschah. Er war es nicht gewohnt, dass so viel Aufhebens um seine Person gemacht wurde. Klar, wenn er der Popstar Seiya Kou war, wurde er immer anders behandelt, aber doch nicht von seinen Freunden. „Ich danke euch.“, sagte er ehrlich berührt und sah in die fröhlichen Gesichter seiner Freunde, nicht zuletzt in das seines Schätzchens. „Nun mach schon.“, drängte diese ihn. Er lächelte kurz und beugte sich dann zu dem Kuchen hinunter, der in der Mitte der Picknickdecke stand. Kurz zögerte er, während er über den Wunsch nachdachte, doch dann blies er die Kerzen in einem Schwung aus. Die anderen klatschten vergnügt, „Was hast du dir gewünscht?“, fragte Rei neugierig. „Das ist ein Geheimnis.“, antwortete Seiya zwinkernd. Niemals würde er verraten, was er sich gewünscht hatte. Nicht, weil er Angst hatte, dass der Wunsch dann nicht in Erfüllung gehen würde, das würde er sowieso nicht… Nein, er konnte es nicht sagen, weil er damit womöglich seine Freundschaft zu Bunny gefährden könnte. Ein guter Freund sollte sich nicht wünschen, dass sie ihren jetzigen Freund für ihn verlassen würde. Denn darauf lief sein Wunsch letztendlich hinaus. „Wer möchte ein Stück Kuchen?“, fragte Makoto und packte ein großes Messer aus, um den Kuchen zu zerteilen. „Erst die Geschenke!“, forderte Minako. „Geschenke?“, fragte Seiya. War das alles nicht schon ein Geschenk? Jetzt sollte er noch mehr bekommen? „Na klar!“, antwortete Minako. „Denkst du, wir hätten kein Geschenk für dich vorbereitet?“ Und tatsächlich holten Bunny und Ami zusammen ein ziemlich großes flaches Geschenk hervor. Er fragte sich, wie er das bisher hatte übersehen können. Sie stellten es aufrecht vor ihm hin und hielten es fest. „Das ist von uns Mädchen.“, sagte Bunny aufgeregt. Sie hoffte inständig, dass ihm das Geschenk auch wirklich gefallen würde. Während Ami und Rei die Taschenlampen hielten, sodass er auch etwas sehen konnte, entfernte er vorsichtig und mit Bunnys Hilfe so, dass das Geschenk nicht umkippte, das Geschenkpapier. Zum Vorschein kam ein großer Bilderrahmen, in dem auf schwarzen Karton etliche Fotos von ihm selbst und den anderen geklebt waren. Er sah einige Bilder von Bunnys Geburtstag und auch viele, die erst hier während des Urlaubs geschossen worden waren. Einige waren auch aus der Zeit, als sie zum ersten Mal auf der Erde gewesen waren. Besonders stach ihm ein Bild ins Auge, auf dem nur er und Bunny zu sehen waren. Es stammte von ihrem Geburtstag. Er hatte einen Arm um sie gelegt und machte ein Victory-Zeichen und sie beide lächelten in die Kamera. Es war wirklich ein schönes Bild. Es waren bereits einige Sekunden vergangen, seitdem Seiya das Geschenk ausgepackt hatte und es betrachtete. Er hatte noch kein Wort gesagt und so langsam wurde Bunny unruhig. „Und?“, fragte sie erwartungsvoll. „Gefällt es dir?“ Damit schien sie Seiya aus seiner Starre zu reißen. Er lächelte sie an und richtete sich leicht auf. „Es ist toll!“, sagte er und umarmte sie erneut, den großen Bilderrahmen zwischen ihnen. „Vielen Dank!“ Brav bedankte er sich auch bei den anderen Mädchen und nahm dann noch die Geschenkte von Yaten und Taiki entgegen: ein Taschenmesser von Yaten und einiges Zubehör für seine E-Gitarre von Taiki – Spezialanfertigungen. Sie saßen noch eine Weile am Strand und genossen den Geburtstagskuchen, die Getränke und die letzten Wunderkerzen, die noch in der Packung gewesen waren. „Du Seiya?“, sprach Bunny ihn an, als sie wieder auf dem Weg zurück zur Herberge waren und sie ihm half, das Geschenk zu tragen. „Ja?“, antwortete und lächelte sie automatisch an. „Gefällt dir das Geschenk wirklich?“, fragte sie etwas verlegen. Er zog eine Augenbraue hoch. „Natürlich! Warum fragst du?“ „Naja…“ Sie druckste ein wenig herum. „Es ist halt nicht so ein teures Geschenk wie das Handy, das du mir geschenkt hast.“ „Schätzchen!“, sagte Seiya entsetzt über ihre Gedanken. „Ich hab doch gesagt, dass es toll ist! Und das war ehrlich gemeint. Es ist doch egal, wie viel es kostet. Es kommt doch auf die Gedanken und Gefühle an, die dahinter stecken. Außerdem ist es etwas Persönliches und es stecken viele schöne Erinnerungen dahinter. Es ist besser als jedes Geschenk, das man mit Geld kaufen kann.“ Er schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln und automatisch musste auch sie lächeln, wobei sie nicht verhindern konnte, dass sich ihre Wangen leicht rot färbten. „Ich bin wirklich froh, dass es dir gefällt.“, sagte sie. Als sie endlich die Herberge erreichten und ins Bett gingen, war es bereits zwei Uhr morgens. Dementsprechend lange schliefen sie am nächsten Tag. Auf Seiyas Wunsch hin verbrachten sie den Tag ganz normal am Strand. Sie würden schon am frühen Abend auf das Sommerfest gehen, für das sie am vorigen Tag das Plakat gesehen hatten. Das war schon mehr als genug für Seiya, der es nicht gewohnt war, seinen Geburtstag überhaupt zu feiern. In der Stadt liehen sie sich Yukatas, um der Stimmung des Festes auch gerecht zu werden. Jeder suchte sich seine Lieblingsfarbe heraus und schon bald begaben sie sich zusammen auf das Fest. Immer wieder schielte Seiya zu Bunny herüber, die in ihrem blassrosa Yukata mit pinkfarbenem Kirchblütenmuster einfach zu süß aussah. Auch ihre Haare waren mit rosa Haarklammern mit Perlen verziert. „Du siehst echt süß aus, Schätzchen.“, sagte er leise zu ihr, indem er sich leicht zur ihr beugte. Ihre Wangen färbten sich rot, aber ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. „Danke Seiya.“, sagte sie und sah ihn an. „Du siehst auch sehr gut aus.“ Das tat er wirklich. Der schwarze Yukata mit den roten Verzierungen stand ihm ausgezeichnet und sein tiefschwarzes Haar und seine blauen Augen unterstrichen das Ganze nur noch. Er grinste. Schnell sah Bunny weg. Dieses strahlende Grinsen machte ihn nur noch attraktiver. Zusammen klapperte die Gruppe die verschiedenen Stände ab, spielten die kleinen Spiele, die angeboten wurden, aßen Takoyaki, Yakitori und andere Köstlichkeiten und genossen so den letzten Tag, der ihnen noch von ihrem Urlaub blieb. Um 19:30 Uhr sollte es die große Taiko-Vorstellung geben. Um sich gute Plätze zu sichern, machten sie sich frühzeitig auf den Weg. Die Menge der Besucher wurde immer dichter und es wurde schwierig sich in einer so großen Gruppe fortzubewegen und zusammenzubleiben. „Falls wir uns verlieren, treffen wir uns nachher bei den Turm da vorne wieder, ok?“, sagte Ami laut und zeigte auf den rechten von zwei Türmen, auf denen große Scheinwerfer angebracht waren. „Einverstanden.“, sagte Minako und auch die anderen stimmten zu. Sie versuchten weiterhin, sich durch die Menschenmassen zu kämpfen. „Oh.“ Bunny spürte plötzlich, wie ihr Yukata irgendwo festhing. Sie drehte sich um und sah, dass der Stoff ganz unten an der Schnalle des Stiefels eines jungen Mannes hängengeblieben war. Der Mann war ebenfalls stehengeblieben. „Entschuldigung.“, sagte der junge Mann und lächelte entschuldigend. „Schon gut.“, sagte Bunny freundlich, während er sich hinhockte und versuchte, den Stoff auf der Schnalle zu friemeln. Nach einigen Sekunden hatte er es geschafft. Er erhob sich wieder und sah sich kurz um. „Bist du etwa alleine hier?“, fragte er. „Nein, ich bin mit meinen Freunden hier.“, antwortete sie und drehte sich um, um sie ihm zu zeigen. Jedoch war keiner ihrer Freunde mehr zu sehen. Sie hatten wohl nicht bemerkt, dass sie stehengeblieben war. „Wo sind sie denn?“, fragte sie und sah sich um. Nicht einmal Taiki, den größten von ihnen, konnte sie sehen. „Sieht so aus, als wären sie weitergegangen“, sagte der junge Mann. „Tut mir leid. Das ist meine Schuld.“ Bunny hob abwehrend ihre Hände. „Nein, nein. Das ist schon ok. Ich werde sie schon wiederfinden.“, sagte sie. „Auf Wiedersehen.“ Sie drehte sich um und wollte gerade gehen, da spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. „Warte.“, sagte der Mann. „Es ist gefährlich hier so alleine. Ich helfe dir, sie zu suchen.“ „Ähm…“, machte Bunny etwas verunsichert. „Keine Wiederrede.“, sagte er und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. „Immerhin bin ich dafür verantwortlich.“ „Na gut…“, gab sie zögerlich nach. Er sah wirklich nicht so aus, als hätte er etwas Böses im Sinn und es waren ja auch sehr viele Menschen hier. Gemeinsam setzten sich in Bewegung und gingen in die Richtung, in die Bunny zuvor mit den anderen unterwegs gewesen war. Doch auch als die ersten Klänge der Taiko-Trommeln ertönten, hatten sie von Bunnys Freunden immer noch keine Spur gefunden. Dafür kamen jetzt zwei weitere junge Männer auf sie zu. „Hey Ryuuya.“, sagte einer von ihnen. „Wo warst du denn?“ „Wer ist das denn?“, fragte der andere und musterte Bunny interessiert. „Tja, wir sind irgendwie aneinander hängen geblieben.“, erklärte Ryuuya. „Und sie hat ihre Freunde aus den Augen verloren.“ „Verstehe.“, sagte einer der beiden und grinste Bunny an, die unsicher zurücklächelte. „Komm mit, von da hinten haben wir einen besseren Blick über den Platz.“, sagte er und zeigte auf einen abgelegeneren Teil des Festplatzes. „Äh…“, zögerte Bunny, die sich langsam unwohl fühlte. „Ich glaube nicht, dass…“ „Komm schon.“, sagte jetzt der andere. „Wir wollen dir nur helfen.“ Der erste griff nun nach ihrem Handgelenk, um sie mit sich zu führen. Im gleichen Moment legte sich jedoch eine Hand auf seine Schulter. „Sie gehört zu mir.“, hörte Bunny und erkannte sofort Seiyas Stimme. Erleichterung machte sich in ihr breit. „Seiya!“, rief sie aus. Der Mann ließ ihr Handgelenk los. „Schön, dann hat sich das ja erledigt.“, sagte er mit einem unschuldigen Lächeln. „Sei beim nächsten Mal etwas vorsichtiger.“, fügte der andere hinzu. „Entschuldigung nochmal.“, sagte Ryuuya noch schnell, der sich die letzten Sekunden eher ruhig verhalten hatte. Schützend legte Seiya den Arm um Bunny und schaute den jungen Männern grimmig hinterher. „Wo warst du denn?“, fragte er dann. Bunny erklärte, was passiert war und wie sie versucht hatte, ihn und die anderen wiederzufinden. Seiya seufzte. „Und ich dachte, ich hätte dir gesagt, dass du nicht noch einmal von mir weglaufen sollst.“, sagte er und lächelte schief. „Ich hab mir echt Sorgen um dich gemacht, Schätzchen.“ „Tut mir leid.“, antwortete Bunny verlegen. „Ist ja nicht deine Schuld.“, erwiderte er. „Jetzt müssen wir nur noch die anderen wiederfinden.“ Er warf einen Blick zu dem Scheinwerferturm, an dem sie sich treffen wollten, falls sie sich verlieren. Das Licht war auf die Taikos gerichtet. Das dumpfe Geräusch der Trommeln erfüllte den Festplatz, bis die letzten Töne erklangen und die Scheinwerfer plötzlich erloschen. „Ist es schon vorbei?“, fragte Bunny enttäuscht. Eigentlich hätte die sie Taiko-Spieler gerne gesehen. „Ich befürchte schon.“, bestätigte Seiya. „Du warst ganz schön lange verschwunden.“ Sie hatten sich noch nicht von der Stelle bewegt und Seiya hatte immer noch den Arm um sie gelegt. Als ihm das bewusst wurde, färbten sich seine Wangen leicht rot und sein Herzschlag beschleunigte sich, doch nahm er den Arm nicht von ihrer Schulter. So eine Situation musste er schließlich so lange wie möglich auskosten. Bevor sie sich entschließen konnten, sich auf die Suche nach den anderen zu begeben, ertönte plötzlich ein Zischen und die ersten Lichter des angekündigten Feuerwerks breiteten sich im Himmel aus. So wie alle anderen richteten auch Bunny und Seiya ihre Blicke gen Himmel. „Wow!“, staunte Bunny und ein kindlicher Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht, der pure Freude zeigte. Seiya wendete seinen Blick vom Feuerwerk zu ihr und musste unwillkürlich lächeln, als er ihr freudiges Gesicht sah. Er fühlte sich in diesem Moment einfach unendlich glücklich. Er hatte Geburtstag und den verbrachte er mit dem wundervollsten Mädchen der Welt. Sie standen hier, er hatte den Arm um sie gelegt, und sahen sich ein Feuerwerk an. Und obwohl er schon beinahe ein schlechtes Gewissen deshalb hatte, freute er sich, dass die anderen grad nicht in der Nähe waren. Wieder einmal gab es nur eine einzige Sache, die diesen Moment noch schöner, noch perfekter machen würde. Er zog sie ein wenig näher zu sich heran, weshalb sie den Blick ebenfalls vom Feuerwerk abwendete und ihn ansah. Als ihre Augen auf seine trafen, schaltete sich sein Gehirn ab und das, was ihn sonst davon abgehalten hatte, diesen Schritt zu wagen, war in diesem Augenblick nicht vorhanden. Er spürte nur noch das kräftigte Schlagen seines Herzens in seiner Brust. Die Lauten Geräusche des Feuerwerks und die Menschenmassen um sie herum hatte er vollkommen ausgeblendet. Das einzige, was er sah, war das wunderschöne Mädchen, das er fest an sich gedrückt hatte. Langsam beugte er sich zu ihr herunter. Er schloss seine Augen und legte seine Lippen auf ihre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)