Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 143: Eine besondere Art Fische zu fangen ------------------------------------------------ Die Mädchen haben nur Bahnhof verstanden und nun flog Trunks auch noch weg. "Was holt er? Und was machen wir jetz' nun?", fragte Nadja neugierig, hatte aber wie ihre Schwester noch das Eis in der Hand. "Er ist nach Haus, dort holt er ein Boot und dann fahren wir damit auf dem Wasser." Etwas weiter weg auf dem Meer fuhr gerade eins langsam entlang, was Goten gleich als Beispiel benutzte indem er drauf deutete. "Auf dem Wasser??" Sie folgte Gotens Fingerzeig und entdeckte ein kleines weißes Gefährt, was auf dem Wasser zu schweben schien. Nebenbei schleckte sie das restliche Eis vom Stiel, bis dieser blitz blank war. "Ahja. Wehe ich fall' nachher noch rein!" Ryoko fand die Idee auch nicht so prickelnd und schon das Wort Wasser alleine brachte sie dazu skeptisch zu werden. Schweigend dachte sie sich ihren Teil dazu, bis auch von ihrem Eis nur noch der Stiel übrig war. "Keine Angst. Ihr werdet nicht reinfallen. Nur ich und Trunks, da wir Wasserski fahren wollen. Ist sehr lustig, nur dabei fällt man halt schon mal rein. Ihr könnt dann auf dem Boot bleiben." "Ach gut..", sagte Nadja etwas erleichtert. "Und was is' Wasserski?" "Ähm.." //Wie erklär ich das jetzt am Besten?// "Also...das Boot fährt sehr schnell über dem Wasser und du bist dann halt auf so zwei Teilen im Wasser und wirst gezogen." Er merkte gleich, dass seine Erklärung ausbaufähig war, was er auch nochmal durch die verwirrten Gesichter der Mädels bestätigt bekam. "Ihr solltet es sehen! Ist nicht leicht zu erklären.", fügte er dann schnell hinzu. Nadja versuchte sich wie immer alles vorzustellen, doch 'zwei Teile' war keine gute Beschreibung für ein inneres Bild. "Hm..sowas geht? Klingt aber irgendwie lustig, aber auch schwer." "Ja, das ist es. Ich und Trunks sind früher sehr oft hingeknallt, aber jetzt geht's." "Da bin ich ja mal gespannt." Während Ryoko die Sache am skeptischsten sah und erkannte, dass sie sich das einfach nicht vorstellen konnte, landete plötzlich Trunks wieder neben ihnen. "So, da bin ich wieder." "Na dann." Schnell schlang auch Goten sein Eis hinunter, bevor er sich ran machte das ganze Strandzeug wieder einzukapseln. Da das relativ schnell ging, machte Trunks sich schon mal auf zum Wasser. Als die leichten ankommenden Wellen seine Füße mit dem kühlen Nass bedeckte, drückte er auf die mitgebrachte Kapsel und warf sie einige Meter auf das Meer hinaus. Sie enthüllte ihr Inneres mit einem dumpfen Klang und auf dem Wasser stand plötzlich eine weiße, toll anzusehende Yacht. Sie war weiß, hatte neben dem Logo der CC den Namen Caprina an der Flanke stehen und besaß neben dem Steuersitz noch Sitzplätze für fünf Personen. Außerdem konnte man unter Deck treten, was man von der momentanen Position aus aber nicht erkennen konnte. Nadja musterte das Gefährt interessiert. Sie und ihre Schwester konnten sich nicht vorstellen wie dieses große Teil auf dem Wasser treiben konnte. "Ist aber groß.", sagte Ryoko, die sich das kleiner vorgestellt hatte. "Angeber!", sagte Goten, als er dazu kam. "Hast ja die Yacht mitgenommen. Ein Motorboot hätte gereicht." "Ach komm, so macht's viel mehr Spaß!" "Na dann los!" Goten erhob sich in die Luft und landete kurz darauf wieder an Bord. Er freute sich richtig auf den Ausflug. "Außerdem sind auf diesem die Ski." "Trotzdem." Trunks landete kurz nach ihm und die Mädchen mussten durch einen Sprung an Bord gelangen. Ryoko nahm Anlauf und landete als erstes von den Beiden sicher auf der Yacht. Nadja die es ihr nachmachte, wankte bei der Landung allerdings etwas. Eingreifen brauchte aber keiner, denn sie fing sich erleichtert seufzend nach kurzen Augenblicken wieder. Während die Mädchen sich neugierig umsahen und Trunks die Vorbereitungen traf, bemerkte Goten wie das Strandabteil wieder etwas voller wurde. "Siehst du. Die Yacht zieht doch die Weiber nur so an." "Ja und? Wir fahren eh gleich weg." "Stimmt auch. Wo sind denn die Ski?" "Öhm.." Trunks drehte sich einmal suchend im Kreis, doch als er die gesuchten Utensilien nicht entdeckte, begab er sich ins Bootinnere und kam kurz danach mit der Ausrüstung wieder an Deck. "Hier.", sagte er lächelnd und legte alles erst einmal ab. "Ah, geht doch! Aber erstmal 'was weiter rausfahren." Während Goten sich schon mal vorfreudig ans Steuer setzte, schaute Nadja sich genauer um und blickte ins Schiffinnere. Dort erkannte sie mehrere Zimmerchen, unter anderem mit einer Kücheninsel und sogar Betten. "Und sowas großes kann Schwimmen?", fragte sie verdutzt und erstaunt zugleich. "Hm, scheint wohl so.", antwortete Ryoko, die sich noch sicher fühlte, sich aber lieber doch einmal setzte. "Ich will hoffen, dass es nicht absäuft." "Keine Angst, das säuft nich' ab.", beruhigte Trunks sein Herzblatt, bevor er sich neben Goten ans Steuer stellte. "Also ich glaub das nicht wirklich.", erwiderte sie Arme verschränkend. Es schaukelte doch ziemlich und auch Nadja war noch skeptisch. Sie schaute kurz über die Reling ins Wasser und setzte sich anschließend neben ihre Schwester. Nun saßen beide direkt hinter den Jungs und warteten ab, was passieren würde. "Na mal sehen." "Nun fahr' schon! Aber weit aufs Meer. Dort haben wir unsere Ruhe.", sagte Goten lächelnd, der zusah, wie Trunks den Motor startete. "Jaja ich mach ja schon." Als das Brummen des Motors ertönte, sah er nochmal flüchtig nach hinten. "Ihr werdet schon sehen." Dann bewegte er die Yacht vorwärts. Er wendete und fuhr mit angemessenen Tempo aufs Meer hinaus. Schon kurze Zeit später stand Nadja beim Geradefahren auf, ging zum Heck des Schiffes und schaute ins Wasser. "Hey, warte!", rief Ryoko, die ihr folgte und Sonnenbrille festhaltend mit hinaus sah. Das Wasser wurde aufgewirbelt und eine weiße Spur aus Wellen und Wassertropfen, die zum Glück nicht an Deck kamen, war zu sehen. Der Wind wirbelte Nadjas Haare herum, sodass sie sie festhalten musste. "Schon komisch hier!", rief Ryoko etwas lauter, da das Fahren mal wieder ziemlich laut war. "Ja, aber irgendwie witzig!", antwortete sie. Solange sie nicht nass wurden, war es okay. Einige Topfen mussten sie dennoch ausweichen, was meistens gelang. "Ja, sehr witzig!", meinte Ryoko ironisch, als sie die fliegenden Tropfen sah. Als sie dann etwas seitlich vom Boot ins Wasser schaute, dort wo es ruhiger war, sah sie einen kleinen Schwarm Fische knapp unter der Oberfläche schwimmen. "Ohh..", sagte sie angetan und eine plötzliche Lust sie zu angeln und zu fangen, meldete sich. "Was is'?", fragte Nadja neugierig, die sofort an ihre Seite huschte um einen Blick zu erhaschen, doch da war nichts mehr. Nur Wasser soweit das Auge reichte. "Was hast du denn gesehen?" Obwohl sie die Fische abgehangen hatten, schaute Ryoko weiter an die Stelle und suchte ihre Entdeckung oder weitere Wasserbewohner. "Hm...leckere Fische. Jetzt krieg' ich Hunger!" "Achso. Ja stimmt, ich auch." Mal wieder wie auf Kommando ließ ihr Magen einen Knurrlaut von sich. Das Eis war zwar lecker, aber nicht gerade sättigend. "Hm, mal schauen ob es hier was zu futtern gibt." "Gute Idee!" Kurz darauf war Ryoko im Bootsinnere verschwunden und Nadja tappte nach. Dort war auch das Motorengeräusch um einiges angenehmer und wegen der leichten Dunkelheit legte die Ältere die sowieso mittlerweile störende Brille ab. Die Mädchen blickten mal flüchtig, mal genauer in jedes Zimmer und waren überrascht was es dort alles gab. //Die haben hier ja echt alles! Betten, Fernseher...äh, Küche!..// Genau auf diese steuerte sie zu als auch Nadja ihre Begeisterung Kund tat. "Das is' ja wie ein kleines Haus auf dem Wasser!" Sie folgte ihrer Schwester und schaute gediegen in einige Schränke. "Seh' ich auch so. Nicht schlecht so ein Teil." Ryoko entdeckte sofort den Kühlschrank und öffnete ihn. Mehr als Licht war allerdings leider nicht zu holen. "Äh, der is' ja leer!", verkündete sie enttäuscht. Als Nadja das hörte, schloss sie gerade einen Schrank und beugte sich an Ryoko vorbei um ins Innere sehen zu können. "Na toll! Wir werden verhungern!", übertrieb sie und verschränkte dabei trotzig ihre Arme vor der Brust. "Sieht wohl so aus." Ryoko setzte sich seufzend auf einen am Boden festgeschraubten Barhocker. So ein cooles Gefährt mit all möglichen Schnickschnack und dann doch nur eine leere Hülle. An Deck wurde sich in der Zwischenzeit ausgiebig unterhalten. "So...und jetzt erklär mal was vorhin los war! Es wird ja noch dauern, bis wir da sind.", hatte Goten gesagt und Trunks erinnerte sich nur gerne daran. Darüber sprechen war allerdings eine andere Sache. Aber er hatte seinem Kumpel bis jetzt alles erzählt, also erklärte er es ihm während der Fahrt. "Also Ryoko hat mir die Sonnenbrille weggenommen. Ich wollte sie wieder haben und hab damit gedroht sie zu küssen, wenn sie es nicht macht. Sie gab aber nicht nach, im Gegenteil! 'Du traust dich eh nicht, da bin ich mir sehr sicher.' und sowas kam. Zja und dann wollte ich doch, allerdings hatte sie nicht ganz unrecht.. Und plötzlich hat sie MICH geküsst." Goten wurde hellhörig als Trunks mit der Erklärung fertig war. Er grinste und erkannte bei Ryoko so etwas wie freches Flirten, was Frauen eigentlich nur machen, wenn sie ihren Gegenüber wirklich sehr mögen. "Also hat sie dich ausgetrickst!", sagte er erst etwas amüsiert, überlegte dann aber weiter über ihre Hintergründe. "Hm..also kann man aber nicht sagen, dass sie das nicht freiwillig gemacht hat." "Mehr oder weniger ja. Ich hätte damit gerechnet, dass sie sich das nicht gefallen lässt, geschweige denn, sie macht das selbst!" "Also mag sie dich ja doch, sonst hätte sie sich ja wohl anders gewehrt." Trotzdem. Irgendwie hatte er mit einem größeren und ausschlaggebenderen Grund gerechnet. Die Eifersucht drückte er nun erst einmal zur Seite. Er freute sich natürlich für Trunks, da es alles andere als leicht war Ryoko zu bändigen. "Hm..ja hast recht. Sie würde es aber wahrscheinlich nie zugeben." "Ja, denk ich auch mal. Zugeben nicht, aber sie zeigt es halt so dann." "Scheinbar." Die Beiden Jungs lächelten und dachten zeitgleich an ein paar Wochen zurück. Noch zu dieser Zeit hätten sie niemals mit so einem Verhalten gerechnet. Wenn es in diesem Tempo weiter ging, könnte vielleicht tatsächlich mehr daraus werden. Wenn da nicht diese Wahrscheinlichkeit wäre, dass die Beiden Spezies bedingt unfähig für das Verlieben sind. "Ich will nicht, dass Beide gehen.", kam es nach einigen Sekunden später von Goten, als er aufs Meer raus schaute und Trunks sich nur dachte: Nicht das schon wieder. "Ich doch auch nicht!", entgegnete er seufzend da er leicht genervt von der Aussage war. "Am Besten versuch' nich' die ganze Zeit daran zu denken!", ermahnte er seinen besten Freund ein weiteres Mal, was nun ihm zum seufzen brachte. "Ich weiß! Aber seit ich es weiß, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf." Trunks nickte leicht und visierte einen Punkt auf dem Wasser an, wo er vor hatte anzuhalten. "Kann ich verstehen." "Wie weit wollen wir noch raus fahren?" "Naja reicht, oder?" Er nahm Tempo ab und sah sich um. Weit und breit war nichts anderes zu sehen als Wasser. "Ja, denk ich auch. Ich seh' kein Land mehr.", meinte Goten zufrieden. "Na dann. Wo sind eigentlich die Beiden?", fragte Trunks beim Ausschalten des Motors, woraufhin Goten sich umsah. "Also eben waren die irgendwo hinten." Er ging vom Steuer weg und sah zu den Sitzplätzen am Heck. "Ich seh' sie nicht. Vielleicht sind sie ja rein gegangen." "Bestimmt." Trunks machte sich sofort unter Deck, gefolgt von seinem schwarzhaarigen Freund. "Ach hier seid ihr.", sagte er doch etwas erleichtert, als er in die kleine Küche kam. Also waren sie nicht von Bord gefallen, was die Beiden aber sehr wahrscheinlich mitbekommen hätten. "Ja, wir haben Hunger!", motzte Nadja ihm sofort entgegen. "Wieso habt ihr hier 'nen Kühlschrank, wenn nichts drin is'?" "Wenn hier Essen wäre, würde es eh nur schlecht werden, so selten wie die mit der Yacht fahren.", antwortete Goten sich neben Ryoko auf einen Hocker setzend. "Da hat er recht." "Na super!" "Aber hätte euch das nicht einfallen können, bevor wir losgefahren sind?" "Nein! Wir haben ja erst jetz' Hunger bekommen, als sie Fische gesehen hat!" Ryoko nickte zustimmend, als auch Nadja sich auf ihre vier Buchstaben niederließ. "Könnt ihr nicht ins Wasser gehen und welche holen?" "Ähm..", fragend sahen die Jungs sich kurz an. Theoretisch könnte man das machen. "Wir gehen ja eh nachher ins Wasser, oder?", fragte Goten sicherheitshalber nach. "Äh, ja stimmt. Können wir machen, wenn wir welche finden." Nun viel motivierter standen die Mädels wieder auf und liefen an Deck, wo sie sofort einige Meter vom Schiff weg einen Schwarm ausmachen konnten. "Also da hinten schwimmen genug!" "Ja!" Obwohl Goten noch auf halbem Wege war, hörte er die Zwei und seufzte bei dem Gedanken. "Ich bin nicht gut im Fischen." "Ach was! Wir kriegen schon welche, is' doch ganz simple! Dazu brauchen wir doch nicht mal ins Wasser gehen." "Wie willst du das denn sonst machen?", fragte Goten verwirrt, der mal wieder auf dem Schlauch stand. Bevor Trunks jedoch antwortete, ertönte Nadjas Magen wieder. "Ach? Na dann hol mal welche!", sagte sie auffordernd, als die Jungs an der Reling ankamen. "Ja, das will ich sehen!", sagte Ryoko. "Is' ganz einfach. Jedenfalls wenn man sowas kann wie wir.", sagte Trunks und wunderte sich über die fehlende Schaltung seines Freundes. "Ich seh' nich' mal Fische.", fügte Goten noch hinzu, nachdem er sein Blick über das Meer schweifen ließ. Die Mädchen hatten halt bessere Augen als er. "Doch, da hinten!", rief Nadja und zeigte auf den Schwarm, der auch schon von ihrer Schwester entdeckt wurde. Zur Überraschung der Mädchen begann Trunks über dem Wasser zu schweben und positionierte sich ungefähr über die Stelle, wo der Schwarm seine Kreise zog. "Ich versteh nicht ganz.", sagte Goten und folgte ihm in die Luft. Der Rest beobachtete nur. Als er da oben neben Trunks schwebte und auf die Fische sah, kam ihm langsam eine Idee. "Aber würden wir dann nich' trotzdem ins Wasser müssen?" "Naja, nich' direkt. Nass werden wir trotzdem." "Mach du mal!" Trunks gewann etwas an Höhe und ließ die Fische nicht aus den Augen. Dann sah er Goten an und bedeutete ihn dort aus dem Weg zu fliegen. "Hm, die sollen sich etwas beeilen.", sagte Ryoko ungeduldig beim Zusehen. "Ja.." Nadjas Magen grummelte erneut. "Jetz' mach schon!", rief sie in den Himmel. "Jaa!!", rief Trunks ihr zurück, bevor er seinen Arm ausstreckte und direkt auf das Wasser zielte. Goten schwebte einige Meter zur Seite und ließ ihn machen. Dann feuerte Trunks einen Ki-Ball auf den Schwarm ab. Unter Wasser angekommen, leuchtete es auffallend und das Wasser wölbte sich gefährlich. Mit einem Mal schoss ein riesiger Schwall Wasser nach oben und gab Dutzenden Fischen einen Freiflug. Das Wasser schoss so weit hoch, dass es Trunks erreichte und neben Tropfen fing er zwei für ihn angemessen große Fische auf. Durch die Explosion waren die Tiere so benommen, dass der Halb-Saiyajin keine Schwierigkeiten hatte sie fest zu halten. "Ach so hast du das gemeint! Du kommst immer auf Ideen.", sagte Goten Kopf schüttelnd. "Aber nicht schlecht." "Das is' mir gleich eingefallen.", sagte Trunks selbstverständlich klingend und zufrieden flog er gefolgt von Goten zurück zum Boot, wo die Mädels schon mit großen Augen warteten. Er legte sie auf ein Tisch ab und sah die Nesu triumphierend an. "Da habt ihr sie." "Äh, danke!", sagte Nadja, die sich sofort einen der beiden Unterwasserbewohner krallte. "Hm..komische Art Fische zu holen. Aber danke.", sagte Ryoko und nahm sich den zweiten. Sie waren zwar nass, doch da mussten sie nun mal durch. Als Ryoko das erste Stücken Fleisch aus dem Fisch riss, seufzte sie behaglich auf. "Endlich mal wieder was Normales!" "Da hast du recht!" Die Jungs fanden das weniger normal, aber sie kamen halt aus einer anderen Welt. "Na dann..ich will jetz' Ski fahren!", verkündete Goten. "Ok." Während die Mädchen in Ruhe aßen, schnappte sich Trunks die Ski Utensilien und ging mit seinem besten Kumpel nach hinten zum Heck des Schiffes. Dort banden sie erst einmal die Wasserskileine fest. "Willst du, oder darf ich zuerst?", fragte Goten. "Mach du ruhig zuerst.", antwortete Trunks, der ihm die Skier in die Hand drückte. "Okay, aber halt an wenn ich absaufe. Ich bin aus der Übung." Zum anziehen setzte der junge Mann sich hin und schlüpfte mit den Füßen in die Gummimanschetten. "Klar doch! Meinst du ich fahr' dann einfach weiter?" "Früher ja!" "Früher ist früher. Und das war doch nur Spaß!", wehrte sich der Ältere. Als Goten bereit war, nahm er den Haltegriff in die Hand und flog ein Stück vom Boot weg. Normalerweise brauchte man einen Steg oder ähnliches um zu starten. Man konnte aber auch einen Tiefwasserstart ausüben, doch da weit und breit niemand zu sehen war, starteten die Jungs etwas spezieller: Schwebend, knapp über der Oberfläche. Nur die Skier waren im Wasser, so dass die Spitzen heraus schauten. Als wenn sie auf etwas Imaginäres saßen. So war es am Einfachsten. "Na dann mach mal!", rief er, nachdem er sich seiner Meinung nach richtig positioniert hatte. "Okay!", rief Trunks zurück und ging zum Steuer. Dort saßen die Mädels, die sich immer noch Fisch nagend umschauten. Nachdem er Ryoko kurz anlächelte und den Motor gestartet hatte, fuhr er langsam vorwärts. "Geht's schon los?", fragte Nadja neugierig, die sich sehr für dieses Wasserski interessierte. "Ja, jeden Augenblick." Trunks' Blick richtete sich nun nach hinten, während er an Knoten gewann. Noch war die Leine locker, doch bis es sich straffen durfte, musste er eine Minimum Geschwindigkeit erreicht haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)