Andrakha - the last curse von NeriHyuga ================================================================================ Kapitel 24: Phaendar -------------------- Die Drachen steuerten ein großes, flaches Feld an das frei von Häusern war und wirkte als wäre es als Landeplatz gedacht. Als sie direkt darüber waren, begannen die Tiere ihren Flug zu verlangsamen, bis sie mit kräftigen Flügelschlägen in der Luft standen. Dann ließen sie sich langsam hinab sinken, bis ihre Klauen den Boden berührten und sie sicher und sanft landeten. „Hier sind wir, Phaendar. Ich würde euch Vorschlagen direkt um eine Audienz bei der Königin zu bitten. Je früher ihr um eine Audienz bittet, desto eher wird sie euch empfangen“ wandte sich Gilshja dann an die Engel. Ja, sie würden wohl nicht sofort vorgeladen werden. Das hatten ihnen die beiden Eiselfen schon verraten. Selbst wenn die Königin Zeit hatte, würde sie die drei Engel erst einmal beobachten, bevor sie ihre Bitte annahm und sie Vorlud. So würden sie also wohl einige Tage hier bleiben, bis sie erfuhren wie es weiterging. Doch schlecht war es nicht, Pit musste sich sowieso erst noch erholen bevor sie weiter konnten. „Wie kommen wir zur Königin oder… demjenigen der unsere Bitte um eine Audienz zu ihr weiterleitet“ fragte Miriel dann nach, während sowohl die Engel wie auch die Elfen von den Drachen stiegen. Mur’ei verabschiedete die beiden großen Tiere und sie hoben direkt wieder ab, mit mächtigen Flügelschlägen welche den Wind um sie herum aufbauschten und an der Kleidung ihrer Reiter riss. Miriel fuhr sich mit einer Hand durch ihr Haar um es davon abzuhalten in ihr Gesicht zu wehen. „Ihr müsst zum Schloss“ damit deutete Gilshja auf das große Gebäude komplett aus Eis und weißem Marmor das in der Mitte der Stadt thronte. Mit dem großen, unübersehbaren Feuer auf dem hohen Turm, welches die Wärme abstrahlte die sie jetzt spürten. „Die Wachen werden euch aufhalten wenn ihr hinein gehen wollt, sagt ihnen einfach euer Anliegen und sie werden es ihrem Hauptmann und dieser der Königin übermitteln.“ Fuhr Gilshja dann fort, ehe er seine Kleidung wieder zu recht rückte. „Eure Pferde befinden sich übrigens im Stall etwas außerhalb der Stadt. Dann verabschieden wir uns hiermit, ich wünsche euch viel Glück auf eurer Mission“, gab der junge Elf mit einem Lächeln von sich und auch Mur’ei nickte. Dann verließen die beiden Männer die Plattform und verschwanden bald zwischen den bunten Bäumen. „Dann auf zum Schloss würde ich sagen!“ rief Pit fröhlich, er schien es kaum erwarten zu können das Gebäude vom Nahem anzusehen. Man sah ihm seine Verletzung kaum noch an, wenn da nicht die Schlinge um seinen Flügel wäre. Doch ab und zu bewegte Pit die Schwinge unbewusst, was zeigte das sie scheinbar gute Arbeit geleistet hatten und er hoffentlich bald wieder fliegen konnte.  „Ja… und dann frage ich mich wo wir danach unterkommen“ sie hoffte das es hier ein Gasthaus oder ähnliches gab. Sie war sich da gar nicht so sicher, denn Elfen erwarteten selten Gäste. Bei ihnen im Hain war das Haus ihrer Mutter gleichzeitig eine Unterbringung für Gäste gewesen, doch hier würden sie wohl nicht im Schloss unterkommen.  Außerdem kannte Miriel die Eiselfen nicht sehr gut, umgekehrt war es jedoch mit Sicherheit anders. Sie kannten Miriel definitiv und trotzdem… sie fühlte sich hier irgendwie heimisch. Vor Elfen fürchtete sie sich nicht, sie hatten sie gerettet und jede Elfenrasse war sich darin einstimmig gewesen. Sie waren allesamt ein gutmütiges Volk und auch Eiselfen taten da keine Ausnahme, nur weil sie etwas stummer und misstrauischer waren als ihre nahen Verwandten. Doch nun setzten sich die drei Engel in Bewegung und machten sich auf zum Schloss. Ein langer Fußweg war es zum Glück nicht. Das Dorf war nicht unbedingt groß und selbst wenn, war der Landeplatz ganz in der Nähe. So folgten sie dem weißen Pfad und sie bestaunten die künstlerische Landschaft von nahem. Der Weg vor ihnen war ausgelegt mit weißem Stein, jedoch befand sich in der Mitte ein schmaler Streifen aus glitzerndem, hellblauem Eis. Auch rechts und links vom Weg befanden sich funkelnde, verschnörkelte Geländer und Straßenlaternen die mit Lichtmagie betrieben wurden. Miriel war sich sicher das alles hier magischer Natur war, vor allem die verschnörkelten Eisskulpturen überall. Sie sahen sogar Häuser die fast ganz aus Eis bestanden, sich jedoch überhaupt nicht kalt anfühlten und alles war überwuchert von bunten Pflanzen. Nicht nur die Bäume hier waren so bunt wie Herbstlaub, auch die Büsche und die Blumen strahlten in den schönsten Farben. Dieser Ort war unglaublich und faszinierend. Miriel musste neidlos feststellen das es viel magischer Aussah als ihr Elfenhain in den Wäldern. Das hier hatte einfach etwas Verzaubertes. Das Einzige was negativ Auffiel war die Tatsache, dass es wie Ausgestorben wirkte. Natürlich gab es Tiere die hier unter dem Schutz der Flamme gediehen, jedoch waren es weit weniger als Miriel erwartet hatte und manche schienen irgendwie kränklich. Die einzigen Lebewesen die vollkommen Gesund aussahen waren Tiere die perfekt an die Schneelandschaft angepasst waren. Wie dicke, flauschige Kaninchen und Ziegen. Es gab auch bunte Vögel, doch davon sahen sie ebenfalls nur wenige und ansonsten ließ sich auch kein Elf blicken. Miriel war sich sicher das hier viele Elfen lebten, doch sie waren scheu und schienen sich vor ihnen zu verbergen, obwohl sie Blicke auf sich spüren konnte. Sie folgten dem Pfad zwischen den Häusern hindurch und die kleine Anhöhe hinauf. Als sie zwischen zwei Häusern hindurch kamen, kreuzten sie einen Pfad der doppelt so breit war und genug Platz zu bieten schien um dort mit einer Kutsche oder zumindest zu Pferd entlang zu fahren oder zu reiten. Sie waren sich einig das es sich dabei um den Schlossweg handelte und so folgten sie dem breiten Pfad hinauf. Er war nicht weniger verschnörkelt und verziert wie der kleine Weg zwischen den Häusern. Bald schon kamen sie am Schloss an und das große, weiße Tor erhob sich vor ihnen. Komplett Verziert mit Runen und Schnörkeln die Tief in das weiße Eis gemeißelt worden waren.  Tatsächlich standen zwei Wachen vor dem Tor, beide in glänzender, silberweißer Rüstung mit blauem und weißem Stoff. Sie trugen beide jeweils eine Lanze, der eine in der linken und der anderen in der rechten Hand. Als sie sich näherten senkten die beiden Elfen die Lanzen ein kleines Stück, blockierten ihnen jedoch nicht den Weg, zeigten aber das sie ihnen trotzdem keinen Einlass gewährten. „Was ist euer begehr?“ fragte der rechte Elf sie und helle, blaue Augen blitzten unter dem Helm hindurch, der sonst fast das komplette Gesicht verbarg. Weißes Haar umrahmte die Wangen und lugte unter dem Metall hindurch. „Wir würden gerne um eine Audienz bei der Königin bitten. Ich bin Miriel, das sind Pit und Dark Pit, wir sind Engel aus einer anderen Welt und benötigen die Hilfe ihrer Majestät“ Miriel trat vor und übernahm das Reden. Sie hatten auf dem Weg darüber gesprochen, dass es das Beste war wenn sie sprach. Auch wenn die Elfen sie kannten und manche von ihnen ihr vielleicht nicht wohlgesonnen waren. So hatte sie doch am Meisten Erfahrung im Umgang mit ihnen. „Miriel… lange ist es her. Ich werde unserer Majestät von eurer Ankunft und Bitte berichten. Sie wird euch die nächsten Tage empfangen.“ erwiderte der Eiself und Miriel war sich nicht sicher ob sie ihn persönlich kannte oder er sie nur von den Erzählungen. „Vielen Dank. Wisst ihr wo wir so lange unter kommen können? Wir sind bisher noch auf keine Unterkunft getroffen“ bat Miriel dann noch, bevor sie gehen würden. Sie hatte keine Lust ewig zu suchen. „Ihr könnt im Gästehaus Unterkunft finden. Ihr müsst nur der Straße hinab folgen und findet es bald“ antwortete der Eiself ihr knapp und damit war diese Sache wohl schon erledigt. Sie würden nun wohl auf eine Nachricht der Königin warten müssen. „Vielen Dank, einen schönen Tag wünsche ich“, verabschiedete sich Miriel und damit machten sich die drei auf den Rückweg. Sie waren ein Stück dem Weg hinab gefolgt. Als Pit Blicke auf sich spürte. Verwirrt drehte der weiße Engel sich herum und blickte zurück zum Schloss. Die anderen beiden bemerkten es und folgten seinem Blick. Sie brauchten nicht fragen was war, sie konnten sehen dass ihnen jemand nachsah. Eine junge Frau stand an einem der großen Fenster. Ihr Haar war von einem hellen blond, fast weiß und fiel ihr in langen Wellen über ihren Körper. Ihre Augen schienen sehr hell, auch wenn es aus der Entfernung schwer auszumachen war, doch sie leuchteten irgendwie. Genauso wie der weiße Kranz um ihren Kopf. Sie trug einen langen, weißen Seidenmantel über den Schultern und ein schwarzes Kleid. Doch mehr war von so weit weg kaum zu sehen. „Wer ist das?“ fragte Pit nun und sah mit neugierigen Augen zu Miriel. „Ich vermute… jemand aus der Königsfamilie oder eine Adlige die sich momentan im Schloss befindet. Eine Zofe wird es nicht sein mit den teuren Klamotten“ vermutete Miriel nur, doch genaueres konnte sie nicht sagen. Jedoch besaß die junge Elfe eine starke Ausstrahlung und das konnte sie von der Entfernung schon spüren. Doch als sie das nächste Mal hochsah war sie vom Fenster verschwunden. „Sie war hübsch“ stellte Pit fest, jedoch fehlte ihm jegliche Schwärmerei in der Stimme, es war tatsächlich nicht mehr als eine Feststellung. „Ja, das war sie“ bestätige Miriel ihm. „Können wir jetzt endlich weiter? Oder wollt ihr noch länger irgendwelche Weiber am Fenster beglotzen“ murrte Pittoo genervt, als sie nicht direkt wieder ihren Weg fortsetzten. Er war die ganze Zeit ziemlich still geblieben, jedoch war es nicht wirklich untypisch. „Jaja“ Miriel rollte nur mit den Augen und spürte einen mahnenden Blick auf sich, doch den ignorierte sie. So setzten sie ihren Weg fort und folgten der Straße hinab, bis sie an einem großen Haus ankamen das sich von den anderen durch ein kleines Schild unterschied, welches in den weißen Stein genagelt war. „Ich denke hier sind wir“ meinte Miri zufrieden. „Sehr gut!“ „Endlich“ antworteten die beiden Brüder und dann betraten sie zu dritt das Haus. Drinnen wirkte es plötzlich vollkommen anders. Auch hier war es komplett mit Stein und Eis gebaut, jedoch lagen dicke, bunte Teppiche auf dem Boden und Wandstoffe, sowie Bilder und andere Dekorationen hingen an der Wand. Kleine Blasen mit flackerndem Feuer darin schwebten durch die Luft und spendeten sowohl Licht wie auch Wärme. Ein paar Gänge mit Zimmern gingen von der großen Eingangshalle ab und zwei Treppen führten nach oben, die sich über eine Empore miteinander verbanden. Zwischen den beiden Treppen befand sich eine Theke und dahinter stand eine junge Elfe. Sie hatte wie die meisten schneeweißes Haar, welches hinten jedoch kurz geschnitten und vorne in langen Zöpfen gehalten wurde. Ihre Augen besaßen ein stechendes Türkis und ihre Kleidung war ebenfalls aus dem üblichen weißen und blauen Stoff. „Hallo!“ sie sah freundlich auf und wirkte tatsächlich fröhlich. Sie lächelte sie an und ihre Augen funkelten, sie bekam wahrscheinlich nicht häufig Besuch den sie Betreuen konnte. Die Arbeit hier musste relativ langweilig sein, doch Elfen hatten sowieso ein anderes Zeitgefühl. „Guten Tag. Wir bräuchten 1 Zimmer für 3 Personen, vorrausichtlich für die nächsten Tage“ Miriel trat vor an die Theke. Pit gesellte sich direkt fröhlich lächelnd zu ihr, während Pittoo etwas weiter hinten blieb. Die Elfe beobachtete die drei Engel neugierig. Wobei sie Pit immer wieder Blicke zuwarf, wahrscheinlich war sie genauso neugierig auf den weißen Engel wie alle Anderen die ihn das erste Mal sahen. Er war wirklich ein laufendes Neonschild… „Wir haben genügend freie Zimmer die darauf passen. Ich könnte ihnen ein großes, geräumiges anbieten mit 3 voneinander getrennten Schlafräumen oder auch eine kleinere Variante die günstiger ist“ bot die Elfe direkt an und Miriel hätte sich die Hand vor den Kopf schlagen können. Sie hätten erst zu den Pferden und dann hierher kommen sollen. Sie hatten gar kein Geld dabei! Pittoo schien zu verstehen: „Ich werde losfliegen und nach den Pferden sehen, dann komme ich mit dem Geld und unserer Ausrüstung wieder.“ Sagte er den anderen beiden Bescheid, dann verließ er das Gasthaus. Sie hörten das Rauchen seiner Schwingen als er abhob und sich auf zum Stall machte. „Wie er sagte, wir haben gerade noch kein Geld dabei aber er holt es. Ein einfaches Zimmer reicht, es braucht nur 3 Betten, wir werden uns wohl nur zum schlafen dort aufhalten“ erklärte Miriel und die Elfe nickte. „Das ist kein Problem, ihr könnt später zahlen. Solange ihr nicht wisst wie lange ihr hier bleibt, schlage ich vor ihr zahlt entweder Tag für Tag oder eine kleine Vorauszahlung und dann den Rest wenn ihr wieder geht“ schlug sie dann vor und Miriel nahm das Angebot an. Also konnten sie schon mal hoch aufs Zimmer, es war eines von denen die sie über die Empore erreichten. Miriel drehte den Schlüssel in der Tür und betrat das Zimmer. Es war tatsächlich einfach gehalten und trotzdem schön dekoriert mit 3 großen Betten und sauberen Bettlaken, sowie einem eigenen angrenzenden Bad. „Oh mein Gott… endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen~“ rief Miriel freudig und sie setzte sich direkt auf das Bett ganz vorne. „Oh ja!“ stimmte Pit ihr nur zu und er nahm sich das Bett neben ihr, welches sich in der Mitte befand. Sodass Pittoo wohl das am Ende bekam. Der weiße Engel schmiss sich zufrieden in die Laken und sie beide blieben erst einmal ein Weilchen liegen. Bis sie merkten dass es ihnen zu warm war und sie sich aus den ganzen Fellen heraus wandten. „Solange wir hier sind können wir vielleicht wieder unsere alte Kleidung anziehen, es ist echt angenehm hier in Phaendar“ meinte Miriel zufrieden, während sie nur in ihren roten Unterhemd und den Shorts auf dem Bett lag. „Eindeutig… und wunderschön. Es sieht echt wahnsinnig toll aus. Es erinnert mich ein wenig an den Turm des Wagenlenkers… nur noch schöner“ erwiderte Pit und er dachte an die alte Zeit. Der Turm war nicht nur schön gewesen… sondern auch verdammt lang. Auch der weiße Engel lag nur in Unterwäsche auf seinem Bett und sie genossen die weichen Laken nachdem sie so lange auf der bloßen Erde in einem Schlafsack hatten nächtigen müssen. „Ja das stimmt… ich bin froh die Eiswüste hinter mir zu haben“ sprach Miriel weiter während sie an die weiße Decke starrte. Auch war es seltsam jetzt wieder nur zu dritt zu sein. Sie waren so lange mit dem Magier unterwegs gewesen. Doch… sie trauerte nicht wirklich um ihn, nachdem sie von seinem Verrat erfahren hatte. „Ja ich auch, die Eiswüste und diese elenden Schneestürme…“ stimmte Pit ihr erneut zu. Sie sprachen noch eine Weile über leichte Themen. Bis sie hörten wie jemand die Treppe hochkam und dann trat Pittoo auch schon ein. Er sah kurz fragend zu ihnen. Doch dann zog er ihnen gleich und entkleidete sich noch während er sich auf zu seinem Bett machte. Ihre Ausrüstung pfefferte er einfach in die Ecke, wobei er jedoch die Waffen fein säuberlich an die Wand lehnte, ehe er sich aufs Bett schmiss. „Endlich wieder ein Bett~“ schien sich auch der schwarze Engel zu freuen und die Anderen lachten zustimmend. „Den Pferden geht es übrigens gut, wir können sie also nach wie vor später wieder eintauschen. Obwohl sie den Hengst von dem Arschloch ruhig behalten können, der gibt uns ein gutes Startkapital“ erklärte Dark Pit dann und sah zu den beiden Engeln. „Ja, sehr gut. Dann heißt es wohl nun erst mal warten, bis die Königin sich meldet. Morgen werden wir mit dem Training weiter machen, ich kann euch zwar keine großen Magien beibringen aber die Art zu kämpfen die ihr schon gewohnt seid. Magie und Waffen zu kombinieren ist eine der besten Kampftechniken die man Anwenden kann. Es kostet nur wenig Magie die ihr aus eurem Körper ziehen könnt und mit eurer Ausdauer die ihr mittlerweile habt werdet ihr kaum Probleme damit haben wieder so zu kämpfen wie früher“ erklärte Miriel den beiden Männern dann, was auch noch hieß das der Phönix ihre Magie nicht beeinflussen konnte wenn sie das Mana aus dem Körper bezogen. „Das hört sich sehr gut an~ Dieser scheiß Vogel kann sich auf was gefasst machen und alles was sich uns sonst so in den Weg stellt“ murrte Pittoo und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Ihm schien die Aussicht zu gefallen, dass sie wieder so kämpfen konnten wie früher. „Oh ja! Das ist perfekt!“ auch Pit schien diese Freude zu teilen. Wie sehr er es doch vermisst hatte wieder ernsthaft mit seinem Bogen zu kämpfen~ Nicht nur aus der Not heraus wie sie es eine Weile hatten tun müssen. Es wurde Zeit das sie wieder zu ihrem alten Kampfstil zurückfanden, mit dem waren sie schließlich am effektivsten und hatten bisher schon jeden Feind in die Knie gezwungen. Sogar Götter~ Auch wenn sie dafür die heiligen Gegenstände des Schmiedes Dyntos brauchten. Aber naja… Das hieß Dauerfeuer, aufgeladene Schüsse und Spezialattacken, wie der Pfeilregen, das hörte sich eindeutig mehr als gut an~ Somit verbrachten sie den Rest des Tages damit zu plaudern, die Zeit zu vertreiben und sich auszuruhen. Bis der Abend hereinbrach und sie bald schon zu Bett gingen. Es dauerte nicht lange bis alle drei friedlich einschliefen, schließlich war es ein langer und verdammt anstrengender Tag gewesen.   Sie mussten sich tatsächlich einige Tage gedulden, doch diese Zeit nutzten die Engel sinnvoll. Die ersten Tage halfen ihnen Gilshja oder Mur’ei zu der heißen Quelle zu gelangen, bis Pits Flügel wieder voll funktionsfähig waren. Solange sie die Eiselfen mit ihren Drachen dabei hatten, mussten sie sich nicht fürchten das der Phönix sie Angriff. So gab es auch keinerlei neue Schneestürme um die sie sich sorgen mussten und so verlief der kurze Flug immer ohne Zwischenfälle und sie konnten die Tage bei der heißen Quelle genießen. Was sie alle 5 taten. Sogar die Eiselfen tauten nach und nach etwas auf und schienen mehr Vertrauen zu den Engeln zu bekommen. Auch Miriels Vergangenheit machte ihnen nichts mehr aus, nachdem sie die junge Frau kennen gelernt hatten. Sie hingen Vergangenem nicht lange nach, dafür gab es zu vieles was vergangen war. Zu viele Dinge über die man sich sonst Sorgen musste, wenn man so unglaublich alt wurde. Miriel schien es gut zu tun Leute um sich zu haben die sie zwar kannten, aber sie nicht verurteilten, im Gegenteil sie waren der Meinung das die Dämonen eine großen Teil der Schuld selbst trugen. Außerdem freute die junge Frau sich wieder unter Elfen zu sein, es fühlte sich alles Vertraut und nach Heimat an. Jedoch verbrachten sie nicht den ganzen Tag in der Quelle, sobald sie sich ausgeruht hatten begaben sie sich zurück zu Phaendar und ließen sich von den beide Eiselfen den Trainingsplatz zeigen. Wo sie auch noch andere Elfen kennen lernten. Die meisten von ihnen waren andere Krieger oder Kundschafter die den Platz selbst zum trainieren benutzten. Miriel konzentrierte sich darauf Pit und Pittoo zu zeigen wie sie mit ihren Waffen umzugehen hatten. Jedoch musste sie da wirklich nicht viel unterrichten, die beiden Engel hatten definitiv genug Kampferfahrung und nachdem sie lernten die Magie in die Waffen zu kanalisieren, waren sie fast wieder so gut wie zuvor. Miriel merkte den Unterschied fast gar nicht, Pit und Dark Pit jedoch schienen nicht sehr zufrieden mit ihren Fortschritten. Sie merkten beim Kämpfen das sie nicht die gleiche Geschwindigkeit erzielen konnten wie damals und dass sie auch mit aufgeladenen Schüssen oder gar Spezialattacken vorsichtig sein mussten. Gerade die speziellen Angriffe raubten viel Magie aus ihren Körpern und laugten sie leicht aus. Sie konnten sie also nicht allzu oft einsetzen. Sie trainierten jeden Tag hart und lange an ihrem Können und doch machten sie für ihren Geschmack zu kleine Fortschritte. Es war nun der 4te Tag, Pits Flügel war wieder komplett geheilt und er konnte sogar wieder fliegen. Sie befanden sich erneut auf dem Trainingsplatz. Miriel übte mit ihrem Bogen, jedoch weniger mit Magie sondern eher mit Bewegungen. Sie trainierte ihre Geschwindigkeit und Bewegungsfreiheit, indem sie mit einem anderen Elfen kämpfte der sie Angriff und versuchte sie so gut er konnte zu behindern, was er ziemlich gut hinbekam. Obwohl sie sich aufs Ausweichen und Lücken finden konzentrierte, bekam sie für ihren Geschmack zu viele Schläge ab. Sie war etwas eingerostet… schließlich hatte sie seit dem Aufbruch nicht mehr trainiert und das war 5 Wochen her, wie konnte sie sich nur so gehen lassen? Jetzt bemerkte sie erst wie sehr sie sich auf die Engel und den Magier verlassen hatte, dabei würde sie selbst oft genug Kämpfen und in Form bleiben müssen. Von nun an würde sie eindeutig zusammen mit den Engeln kämpfen, auch wenn dies hieß das sie sich jedes Mal auslaugte durch das Siegel, vielleicht konnte sie es ja schaffen mit stetigem Training das Siegel ein wenig zu lockern? Nur soweit das sie einfacher Magie einsetzen konnte, den Fluch wollte sie schließlich auf keinen Fall wecken. Nach einigen Partien, beendete Miriel ihre Session und der Elf widmete sich wieder seinem eigenen Training als Soldat der Königin. Es war nur ein Ritter anwesend, welcher das Training der jungen Soldaten überwachte. Die junge Frau setzte sich etwas an den Rand und beobachtete Pit und Pittoo. Sie würde ihnen am liebsten helfen, jedoch konnte sie ja selbst nicht besser kämpfen als die Engel. So mussten sie alleine Trainieren um ihre Defizite zu beseitigen, doch an ihren Gesichtern merkte sie dass die beiden Männer immer unzufriedener zu werden schienen. Mit Waffen und Magie zu kämpfen war nochmal eine andere Sache als Magie offen anzuwenden, sie mit der Waffe zu kanalisieren veränderte die Beschaffenheit des Manas. Was eben auch dazu führte das die Menge die man brauchte sich stark verringerte. Jedoch hatte Miriel das Gefühl das sich die beiden Engel zu sehr in ihren alten Kampfstil verbissen, sie schienen zu verschwenderisch und die Kanalisierung zu grob. Bei Dark Pit war seine Ungeduld das Problem, er verstand die Mechanik des Kanalisierens, jedoch hatte er nicht genug Geduld es sauber auszuführen. Pit auf der anderen Hand besaß die Geduld, jedoch hatte er nicht wirklich verstanden was Miriel von ihm verlangte, er wusste nicht wie genau er das Mana in der Waffe speisen musste und demnach verflüchtigte sich einiges davon. Miriel hingegen fühlte sich schlecht das sie es den beiden nicht besser erklären konnte. Sie war definitiv keine gute Lehrerin. Sie wusste selbst wie man das alles tat und hatte es über Jahre hinweg fein säuberlich gelernt, doch ihr wissen auf verständliche Weise weitergeben fiel ihr schwer und nach einer Weile hatten sich die beiden Männer dazu entschieden es auf eigene Faust zu versuchen und zu verstehen. Doch dafür würden sie noch lange brauchen und die Zeit hatten sie nicht. Da sie diesen Kampfstil so stark mit ihrem alten verglichen, machte es ihnen wirklich zu schaffen, dass sie nicht mehr so stark waren wie früher. Es kam ihnen vor als hätten sie einen heftigen Schritt nach hinten gemacht in ihrem Training und müssten alles noch einmal neu lernen. Miriel seufzte und lehnte sich zurück, es musste einen Weg geben wie sie es besser machen konnten… sie hatte schon die Elfen gefragt, jedoch schienen die meisten von ihnen nicht an der Ausbildung der Engel interessiert. Sie halfen ihnen zwar bei Sparringskämpfen, jedoch machte sich keiner die Mühe den Engeln genau zu sagen was sie tun mussten. Die jungen Soldaten waren selbst noch keine Profis in dem Teil der Ausbildung und der Ritter hatte zu dem schon zu viel zu tun seine Schützlinge auszubilden. Er hatte Angeboten die Engel mit in den Unterricht aufzunehmen, ihnen jedoch klargemacht dass magischer Waffenkampf momentan nicht an der Reihe war. Doch heute schien etwas anders. Genau genommen gab es andere Krieger die den Trainingsplatz zur gleichen Zeit nutzten. Miriels Blick fiel auf einen jungen Elf mit platinblondem Haar und Augen die Pits zum verwechseln ähnlich sahen. Sein Haar fiel ihm genauso wild um den Kopf wie den Engeln, was Miriel schon hatte schmunzeln lassen als sie den Elfen das erste Mal sah.  Doch nicht nur der Teil seines äußeren war Auffällig, auch seine Kleidung hob sich von denen der anderen Eiselfen ab. Nicht durch den Stoff, denn auch der Elf trug einen langen, weißen, mit blauen Ornamenten verzierten Mantel und einen weißen Schal aus dem gleichen Textil, mit den gleichen Ornamenten. Sondern er fiel auf durch die ganzen Accessoires die sie bisher an keinem anderen Eiself gesehen hatte. Sie alle waren an seinem weißen Mantel oder dem Schal befestigt. So hing eine Kette mit blauen Perlen um seinen Schal und war mit einem kleinen Amulett in Form eines Traumfängers an dem Schal befestigt. In dem Traumfänger hingen ebenfalls kleine, blaue Perlen und an seinen Enden hingen große Eiskristalle herunter. Die gleichen Traumfänger hatte er jeweils rechts und links an seiner Schulter, in größerer Ausgabe, herabhängend und jeweils an seinen Oberarmen in kleinerer Ausgabe. Auch um seine Mitte hing ein Traumfänger der von einem blauen Gürtel gehalten wurde. Seine Füße saßen in weißen Stiefeln an deren Saum ebenfalls diese Traumfänger hingen und als letztes zierten die gleichen Accessoires auch seine Ohrläppchen. Der junge Elf hatte sich direkt dem Training gewidmet als er hier ankam. Er besaß einen Bogen komplett aus Eiskristallen und einen langen Stab. Der Stab war gewunden aus weißem Metall und formte sich an der Spitze, wie auch nicht anders zu erwarten, zu einem Traumfänger. Miriel bemerkte schnell was für ein Training er absolvierte, er kämpfte nämlich ebenfalls mit magischer Waffenverstärkung und seine Angriffe waren nicht ohne, dass musste sie zugeben. Egal ob er mit Bogen oder Stab kämpfte, seine Gegner schienen keine Probleme für ihn. Anfangs hatten ihn ein paar junge Krieger heraus gefordert, er schien beliebt. Bald jedoch kämpften auch andere erfahrene Kämpfer gegen ihn, hatten jedoch kaum eine Chance. Er beherrschte den Waffenkampf meisterhaft. Miriel sah direkt das er absolut keinen Funken an Mana verschwendete und die Kanalisierung perfekt beherrschte. Auch waren seine Angriffe wirklich extrem stark. Miriel vermutete das er sogar für Sukoro ein ernst zu nehmender Gegner gewesen wäre. Die beiden Engel in der Luft schienen von dem Elfen jedoch kaum Notiz zu nehmen, sie waren so stark in ihr Training vertieft und kämpften nun schon seit einigen Stunden gegeneinander. Miriel wandte den Blick von dem jungen Mann ab und sah wieder hinauf zu den beiden Engeln. Doch etwas fiel ihr auf und sie lugte immer wieder zu dem Elfen um zu sehen ob sie Recht hatte und das hatte sie~ Der blonde Elf sah immer wieder zu den Engeln hinauf und nachdem er seinen letzten Gegner erledigt hatte, beobachtete er die beiden Männer mit skeptischem und analysierendem Blick. Miriel bemerkte was er da tat, er studierte ihren Kampfstil! Natürlich hatte er bemerkt dass sie ebenfalls mit Magie kämpften, aber er schien auch genau zu bemerken dass sie noch Neulinge auf dem Gebiet waren. Das war die Chance… Miriel stand auf und ging zu dem Elfen. Er bemerkte ihr herankommen, wandte den Blick von den Engeln ab und sah zu ihr. Er schulterte seinen Stab und kam ihr dann entgegen. „Guten Tag“ begrüßte Miriel den fremden Mann und er nickte kurz, ehe er ihr antwortete: „Hallo“. Seine Antwort war kurz und knapp, doch das war sie mittlerweile von den Eiselfen gewohnt. Wenn man nicht das Gespräch an sich riss würde es sofort im Keim ersticken, also hielt sie nicht weiter hinterm Berg, er wusste ja dass sie etwas zu wollen schien. „Ich habe sie kämpfen sehen und wollte sie fragen ob es möglich wäre das sie die beiden Männer dort oben trainieren? Wir sind seit 4 Tagen hier und sie machen die ersten Schritte in der Form des Kampfes, jedoch haben wir noch keinen Trainer gefunden der es ihnen richtig beibringen kann“ erklärte sie ihm dann direkt ihr Anliegen. Bevor er antwortete, sah der Elf noch einmal nach oben zu den Engeln und dann wieder zurück zu ihr: „Es sieht nicht aus als würden sie es das erste Mal machen, obwohl ihnen ziemlich viele Anfänger Fehler unterlaufen. Ich könnte mich dazu bereit erklären euch zu helfen, jedoch wäre es mir lieber vorher zu wissen wem ich helfe stärker zu werden. Ich kenne sie… ich hab den Angriff des Drachen miterlebt, außerdem war ich einer der Eiselfen der bei ihrer Versiegelung dabei war. Es freut mich zu sehen das es ihnen gut geht, jedoch würde ich gerne Erfahren was sie hier tun und… diese Engel dort oben.“ Das brachte Miriel komplett aus dem Konzept. Ihre Augen weiteten sich und sie sah den Eiselfen verblüfft an. Nun wusste sie wieso er ihr so bekannt vorkam! Damals hatte er nicht diese Sachen angehabt, sondern war in den typischen Tönen der Eiselfen gekleidet gewesen. Außerdem hatte er sein Haar um einiges länger getragen, es war ihm in langen Locken den Rücken herunter gefallen. Kein Wunder das sie ihn nicht erkannt hatte. „Ifyr?” entkam es ihr dann nur, als sie sich an den Namen des Elfen erinnerte. Sie erinnerte sich an alle Anwesenden Elfen als sie Versiegelt worden war.  Diese Elfen hatten alle komplett hinter ihr gestanden und sie unterstützt. Sie hatten ihr Leben aufs Spiel gesetzt um den Drachen zu stoppen. Sie hatten sie gerettet. Der blonde Elf lächelte und nickte: „Ja. Wie es aussieht erkennst du mich wieder Miriel. Ich denke dann können wir das siezen sein lassen. Ich bin sowieso kein großer Fan davon. Erzähl mir warum ihr hier seit, was ist los?“ Nun lockerte sich Ifyrs Zunge deutlich und Miriel wusste auch wieso. Er war einer der wenigen Eiselfen der in der Welt herum zog und wahrscheinlich das Beste was ihnen hätte passieren können. Wenn sie ihn dazu brachte mit ihnen zu kommen, hatten sie einen unglaublich tollen Begleiter der sie sicher überall hinführen würde. Außerdem auch einen unglaublich fähigen Trainer, nun wunderte sie es nicht mehr das er so stark war. Nur die Stärksten hatten damals gegen den Drachen gekämpft. Miriel begann sich ihm anzuvertrauen und erzählte dem Elf alles. Vom Tag als sie Pittoo traf, bis zum Angriff von Raku’ul und ihrer Reise hierher. Auch erzählte sie ihm wer Pit und Dark Pit waren und wieso sie schon so gut kämpfen konnten, obwohl sie gerade erst mit dem Stil angefangen hatten. Ifyr hörte ihr aufmerksam zu und schien direkt zu verstehen. „Da habt ihr eine lange Reise vor euch. Jedoch hast du nun auch die Chance wieder zurück nach Hause zu gelangen. Dorthin wo du hingehörst, ich bin mir sicher das es die richtige Entscheidung ist wenn du mit ihnen mitgehst“ antwortete er Miriel dann, sie hatte ihm auch ihre Sorge gebeichtet. Sie war sich immer noch nicht genau sicher, jedoch… je länger sie mit den Engeln zusammen war, desto schwerer fiel ihr der Gedanke sich wieder von ihnen zu trennen. „Bis dahin ist es noch eine Weile ja. Aber ich denke ich werde zurück nach Hause gehen. Und was denkst du? Wie sieht es nun mit dem Training aus?“ hakte sie nun noch einmal nach und Ifyr lächelte flüchtig. „Ja ich werde sie trainieren und… vielleicht komme ich sogar mit. Ich werde mir die nächsten Tage darüber ein paar Gedanken machen. Erzähl den Engeln alles, ab morgen wird das ernste Training anfangen, für heute sind sie mir schon zu ausgelaugt. Es ist besser wenn sie das Training mit aufgeladenen Reserven beginnen“ antwortete Ifyr ihr dann doch und es hörte sich sehr gut an. Miriel war zufrieden mit der Antwort, es war mehr als sie erhoffen konnte. Sie hatte den Elfen noch nicht einmal gefragt ob er sie begleitete. Das wäre perfekt. „Wir würden uns wirklich freuen wenn du mit uns kommst. Jemanden wie dich können wir gut gebrauchen, du kennst Andrakha wie deine Westentasche. Aber denk darüber nach, es ist eine gefährliche Reise und… es hat schon die ersten Leben gekostet. Es waren vielleicht nicht die Letzten“ sie musste ehrlich zu ihm sein. Sukoros Tod hatte ihnen allen vor Augen geführt wie schnell ihre Reise vorbei sein könnte und wie gefährlich sie wirklich war und das war erst die erste Etappe. Der schwierigste Teil stand ihnen noch bevor. „Ich weiß. Ich werde mich nicht vorschnell Entscheiden. Doch nun ist erst einmal das Training dran. Wir treffen uns dann am Morgen hier. Seit so früh wie möglich da“ wies der Elf sie an und Miriel nickte. „In Ordnung. Wir werden hier sein sobald die Sonne aufgeht“ versicherte sie ihm und damit war das Gespräch erledigt. Sie verabschiedete sich von Ifyr, dann verließ der Elf den Trainingsplatz. Diesmal hatten Pit und Dark tatsächlich auch mitbekommen das sie mit dem Mann gesprochen hatte und als sie fertig war, sah sie die beiden Engel schon auf sich zu kommen. Sie landeten vor ihr und Miriel hielt nicht lange hinterm Berg. Sie erzählte den beiden Alles und sie schienen begeistert, Pit mehr als Dark, aber das überraschte Miriel kaum. Sie vertraute Ifyr, doch Pittoo würde das nicht sofort tun, er war skeptisch wie eh und jäh. Doch auch er würde mit Sicherheit bald merken dass der Elf kein Feind war. Nicht so wie Sukoro. Mittlerweile war es spät und sie entschieden sich dazu zurück zu gehen und sich auszuruhen. Sie mussten Fit sein wenn das Training morgen anfing. Es gab noch eine gute Sache mit Ifyr. Er wusste genau wie Miriels Siegel funktionierte und eventuell würde er ihr helfen können was ihre eigene Magie anging~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)