Abenteuer im Land der Träume von Kikono-chan ================================================================================ Kapitel 12: Der Bonus --------------------- 12. Kapitel: Der Bonus (Kid): "Klär das endlich und bring das in Ordnung, Kid! Ich habe langsam keinen Bock mehr, den freundlichen Samariter und Vermittler zwischen euch zu spielen - egal wie unterhaltsam es zeitweise sein mag!" hallten Killers Worte in meinem Kopf nach. Wir sollten uns aussprechen - ich glaube allerdings nicht, dass er das hier damit gemeint hatte. Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, die langsam an Katorys Hals entlangwanderten. Das hier war definitiv kein Traum. Sie hatte sich tatsächlich auf dieses Extra eingelassen - ich hätte es nie für möglich gehalten. Umso heftiger hämmerte mein Herz gegen meine Brust, als sie ihre Hände in meinen Nacken legte und langsam ihre Fingerkuppen über meine Schultern gleiten ließ von dort aus. Mein Wildfang roch verführerisch nach Mango mit einem Hauch Zitrone. Dieser Geruch würde sich auf ewig in mein Gedächtnis brennen. Sollte das hier ein einmaliger Freifahrtschein gewesen sein, so wollte ich nichts verpassen und jedes Detail von ihr und ihrem Körper aufsaugen, wie ein Schwamm. Meine Finger glitten an ihrer Tailie hinauf, striffen beabsichtigt kurz über ihre empfindsame Stelle und ruhten dann kurzweilig in ihrem Nacken und auf ihrem Rücken, als ich anfing, an ihrem Hals etwas stärker zu saugen. Sofort griff sie mir in meine Haare und zog unangenehm daran, sodass ich mein Vorhaben leider ohne Resultat beenden musste. "Eustass! Keine Male!" knurrte sie drohend. War ihre Stimme schon immer so erotsich, wenn sie mir drohte? Oder sponn sich mein vernebelter Kopf da nur gerade etwas zusammen? "Du nimmst mir ja den ganzen Spaß..." raunte ich ihr ins Ohr. Sie lachte amüsiert auf. "Ist das so?" Verführerisch sah sie mich aus dunklen grauen Augen an, strich absichtlich langsam und federleicht über meinen Oberkörper, was ein unglaubliches elektrisierendes Gefühl hinterließ, bevor sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung aus meinem lockeren Griff befreite, ihr Oberteil über den Kopf zog und mit dem Rücken zu mir vorm Bett kurz inne hielt. Die Hose, die sie eben erst übergezogen hatte, glitt von ihrem Körper und der Blick, den sie mir über die Schulter zuwarf, löste eine Kurzschlussreaktion bei mir aus. Mit zwei langen Schritten, bei denen sich sowohl meine Schuhe als auch meine eigene Hose von mir verabschiedeten, war ich bei ihr, riss sie mit auf's Bett und pinnte sie unter mir in die Matratze - an dem Punkt waren wir heute doch schon einmal... Ich konnte nicht anders, ich musste diesen Moment einfach ausnutzen, um sie stumm zu mustern. Sie war so wunderschön und verdammt heiß! Wenn sie jemals wieder behaupten sollte, sie wäre unattraktiv, würde ich sie eigenhändig über's Knie legen! Wusste diese Frau überhaupt, was sie mit mir anrichtete? Was sie in mir auslöste? Beinahe liebevoll strich ich über ihre Haut, als könnte ich etwas kaputt machen, verfolgte mit meinem Mund meine Finger und erkundete jeden Millimeter ihres perfekten Körpers, was schon sehr bald darauf mit leisem Keuchen ihrerseits belohnt wurde. Ihre eigenen Hände glitten rastlos über meinen Körper, dirrigierten meine Hand weg von ihrer Brust zu ihrem Schenkel, strichen gierig über meinen Rücken und vergruben sich in meinen Haaren, als ich in ihre empfindliche Stelle biss. Kurz darauf durchfuhr mich ein brennendes Ziehen auf meinen Schultern, gepaart mit einem lauten lustvollen Aufschrei - da hatte ich anscheinend einen besonders süßen Punkt ihrer Körpermitte gefunden. Grob gruben sich ihre Nägel in meinen Rücken und ihr Atem ging nur noch stoßweise. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, meine Finger langsamer zu bewegen und sie noch etwas zappeln zu lassen, als sie mir erneut ins Haar griff und mir zuknurrte. "Wehe... hah... wehe, wenn du... aufhörst...!" Ich sollte mein diabolisches Grinsen anscheinend besser verstecken. Also ließ ich von ihrer Brust ab und vergrub mein Gesicht erst in ihrer Halsbeuge, knabberte dann leicht an ihrem Schlüsselbein, während meine Finger weiterhin den süßen Punkt traktierten. Mit einem betörenden Aufstöhnen, krallte sie sich erneut an mir fest, drückte mich an sich und ließ die Welle der Lust Besitz ergreifen von ihrem Körper. Ich wartete geduldig, bis ihr Zucken abgeebt und ihr Atem wieder halbwegs normal ging und sah ihr dann in ihre verschleierten Augen. Als sie dann mein Gesicht in ihre Hände nahm und mich zu sich zog, entglitt auch mir ein zufriedenes Stöhnen. Ihre Lippen waren so weich, so zart und doch brennend vor Leidenschaft. Genau wie der Kuss, in den sie mich verwickelte. "Ich will dich!" hauchte sie mir entgegen, als sie den Kuss kurz unterbrach. Sie rutschte etwas tiefer, sodass ihr Becken nun direkt unter meinem lag. Mehr Aufforderung bedurfte es nun wirklich nicht. Keuchend und schwer atmend lösten ihre Lippen sich zum zweiten Mal von meinen, als ich unsere Körper vereinigte. Ich ließ ihr die Zeit, die sie brauchte, um sich an mich zu gewöhnen. Nicht zuletzt, damit auch ich mich wieder fangen konnte. Wie lange sagte sie, hatte sie nun schon keinen Sex mehr gehabt? Sieben Monate? Das war mehr als deutlich zu spüren... Erst als sie mich wieder verlangend küsste, begann ich, mich langsam in ihr zu bewegen. Angetrieben von ihrem, durch den Kuss gedämpften, Stöhnen und der stärker werdenden Hitze in meinen Lenden, wurden meine Stöße bald schon wilder und kraftvoller. Ich verlor mich in diesem Akt, in dem ihre Stimme nun fast pausenlos an mein Ohr drang und ihre Hände forsch versuchten, meine Rhythmus zu dirrigieren, der immer zügelloser wurde. Erst als sich ihr Unterleib zusammenzog und mich mit über die Klippe riss, sackte ich erschöpft zusammen, stützte mich aber noch rechtzeitig mit meinen Unterarmen ab, um nicht mit meinem ganzen Gewicht auf ihr zu landen. Beide noch schwer atmend und mit hämmernden Herzen, sahen wir einander an. Das breite Grinsen, welches sich dann auf ihre Lippen legte, war ansteckend. "Wow... das war gut!" "Ohja." stimmte ich ihr mit einem verruchten Grinsen zu. Ich rollte mich von ihr runter, wollte etwas Abstand zwischen uns bringen - immerhin war das hier nur Sex und keine Liebesbeziehung - doch sie hielt mich zurück, bettete meinen Kopf auf ihren Brustkorb und strich mir durch's Haar. Den wehmütigen Gedanken, der aufkam und mir verklickerte, dass ich mich hierdran gar nicht erst zu gewöhnen brauchte, da sie mich nicht liebte, verscheuchte ich ganz schnell wieder - er zerstörte die Stimmung! "Also von mir aus können wir das öfter machen..." drang ihre leise Stimme an mein Ohr. Ich fuhr hoch, um ihr in die Augen sehen zu können - hatte sie das gerade ernst gemeint? "Es war also keine einmalige Sache?" Wäre ich ein Hund gewesen, ich würde jetzt mit aufgestellten Ohren, wedelndem Schwanz und sabbernder, heraushängender Zunge über ihr hocken... Etwas verlegen, wich sie meinem Blick aus - da war mein schüchterner Wildfang ja wieder, ich hatte sie schon vermisst. "Hab ich doch gerade gesagt oder...?" nuschelte sie und am liebsten wäre ich ihr um den Hals gefallen, besann mich dann aber doch noch rechtzeitig und grinste sie stattdessen nur schief an. Mir kam soeben ein Gedanke, etwas, dass ich nun endlich in die Tat umsetzen durfte! "Dann darf der gutaussehende, cholerische Käptn also endlich seine aufbrausende Krankenschwester in die Dusche entführen?!" eigentlich war es mehr eine Feststellung als eine Frage. Sie war nur des Anstands halber als solche verpackt. Überrascht und mit hochrotem Kopf sah sie mich an, als ich sie einfach hochhob und mit ihr Richtung Badezimmer marschierte. "Eustass!" quietschte sie nur und versuchte sich halbherzig aus meinem Griff zu befreien. Ein kehliges Lachen kam von mir, bevor ich hinter mir die Tür abschloss. Von nun an war Wiederstand zwecklos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)