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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo~ Vllt vor erst letztes Kapi..
@Oni: Naja 'ne Freundin is' das ja nich' gleich! xD
Und das mit Gotens Vier war vllt ein Bissl übertrieben dargestellt aber naja.. °°"
Viel Spaß bei Kapi 30! :3 Komplett anzeigen

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Ein ängstliches Volk

"Denn lass ma 'was umsehen!" Nadja versuchte nach dieser Katastrophe Mut und Elan zu fassen. Versuchte so wie ihre Schwester optimistisch zu bleiben. "Und was machen wir mit der Kleinen, mitschleppen? Könnte ja gefährlich werden.." Nadja beobachtete die Katze, die immer noch sehr verängstigt am Rand des Schiffes saß und mauzte. Sie musste sich erst einmal von dem Passierten erholen, schließlich hatte sie keinerlei Ahnung, was geschehen war. "Wir nehmen sie besser mit! Alleine hier lassen will ich sie auch nicht." "Ok, hast Recht!" Ryoko drehte sich wieder um und schnupperte in die Luft. "Da hinten sind Lebewesen!", rief die Blonde und zeigte in eine Richtung. "Komm." Die Angesprochene rief die Katze zu sich, welche auch aufs Wort hörte und nahm sie anschließend auf den Arm um danach sofort in die gezeigte Richtung zu sprinten. Während Ryoko los rannte, steckte sie ihre Dolche wieder richtig in ihre Halterung. Sie hatte ihre Waffen, nachdem sie aus der Ohnmacht aufwachte, neben sich gefunden und bis eben in der Hand gehalten.

Nach weniger als eine Minuten Rennen, kamen die beiden Katzendamen in einem kleinen Dorf an. Die Häuser unterschieden sich ebenso sehr von denen, die man auf der Erde kannte. Sie schienen aus den gleichen Materialien gewesen zu sein, wie die Kugeln die überall in der Luft hingen. Man konnte nicht hineinschauen, aber die Einwohner hinaus. Die Wege waren mit Schlamm artigen aber festeren Zeug bedeckt. Türen fand man erst beim zweiten Blick. Es waren eher Luken, die von oben erreichbar waren. Außerdem standen neben jedem Haus merkwürdige Gegenstände, welche man als Fremder nicht einordnen konnte. Die Einwohner der Stadt waren nicht von humanoider Herkunft. Sie waren alle gleichgroß, vielleicht ein Meter und hatten die verschiedensten Farben. Beine besaßen sie nicht, sondern glitten regelrecht über den Boden. Anstatt Hände, hatten sie kleine zappelnde, Tentakel artige Finger. Generell sah alles etwas schräg und eben anders an ihnen aus. Ihre Haut war von Kleidern bedeckt, die kurz über den Boden schwebten, anstatt im Dreck entlang zu schleifen. "Jetzt weiß ich wo wir sind!" Nadja blieb stehen und sah sich das Dorf genauer an. "Das ist der Planet Spher! Hier waren wir doch mit als erstes und haben auch ziemliches Cha-" Plötzlich wurde sie durch einen Schrei unterbrochen. Die Idee stehen zubleiben, war keine gute. Ein Einwohner hatte sie entdeckt und wiedererkannt.

"Oh mein Gott! Da sind sie wieder!! Rette sich wer kann!!", hieß der erste Satz grob übersetzt, den die Beiden vernahmen. Panisch begann dieser Spherianer davonzuschleimen. Nadja schaute nur verblüfft drein, bevor sie sich dann ihrer Schwester zuwandte. //Was haben die denn??//, fragte sich Ryoko. "Ähm.. Das wird nicht leicht hier jemanden zu finden der uns hilft."

Der Satz war kaum ausgesprochen, schon war alles Leben, was eben noch in den Straßen herrschte, hinweg und davon. "Aber sie haben schon alles wieder aufgebaut!" Zum ersten Mal grinste Ryoko wieder und machte Späßchen, womit man Nadja allerdings auch nicht aufheitern konnte. Beide gingen weiter, spazierten langsam durch die Straßen. "Das stimmt, hier finden wir doch keinen Einzigen!" "Nee glaub ich auch nicht, die haben richtig Angst vor uns!" Ausnahmsweise wollten sie mal keinen Ärger und einfach nur nach Hause und schon ließen alle die Beiden in Ruhe, rannten sogar weg. Genau das, was sie sich von den beiden Jungs auf der Erde immer gewünscht hatten. "Haben die überhaupt Raumschiffe oder so?", fragte Nadja während sie beobachtete, wie einige Spherianer hinter Häusern hervorlugten und in Windeseile wieder verschwanden. "Hm...ich glaub schon, dass sie welche haben!" Ryoko bückte sich und hob ein kleines metallenes Teil auf. "Weit entwickelt in der Richtung sind sie ja!" Nadja blieb wieder stehen und erinnerte sich zurück. "Hm..ja stimmt. Ihre Technik war ja ziemlich fortgeschritten." Ryoko machte eine kleine Handbewegung und schon flog der Gegenstand im hohen Bogen neben ein Haus, zum Pech eines Bewohners der das Ding genau auf den Kopf bekam und umfiel. Die Katzen wollten gerade weiterlaufen, als man ein "Au!" hören konnte. "Ups..", sagte Ryoko und schaute in die Richtung. "Hab einen gefunden!" Gezielt stolzierten Beide in die Richtung des Verunglückten und Nadja konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Diese Situation hatte sie nun doch weich gekriegt und ihre Sorgen kurzzeitig vergessen lassen.

Bei den Spherianer angekommen trat kurzes Schweigen und Mustern auf. Der kleine schleimige Gnom lag am Boden und rührte sich kein Stück. Nach einer Weile ergriff Nadja wieder das Wort. "...Stellt der sich tot??" Ryoko kniete sich zu ihm runter um sich davon zu vergewissern. Langsam pokte sie in den wabbeligen Körper und wartete auf Reaktion. "Also er müsste noch leben." Ihr Tippen verstärkte sich und dann setzte sie auch ihre Stimme ein. "Hey...aufwachen!!" Und das wirkte. Erschrocken aus seiner Ohnmacht entrissen, versuchte der Spherianer sich aus dem Staub zu machen, doch Ryoko ahnte sowas und sprang ihm schnell vor die nicht vorhandenen Füße. Vor dem kleinen verängstigten Etwas stand nun sie, hinter ihm Nadja, rechts und links Häuser. "Lasst mich!!!", kreischte der Fremde los, auf eine Sprache die ebenfalls von den Katzenmädchen beherrscht wurde. "Hey..lauf nicht weg, wir sind hier Not gelandet, wir wollen euch echt nichts tun." Die Blonde sprach sehr ruhig und wollte überzeugend rüber kommen. Schließlich entsprachen ihre Worte ja der Wahrheit und so mussten sie den Schleimling auf ihre Seite ziehen. "Wir brauchen jemanden, der unser Raumschiff repariert! Das müsstet ihr doch können." Der Spherianer hörte verängstigt zu. Er hatte die Beiden damals zwar selbst nicht mitbekommen, doch solche Nachrichten wurden ja meistens übertriebener dargestellt als der Realität entsprach..

Mittlerweile fing es an dunkel zu werden, die Sonne ging unter und dies geschah auf dem mickrigen Planeten sehr schnell. "D-das is' doch bloß eine Ausrede!!" Hektisch und voller Angst versuchte der Kleine auf eines der Häuser zu schleimen, blieb allerdings an einen Kiesel hängen und machte erneut Bekanntschaft mit den Boden. Nun war die Geduld von Ryoko gebrochen, was relativ schnell geschah. Sie versuchte es schon auf die ruhige und nette Art und dann brachte das auch Nichts, also musste die alt bewehrte Methode wieder her. Fauchend zog sie ihren Dolch und ließ ihre Stimme wieder aufbrodeln. "Wenn ich was sage dann nur die Wahrheit!! Und jetz' bringst du mich zu euren besten Wissenschaftler, klar?!" Bedrohlich machte Ryoko einen Schritt auf ihn zu, den Dolch leicht erhoben. "Oder ich überleg mir das noch mal und stech' dich ab!" Spherianer konnten nicht weinen, beziehungsweise keine Tränen vergießen, doch wenn sie es gekonnt hätten, würde der feste Dreck auf dem Weg jetzt eine Matschlache sein. Der Verängstigte bekam nun keinen Ton mehr heraus. Voller Panik sah er nach oben in Ryokos wütendes Gesicht. Zitternd robbte er etwas zurück, achtete gar nicht darauf, dass hinter ihm noch Nadja stand. "I-ich..das, das kann ich nich'!! Bitte tu' mir nichts! Ich hab von nix 'ne Ahnung und bin ein dummes Wesen!! Hab Mitleid!!" Der Kleine schluchzte heftig und betete innerlich, dass sie ihn in Ruhe ließ, oder es schnell und schmerzlos hinter sich brachte. Ryoko wollte gerade etwas sagen, als das Geschehen vor sie, sie davon abhielt. Die Sonne war nun komplett weg und es war Nacht, was den Spherianer sofort zum Einschlafen brachte. Gemütlich als wenn nichts gewesen wär, ratzte er vor den Mädchen auf dem Boden dahin. Für dieses Verhalten konnten die Planetbewohner nichts, sie konnten es nicht steuern. Sobald die Sonne weg war, schliefen alle gleichzeitig ein, und wachten erst wieder auf, wenn die Sonne aufging. Das war auf den Planeten schon immer so.

Nadja und Ryoko musterten den Schlafenden. Daran hatten sie gar nicht mehr gedacht. "Arsch!" Wütend trat Ryoko nach den Kerl, welcher daraufhin ein paar Meter davon rollte, natürlich in Frieden weiter schlummernd. Die Blauhaarige seufzte. "Na toll... Vielleicht sollten wir auch erstmal schlafen...und morgen suchen. Jetz' penn' eh alle." "Nein...wir können so suchen! Da sie nicht weglaufen können, nehmen wir welche gefangen und lassen die dann das Raumschiff reparieren!" Da Ryoko ja kurz zuvor ein Nickerchen gehalten hatte und generell viel geschlafen hatte in letzter Zeit, war sie auch kein Stück Müde, eher im Gegenteil. Eine wohlig aufgekratzte Laune durchflog sie, mit etwas Wut beigemischt. "Ja stimmt, hast Recht." Nadja hingegen war nun ziemlich müde, klar von dem vielen Getanze. "Ich kann aber auch alleine gehen. Dann bring ich sie zum Raumschiff und du machst Pause. Ich will schnell hier weg!" Die Blondine bemerkte die Schlappheit ihrer Schwester und schlug ihr deswegen eine Alternative vor. "Gut mach ich, dann warte ich dort." Nadja hatte verständlicherweise immer noch ein schlechtes Gewissen, zeigte dies aber in ihrer Mimik nicht. "Pass aber auf.", sagte Ryoko noch bevor sie tiefer in das Dorf rannte. Nadja machte sich sofort auf zum Schiff und legte sich da in die halbwegs heil gebliebene Schlafkabine. Die namenlose Katze setzte sie vorher auf die andere Bettseite ab. Die Blauhaarige schlief flink ein und rollte sich wie meist immer während des Schlafes in ihre übliche Position zusammen.
 

Ryoko rannte durch all möglichen Dörfer und kleine Städte. Es war stockfinster. Die Spherianer brauchten so etwas wie Lampen nicht, da sie sowieso in jeder Nacht automatisch einschliefen und es nicht vor kam, dass mal einer Nachts unterwegs war. Die einzige Lichtquelle waren die Beiden sehr kleinen Monde, die ziemlich dicht um den mickrigen Planeten kreisten. Doch Ryoko machte das nichts aus. Das einzige was sie suchte war eine Art Labor, oder eine wissenschaftliche Einrichtung, eine Raumschiffstation, irgendwie so was.

Nirgendswo war etwas zu finden, auch kein Einwohner. Alle lagen zu Hause und schliefen, bis auf ein paar Ausnahmen die es wohl nicht mehr rechtzeitig geschafft hatten und auf den Feldern und Straßen eingeschlafen waren. //Hier muss es doch Labore oder so geben!// Der Planet war zwar klein im Verhältnis zu anderen, selbst der Pluto war groß dagegen, doch trotz dessen war Ryoko die halbe Nacht unterwegs um endlich sowas wie ein wissenschaftliches Labor zu finden. Und da war es. Sie war erleichtert bei dem Anblick des Gebäudes, jetzt musste sie nur hoffen, dass sich dort drin Schlafende befanden, welche sich auch damit auskannten. Schnell wurde sie fündig und ein fieses Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit. Sie suchte etwas ähnliches wie Stricke und fing an die Wehrlosen zu fesseln. Sie hatte es sehr leicht, da keiner von ihnen jemals vor Sonnenaufgang aufwachen würde, egal was man mit ihm anstellen würde.

Doch Ryoko musste sich beeilen, wusste nicht wie schnell es wieder Tag wurde und ob sie es rechtzeitig bis zurück schaffen würde. Zum Glück war das Raumschiff allerdings nicht allzu weit entfernt, durch das Suchen hatte sie nur Umwege genommen. Durch ihren gut ausgeprägten Orientierungssinn wusste sie genau wo und wie weit sie circa von Nadja weg war. Also schleppte sie fünf Spherianer von A nach B. Dreimal musste sie mit 'Gepäck' hin und her rennen bis sie alle im kaputten Vorraum deponiert hatte. Zwei bis drei Stunden waren von der Suche bis zur Entführung vergangen. "Jetzt muss es nur noch hell werden." Die Zeit des Wartens verbrachte Ryoko mit...tja, warten. Sie sah sich genervt ihr zerstörtes Raumschiff an und nach einer Weile, als sie gerade nachsehen wollte ob noch etwas Ess- oder Trinkbares in der Küche war, merkte sie wie es langsam hell wurde. Nadja pennte natürlich immer noch seelenruhig, ebenso die Katze. Ryoko beobachtete die fünf Gefesselten. Sie hatte die tentakeligen Arme so gut wie es ging an ihren Körpern gebunden. Das Problem: Füße oder Beine besaßen sie nicht, daher konnte sie sie nicht ans Weglaufen hindern. Daher knebelte sie alle auch noch aneinander und stellte sich zwischen Ausgang und ihnen, da sie ihr Aufwachen jederzeit erwartete.

Keine zwei Minuten vergingen und die Sonne schlich sich über den Horizont. Die Fünf wachten tatsächlich genau gleichzeitig auf und waren putzmunter. Keine Müdigkeit, nichts von denen was wir kannten. Panisch sahen sie sich um, fragten wo sie seien und begannen ängstlich um Hilfe zu schreien. "Schnauze!! Ich sprech' hier jetzt!!" Schrie Ryoko los, da ihr das Gebrüll sofort tierisch auf die Nerven ging. Sie fauchte einmal bedrohlich und schon waren alle mucksmäuschenstill. "Ihr wisst wer ich bin und meine Schwester ist im Raumschiff! Wir werden euch verschonen, wenn ihr unser Raumschiff repariert ohne Probleme zu machen! Desto länger wir hier bleiben, desto mehr wird mir langweilig und ich werde töten! Ich werde mit den Kindern anfangen.. Also habt ihr verstanden?! Repariert es!!" Am Ende von Ryokos Ansprache zeigte sie mit grober Gestik auf das stark zerstörte Raumschiff. Natürlich waren viele ihrer Erzählungen nur Drohungen, doch das wussten die über aus ängstlichen Spherianer nicht. Das war schon öfter die Masche der beiden Katzenmädchen auf Planeten die sich ihnen gegenüber verängstigt präsentierten.

Währenddessen wurde auch Nadja im Nebenraum wach und gähnte ausgiebig. Sie hörte die Schreie und machte sich sofort auf zu den Sechs. Nachdem sie die Rede ihrer Schwester mit angehört hatte, zogen sich ihre Mundwinkel etwas nach oben. Wie Angst einflößend Ryoko doch sein konnte, mit ihrer lauten Stimme und den angelegten Ohren. Eines der kleinen Wesen schluckte vor Angst, bevor es dann als erstes einen Ton raus bekam. "O-ok! .. Ähm.." Ein erneutes Schlucken beim flüchtigen Umschauen. "A-aber dafür brauchen wir einige Hilfsmittel u-und..naja...du müsstest uns erstmal los machen!" Der Kleine hatte extreme Panik. Was war, wenn sie es nicht reparieren konnten? Es war immerhin sehr mitgenommen. "Sagt mir was ihr braucht, ich geh es dann holen! Und dann erst machen wir euch frei, KLAR??" Bedrohlich zog Ryoko einen Dolch um ihre 'extreme Boshaftigkeit' noch zu unterstreichen. Alle Fünf zuckten dabei heftig zusammen. "Äh j-ja ok!" Der Schleimi fing an alle möglichen Dinge aufzuzählen und vor allem, das Aussehen zu erklären und wo Ryoko es finden konnte. Die Blonde hoffte, sich das alles merken zu können, doch sie war optimistisch. Am Ende der Aufzählung angelangt, vernahm man ein erneutes verängstigtes Schlucken. "Okay. Sis, pass hier auf!" "Klar!" Und schon rannte Ryoko wieder los. Sie wollte keine Zeit verlieren. Sie waren so nah an ihrer Heimat, dass sie es jetzt nicht mehr abwarten konnte und wollte.

Ryoko musste in das Gebäude wo sie die Fünf her hatte. Dabei lief sie durch ein Dorf, da es ihr kürzer erschien und jeder der sie erblickte, wich sofort verängstigt aus oder lief schreiend weg, was sie zum Grinsen brachte.

Nadja hatte sich in der Zeit ein Stück weg vor den Spherianern hingesetzt. Sie zog ein Schwert und hielt es in ihre Richtung. "Und haltet ja die Klappe! Wehe ihr versucht zu flüchten!" Auch sie ließ ihre Augen böse funkeln und die Angesprochenen nickten stumm. //Ängstliches Volk.//
 

//Wo bleibt der??// Es war kurz vor Unterrichtsbeginn und Trunks war noch nicht zu sehen.

Ungewöhnlich, dass er mal verschlief oder Ähnliches. Doch wenn man vom Teufel sprach, dann kam er auch. "Morgen! Sorry, bin etwas spät dran.", sagte der junge Mann und setzte sich. "Morgen. Die Neue ist auch noch nicht da." Trunks sah kurz zu ihrem Platz um sich davon zu überzeugen. //Hm, ob sie verschlafen hat?// Der Unterricht begann und eine halbe Stunde verging wie immer bis es dann an der Tür klopfte. Dinah betrat das Zimmer und alle Blicke richteten sich auf sie. "Entschuldigen Sie, Herr Hiwato, ich hab mich an die andere Zeit noch nicht gewöhnt." Der Lehrer verzieh ihr Fehlen und bat sie sich zu setzen, was sie auch sofort tat, allerdings nachdem sie Trunks einen Guten Morgen zu lächelte. Der Blauäugige erwiderte die Gestik bevor er sich dann wieder der Tafel widmete um von dieser abzuschreiben.

Die nächsten anderthalb Stunden verliefen wie immer. Goten gähnte gelangweilt und dachte schon über die nächsten Ferien nach und Trunks und Dinah schrieben fleißig von der Tafel ab und hörten dem Lehrer zu. Kurz bevor es zur größeren Pause klingelte, verkündete dieser noch zu Ungunsten der meisten Schüler, dass das nächste Mal eine Arbeit geschrieben werden würde. "Toll.." Auch Trunks war nicht wirklich erfreut darüber, murmelte das Wort eher in sich hinein. //Noch eine Arbeit??//

Entsetzt sah Goten auf. Sie hatten in anderen Fächern schon genug zu lernen. "Scheiße." Goten stand auf, musste dann doch wieder grinsen da im einfiel, dass sie heute nur drei Stunden hatten wegen zu viel Lehrerausfällen. "Komm gehen wir futtern!" Die beiden Jungs gingen raus zur Pause während Dinah sich noch mit dem Lehrer unterhielt. Sie fand die Sache mit der Arbeit auch alles andere als toll, da sie von dem Stoff nicht viel mitbekommen hatte. Herr Hiwato riet ihr einen Mitschüler um Hilfe zu bitten und sie wusste sofort wer dafür in Frage käme.
 

"Du sag mal warum bist du gestern eigentlich so eilig losgestürmt?", fragte Trunks nebenbei als sie auf den Hof ankamen. "Ach ich musste abhauen. Meine Ex suchte mich." Goten seufzte genervt. "Ich hab die immer noch nicht angerufen." "Die lässt wohl nie locker." Trunks grinste kurz schadenfroh. Die Jungs liefen weiter Richtung Kantine und führten ihre Unterhaltung fort. "Und was hast du so gemacht?" "Ach, ich hab der Neuen die Stadt gezeigt." "Ach?.. Und wie ist sie so?" In der Kantine angekommen, nahm sich jeder ein Tablett und scheute sich nicht davor dieses bergeweise zu füllen. Sie setzten sich mit ihrem halben Vorrat an einen Tisch und begannen langsam zu essen. "Ähm naja.. Sie is' eigentlich ganz nett. Sie wirkt aber etwas schüchtern." Goten beherrschte sich allerdings kaum, schlang mal wieder ziemlich, wie sein Vater halt. "Ah....nett? Und wieso schüchtern?", nuschelte er zwischendurch. "Naja...halt noch etwas ruhig und so, aber das legt sich sicher noch. Kann man ja verstehen." Einige Sekunden Pause wo man nur mampfende Geräusche vernehmen konnte legte sich über den Tisch. "Oder ich bin es einfach nich' gewohnt, dass Mädchen mal so sind!" Trunks lachte daraufhin. Nun hatte er sich dabei erwischt wie er mal wieder an die beiden Katzenmädchen denken musste. Goten grinste schief. "Ja das stimmt sicher! Aber wenn die was länger hier ist, ist sie sicher nicht mehr so." "Bestimmt." Nach kurzer Zeit hatten sie ihre Berge aufgegessen und Goten entwich ein Rülpser á la Goku woraufhin er sich aber gleich grinsend entschuldigte. Trunks schüttelte nur den Kopf als er sah wie der Schwarzhaarige sein gesättigten Bauch rieb. Er brachte dann zusammen mit Goten sein Tablett weg und sagte tatkräftig: "Na auf geht's zur letzten Stunde!" "Ja leider! Wollen wir nicht schwänzen??" Goten streckte sich und smilete Trunks frech an. Ungläubig gerade richtig gehört zu haben, sah Trunks ihn allerdings nur verständnislos an. "Goteeen.. Das wird ja langsam zum Standard!" Er seufzte. "Warum gehst du überhaupt in die Schule? Hast du doch nicht nötig!" "Schule is' nun mal Pflicht, das weißt du." Die Beiden hatten sich während der Debatte mittlerweile wieder hingesetzt. Trunks lehnte sich zurück und beobachtete nebenher gelangweilt das Geschehen im Saal. "Und du würdest dann nur noch weiter in den Keller sinken mit deinen Noten.. Chichi wird dich umbringen, wenn sie das mitbekommen würde." Goten seufzte da er die Worte seines Freundes einsah. "Hm...stimmt auch wieder. Wenn du nicht da wärst, dann wäre ich jetzt wohl erst in der dritten Klasse! Und Mam würde mich nie wieder aus dem Haus lassen!" Der Achtzehnjährige lachte daraufhin. Er fand den Gedanken zu komisch. "Ja das glaub ich auch! Also sei froh, dass ich da bin!" Um diese witzige Situation zu unterstreichen, wuschelte Trunks seinen Gegenüber durch die Haare, wie man es bei kleinen Mädchen gerne machte. Goten fand das allerdings nicht so toll. "Ha ha.."

"Ähm...darf ich mich setzen?", vernahmen die Jungs plötzlich und schauten in die Richtung aus der die zuckersüße Stimme kam. Dinah stand vor ihnen und lächelte Trunks lieb an. "Oh hallo. Ähm..", flüchtig blickte er zu Goten und als er keine Einwände in seinen Blick fand, bat er sie sich zu setzen. "Danke!" Sie setzte sich mit einer Cola in der Hand hin und trank einen Schluck bevor sie versuchte eine Unterhaltung zu starten. "Was haben wir gleich?" "Äh Geo..", meinte Trunks sichtlich gelangweilt. Er fand eigentlich viele Sachen und Fächer langweilig. Er war nicht faul, schrieb gerne mit oder lernte dazu, doch vieles was man in der Schule lernte interessierte einfach keinen. "Was?? Ich glaub ich bin krank!", grinste Goten. Selbst für ihn war das eine Überraschung. Wozu sich den Stundenplan merken wenn man Trunks hatte? Goten musste noch eine Arbeit in dem Fach nachschreiben und hoffte, dass sie nicht jetzt dran käme. Dinah kicherte. "Ihr seid echt lustig." Trunks sah zuerst zu ihm bevor er sich Dinahs Bemerkung widmete. "Ach, sind wir das? Naja ich nich' so, aber er hier schon ab und an." Er stupste den Jungen neckisch und grinsend mit den Arm in die Seite. "Und..krank? Klar...mach das mal der Schulärztin klar, oder willst du immer noch schwänzen?" "Hm.." Goten dachte ernsthaft darüber nach. "Schulärztin? Die mag mich nicht! Nachher ruft die noch meine Mutter an!" Ein weiteres Seufzen entwich ihm. Er hatte so wenig Lust auf Schule wie schon lange nicht mehr. Dinah schwieg erst einmal, beobachtete die Beiden interessiert, besonders Trunks sah sie immer wieder mit anhimmelnden Blicken an. Sie wusste nicht wieso, doch sie mochte die Beiden. Auf Anhieb hatte sie keinerlei Interesse etwas mit den anderen Klassenkameraden zu unternehmen. Sie mochte Trunks von Anfang an und Goten wirkte auch sehr nett. Sie liebte die Nähe der Beiden sofort. Trunks bemerkte den Blick von Dinah als er sie kurz ansah. //Oh weh, den Blick kenn' ich!// Ihm war es unangenehm und er schaute schnell wieder weg, sah orientierungslos in die Weltgeschichte umher. Zu seinem Glück bemerkte er, dass die Pause gleich vorbei war und stand auf. "Wir sollten zurück." "Hilfst du mir bei dem Test?", fragte Goten, woraufhin sie zu dritt zum Klassenraum gingen. "Ja mach ich das nich' immer?" "Ja, zum Glück!" Goten grinste nun wieder. Er konnte sich auf Trunks immer verlassen, auch wenn dieser das ganze Mogeln für nicht grad hilfreich hielt, was es ja auch war. Lernen würde Goten dadurch sicher nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trunks: Ich sollte dich wirklich mal einfach auf dich alleine gestellt lassen! uû
Goten: Hey, komm schon, du hast schließlich auch was davon! Oder willst du, dass ich Klassen unter dir falle?
Trunks: Nein, aber..
Dinah: *unauffällig an Trunks arm schmieg*
Trunks: o//O"...öh..
Dinah: ♥
Goten: oô
Ich: xDD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OniNeko
2012-05-27T14:39:55+00:00 27.05.2012 16:39
witziges Kapi^^
Passiert zwar wieder nich soo viel, aber trotzdem witzig xD
Aber die Wesen von dem Planeten da sind komisch o.0 Kennt man die aus der Serie oder so? *sich an die nich erinnern kann*

Und von mir aus könnte ich viel mehr vom Alltag der drei lesen. Ich liebe diese Alltagsstorys^^

Schade das es vlt ersmal das letzte is Q_Q
Hoffe es kommen doch noch welche. lieb dich <3


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