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Catgirls Besuch

von

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Nadja hat Spaß

Ein Bild, was man sich noch vor ein paar Tagen schwer vorstellen konnte.

Goten und Nadja waren mittlerweile in der Spielhalle angekommen,

und der Junge zog seine Angebetete vorsichtig am Arm hinter sich her, was diese ohne Zicken mit sich machen ließ.

Sie sah sich verwirrt um und schnupperte. Mal wieder kamen ihr die merkwürdigsten Gerüche in die Nase.

Dabei legte sie ihre Ohren an, denn der Geräuschpegel war ihr recht unangenehm. //Hier is' es auch nich' gerade leise..

Naja das is' wohl normal bei Menschen.// Sie schaute nach vorne und sah, wie Goten an einem komischen Tisch stehen blieb.

"Wollen wir spielen?", fragte er und Nadja musterte diesen genauer.

Er hatte eine grüne Oberfläche und an den Rändern mehrere große Löcher. "Wenn du mir sagst, wie?" "Ja mach ich."

Goten war immer noch so glücklich wie zuvor und begann sich mehrere Situationen auszumalen,

wie es mit ihr in Zukunft aussehen könnte. Dass sie in geraumer Zeit wohl für immer nach Hause zurück fliegen würde,

bedachte er indem Moment kein Stück. Er nahm einen Queue von der Halterung und begann die Kugeln auf dem Tisch zurecht zu legen. "Aber es gibt eine Bedingung! Nicht mehr schlagen oder so, wenn ich es dir beibringe."

Nadja verschränkte die Arme und beobachtete Goten mehr oder weniger neugierig. Als sie das mit der Bedingung hörte,

verdrehte sie automatisch die Augen. "Jaja, tu' ich schon nich'!" "Gut!" Goten fing an zu spielen, einfach um ihr es erst einmal zu zeigen.

Er stieß mit dem Queue eine weiße Kugel an, welche dann mehrere bunte in alle Richtungen auf den Tisch verstreute.

Dann visierte er die Weiße erneut an, und versuchte mit dieser eine grüne in eines der Löcher zu schubsen, was ihm auch gelang. Nadja verstand nicht wirklich viel, bekam aber schon kurzerhand einen anderen Queue von ihm in die Hand gedrückt.

Während sie diesen musterte, begann Goten ihr zu erklären, was genau der Sinn war und wie sie die Kugeln richtig spielte.

Nadja wurde nun doch sehr hellhörig und war neugierig darauf, wie sie es hinbekommen würde. "Ok, ich versuch's mal!"

Sie gab sich Mühe den komischen Stock genau wie Goten zu führen und stieß die weiße Kugel an.

Allerdings rutschte der Queue dabei bedenklich über die grüne Oberfläche, was eine sichtbare Spur hinterließ.

"Mach den Tisch nicht kaputt!", sagte Goten reflexartig, was er sich vielleicht hätte besser verkneifen sollen.

Sofort wurde er von Nadja sauer angeblitzt. "Ich mach das Teil nich' kaputt!",

fauchte sie zurück und konzentrierte sich ein zweites Mal auf die weiße Kugel.

Sie bemerkte wie Goten dichter kam und seine Hand auf ihre legte, die den Queue hinten führte.

//Nicht hauen!//, dachte der Schwarzhaarige sich innerlich und erwartete wenigstens ein Fauchen und Wehren,

doch Nadja blieb ruhig. Er begann ihren Queue zusammen mit ihr zu führen und das Katzenmädchen beobachtete das tun.

Sie versuchte ernsthaft zu lernen, schließlich wollte sie sich in nächster Zeit nicht langweilen und um etwas machen zu können,

musste sie wissen wie es ging. Als sie den Bogen einigermaßen draußen hatte, ließ er sie wieder los. "Siehst du, ganz ein-"

"Hey Goten!" Er wurde mal wieder gerufen, doch dieses Mal war es eine männliche Stimme.

Er drehte sich um und entdeckte eine Gruppe aus drei Kerlen, die aus seiner Klasse waren. //Nicht die!//, dachte er etwas gestresst, denn die Typen galten nicht gerade als schlau und an Mädchen uninteressiert.

"Na, hast du schon wieder 'ne neue Braut am Start?", fragte der eine und schlug Goten kumpelhaft auf die Schulter.

Es sah aus, als war der Schlag alles andere als leicht und ein gewöhnlicher Junge wäre sicherlich dadurch nach vorne gekippt.

Der Junge musterte Nadja und sie musterte verwundert zurück. //Neue Braut am Start??// Sie verstand zwar nur Bahnhof,

funkelte den Typ aber dennoch böse an. "Nene...ist nur 'ne Bekannte. Freundin von der Frau meines Bruders.",

redete sich Goten heraus, was sein Klassenkamerad wohl als Flirteinladung deutete. "Oh, achso. Na dann."

Er ging auf sie zu und streckte ohne weiteres Bedenken die Hand aus. "Hi, ich bin Ken."

Nadja ließ die Sache mit der Bekannten mal so stehen und musterte fragend seine Hand.

Sie wich zurück, hatte das mit dem Hände schütteln zur Begrüßung immer noch nicht verstanden.

Ihre Blicke richteten sich hilfesuchend zu Goten, der die Sache nervös beobachtete. "Keine Angst, ich beiße nicht.",

sagte Ken grinsend und hielt die Hand weiterhin offen. "Sie kommt aus...Madrid! Kann nur spanisch.",

erwähnte Goten nebenbei und der naive Ken glaubte die Sache und ließ seine Hand sinken. "Achso, sag das doch gleich!

Leider kann ich kein einziges Wort spanisch." Goten erlöste Nadja aus dieser Situation, indem er sie wieder mit sich zog.

"Na dann. Wir wollten gerade wo anders hin. Bye Ken!" "Ach schade.. Na dann viel Spaß noch!", rief er ihnen hinterher.

In Sicherheit angekommen, fragte Nadja sofort los. "WAS war DAS??" "Welche aus meiner Klasse, vergiss es einfach.

Komm, wir schießen ein Bisschen." "Wie aus deiner Klasse?" Sie wusste nicht,

was damit gemeint war und folgte Goten zu diversen Automaten, die alle merkwürdige Geräusche machten.

"Und man kann hier schießen?" Auf ihrem Gesicht war immer mehr ein Fragezeichen abgebildet, während sie den Automaten musterte, vor welchem Goten stehen geblieben war. "Ja, der ist in meiner Schule. Aber ist wie gesagt egal." Nun grinste er wieder. "Und ja, kannst du!" Er nahm ein Spielzeug Pistole aus der Halterung und startete das Spiel. Wie zuvor, zeigte er ihr erst einmal, wie das ganze funktionierte, indem er mit der Waffe auf den Monitor zielte. Nadja sah,

wie er mit imaginären Schüssen kleine Ziele abfeuerte, die sich wie wild hin und her bewegten.

Sofort kam ihre Katzenseite zum Vorschein. "Hm, is' ja witzig! Lass mich auch mal!"

Sie zog die zweite Waffe und schoss los was das Zeug hielt. Ihre Reflexe waren super und sie traf so gut wie jedes Ziel.

Goten beobachtete sie und lächelte. So hatte er sie noch nie gesehen. Vor allem konnte er so nahe bei ihr stehen, wie er wollte,

ohne dass sie etwas sagte. Hatte er das Eis endlich gebrochen? Die Tatsache,

dass sie ihren ärgsten Feind besiegt und Ryoko das Leben geschenkt hatten, machte sich wohl doch bemerkbar.

Immer wieder schaute er sie direkt an, anstatt auf das zu achten, was sie machte.

Vor kurzem noch wollte er Abstand zu ihr gewinnen, da er es für besser hielt, doch diesen 'Plan' hatte er nun völlig eingestellt.

"Gut so?", fragte Nadja, indem sie ihn flüchtig ansah. Sie hatte sichtlich Spaß daran diese sich bewegenden Ziele zu erwischen.

"Ja.", antwortete er und sein Herz beschleunigte. Seine Augen wanderten auf ihre Lippen.

Das noch fehlende Teil in diesem Moment, wäre ein Kuss gewesen. Schnell schüttelte er diesen Gedanken ab.

Niemals würde er sich das trauen. Klar, es war ein wirklich riesiger Schritt nach vorne,

doch dafür würde sie ihn sicherlich immer noch zerfetzen. Das würden normale Mädchen ja schon fast machen.

Er sah wieder zum Bildschirm und beobachtete ihre wirklich schnellen Bewegungen.

Sie spielte wie ein Profi, während ihre Mundwinkel immer weiter nach oben wanderten.
 

"Hab ich irgendwas wichtiges in der Schule verpasst letzte Woche?" "Hm..nicht das ich wüsste." "Ah gut."

Trunks war immer noch am Stuhl angelehnt und schaute sich in der Gegend um. Er wirkte zwar sehr entspannt,

war es innerlich aber ganz und gar nicht. Dinah beobachtete ihn kurz,

bevor sie ihre Aufmerksamkeit auch den vorbei laufenden Leuten schenkte. Ihre Gedanken waren allerdings weiterhin bei Trunks.

Sie machte sich mittlerweile starke Hoffnungen bei ihm. Sie war sich sicher, Trunks fühlte auch so, musste nur etwas mehr auftauen. Da hatte sie sich allerdings getäuscht. Trunks verfiel wieder in Gedanken. Er mochte Dinah und fand sie nett,

doch mehr Gefühle entwickelten sich einfach nicht und das verstand er langsam.

Er hatte gehofft dadurch Ryoko sozusagen überschreiben zu können, doch fehl Anzeige. //Was mach ich hier bloß?//,

fragte er sich und ein schlechtes Gewissen schlich sich ein. Er versuchte es zu verdrängen denn eine Chance bei ihr hatte er sowieso keine. Allerdings war Dinah für ihn auch kein Ausweg oder gar Ersatz. Selbst wenn sie das wäre, wäre das alles andere als Gentlemanlike. Er wollte Dinah nicht dafür ausnutzen, Ryoko zu vergessen. Plötzlich erklang wieder eine zuckersüße Stimme, die ihn aus seinen Gedanken riss. "Wollen wir nachher noch etwas spazieren gehen?" Er schaute auf und nickte automatisch. "Von mir aus." Doch dieses Mal war sein Lächeln schwächer und seine Augen erspähten etwas aus dem Winkel.

//Ryoko!// Sie bemerkte ihn nicht, andersrum allerdings schon. Er sah ihr hinterher und verfolgte sie regelrecht mit seinen Blicken. Sie lief einige Meter neben dem Café und schien ebenso in Gedanken zu sein. "Hast du jemanden gesehen?", fragte Dinah, als Trunks starr an ihr vorbei schaute. Schnell blickte er sie wieder direkt an, nachdem er sah, wie Ryoko ins Kaufhaus verschwand.

"Ähm..ja.", antwortete er knapp und nippte an seinem Glas. Dinah lächelte. "Wen denn?"

Es kam ihr gelegen, denn sie wollte ebenso unbedingt ein Gespräch anzetteln, und da Trunks etwas zu schüchtern schien,

übernahm sie es nun. "Ähm, 'ne alte Freundin.", antwortete der achtzehnjährige lächelnd, seufzte dann aber leise.

//Ich hoffe sie stellt nichts an.// Es war ein komisches Gefühl, Ryoko so alleine zu sehen und ihr nicht zu folgen.

Nun musste er das erste Mal hoffen, dass sie sich benehmen konnte. "Achso." Dinah verging das Reden plötzlich.

Nun entkam ihr ein Seufzer, denn sie dachte, dass es sich bei der Freundin sicher um eine Ex handeln musste.

Und wenn Trunks ihr so sehr hinterher schaute, hing er wohl noch an ihr.

Trunks merkte die Veränderung und reimte sich den Grund richtig zusammen. "Also äh...nur 'ne Bekannte.",

fügte er hinzu und lächelte Dinah an. Innerlich wollte er sich nach diesem Satz am liebsten schlagen,

denn es wäre wohl besser gewesen, sie mit diesen Gedanken zu lassen. Letztendlich hatte er ihr eben wieder Hoffnung gemacht,

dabei war diese auf seiner Seite sehr klein. "Achso!", erklang es nun wieder viel freudiger aus ihrem Mund.

//Puh...und ich dachte schon..// Nun musterte sie den Fliederhaarigen und überlegte, ob sie einen weiteren Schritt wagen sollte.

//Ob er mich mag?// "Wie findest du mich?" Sie musste einfach fragen.

Sie wollte es unbedingt direkt wissen und Trunks war sichtlich überrascht darüber. Überforderte schaute er sie an.

"Ähhh.. Nunja duuu....bist ein sehr nettes und...hübsches Mädchen.", stammelte er bevor ihm ein nervöses Schlucken überfiel.

//Ohja, super Trunks..//, dachte er ironisch und wollte am liebsten im Erdboden versinken. "Hm.." Dinah überlegte.

Er schien wirklich schüchtern zu sein, aber das Kompliment freute sie dennoch, auch wenn sie nicht wusste,

was sie darauf antworten sollte. //Er findet mich hübsch!// Sie trank ihr Glas leer und setzte mit einem anderen Thema fort.

"Wollen wir weiter?" Trunks war froh, dass sie die Sache nicht vertieft hatte. "Äh, ja ok."

Schnell trank er aus und winkte einen Kellner zu sich, um zu bezahlen. Natürlich zahlte er für sie mit,

allerdings wanderte nun doch Skepsis in Dinah. //Was hat er nur?//, fragte sie sich und stand auf.

Sie nahm ihre Tasche und ging den Weg entlang weiter, gefolgt von Trunks. Er reihte sich wieder neben ihr ein und lächelte kurz, bevor sein Blick wieder auf das Einkaufszentrum fiel. Sofort hakte sich Dinah wieder ein und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

Die Skepsis verflog wie im Nu, als sie seinen wohligen Geruch einatmete. Trunks wurde ein Hauch von rot im Gesicht,

als sie sich so anschmieg. Ein weiteres Lächeln konnte er sich nicht verkneifen und so gingen die Beiden weiter durch die Stadt.
 

Ryoko war es zu langweilig auf der Bank geworden. Sie schlenderte durch die Straßen Satan-Citys, doch dabei immer in Gedanken. //Wer ist dieses Mädchen?//, fragte sie sich. Sie wunderte sich selbst über ihre Gedanken. Warum wollte sie das wissen? Das konnte ihr doch völlig egal sein. Trotzdem war es merkwürdig. Noch nie hatte er jemand anders vor Ryoko gezogen.

Scheinbar musste sie sehr wichtig sein. Außerdem kannte sie sie irgendwo her. Viele Menschen sahen für sie zwar alle gleich aus,

doch sie war sich sicher, dass sie das Mädchen schon einmal gesehen hat. Wahrscheinlich sogar zusammen mit Trunks.

Nach einigen Minuten wechselten Ryokos Gedanken von Dinah auf ihre Chefin und das, was sie ihr und ihrer Schwester erzählt hatte. Wenn das wirklich stimmte, und das Problem durch die Erdlinge gelöst wäre,

würde auch auf ihren Heimatplaneten ein ganz neues Leben beginnen. Ein Leben mit zwei Geschlechtern,

was sie vorher gar nicht kannte. Sie würden erfahren wie es war, einen Partner zu haben. Vielleicht nicht am eigenen Leib,

doch sicherlich durch Erzählungen, jetzt wo die Katze aus dem Sack war. Ryoko blickte auf und sah von weitem das Zentrum,

in welchem sie schon einmal war. Sie steuerte drauf zu und ging hinein. //Hier gab es doch diese Betten!//,

erinnerte sie sich und ging den Weg entlang zum Möbelladen. Drinnen angekommen, ging sie den kürzesten Weg zu der Bettenabteilung und legte sich wieder auf dieses, auf das sie schon einmal ein Nickerchen gemacht hatte. //Richtig bequem!//

Zufrieden starrte sie die Decke an und ignorierte größtenteils die verängstigten Leute, die sie erkannt hatten.

Was sie nicht bemerkte war, wie jemand in Uniform auf sie zu lief und neben den Bett stehen blieb.

"Hey hey. Herslich Willkomme' bei de' IKEA-Möbelcenter. Mein Name is' Sören Olavson, kann ich ihne' helfe?"

Der gleiche gelangweilte Ton, der gleiche merkwürdige Akzent wie damals. Ryoko schaute ihn genervt an,

rührte sich sonst aber keinen Meter. "Ja, können sie! Hau ab!!" "Haoap is' eine Nachttischlampe mit Rachioschirm.

Dritter Gang vorne links.", antwortete Sören mehr oder weniger Mitarbeiter gemäß, was Ryoko schon wieder zur Weißglut brachte. //Was will der denn??// "Verpiss dich und nerv mich nicht!" Mit einer flinken Bewegung setzte sie sich auf und zog einen Dolch. "Klar!?" Sören starrte überfordert auf den Dolch und wich langsam zurück. Auf solch eine Situation, war er nicht vorbereitet. "Oh, äh jawohl!", sagte er hektisch in Zeitlupe und machte sich weniger langsam aus den Staub.

Zufrieden sah die Blonde ihm nach und steckte den Dolch wieder zurück. "Geht doch."

Kurzerhand wurde sich zusammen gerollt, doch schlafen konnte sie diesmal nicht.
 

Die Zeit war um und der Bildschirm zeigte einen Score an, der Nadja in die Bestenliste brachte. "Noch maaal!",

rief sie freudig und sah Goten erwartungsvoll an. "Okay.", sagte er und schmiss weitere Münzen nach. //Mein Geld!//

Die nächste Runde begann und Nadja war dabei ihren eigenen Rekord zu knacken.

Goten lehnte sich derweil an den Automaten und wartete, bis diese Runde auch zu Ende war.

Doch das Blatt wendete sich und Nadja landete weit unter ihrer letzten Punktzahl. "So'n Mist!" Verärgert trat sie gegen das Teil,

woraufhin sofort eine Delle im Blech war. Dabei hatte sie extra wenig Schwung geholt. Goten sah die Stelle kurz wehleidig an.

"Die arme Maschine." Dann grinste er Nadja wieder an. "Machen wir was andres." Er sah sich im riesigen Komplex um,

woraufhin ihm schnell etwas einfiel. "Autoscooter!" Er lief los und zog Nadja wieder sanft hinter sich her. "Auto- was??",

fragte diese wieder verwirrt und nutzte den Moment, um sich weiter um zu sehen. "Siehst du dann!", meinte Goten nur,

bevor sie bei einem großen unterdachten Platz ankamen, auf welchem komische Auto ähnliche Maschinen fuhren,

die mit einer langen Stange an der Decke befestigt waren. Goten zeigte auf eines dieser Teile. "Fährst du mit mir?"

Nadja musterte die Situation mit angelegten Ohren. Für ihren Geschmack nervige Musik herrschte an diesem Platz,

die einfach viel zu laut war. Man konnte sich allerdings dran gewöhnen und wissen warum die Menschen sowas machten,

wollte sie auch. "Hm, naja ok. Weiß ja eh nicht, wie das funktioniert." "Ok!" Goten freute sich und ging mit ihr zum Schalter.

Dort kaufte er einen Chip und wartete bis die derzeitige Runde vorbei war.

Zum Glück war das Timing nahezu perfekt und die Scooter blieben stehen. Goten setzte sich in einen hinein, gefolgt von Nadja,

die die Sache irgendwie komisch fand. Gerade viel Platz hatte man auch nicht in so einem Teil, erst Recht nicht zu zweit.

Geduldig wartete Goten bis es los ging, während Nadja sich fragend umsah. Dann ertönte plötzlich ein Laut.

Nadja erschrak leicht und drückte ihre Ohren automatisch noch enger an ihren Kopf. Goten steckte derweil den Chip ins Auto und fuhr los. Erst einmal nur langsam. Nadja hielt sich fest und sagte erst einmal nichts. Erst als Goten jemand anders rammte,

erkannte das Mädchen den Sinn dahinter. "Das is' ja witzig! Kannst du noch schneller?" "Die Dame will es schneller? Okay!"

Goten gab Gas und ein anderer Wagen kam auf die Beiden zu. Ungebremst rammte er sie, woraufhin Nadja die Insassen anfauchte.

Mehr nur aus Spaß, denn daraufhin grinste sie und als sie die perplexen Gesichter der zwei Menschen sah, musste sie sogar lachen. Sie hätte selbst nicht gedacht, dass sie mal solch einen Spaß auf der Erde haben konnte. Vor allem nicht mit der Klette.

Die Sache wurde ihr allerdings gar nicht so bewusst und auch Goten vertiefte sich einfach nur in die Fahrt.

Er rammte alles was ihm in die Quere kam und wich denen die sie rempeln wollten gekonnt aus.

Nur selten mal erwischte sie jemand anderes und drückte den Wagen der beiden gegen die Planke.

Kurz vor Fahrtende stand Nadja sogar auf. "Ja weiter, schneller!", rief sie freudig, doch Goten konnte leider nicht schneller.

Im Gegenteil, die Wagen wurden langsamer und hielten letztendlich alle gleichzeitig an. Goten stieg aus,

gefolgt von einer leicht geknickten Nadja. Am liebsten wäre sie noch weiter gefahren.

"Wollen wir was anderes machen?", fragte Goten, während er mit ihr die Fahrbahn verließ.

Bevor die Antwort überhaupt kam, begann er schon nachzudenken. "Ja, was gibt's denn noch so?"

Ihre Augen schauten sich wieder um und sie entdeckte so viel, mit den sie nichts anfangen konnte. "Hm..eigentlich ganz viel."

Sie gingen zurück zu den Automaten und Goten peilte einen ganz bestimmten an. Er blieb vor dem Gerät stehen und schmiss eine Münze rein.

"Ich zeig dir mal, wie das geht." Nadja musterte das Teil. Auf der Seite stand das Wort 'Tekken' drauf,

mit dem sie nichts anfangen konnte. Also sah sie einfach mal Goten zu, wie dieser den Computer gesteuerten Spieler verprügelte. Nach circa zwanzig Sekunden hatte Nadja ein Fazit parat. "Also einfach wahllos Knöpfe drücken und die Beiden prügeln lassen?" "Nein, nicht wahllos." Goten kämpfte weiter und erklärte Nadja dabei die Tastenbelegung. Als er das Gefühl hatte, Nadja verstand, wählte er den 2-Player Modus an. "Wollen wir?" Die Angesprochene nickte. "Ja ok."

Sie stellte sich neben Goten hin und legte ihre Hände schon einmal auf die wichtigsten Knöpfe. "Ja dann los!"

Beide wählten einen Charakter aus und schon begann der Kampf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Hach ja, wie schön das zwischen den Beiden doch sein kann. ^.^
Goten: Was für ein Wandel. ö,ö Als hätte Shenlong meine Wünsche erfüllt! *-*
Ich: Zja irgendwann wird wohl jeder vernünftig. uû Aber ich bezweifle, dass das so bleiben wird.
Goten: Zerstör mir nicht meine Hoffnung. >_>
Ich: Denk dran, dass sie irgendwann wieder nach Hause muss. oô
Goten: ...
Trunks: Ich glaub, das is' größtenteils der Grund, wieso ich jetzt bei Dinah sitze. :/
Ich: Das klingt wirklich nicht grad nett. o,o"
Trunks: ...Ich weiß. v.v Komplett anzeigen

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