Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 112: Happiness and Misery --------------------------------- Eilig stellten sich Goten und Nadja bei der Achterbahn an und grinsten bis über beide Ohren. "Nur ein Bisschen warten.", sagte Goten, als er die Schlange vor sich in Augenschein nahm. "Ja, zum Glück!", sagte Nadja und nutzte die Zeit wie immer um sich weiter um zu sehen. Goten allerdings grinste sie an, denn ihm fiel etwas ein, was sie noch bereden wollten. "Du bist auch sehr vergesslich.", meinte er belustigt, was bei Nadja Fragen auslöste. "Hä? Wieso?" Verwirrt blickte sie ihn an und Goten fand es schon lustig, dass sie ihre eigene Neugier vergessen hatte. "Ja wegen dem Geburtstag! Oder willst du es jetz' doch nich' mehr wissen?" "Ohh, achso!" Stimmt, da war ja was. Trunks hatte es im Kino auf später abgetan. Und später war ja nun eigentlich. "Doch will ich! Erzähl!", sagte sie neugierig. "Also. Bei Geburtstagspartys is' es so: Der Raum ist meist geschmückt mit vielen bunten Sachen. Dort gibt es dann laute Musik und verschiedene Lichter sind an. Dann lädst du alle deine Freunde ein und feierst mit Alkohol, Tanzen und vielleicht auch mit Spielen deinen Geburtstag! Ist immer sehr lustig." Nadja verstand das Meiste, bis auf den Alkohol und war sichtlich erstaunt, dass Menschen so einen Wert auf ihren jährlichen Tag der Geburt machten. "Aha, klingt witzig! Darf ich auch kommen?" Goten strahlte sie freudig an, als sie das fragte. "Klar! Hab dich vorhin doch schon gefragt gehabt.", sprudelte es sofort aus ihm heraus. "Cool!" So wie Nadja aussah, hatte sie sogar gehofft, dass er ihr das erlauben würde. Dabei hatte Goten sich erst Gedanken gemacht, ob Nadja überhaupt mitmachen würde. Sein Herz machte einen Sprung und er war überglücklich in diesem Moment. Sie hatte ihn mittlerweile wirklich akzeptiert. Klar, sie mochte Spiele und Orte, wo was los war, aber früher hätte sie das trotzdem nicht in Kauf genommen, wenn er dabei gewesen wäre. Die Menschenschlange bewegte sich und Nadja machte ein paar Schritte. "Ah, es geht voran.", sagte Goten immer noch lächelnd und folgte ihr. "Und wann is' das?" "Samstag.", antwortete Goten und rutschte mit Nadja gerade noch so durch, dass sie die letzten zwei Plätze mittig des Achterbahn-Zuges bekamen. "Sag mal, wie lange bleibt ihr noch hier?", fragte Goten, während er mit Nadja einstieg. Er hatte Angst vor der Antwort und allein schon die Vorstellung, sie irgendwann Lichtjahre von sich entfernt zu haben, erfüllte seine Seele mit einer unangenehmen Schwere. "Ähm, wissen wir selbst nicht. Und wegen Samstag: Ja weiß ich. Das hab ich ja mitbekommen. Nur wann is' Samstag?" Sie hatte von den Wochentagen keine Ahnung und wusste nicht einmal, was das Wort überhaupt bedeutete. Währenddessen gingen ihre Sicherungen zu und Nadja musterte schon einmal die ersten Meter der Fahrstrecke vor sich. "Du schläfst doch bei mir, da bekommst du das schon mit. Denn du kommst mit aufbauen! Das is' auch immer lustig. Besonders wenn ich von der Leiter falle." Goten wusste nicht, mit was man sie am meisten locken konnte, also versuchte er es mit sowas. Er wusste ja inzwischen, dass sie ihn gerne ärgerte und ziemlich schadenfroh war. Ihr Wagon ruckte kurz nach vorne und fuhr dann langsam eine von Ketten gezogene Schräge nach oben, ähnlich wie bei der letzten Fahrt. "Ok, ich freu mich schon!", sagte Nadja lächelnd und konzentrierte sich anschließend auf die Fahrt. Goten blickte sie weiter an und sein Herz feierte die Party schon mal vor. //Sie freut sich schon!//, wiederholte er ihre Worte gedanklich. Ob es daran lag, dass sie so gut drauf war, er von der Leiter fallen konnte, oder generell auf die Party, konnte er nur ahnen. Aber egal aus welchem Grund, sie blieb weiter freiwillig bei ihm und war sogar bei seinem achtzehnten Geburtstag da! Der leicht gefüllte Pegel mit Hoffnung stieg inzwischen immer weiter an und Goten malte sich spontan einige schöne Szenen mit ihr aus, als die Bahn plötzlich nach unten und in eine enge Helix fuhr. Die beiden schrien und Nadja musste wieder ihre Augen kurz zukneifen. Sie krallte sich an die Halterung vor ihr fest und merkte, dass es auf einmal dunkler wurde. Als sie die Augen wieder aufmachte, fand sie sich im Tunnel mit sehr schwacher Beleuchtung wieder. Alle außer Nadja sahen fast nichts, hatten aber trotzdem Spaß bei der Fahrt. Schlagartig wurde es wieder hell und ein Looping wurde angefahren. Nadja warf sofort die Hände nach oben und schrie sich die Lunge vor Spaß und Adrenalin aus dem Hals. Wimpernschläge später wartete der nächste dunkle Tunnel auf sie. Nadja dachte in diesem Moment zwar nicht drüber nach, war aber schon sehr lange nicht mehr so glücklich gewesen, wie zu diesem Zeitpunkt. Ähnlich ging es wohl Goten, der einfach mit schrie und all seine Freude preisgab. Leider ging so eine Achterbahnfahrt nur einige Sekunden und die Wagons wurden wieder langsamer. Goten atmete einmal tief aus und der Adrenalinspiegel sank zusammen mit Nadjas. "Dass das immer so schnell zu Ende sein muss.", meinte er und der Zug blieb an der Station wieder stehen. Die Bügel öffneten sich und die Zwei stiegen aus. "Ja stimmt. Aber man könnte ja nochmal fahren, wenn man will!" Nadja grinste immer noch und tapste Goten hinterher, der wieder auf den regulären Weg ging. "Jap...wenn das Anstellen nich' so schlimm wäre." "Kann man nicht einfach sitzen bleiben?", fragte Nadja und observierte schon wieder die Umgebung. "Nee, leider nich'. Das wäre den Anderen gegenüber unfair." "Achso. N'ja, stimmt." "Was willst du jetz' machen?" "Hm....weiß nich'." Goten ging ein Stück und half seinem Schützling bei der Suche. "Vielleicht finden wir noch was gutes." Nadja folgte ihm wieder ohne zu zögern. "Ja!" Die Gondel, in denen Trunks und Ryoko saßen, kam langsam wieder unten an und wurde schließlich geöffnet. Schweigend stiegen die Insassen aus und liefen von der Fläche. "Wie spät ist es?", fragte Ryoko und Trunks warf einen Blick auf sein Handy. "Halb vier." "Hm, okay." Das Katzenmädchen wählte eine Richtung, in die sie noch nicht gegangen war und ging langsam los. "Kommst du mit?", sagte sie zu ihrem Aufpasser, der so eine Frage nie von ihr erwartet hätte. "Äh, ja!", meinte er leicht verdutzt und folgte ihr dann lächelnd. "Willst du wo bestimmtes hin?" "Nö. Nur so rum gehen." "Ok." Eben gerade dachte Trunks noch, er hatte es im Riesenrad versaut und nun verstand er die Welt nicht mehr. Sie wollte nichts wissen oder gezeigt bekommen, brauchte ihn nicht und doch fragte sie einfach, ob er mit käme. Vor ein paar Stunden war sie auch alleine durch den Park gegangen, wieso 'durfte' er also nun mit? Der junge Briefs versuchte ihr Verhalten zu deuten, doch bei den beiden Mädels konnte man nie wissen, was sie dachten. Besonders nicht bei Ryoko. Seine Gedanken wurden allerdings eingestellt, als er nach vorne schaute und zwischen den Parkbesuchern jemand erspähte, der mit genervtem Gesichtsausdruck auf sie zu lief. //Geh weiter! Geh weiter!//, dachte sich Trunks, der Ken aus dem Seitenblick beobachtete und hoffte, er würde sie nicht entdecken, doch das tat er. //Ach...und Trunks hat die Andere, ja?//, dachte der blonde Junge und musterte die Beiden dezent. Sein Blick verfinsterte sich ein wenig, doch zu Trunks' Erleichterung ging er an ihnen vorbei, ohne ein Wort zu sagen. Er hatte es mittlerweile aufgegeben und wollte von den Mädels eigentlich nichts mehr wissen. //Hat wohl schlechte Laune.//, dachte Trunks und musste schadenfroh grinsen. Ryoko, die ihn gar nicht bemerkt hatte, streckte sich und ihr wurde es nach einiger Zeit doch zu öde. "Was kann man hier noch machen, außer diese Teile?", fragte sie nebenbei. Trunks richtete seinen Augen wieder auf sie und überlegte kurz. "Also eher ruhigere Sachen, ja? Die nicht so hoch sind.." Während er Ausschau danach hielt, nickte Ryoko stumm. "Ach und ohne Wasser!", fügte sie dann schnell hinzu. "Ahja genau...hm.." Sowas zu finden, war nicht gerade einfach in einem Vergnügungspark. Natürlich gab es noch die Sachen für kleine Kinder, aber das wäre wohl ZU langweilig. Als sie um eine Kurve gingen, entdeckte Trunks das Kettenkarussell und deutete drauf. "Wie wär's mit dem Kettenkarussell? Das is' nich' soo hoch, macht aber trotzdem Spaß!", meinte er lächelnd, konnte damit aber nicht Punkten. "Hm...nö!", sagte Ryoko knapp und ging an das sich drehende Teil vorbei. Sie fand alles in diesem Park komisch, doch das irgendwie besonders. "Dann nich'." Trunks versuchte dabei freundlich zu klingen, da er es auf keinen Fall böse meinte und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf. "Hm..." Er überlegte weiter und hielt die Augen dazu aufmerksam offen. Ryoko, die mit Abstand vor ihm her ging, wurde plötzlich langsamer und reihte sich neben ihn ein. Er sah sie an und dachte erst, sie wollte was bestimmtes. Doch als sie ihn einfach nur anlächelte, war er so verwirrt, dass er sich einen fragenden Laut nicht verkneifen konnte. //Hab ich was verpasst??//, dachte er beinahe panisch und wurde kaum merklich rot. Vorsichtig lächelte er zurück und versuchte seine plötzlich aufkommende Nervosität zu verstecken. Dieses Gesicht, ihr Lächeln, was man so selten an ihr sah, kurbelte Trunks' Puls an. Genauso plötzlich, wie sie ihn angelächelt hatte, schaute sie auch wieder nach vorne. "Du bist komisch!", sagte sie bestimmt und ging dabei ruhig weiter. "Wieso?", fragte Trunks, der ahnte, dass seine Beklommenheit aufgefallen war. "Du hängst hier bei mir, statt mit Goten irgendwas zu machen und redest immer wirres Zeug!", erklärte sie, bevor sie ihn frech angrinste. "Äh.." Die Röte stieg, trotzdem wurde ein wenig zurück gegrinst. "Zja.." Trunks wollte erst mehr sagen, sparte es sich dann aber doch, schließlich hatten sie im Riesenrad etwas ausgemacht. //Nein, das sag ich nicht. Sonst müsste sie wieder fragen.// "Und weißt du NOCH, warum du komisch bist? Du hast dich verändert. Früher wolltest du immer alles wissen." "Ach, hab ich das?" Der Achtzehnjährige dachte darüber nach und wusste nicht so recht, ob es wirklich zu traf oder nicht. "Hm...naja, jetz' gibt's ja nicht viel, was man wissen wollen würde. Aber wenn du das vermisst, bitte!" Er lächelte sie beherzt an, bevor er überlegte, was man fragen könnte. "Hmmmm.." Ryoko fühlte sich derweil etwas falsch verstanden und sah ihn nun dementsprechend an. "Ich hab nich' gesagt, dass ich das vermisse! Nur, dass du komisch bist." "Ja, ich weiß!" Trunks versuchte sein Lächeln aufrecht zu erhalten während er sie ansah. "Aber da fällt mir doch was ein! Zwar ein Bisschen spät, aber ich hab noch keine Gelegenheit gefunden, danach zu fragen. Oder ich hab's vergessen." "Ach, und was?" Ryoko ahnte schon, was es sein konnte und wollte wissen, ob sich ihr Gedankengang bestätigen würde, auch wenn es eine unbequeme Situation heraufbeschwören würde. //Wenn er nach letztens fragt, kann ich ihm doch nicht sagen, was die blöde Chefin erzählt hat!// Während Ryokos Kopf unbemerkt grübelte, schaute Trunks wieder in die Ferne. "Letztens, wo wir gegen diesen Zephir gekämpft haben...da hast du dich kurzzeitig verwandelt." Er schaute sie wieder an, dieses Mal ernst. "War das diese Geheimwaffe, die ihr uns nie zeigen wolltet? Und wenn ja, warum nicht?" //Die Frage is' nich' besser!//, dachte Ryoko und seufzte, bevor sie antwortete. "Ja, das 'war' unsere Geheimwaffe. Wir zeigen das halt nicht jedem und setzen das nur ein, wenn es sein muss. Und bei euch hatte es nie Sinn. Ihr habt euch nie gewehrt." "Ahja, dacht ich mir.", meinte Trunks und lächelte nun wieder. "Danke für die Antwort. Darf ich noch eine Frage stellen?" "Noch eine?!" Wieder entkam Ryoko ein Seufzen. Daran gewöhnen sollte er sich nicht, aber dieses Mal war sie etwas entgegenkommend. "Aber nur, wenn du mir das mit dem Arm erklärst." Ernst meinend blieb sie stehen und sah ihn durchdringend an. Die Arme wurden dabei wieder typischerweise verschränkt. "So richtig verstanden hab ich das noch nicht." Trunks hielt auch an und brauchte nicht lange zu überlegen, ob er den Deal eingehen sollte. "Na dann lass ich's lieber. So wichtig is' meine Frage auch nicht." Er lächelte schwach, bevor er weiter ging. "Feigling!", rief Ryoko, die stehen geblieben war und sowas erwartet hatte. "Hast Angst, mir das zu sagen! Sowas mag ich nicht!" Ihr Blick wurde finster und Trunks hatte nicht damit gerechnet, sie damit wieder zu verärgern und stöhnte verzweifelt auf. "Angst nicht, aber du hasst mich dann dafür, wie oft noch!?", rief er ihr nach. "Blödmann!!", bekam er als Antwort. Als er wieder weiter gehen wollte, sah er, wie sie ihre Richtung änderte und einen anderen Weg nahm. Seufzend folgte er ihr mit Abstand. Immer versaute er es wieder auf irgendeine Art und Weise. Das ging aber auch sehr leicht bei ihr. //Was kann man noch cooles machen?// Der Schwarzhaarige grübelte und grübelte, als Nadja stehen blieb und fragend einen Mann an einem Schießstand beobachtete. Nach ein paar Schüssen, verstand sie den Sinn und lächelte. "Das will ich auch mal machen!" Kaum hatte sie das gesagt, zog sie Goten am Ärmel dorthin. Er wusste gar nicht, um was es ging und verstand das erst, kurz bevor sie ankamen. "Achso...ich zeig's dir.", meinte er lächelnd und bezahlte ein paar Schüsse. "Ok!" Dann nahm er eines der Gewehre, die auf der Theke lagen, und versuchte die kleinen sich teilweise bewegenden Ziele zu erwischen. Nadja beobachtete die Sache gespannt. Es erinnerte sie an den Automaten in der Spielhalle, an dem sie so gut war, nur dass das realistischer war. Als Goten zwei Targets getroffen hatte, wurde Nadja schon ungeduldig. "Jetz' will ich auch mal!" "Aber pass auf.", ermahnte Goten sie und gab ihr die Waffe. "Jaja!" Er hoffte, sie würde keinen damit verletzen und erklärte ihr kurz die Handhabung. Konzentriert folgte Nadja seinen Anweisungen und konnte einige Treffer landen. Bei der letzten Kugel allerdings, schnappte das Unglück zu. Nadja hatte sich für das Zielen auf den Tresen gelehnt und rutschte ab. Genau in diesem Moment hatte sie den Abzug gelöst und das Projektil raste auf den Besitzer des Standes zu. Dieser hatte sich gerade nach etwas gebückt und fing das Kügelchen mit seiner linken Arschbacke ab. Ein heller Aufschrei ging durch den Stand und der etwas dicklichere Mann sprang vor Schreck und auch vor Schmerz in die Luft, hielt sich dabei die getroffene Stelle. Nadja sah erst verdutzt zu, was sie angestellt hatte, musste im nächsten Moment aber lauthals loslachen. Goten versuchte sich die ganze Zeit zu entschuldigen, da der Besitzer den Ausrutscher alles andere als lustig fand. Wütend nahm er Nadja das Gewehr weg, die immer noch lachte. "Komm, weg hier!", sagte Goten und zog dieses Mal SIE von einem Ort zum Anderen. Das Mädchen ließ sich allerdings nicht beirren, und ihrem Gefühl freien Lauf. Sie lachte und lachte und bekam sich kaum noch ein. "Sein Gesichtsausdruck!!", rief sie unter lachendem Luftholen und zeigte mit dem Finger in Richtung des Standes. Goten wurde dann doch angesteckt und lachte kurz mit, bis sie einen gebührenden Abstand zur Bude hatten. "Puhhh...das hätte tierisch Ärger geben können!", meinte er grinsend, während Nadja sich langsam aber sicher beruhigte und schon leicht Tränen in den Augen hatte. "Ja, aber es war geil!" Sie grinste immer noch und holte einmal tief Luft. "Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht." "Ja, aber das darf man nicht." "Ja, ich hab's ja nicht mit Absicht gemacht!" Goten verstand Nadja gut und wollte ihr nicht die Stimmung verderben, daher kam er auf eine Idee. "Warte kurz hier!" Er ging nochmal los in die Richtung, aus denen sie gekommen waren. "Ok.." Nadja schaute ihm nach und war doch etwas verwundert. Irgendwas hatte er doch vor. //Wo will er denn hin?// Sie musste nicht lange warten, da kam er auch schon wieder. Sie konnte von Weitem sehen, dass er irgendetwas hinter seinem Rücken hielt. Als er wieder vor ihr stand, war sein Gesichtsausdruck kindlicher und irgendwie schüchterner geworden. "Hier..", sagte er leicht rot um die Nase und holte einen kleine Teddy hervor. "Den hast du eigentlich gewonnen." Nadja schaute auf das Stofftier und nahm es lächelnd in den Arm. "Ohh, das is' ja süß!", meinte sie fröhlich und knuffte das Geschenk kurz. //Warum knuddelt sie mich nich'?//, dachte Goten eifersüchtig, wusste aber, dass es keinen Sinn machte darüber nachzudenken. "Gefällt er dir?", fragte er lächelnd, auch wenn man die Antwort sehen konnte. "Ja!", sagte sie süß lächelnd, was Goten innerlich zum schmelzen brachte. "Gehen wir weiter?", fragte Nadja anschließend. "Okay, weiter." Der Park wurde weiter erkundet und Goten war extrem froh darüber, dass er zurück ging und den Teddy 'erstehen' konnte. //Sie mag den Kleinen.//, dachte er mindestens genauso glücklich. Nach einer Weile kamen sie an einer Attraktion an, die eher ruhig war. Goten entschied sich trotzdem einmal Nadja danach zu fragen. "Wollen wir damit fahren?", fragte er und zeigte auf eine gemütliche Fahrt in einem großen rundlichen Sitz für bis zu vier Personen, der durch eine Landschaft fuhr. "Nadja sah dort hin und musterte die langsamen Bewegungen skeptisch. "Hm...ich mag eigentlich nich' so ruhige Sachen. Das müsstest du doch wissen." Sie lächelte leicht und blickte ihn kurz an. "Ich weiß, aber komm..das dauert eh nicht lange.", versuchte er sie zu überreden. "Na schön.", sagte Nadja letztlich unter einem kleinen Seufzen und ging zu einem dieser Vehikel. Eine Schlange gab es fast nie, daher konnten sie sofort einsteigen und es ging los. Goten freute sich riesig, dass sie ihm diesen Gefallen tat. Sie hatte den Teddy fest im Arm, während sie sich hinsetzte und die Umgebung musterte. Am Anfang fuhren sie durch eine Art Gebäude mit verschiedenen Bildern an den Wänden. Durch Lautsprechern ertönte eine Stimme, die begann eine Geschichte zu erzählen. Nadja lauschte den Worten und versuchte zu verstehen um was es ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)