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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallu ihrs. ^^ Bald is' Weihnachten und ich wollte ma' fragen, ob die Abstände, in denen ich die Kapis hochlade ok ist, oder ob es schneller gehen könnte/sollte? Oder is' es einigen vllt doch zu schnell? Schreibt mal pls, gerade jetz' über der Weihnachtszeit. :3
Ansonsten viel Spaß weiterhin, wird wieder etwas spannender. ^^ Komplett anzeigen

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Belehrung mit Folgen

Ryoko, die den Ball holen und ablegen war, kam zurück und schaute fragend in die Runde. "Was kommt denn jetz'?"

Sie kam nicht hinter der Sache mit den Teamaufbau und wartete ab. Nadja sah sich auch um und legte den Schläger weg.

"Weiß auch nich' so recht." Trunks wurde nach Goten als zweiter im anderen Team aufgerufen und stellte sich hinter dessen Kapitän.

Als das eine Weile so weiter ging, wussten die Mädels von alleine, was das zu bedeuten hatte.

Ungefähr nach der Hälfte aller Schüler wurde Nadja aufgerufen und gesellte sich zu ihrem Team.

Kurz darauf winkte ein Anführer Ryoko zu sich. Mit etwas Abstand stellte sie sich an,

denn die meisten stanken immer noch nach Schweiß. //Spielen wir jetz'?//, fragte die Blonde sich immer noch etwas verwirrt.

Die Jungs waren äußerst gelassen und Goten streckte sich einmal ausgiebig. Als die Teams komplett waren und entschieden wurde, wer wo anfing, begaben sich alle zu ihrem jeweiligen Standpunkt. Goten kam immer als erstes dran und ging zum Schlagfeld.

"Na dann..", sagte er leise und nahm den Schläger in die Hand, stellte sich in Position. Ihm gegenüber: Trunks,

der ihn etwas schief grinsend anschaute. Es war immer das selbe Bild und fast jedes Spiel begann so.

Er nahm den Ball und wartete, bis der Lehrer den Startschuss gab.

Im Gegensatz zu den Jungs hatten die Mädchen weniger Ahnung und Nadja hatte keinen Schimmer,

wo ihr Platz war.

//Also ich bin in der Mannschaft von Trunks, dann muss ich...//

Ihre Blicke gleiteten über das erhellte Feld. //..im Feld rumstehen und den Ball fangen?//,

fragte sie sich selbst und verteilte sich mit ihren Mannschaftskameraden auf der Wiese.

Ryoko hatte dementsprechend nichts zu tun. Sie stand rum und wartete, bis sie mit Schlagen dran war. //Komisches Spiel.//,

dachte sie sich und beobachtete die Jungs im Zentrum. Goten schaute kurz neben sich und sah, dass ein Mädchen hinter dem Helm war, die den Ball fangen musste, falls Goten verfehlte, was allerdings noch nie der Fall war.

Als er wieder zu seinem besten Freund schaute, lächelte er zuversichtlich. //Der Ball wird leicht!// Das Spiel begann und Trunks warf.

Wie eingespielt traf Goten und ließ den Ball über das Feld fliegen. Im selben Moment rannte er los, Richtung Base.

Währenddessen kam Nadja sich komisch vor, wie sie da im Feld so vor sich hin stand. Erst als sie den Ball anfliegen kommen sah,

bewegte sie sich. Rückwärts rennend versuchte sie ihn zu fangen. //Ich krieg ihn!!//,

dachte sie optimistisch und sprang das letzte Stück um heran zu kommen. //Was muss ich jetz' damit machen?//,

dachte sie, als sie landete und schaute nach vorne. "Achja!", rief sie und warf den Ball nach vorne zur Base.

Ryoko sah dem lächelnd zu und begann das Spiel sofort zu unterschätzen. //Sieht ganz leicht aus.// Goten sah bei der ersten Base, dass Nadja den Ball hielt, rannte also weiter zur zweiten und war da schließlich sicher als der Ball ankam.

//Wir kriegen nicht mal eine Runde hin.//, dachte er bei sich und beobachtete nebenbei seine Herzdame.

Alleine, dass sie nur mitspielte reichte schon aus, um Goten ein besseres Gefühl beim Spielen zu geben, wie sonst.

Der nächste Pitscher und Batter begaben sich auf Position, was Trunks ausnutzte um Ryoko anzuschauen.

Allerdings ignorierte sie ihn unfreiwillig und zeigte, dass ihr egal wer, wer dran war.

Sie ging einfach nach vorne und nahm den Schläger in die Hand. Nadja beobachtete die Sache mal wieder überfordert.

//So und jetz'?// Sie war auf jeden Fall froh, scheinbar das Richtige getan zu haben. //Ich hasse dieses Spiel.//,

dachte sich Goten in der Zeit und stand immer noch auf der zweiten Base und beobachtete Ryoko.

Diese sah den für ihre Verhältnisse langsamen Ball ankommen und schlug ihn mit Leichtigkeit ins Feld.

Sofort rannte Goten weiter und auch Ryoko erinnerte sich daran, losrennen zu müssen und rauschte zur ersten Base.

Sie schaute kaum, wo sich der Ball befand und rauschte durch zur dritten Base,

da Goten einen Punkt geholt hatte und sich setzen konnte. "Blödes Spiel!", sagte Ryoko und verschränkte ihre Arme.

Sie hatte sich mehr Action ausgemalt. Es dauerte nur wenige Sekunden,

da entschied sie sich vom Platz zu gehen und weiterhin nur als Zuschauer zu fungieren.

Also setzte sie sich etwas neben den Jungs auf die Bank. Der Lehrer sagte nichts weiter, sondern anulierte die Runde.

Schließlich waren die Mädels freiwillig da. "Eben warst du noch voller Tatendrang.",

sagte Trunks und schaute sie etwas fragend aber verständnisvoll an. "Da dachte ich auch noch, es würde Spaß machen!

Aber blöd rumstehen is' nich' meine Sache." Goten der zugehört hatte, grinste nur genauso verständnisvoll. "Nich' schlimm."

"Wie lange dauert das denn noch?", fragte das Katzenmädchen. "Ne Weile noch.", antwortete Trunks ungenau.

Eine Uhr hatten sie ja nicht da. "Super.." Eine Weile später, etwa zeitgleich, begannen die Jungs zu gähnen. Goten aus Langeweile, Trunks aus Langeweile und die darauf folgende Müdigkeit. Mittlerweile war Nadja als Pitscher gefragt und ging zum Wurffeld.

Als sie den Ball bekam und sah, wen sie als Batter hatte, dachte sie, solche Zufälle konnte es nicht geben.

//Nein! Da werf' ich extra doll!//, dachte sie sich, als sie Ken erkannte, der sie zwinkernd und lächelnd anschaute.

Daraufhin verdrehte Nadja genervt die Augen und holte aus. Der Wurf war zwar immer noch abgeschwächt,

aber stark genug um Ken direkt ins Gesicht zu treffen, sodass er vor Wucht nach hinten umfiel. //Hat er davon!//,

dachte Nadja siegreich und ging zurück zur Bank, wo sie sich schweigend neben Goten setzte.

Sie ahnte nichts weiter, als Goten plötzlich aufsprang und zu Ken rüber ging, um zu schauen, ob alles ok war.

Ryoko war die einzige, die sie angrinste. "Hattest du deinen Spaß?", fragte sie belustigt,

während Goten sich mit anderen Schülern zu Ken beugte und unsicher schluckte. "Ja!", antwortete Nadja grinsend,

bevor sie zu Goten schaute und verständnislos den Kopf schüttelte. Er hatte selbst gemeint,

dass er ihn nicht sonderlich leiden konnte und sorgte sich trotzdem um ihn. Das ging mal wieder nicht in ihren Kopf.

"Alles okay?", fragte der Sechzehnjährige. //Jetz' is' wenigstens Schluss mit'n Unterricht.//,

dachte er sich dann doch grinsend als er sah, dass Ken nichts allzu ernstes zugestoßen war.

Wahrscheinlich war nur die Nase gebrochen und die Wange war dick wie ein Brötchen. Trunks beobachtete das von weitem.

//Auweia, der Arme.//, dachte er sich, musste denn aber auch grinsen als er merkte, dass er nicht tot oder bewusstlos war.

Dann schaute auch er zu Nadja. "Konntest du dich nicht zusammenreißen?" Nebenbei kündigte der Lehrer den Unterrichtsschluss an,

da Ken unbedingt zum Arzt musste und die Gefahr drohte, dass noch mehr passierte. "Nein, der Typ nervt!

Und so doll hab ich nich' geworfen." Die auf der Bank sitzenden sahen wie Goten Richtung Umkleidekabine ging und folgten.

"Is' schon Schluss?", fragte Nadja verwirrt. Sie hatte weder die Ankündigung mitbekommen, noch kam sie auf eine Idee,

wieso die Stunde abgebrochen wurde. "Na endlich! Dauerte doch nich' mehr so lange!",

erfasste Ryoko und blickte dabei verwirrt zu Trunks. Sie hatte genauso wenig Ahnung wie ihre Schwester.

"Ja das konnte ja keiner ahnen, dass sie ihn fast K.O. schlägt." Unschuldig streckte Nadja sich währenddessen,

als Goten ihr dann antwortete. "Ja, dank dir." "Wegen das eben?" //Ich wette, das gibt noch Ärger.//,

dachte Goten sich und achtete nicht weiter auf sie. Da Ryoko und Nadja eigentlich gar nicht mitmachen durften,

war das ein ganz schönes Problem und der Lehrer könnte ziemlich in der Klemme stecken. Er dachte darüber nach,

während er in die Umkleidekabine zu seinem Platz ging und Shirt und Schuhe auszog.

Er unterdrückte seine aufkommende Wut Nadja gegenüber. Er hatte ihr zwar gesagt, sie solle nichts anstellen und sich benehmen, aber wer glaubte schon, dass sie wirklich darauf hören würde?

Die Mädchen setzten sich zu ihren Taschen und Trunks trank erst einmal einen Schluck, als Ryoko auf das K.O. Schlagen antwortete.

"Er hatte es verdient!", sagte sie leicht grinsend. Nadja beobachtete derweil Goten und merkte sein Stimmungswandel.

Als er bis zu seinen Shorts ausgezogen war, fragte sie vorsichtig: "Bist du sauer?.."

Goten sah sie kurz an und kramte dabei in seiner Tasche herum. "Nein...aber ich hab gesagt, du sollst dich beherrschen.

Warum machst du nicht das, was man dir sagt?" Er zog ein Handtuch und Duschzeug hervor und begab sich zu den Duschen,

ohne auf Nadjas Antwort zu warten. Ryoko so wie ihre Schwester sahen dem Jungen verdutzt hinter her.

Sie haben ihn schon lange nicht mehr so gesehen und das war mehr als ungewohnt. Generell war Goten selten wirklich sauer.

Er hatte zwar 'nein' gesagt, aber man merkte, dass er schon ein wenig wütend war. "Aber..", sagte Nadja noch kleinlaut,

bevor sie entmutigt zu Boden schaute. Eben war sie noch recht gut gelaunt und auf einmal wurde ihre Laune trüb,

und ihr tat es fast Leid, was sie getan hatte. Und das nur weil Goten sie zurechtgewiesen hatte?

Seit wann interessierte es ihr denn, was er sagte? Sie konnte es sich nicht erklären und es war irgendwie unheimlich,

aber sie hatte das Gefühl, sie wollte ihn nicht enttäuschen.

Sie realisierte ihre Gefühle und Gedanken und wunderte sich stark selbst darüber. //Mir kann es doch egal sein, was der von mir denkt!//, dachte sie sich, um sich aufzumuntern. Zur Untermalung kreuzte sie ihre Arme vor der Brust. "Was is' denn jetz' los?",

fragte Ryoko und Nadja schaute sie an und zuckte dabei nur mit den Schultern. Sie merkte gleich,

dass ihr Versuch die Enttäuschung fliegen zu lassen misslang und seufzte.

Trunks hatte sich in der Zwischenzeit auch bis zur Boxershort ausgezogen. "Er hat doch gar nichts gemacht.",

antwortete er Ryoko ernst, da er die Zeit dafür jetzt erst gefunden hatte.

Anschließend nahm auch er sein Duschzeug und verschwand hinter Goten im nächsten Raum.

Fragend wurde er währenddessen von Ryoko gemustert. //Und was fährt der mich jetz' so scheiße an?? Hab doch gar nichts gemacht!//

Nun auch etwas sauer schüttelte sie den Kopf und blickte ihre Schwester an. "Verstehst du, was die Beiden haben?

Warum sind die jetz' so komisch drauf?" Ryoko war zwar alles andere als ein Fan der Beiden,

aber nett fand sie sie um einiges erträglicher, als so. Nadja erwiderte ihren Blick kurz, antwortete aber eher in einem bockigen Ton.

"Ach, is' doch egal. Lass die doch!" Sichtlich eingeschnappt begann sie in eine andere Richtung zu starren. "Tze.."

Das kindliche Verhalten ihrer Schwester brachte sie wieder zum Grinsen. Außerdem hatte sie recht mit dem, was sie sagte.

Wieso sich über die Beiden aufregen. Die Zeiten sind vorbei. "Ja okay.",

antwortete sie wieder ermutigt und begann in ihre Tasche zu wühlen.

Sie suchte sich ein Klamottenset zusammen und hatte vor sich umzuziehen, mehr oder weniger einfach so.

Sie hatte eh nichts zu tun. Sie wusste zwar nicht, was die Jungs im Nebenraum trieben, aber mit der Laune wollte sie ihnen nicht folgen.

Während Ryoko begann sich in aller Ruhe auszuziehen und alle Anwesenden erschrockene so wie gierige Blicke auf sie legten,

zermarterte sich Nadja weiter ungewollt den Kopf über Gotens Verhalten. //Der sollte sich freuen!

Er hatte doch auch keine Lust auf dieses Spiel und außerdem kann er so eher aus der Schule!//.

Mit jedem Gedankengang wandelte sich ihre Trauer mehr und mehr in Wut um. Nicht nur,

dass sie diesen Typen nicht verstand und er in ihren Augen unnötig sauer auf sie war,

nun brachte er sie auch noch dazu automatisch über sowas sinnloses nachzudenken.

Sie versuchte ihre Gedanken zu zügeln und schaute zu Ryoko,

die mittlerweile nur noch in Unterwäsche da stand und dabei war gerade einen Rock anzuziehen. Die gaffenden Blicke,

Pfiffe und zweideutigen Sprüche wurden größtenteils ignoriert. Ryoko dachte lieber darüber nach,

dass sie zum ersten Mal so einen Rock trug. Sie fand ihn komisch, nahm ihn aber mit um es mal auszuprobieren.

Als die Jungs näher kamen und gezielt auf ihren Hintern und auf ihr Oberteil schauten,

wurde es Nadja dann allerdings doch zu bunt. "Was gafft ihr denn so??" Sie schaute in die Runde und sah bei einigen,

dass sie rot anliefen und verstand es mal wieder nicht. "Ach, die Krankheit schon wieder.",

sagte sie abtuend und schaute wieder gedankenverloren an die Wand.

Sie hatte zu schlechte Laune um sich jetzt mit diesem komischen Menschenproblem rumzuschlagen.

Ryoko beobachtete die Blicke und Reaktionen nun auch. Sie wusste ja mittlerweile, was dieses Rot werden grob bedeutete.

"Das is' denen unangenehm!", erklärte sie stolz, wunderte sich aber trotzdem über den Grund. "Unangenehm? Wieso?",

fragte Nadja verblüfft. Ryoko zuckte nur unmerklich mit den Schultern,

bevor ein Top aus der Tüte gezogen wurde und so den Platz mit den alten Sachen tauschte. Nachdem sie sich fertig umgezogen hatte, setzte Ryoko sich zurück auf die Bank und streckte sich. Sie trug nun einen kurzen schwarzen Rock mit einem silbernen Oberteil.

Warm genug war es dafür.
 

Eine kurze Zeit zum entspannen. Warmes Wasser lief die Haut hinunter und ein leises Seufzen war zu vernehmen.

Goten blickte an die gekachelte Wand vor ihm und genoss die Dusche, auch wenn sein Geist nicht komplett entspannen konnte.

"Was machen wir falsch, Trunks?", fragte er plötzlich. Neben ihm war eine Trennwand und er wusste,

dass auf der anderen Seite sein Freund stand. "Die sind halt schwer erziehbar!", antwortete dieser grinsend.

Goten nahm nebenbei etwas Duschgel aus seiner Tube und fing an seinen Körper einzuseifen.

Die Antwort von Trunks traf die Sache auf den Punkt und erinnerte ihn daran,

dass die Mädchen alles andere als normal waren und das es schon ein Wunder war, sie überhaupt so umgänglich zu sehen.

Trunks tat es seinem Kumpel mit dem Duschgel gleich, während Goten sich schnell noch die Haare wusch.

Er konnte die Dusche einfach nicht genießen und wollte einfach nur noch raus und weg vom Sportplatz. Er drehte das Wasser ab, trocknete sich so gut es ging ab und wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte. Als er zurück in die Kabine dackelte,

merkte er schnell das die Jungs in Aufruhr waren und etwas anstarrten. Kurz danach kam Trunks dazu und entdeckte das Gleiche.

Als er sah, was sie da angafften, wurde auch er etwas rot vor Schreck. //Die zieht sich HIER um??//

Ryoko hatte sich gerade den Rock angezogen und war dabei ihr Top rauszukramen. Trunks konnte nicht anders, als sie komplett zu mustern.

Viel besser als der Rest der Klasse war er damit nicht. Goten schluckte flüsterte seinem Kumpel etwas, bevor er zu seinem Platz ging.

"Wir sollten ihnen sagen, dass sowas nicht normal is'." "Ja, aber das machst du.", antwortete Trunks noch,

bevor er ihm hinterher ging. Als Goten an seiner Bank stand, kramte er erst einmal eine frische Boxer hervor und setzte sich.

Vorsichtig zog er diese an, ohne das Handtuch wegzunehmen. Es sah zwar etwas krüpplig aus,

aber Nadja hatte sowieso sofort weggeschaut, als sie ihn entdeckte. Sie war immer noch bockig, was Goten überraschte.

Da Trunks meinte, Goten solle das klären, schwieg auch Trunks und versuchte die gleiche Taktik wie Goten.

Als der Schwarzhaarige das Schwierigste hinter sich hatte und das Handtuch wegnehmen konnte, ergriff er das Wort.

"Hey, ihr dürft euch nicht immer überall umziehen. Das gehört sich so nicht.

Kerle dürfen nicht so einfach den Körper einer Frau sehen." Nadja hatte zwar zugehört, rührte sich aber kein Stück.

Sie dachte sich nur ihren Teil dazu. //Die dürfen den nich' sehen?? Warum denn das? Was is daran so schlimm?// Mal wieder,

wie so oft, konnte sie sich keinerlei Reim darauf bilden. Auch Ryoko verstand die Sache schon wieder nicht.

Fragend zog sie eine Braue in die Höhe. "Wieso?", fragte sie direkt. Trunks hätte die Sache wohl ganz anders formuliert,

war aber trotzdem froh es nicht machen zu müssen. //Tolle Begründung.//, dachte er etwas belustigt und zog sich zu Ende an.

"Ähm...euren Körper darf nur euer Freund sehen!" Auch Goten steckte wieder in Klamotten und kramte alles zusammen,

um danach das Häuschen zu verlassen. "Also lasst das mit dem Umziehen überall."

Die Drei folgten Goten und Nadja schulterte - weiterhin bockig, ihre Tasche, folgte als Letztes. //Tze..//, dachte sie sich und hatte vor, sich kaum an diese Regel zu halten. Als sie wieder an der frischen Luft waren,

liefen die Jungs etwas vorne weg und Trunks versicherte sich, dass genug Abstand war, um ungehört flüstern zu können.

"Meinst du, die hören darauf?", fragte er ungläubig. "Nö...aber ich hab's versucht.", antwortete Goten ehrlich und frech.

"Ja, das stimmt." "Die Anderen haben sich sicher gefreut.", fügte er beim erneuten Strecken hinzu.

Ryoko versuchte sich inzwischen an ihren Rock zu gewöhnen. "Ich verstehe diese Kleidung nicht."

Nadja blickte sie an und musterte die Klamotten kurz. "Hm..", gab sie nur kurz von ich und zuckte mit den Schultern.

Im Gegensatz zu ihrer Schwester, hatte sie schon einmal Röcke an und fand es weniger gewöhnungsbedürftig,

hatte aber mit ihrer momentanen Laune keine Lust das weiter zu kommentieren und schaute wieder nach vorne zu den Jungs.

"Ruf an!", hörte sie Goten plötzlich sagen und schaute zu Trunks, der etwas bestürzt drein blickte.

"Du denkst da echt ununterbrochen dran!" Sich geschlagen gebend,

kramte der Achtzehnjährige sein Handy hervor und wählte die Nummer seiner Mutter. "Ja, tu' ich!" "Na dann."

Während er sich das Gerät ans Ohr hielt und dem Freizeichen lauschte, kam eine kurze Nervosität auf, die einen Schluckreflex auslöste.

Nebenbei überlegte er, was genau er sagen könnte. //Mit wem will der reden?//, dachte sich Ryoko, die das auch mitbekommen hatte.

Während alle warteten, schaute Goten flüchtig zu Nadja hinter. Er hatte genau gemerkt, dass sie nun sauer war,

was er nicht unbedingt schlecht fand. Das zeigte, dass ihr nicht mehr egal war, was er sagte.

Sie allerdings schenkte ihm einen vernichtenden Blick. "Wir gehen gleich in die Spielhalle.",

sagte er nebenbei um sie wenigstens ein Bisschen aufzuheitern. "Steck dir deine Spielhalle sonst wohin!"

Das ging wohl gehörig daneben. Der Satz machte Nadja nur noch wütender. Sauer verschränkte sie die Arme und drehte ab,

um in eine andere Richtung weiter zu gehen. "Hey, warte!" Erschüttert ging er ihr hinterher,

während Ryoko die Sache grinsend beobachtete. //Das hat er jetz' davon. Sie ist sehr nachtragend!// Dann konnte sie hören,

wie jemand an Trunks' Handy das Freizeichen unterbrach. "Ja, hallo Trunks?" "Ähm, hallo Mutter. Ich wollte fragen,

ob du mich bitte vom Hausarrest erlösen könntest? Es hat doch gar keinen wirklichen Grund.

Ich geh wieder zur Schule und außerdem hab ich die Erde gerettet!" Trunks lächelte zuversichtlich und setzte die liebste Stimme auf, die er hatte um seine Mam weich zu kriegen. Bevor sie allerdings antworten oder gar auflegen konnte, setzte er noch etwas nach.

"Und ich bin achtzehn, ein erwachsender Mann, viel zu alt um Hausarrest zu bekommen!" Obwohl er erst gar nicht wusste,

was er sagen sollte, sprudelte es jetzt nur so aus ihm heraus. "Bütteee! Hab dich doch lieb!",

setzte er noch nach und rutschte dabei fast auf der Schleimspur aus. //Er ein erwachsender Mann?

Was heißt das denn schon wieder?//, dachte Ryoko, die das Gespräch komplett mithörte. Bulma hatte von Anfang an geahnt,

was er wollte, als sie seine Nummer auf dem Display sah. Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch. "Ich hab dir Hausarrest gegeben, weil du es nicht anders verdient hast! Ich steck dich noch mit zwanzig ins Zimmer, wenn du unter meinem Dach lebst!

Aber da ich eben mit Chichi telefoniert habe, weiß ich, dass Goten darf. Also okay, aber das is das letzte Mal!"

Trunks war während des Gesprächs stehengeblieben und hatte flüchtig geschaut, was Nadja und Goten trieben,

bis er ihre Erlaubnis mit Freude empfing. "Danke dir!", konnte er noch sagen, bevor Bulma wieder aufgelegt hatte.

Erleichtert seufzend, steckte er das Handy zurück und schaute zu seinem Kumpel rüber, der krampfhaft versuchte,

Nadja zu beruhigen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Na, tat's weh als du auf der Schleimspur ausgerutscht bist? *ggg*
Trunks: -.-" Haha wie witzig. Du kennst meine Mutter nicht so gut wie ich.
Ich: Hm, wohl wahr. ^-^ Aber eins kann ich dir sagen, ich hätte nach der Ansage nicht mehr sauer auf dich sein können. <33 Thihiih
Trunks: Äh danke. ^^"
Ryoko: >__> *die zwei skeptisch beobachtet*
Ich: Keine Angst, Ryo-Chan, ich schnapp dir dein Trunksi nicht weg! ^-^ *patta*
Ryoko: //Ryo-Chan?// Pff, behalt' ihn jah! Ich wunder mich nur, wie man so weich geklopft werden kann.
Goten: Naja im Gegensatz zu dir, mögen viele Trunks. ^^
Ryoko: Menschen sind komisch! uú Komplett anzeigen

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