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Catgirls Besuch

von

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Zwei Fliegen mit einer Klappe

"Dich hat's aber voll erwischt." Erst leicht erschrocken, sah er seinen Freund an. "Hm? Äh, was meinst du?" Trunks konnte sich schon denken, was er meinte und nahm den Blick von ihm. Sofort schlich sich wieder ein unangenehmes Gefühl heran. "Tu' nicht so! Wir waren fusioniert und außerdem hat man das gesehen, als sie gestorben is'." Trunks fühlte sich ertappt und seufzte. "Ja, hast ja recht.." Nun sah Goten seinen besten Freund etwas betrübt an. "Du weißt, wir haben eh null Chancen. Also steiger dich nicht weiter rein, ist nur gut gemeint, Ich versuch es auch schon." "Ja, ich weiß!", sagte Trunks etwas genervt, denn Liebestipps von seinem Kumpel standen nicht gerade auf seiner Favoritenliste. "Aber du musst zugeben, sie ist schon ein ganzes Stück netter zu dir." "Nur weil sie mich im Moment brauch. Erst wegen dem Bösen und jetzt wegen ihrer Schwester. Das wird sich sicher wieder ändern.", meinte Goten ernst und wollte nun selbst das Thema wechseln. "Ja, kann natürlich auch sein."

Sie flogen über eine Art Steppe hinweg, die aber den Ort ihrer letzten Übernachtung nur geringfügig ähnelte. "Ob wir richtig sind?", fragte Goten unsicher. "Hm, wer weiß. Ich hoffe mal." "Ich auch." Die Beiden blickten sich um, doch eine ganze Weile kam nichts weiter als diese Steppe. Trunks seufzte. "Werden wir ja sehen." Sie hofften einfach, irgendwann anzukommen und tatsächlich erkannten sie nach einiger Zeit, Stellen wieder. Dann dauerte es nicht mehr lange, und sie waren in der gesuchten Wüste angelangt. "Weißt du wo?", fragte Goten und suchte die sandige Oberfläche ab. "Hm, hier sieht eh alles gleich aus.", stellte Trunks fest und suchte mit. Nadja blieb in der Zwischenzeit stehen und schnupperte in die Luft. "Ich glaub.." Sie ging ein paar Schritte und die Jungs beobachteten sie. "..hier lang, noch ein Stück!" Sie setzte sich wieder in Bewegung und der Rest der Gruppe, folgte ihr einfach mal, wenn auch etwas skeptisch, da man ihren Orientierungssinn mittlerweile kannte. "Bist du dir sicher?", fragte Goten lieber nach, was Nadja etwas kränkte. "Ja, diesmal schon!", sagte sie eingeschnappt und fügte noch etwas hinzu. "Sicherer als letztens, jedenfalls.." "Na mal sehn.", meinte Trunks optimistisch, im Gegensatz zu seinem Sandkastenfreund. "Na das wird was." Damit purzelten wieder einige Punkte, von der Sympathie-Skala für Goten. //Man..//, dachte Nadja und ärgerte sich darüber, dass man ihr nicht vertraute, auch wenn es in der Hinsicht manchmal nicht falsch war.

Kurze Zeit später konnte Goten das Schiff erkennen. "Ah, da ist es ja!" Nadja entdeckte es auch und begann zu grinsen. "Ha! Was hab ich gesagt?" Die Jungs ignorierten die Frage und landeten vor dem Schiff, während Nadja die Luke öffnete. Kaum war diese unten, wurden sie von den Insassen mit fragenden Blicken bombardiert. Besonders Trunks musterten sie schockiert. Goten ignorierte das Ganze gekonnt und bewegte sich sofort in die Küche, um sich etwas zu Essen zusammen zu suchen. Scheinbar hatte das Mitbringsel von Bulma nicht ausgereicht. Nadja schüttelte nur verständnislos den Kopf, als sie das sah. Dann hüpfte Mayu zu ihr und hielt ihr die Kugel hin. "Nadja, die behalten wir, damit die auch wieder kommen.", sagte sie stolz, da sie auf so eine Idee kam. Sie nahm die Kugel entgegen und lächelte sanft. "Ja ok. Aber die würden schon wiederkommen, so gut kenn' ich die Beiden mittlerweile." Erst recht als sie sich die Szene mit Trunks ins Gedächtnis zurück holte, bestätigte sich ihre Aussage. So reagierte man nicht, wenn alles nur Geschwätz war. Er schien seine Schwester wirklich extrem zu mögen, was Nadja ein gemischtes und irgendwie bizarres Gefühl gab. "Meinst du?", fragte Mayu verwirrt. "Wieso sollten die wiederkommen?"

Sie ging die Kugel in ihr Zimmer ablegen, um danach auch in die Küche zu gehen, und eine Kleinigkeit zu essen. Vor allem die Milch hatte sie vermisst. Mayu tapste ihr die ganze Zeit nach. "Glaub mir ruhig!" Trunks war in der Zwischenzeit in Ryokos Zimmer, und legte ihren Körper auf ihr Bett ab. Einige Wissenschaftlerinnen folgten ihm bedrückt, was er größtenteils ignorierte. Er wusste nicht mal, ob sie auch ihre Sprache verstanden.

"Du lässt ihn mit Ryoko alleine?", fragte Mayu weiter in ihrer Muttersprache, damit Goten das nicht mitbekam. "Was bitte, soll er ihr tun?" Mayu zuckte mit ihren Schultern. "Weiß nicht, tot ist sie ja schon.", seufzte sie etwas geknickt.

Trunks war immer noch bei Ryoko, und saß an ihrem Bett. Die anderen Frauen hatten den Raum verlassen und Trunks sah sie an, nahm ihre Hand und streichelte vorsichtig über diese. Erst nach einigen Momenten, ließ er sie wieder los. //Ach, was mach ich da eigentlich?// Er seufzte und verließ den Raum, um auch in die Küche zu kommen.

Goten war gerade fertig geworden. "Wir sollten los." Trunks nickte und als Goten aufstand, wollte Nadja wissen, wie genau sie die Sache vor hatten. "Ähm...kommt ihr mit den Kugeln her, oder hattet ihr vor diesen Drachen gleich da, wo auch immer ihr die letzte findet, zu rufen?" "Nein, wir kommen hier her. Ihr habt ja auch noch eine Kugel. Wir beeilen uns auch." "Ok.." Nadja überlegte kurz, ob sie die folgende Frage wirklich stellen sollte. Schnell merkte sie, dass es im Moment wichtigeres gab, als ihren Stolz und ihre Prinzipien. "Beeilt euch bitte wirklich, ja?", sagte sie befangen und Trunks nickte versichernd, bevor Beide das Schiff verließen und los flogen. Nun musste Nadja den restlichen Trupp erst einmal erklären, was vorgefallen war.
 

Nun konnten die Zwei sich richtig beeilen, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. "Es würde schneller gehen, hätten wir zwei Radare. Aber naja..", sagte Goten, der schräg hinter Trunks flog und diesem ab sofort immer folgen würde, da er das Gerät in der Hand hielt. "Ja, das stimmt." "Ist es noch weit? Wir sollten uns echt beeilen!" "Noch ein Stück." Die Beiden legten noch einen Zahn zu und kurze Zeit später, kamen sie am Ort des zweiten Dragonballs an. Sie landeten und befanden sich tief in einem Gebirge, in recht großer Höhe. Der Achtzehnjährige schaute auf den Radar und folgte der Anzeige. Goten watschelte sich umsehend, mit den Händen in den Hosentaschen, hinterher. Sie kamen mal wieder bei einer Höhle an, und Trunks blickte erst einmal hinein, bevor er weiterging. Goten seufzte, als er das sah. //Warum immer im Dunkeln?// Missmutig gingen sie hinein, doch dieses Mal sorgte er mit seiner Energie direkt für Licht. Es dauerte nicht lange, bis sie in einer Sackgasse landeten. Fragend schaute Goten sich um und erspähte eine Kugel in der Ecke. Freudig nahm er sie auf und begutachtete sie kurz. "Drei Sterne." Er packte sie in den Rucksack und verließ mit Trunks wieder die Höhle. Dann flogen sie los; auf zur dritten Kugel.

Die Suche verlief relativ ruhig und ohne größere Komplikationen, allerdings dauerte es doch ein paar Stündchen.

Es wurde langsam dunkel, und die siebte Kugel befand sich in den Händen des Schwarzhaarigen. "Ging doch recht schnell!", verkündete er freudig. "Ja, schneller als gedacht." Er packte sie ein und begann wieder zu schweben.

Trunks war erleichtert die Sache hinter sich zu haben. Jetzt begann die leichte Nervosität, da er keine Ahnung hatte, wie sie reagieren würde, wenn sie wieder lebte.

"Also, ab zu ihr!" Trunks nickte einverstanden, schaute vorher aber noch auf seine Uhr im Handy. "Mittlerweile ist es halb sieben." Die Zwei flogen los und Goten war etwas überrascht über diese Nachricht. "Schon so spät? Das wird was, wenn ich nach Hause komme." Er hoffte, Bulma hatte seine Mutter über die Suche informiert. Aber selbst wenn, würde es so oder so Ärger geben. Schon alleine, weil er sich einfach aus dem Staub gemacht hatte und wieder nicht in der Schule war. "Ohja, du Armer.", bemitleidete Trunks ihn mehr oder weniger ernst. Er hatte selbst auch noch ein Gespräch mit seiner Erziehungsberechtigten vor sich. Aber nun war erstmal etwas anderes wichtiger.

Die Halb-Saiyajins beeilten sich, zurück zu kommen. Nach einigen Minuten landeten sie vor dem Raumschiff und wurden sogleich von Nadja bemerkt, die die Luke für sie öffnete und freudig entgegen ging. "Da seid ihr ja schon!" "Ja, jetzt fehlt nur noch die, die ihr habt.", sagte er, während er den Rucksack abnahm und alle sechs Kugeln auf den Boden legte. Derweil kam Mayu auch heraus. Sie strahlte förmlich und platzte fast vor Ungeduld. Sie hatte den letzten Dragonball in der Hand und kam damit auf die Gruppe zu. "Könnt ihr sie jetzt zurück holen?", fragte sie noch einmal hoffend. Trunks nickte ermutigend und deutete auf den Kugelhaufen. "Ja, leg die Kugel mit zu den anderen, ich hol Ryoko." Mayu tat die Kugel dazu und Trunks ging ins Raumschiff. Sein Puls begann sich etwas zu erhöhen. Er wusste, dass er sich zusammenreißen musste, wenn sie wieder lebte. Sie einfach umarmen oder Freudentränen vergießen konnte und wollte er nicht vor ihr. Er hatte sich vor genommen einfach nur da zu stehen, und höchstens zu lächeln. Allerdings hatte er irgendwie Angst, dass sie ihn für die Sache verantwortlich machen würde. In gewisser Weise, hätte sie auch recht gehabt und er wunderte sich sowieso schon ein wenig, dass Nadja damit nicht angefangen hatte. Er kannte Ryoko mittlerweile gut genug um zu wissen, dass sie meistens nur das Negative heraus filterte und die zahlreichen Hilfen und Rettungsaktionen außer Acht ließ.

Er ging in ihr Zimmer, und nahm sie wieder auf den Arm. Dadurch merkte er, dass die Leichenstarre langsam eingesetzt hatte. Ihre Fingergelenke waren teilweise steif, so wie der Kiefer. Er trug sie raus und dachte nur noch daran, sie gleich wieder gesund und munter vor sich zu sehen. Er legte sie ein Stück von den Kugeln in den Sand. "Na jetz' bin ich gespannt.", sagte Nadja und wartete sehnsüchtig, dass sie anfingen. "Ihr müsst etwas zurück treten.", sagte Goten und machte selbst etwas Platz, gefolgt von den Mädchen. Dann sah er Trunks an. "Du darfst gerne machen." "Ja, ok." Der Junge stellte sich etwas vor die Kugeln und begann sich zu konzentrieren.

"Was passiert jetz'?", fragte Mayu ungeduldig. "Siehst du doch gleich.", antwortete Nadja fad und schaute dabei gebannt auf Trunks.

Er schaute auf die Kugeln, die schon leicht leuchteten und fing an mit etwas lauterer Stimme zu sagen: "Shenlong, wir rufen dich! Bitte erscheine!" Schlagartig hellten die Kugeln weiter auf und der Himmel verdunkelte sich. Blitze schossen abstrus aus der Wolkendecke, doch Goten grinste, während er das Schauspiel beobachtete. "Echt lange her, dass wir ihn gerufen haben." Er kannte sein Erscheinen zwar schon, doch es war immer wieder ein Schauspiel, was einen ins Staunen versetzen konnte. Darauf freute er sich irgendwie.

Der Himmel war mittlerweile bedeckt und ein heller Strahl kroch aus den Kugeln empor. Er windete sich und schlängelte durch die fast schwarzen Wolken, fing an langsam eine Form zu bilden. Die Mädchen starrten nach oben und wichen erschrocken zurück. Damit hatten sie keineswegs gerechnet und die Beschwörung war einfach beängstigend.

Das Licht materialisierte sich zu einem gewaltigen Schlangendrachen, der Schleifen durch den Himmel zog um anschließend mit einem lauten Grollen auf die Vier herabzublicken.

"Ich bin euren Ruf gefolgt. Sagt was ihr wollt. Drei Wünsche erfülle ich euch, was immer es sei!", sagte der Drache mit tiefer Stimme und wartete ab.

"Wow, der is' ja groß!!", sagte Mayu beeindruckt, aber auch etwas beklommen. Nadja starrte ebenfalls nach oben und traute ihren Augen nicht. "Der...is' ja riesig!" Sie hatte mit irgendeinem Kleinhaus großen Geschöpf gerechnet, das einfach auftaucht, aber nicht mit so einer gewaltigen Größe, begleitet von einer geräuschvollen Lichtershow.

Die Jungs hingegen blieben völlig ruhig und Trunks überlegte kurz, bis er zu Nadja schaute. "Weißt du, wie der Boss hieß?" Nadja bemerkte die Frage und wandte ihren Blick zu Trunks. "Ähh..ja. Soweit ich mich erinnere, hieß er Zephir, wieso?" Die Blauhaarige hatte keinerlei Ideen, warum der Name jetzt so wichtig war. Vielleicht musste man das einfach wissen, um den getöteten wiederbeleben zu lassen.

Auch sein Kumpel kam nicht ganz mit, und sah fragend zu Trunks. "Wieso willst du das wissen?" //Wieso wünscht er sich nicht einfach, dass sie wieder leben soll?//

Shenlong schaute ungeduldig herab und ließ seine Stimme zum zweiten Mal ertönen. "Ich warte! Wie ist euer erster Wunsch?" Trunks blieb weiterhin ruhig, so gut es ging, und beantwortete erst einmal aufkommende Fragen. "Na man kann doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn ich es richtig formuliere, kann ich die Menschen, die von seinen Leuten umgebracht wurden, auch gleich wiederbeleben! Verstehst du?" "Hm...stimmt.", sagte Nadja und schenkte dem Drachen wieder ihre Aufmerksamkeit. "Na dann mach, er wird schon ungeduldig!" Goten grinste daraufhin, fragte sich aber, wieso er nicht auch darauf gekommen war. "Du denkst wie deine Mutter. Na dann leg mal los!" Trunks nickte und alle Blicke waren wieder auf den eindrucksvollen Drachen gerichtet.

"Könntest du bitte alle, die von Zephir und seinen Leuten umgebracht wurden, seitdem sie hier auf der Erde sind, wieder lebendig machen?" Die Gruppe wartete geduldig ab und Shenlong hob seinen Kopf ein Stück. "Alles klar, das ist leicht, wird aber einen Augenblick dauern." Er grollte kurz und seine roten Augen fingen an zu leuchten. Sofort wandten sich alle zu Ryoko und warteten ab. Dann sah man, wie ihr Körper sich heilte und plötzlich zog sie kräftig Luft ein und setzte sich erschrocken auf. Nadja blieb keine Sekunde mehr an ihren Platz und hastete zu ihr. "Nee-chan!!", rief sie freudig und ging in die Hocke, um die noch verdutzte Katzendame in den Arm zu nehmen. Erneut rann der Siebzehnjährigen Tränen die Wange herunter, doch dieses Mal Tränen der Freude.

"So, es leben wieder alle! Was ist euer zweiter Wunsch?" "Super, danke Shenlong!", sagte Trunks und beobachtete die Mädchen, während er seine Freude zu unterdrücken versuchte. Er hätte nichts lieber getan, als sie genauso zu umarmen.

Nachdem Goten den Beiden auch kurz lächelnd zugesehen hatte, sprach er zum ungeduldigen Drachen. "Mehr brauchen wir im Moment nicht. Danke Shenlong." "In Ordnung und gern geschehen.", grollte er und begann wieder in Lichtgestalt in die Kugeln zu verschwinden. Der Himmel klarte zügig auf und man konnte die untergehende Sonne sehen, während die Dragonballs begannen, sich in alle Richtungen um den Globus zu verteilen.

Goten ging zu seinem Kumpel. "Wir sollten gehen, oder was meinst du?" "Hm...glaub auch."

Mayu stürzte sich nun auch glücklich auf die Blonde, die immer noch mehr als perplex war. "Was ist passiert? Ich war doch eben noch tot?", fragte sie verwirrt. Sie geisterte eben noch im Jenseits herum und hatte versucht sich damit abzufinden, ihre Schwester erst bei ihrem Tod wieder zu sehen, und plötzlich sitzt sie auf der Erde neben ihrem Raumschiff. Tausende Gefühle kamen in ihr auf. Freude, Erleichterung, Fassungslosigkeit, Unklarheiten...all das führte dazu, dass sie nicht wusste, wie sie reagieren sollte. Vielleicht träumte sie ja auch nur?

Nadja ließ sie los und schaute ihr strahlend in die fragenden Augen. "Ja, warst du! Aber wir haben dich wiederbelebt! Ich erklär dir das später!" Sie konnte nicht anders, als sie noch einmal zu drücken. "Ich bin so froh, dich nicht verloren zu haben!" "Ja, okay..", antwortete Ryoko durcheinander. Die restlichen Insassen des Schiffes, die das Spektakel von drinnen beobachtet hatten, kamen nun auch dazu.

Ryoko schaute an ihrer Schwester vorbei zu Trunks, der sofort bei Blickkontakt wieder wegschaute. Als sie sah, wie die beiden davon flogen, wollte sie erst einmal ihre Schwester beruhigen. "Is doch jetzt gut." Sie lächelte leicht und streichelte ihr über den Rücken. Langsam aber sicher realisierte sie, dass ihr Leben weiter ging. Ryoko stand auf und streckte sich erst einmal. "Jetz' will ich wissen, was passiert ist!" Nadja tat es ihr gleich und begann alles von dem Punkt an, als sie gestorben war, zu erzählen..
 

Die Jungs flogen schweigend durch den immer dunkler werdenden Abendhimmel. Jeder hatte so seine Gedanken, die er kreisen ließ. Als es Zeit war sich zu trennen, wurden sie etwas langsamer. "Also, ich muss jetz' nach links. Wir sehen uns morgen in der.." Goten machte eine ablehnende Pause. "..Schule." "Ja, mal wieder.", sagte Trunks und setzte ein mehr oder weniger gequältes Lächeln auf. "Also, bis morgen!" Beide hoben kurz die Hand zum Abschied und flogen jeweils zu sich nach Hause.

Sofort dachte Trunks wieder an die gleich eintretende Situation. //Jetzt muss ich meiner Mutter wieder alles erklären. Naja, so lange sie nich' austickt, soll's mir recht sein.// Dennoch hatte er ein ungutes Gefühl und wollte sich eigentlich nur von diesem Tag ausruhen.

Er landete vor der Haustür, schloss auf und ging hinein. "Mutter? Ich bin da.", sagte er sofort und blickte sich um, während er den Rucksack abnahm und an die Wand legte. "Ich bin in der Küche!", kam es als Antwort und Trunks folgte dem Ruf. //Na dann bin ich mal gespannt.//

Als er in diese kam, sah er seine Mutter erwartungsvoll an einer Theke lehnen, rauchend. Erst einmal schweigend, setzte er sich an einen Tisch. Bulma musterte ihren Sohn, der zwar nun keine Wunden mehr hatte, allerdings weiterhin seine zerrissenen Klamotten, die an einen harten Kampf erinnerten.

"Also, ich höre?", sagte sie auffordernd. "Alsoo.." Ihr Sohn holte tief Luft und begann zu erzählen. Von Ryoko und Nadja wussten sie ja inzwischen und glaubten es auch. Daher brauchte er lediglich die Sache mit den Lupuanern zu erklären, die Mayu entführt hatten. Er erzählte von der Suche und den Kämpfen und vor allem von Zephir und was in diesem Kampf passiert war. Er erzählte ihr auch, wie es nun ausging und das die Beiden im Moment wieder bei ihrem Raumschiff sind. Am Ende der Erzählung setzte sich Bulma zu ihm am Tisch und drückte den Zigarettenstummel im Aschenbecher aus.

"Und was hast du jetzt vor?", fragte sie ihn mit einem kurzen Seitenblick. Trunks seufzte. "Zja..keine Ahnung. Ich weiß ja auch nicht, was die Beiden jetz' vorhaben."

"Und was willst du machen?", fragte sie ihn mit sicherer Stimme. Darauf nahm sie ein Schluck Wasser aus einem vor ihr stehenden Glas. Trunks sah derweil auf die Tischplatte und überlegte kurz. Eigentlich hatte er wirklich keine Ahnung. Am liebsten wäre er Ryoko nicht mehr von der Seite gewichen, aber das konnte er seiner Mutter schlecht erzählen. Daher wählte er etwas, was sie vermutlich hören wollte. "Ich weiß nicht. Morgen mal wieder zur Schule gehen?" Nun sah er sie wieder mit einem unsicheren Grinsen an. Bulma lächelte. "Ja, mach das." Sie stand wieder auf und ihr Ton wurde ein Stück ernster. "Und jetzt auf dein Zimmer, du hast noch Stubenarest!" Trunks stand gerade auch auf, als er sie ohne jegliche Verständnis anschaute. "Was?? Aber..." "Was, aber? Ich hab gesagt hoch! Jetzt hast du keinen wichtigen Grund zu gehen, also kannst du wieder hoch gehen!" Laut und genervt seufzte ihr Junge, bevor er die Treppen nach oben marschierte. Mit gedrückter Stimmung ging er in sein Zimmer, schaltete das Licht ein und setzte sich auf sein Bett. Er begann nachzudenken und fragte sich, was die Mädchen nun machten. Eventuell würden sie nach Hause fliegen und er würde sie nie wieder sehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Hm ich find' deine Mam hat sich zu viel bei Vegeta abgeschaut. ö,ö Oder sie hatte lange keinen-
Trunks: Red kein Stück weiter! -.-"
Ich: *gg* War nur Spaß. Aber sie ist sicher auch von deinem Mut und deiner Hilfsbereitschaft angetan, nur Strafe muss halt sein. öö Nur wegen der jetzigen guten Tat, wird die Strafe für etwas anderes nicht aufgehoben. *belehr*
Trunks: o.ô Und jetzt hast du dir zu viel von meiner Mutter abgeschaut.
Ich: Oh äh hups. «^^" *am kopf kratz* Ich hab das nur für die Leser erklärt! uû Komplett anzeigen

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