Andrakha - the last curse von NeriHyuga ================================================================================ Kapitel 23: Unverhoffte Hilfe ----------------------------- „Nein!“ instinktiv mobilisierte der weiße Engel mit dem Ruf seine letzten Kräfte und rollte sich im allerletzten Moment zur Seite weg. Sodass eine Klaue des Vogels sich direkt neben ihm in den Boden grub. Doch mit der andern folgte das Tier dem Engel und der große, schwarze Fuß begrub Pit unter sich. „Nrg!“ er spürte wie sich die Krallen in sein Fleisch schnitten als der Phönix immer fester zudrückte und drohte ihn zu zerquetschen. Sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei, doch kein Laut kam aus seinem zusammengepressten Brustkorb. Er versuchte ihn zu zerdrücken! Pit wollte sich aus dem Griff befreien und versuchte zu zappeln, doch je mehr er sich bewegte, desto tiefer Schnitten die Krallen und Blut färbte den Schnee rot. Er schaffte es eine Schwinge zu befreien und schlug in seinem verzweifelten Versuch damit gegen den Fuß des Vogels. Der Phönix beobachtete seine zappelnde Beute neugierig, dann senkte er den Kopf und schloss seinen mächtigen Schnabel um die weiße, flatternde Schwinge und riss daran, was Pit laut aufschreien ließ. Es fühlte sich an als würde ihm der Vogel jeden Moment die Schwinge aus seinem Rücken reißen, es tat unglaublich weh und er konnte nicht mehr aufhören zu Schreien. Was den Vogel nur noch mehr zu animieren schien. Er setzte zum nächsten Ruck an, doch dann ließ er den Flügel plötzlich los und kreischte schrill. Er breitete die Schwingen auseinander und hob ab, dabei versuchte er Pit weiter fest zu halten, doch der Engel entglitt dem Griff des Phönix und landete dumpf und benommen im Schnee. Das Tier ließ ein tiefes Grollen vernehmen was sich fast wie ein Knurren anhörte, als es seine Beute verlor. Dann wandte es sich mit ein paar Flügelschlägen herum und blickte der neuen Gefahr entgegen. Pit versuchte sich aufzurappeln, doch das einzige was er tun konnte war in die Richtung zu blicken die auch der Vogel anvisierte. Sein ganzer Körper blutete und seine verletzte Schwinge hing leblos herab, die weißen Federn rot vom Blut. Eines seiner Augen war verklebt und doch sah er wieso der Vogel so reagiert hatte. Zwei große, dunkle Schemen schienen sich durch den Sturm zu bewegen, sie waren fast genauso riesig wie der Vogel. „Vom Regen in die Traufe?“ murmelte Pit und versuchte von den Wesen weg zu robben, näher an Sukoro heran. Er musste sehen ob er nicht doch noch lebte und ihm zur Not helfen. Aber… müsste er nicht erst sich selbst helfen? Doch er hatte nicht einmal genug Kraft sich selbst zu heilen, geschweige denn dass er es schaffen würde Sukoro zu heilen… Trotzdem robbte Pit weiter zu dem leblosen Körper der im Schnee lag. Er war selbst benommen und schwer verletzt, doch der Gedanke dass er den Magier noch retten könnte trieb ihn an. Er musste es ausnutzen während der Phönix abgelenkt war, egal was diese neuen Monster auch für ihn bedeuteten. Pit drehte sich nicht um, um es heraus zu finden. Er schluckte den Schmerz der seinen ganzen Körper erfüllte hinunter und schaffte es endlich den Magier zu erreichen… Er wünschte sich er hätte es nicht versucht. Ein einziger Blick reichte um zu sehen das Sukoro eindeutig nicht mehr am Leben war, kein Mensch konnte das überleben. Sein Körper war vollkommen zerschmettert. Pit wandte den Blick ab und biss die Zähne zusammen. Er hatte schon schlimmeres gesehen, jedoch war es immer wieder die Hölle jemanden Bekannten so zu sehen… so entstellt. „Pit!“ Der Ruf riss ihn aus seiner Agonie und sogar aus der Benommenheit seiner Schmerzen. Pit nahm alle seine Kraft zusammen um seinen geschundenen  Körper noch einmal dazu zu bringen sich zu bewegen und sich umzudrehen. Er bemerkte die Blutspur die er hinterlassen hatte während er über den Boden gerobbt war. Doch das Interessierte ihn nicht. Sein Blick, aus einem Auge da das andere immer noch verklebt war, glitt zu den zwei großen Bestien die sich nun endlich schwerfällig aus dem Sturm schälten. Den Phönix konnte der Engel nicht mehr sehen. Doch was er sah ließ seinen Mund offen stehen und ein feines Rinnsal, mit Blut versetzten Speichel lief ihm dabei unweigerlich über die Lippen und am Kinn herab. Er machte sich nicht die Arbeit es weg zu wischen, er wusste nicht mal ob er konnte, selbst wenn er wollte. Mittlerweile fühlte sich jeder Knochen an als wäre er mit Blei gefüllt. Die beiden Bestien blickten nicht zu ihm, sondern hinauf in den Himmel, wo ihre eisblauen Augen eben jenen Absuchten, als würde kein Sturm die Sicht komplett versperren. Ihr massiger, reptilienartiger Kopf war komplett bedeckt mit weißen, eisähnlichen Schuppen und zwei große, gedrehte, schwarze Hörner ragten aus ihrem Hinterkopf nach oben. Ihre riesigen Körper standen auf 4 stämmigen, massiven Beinen mit unglaublich großen, reptilienartigen Pranken und 4 kräftige Klauen an jedem Fuß. Eine dicke, weiße Membran verlief über Hals und Brust, wie auch über den Rücken und bis zum spitz zulaufenden Schwanzende. Auch auf Schulter, Kruppe und dem Ansatz der riesigen Schwingen befanden sich scharfkantige Eiszapfen. Die Schwingen selbst waren ledrig und besaßen 4 Glieder, wobei eines einen kurzen Daumen bildete während die 3 anderen lang und dünn schienen, wie bei einer Fledermaus, und mit der ledernen Membran verbunden waren. „Drachen…“ hauchte der überraschte Engel beim Anblick der beiden riesigen, weißen Echsen. Doch es gab noch etwas anderes was ihn am liebsten vor Freude jauchzen ließ, wenn er sich nicht fühlen würde als wäre ein Haus auf ihn gefallen. Auf dem Rücken des einen Wesens saß Pittoo, direkt hinter einem für Pit fremden Menschen und auf dem Anderen erblickte er die gleiche Konstellation mit Miriel. Irgendwie kam es Pit vor als würde sich alles in Zeitlupe bewegen, er wollte etwas sagen, ihnen etwas zurufen aber… er fühlte sich plötzlich so unglaublich müde. „Pit!“ erscholl der Ruf noch einmal, dann Riss sich Pittoo von dem Mann los, der ihn versuchte zurück zu halten, und stürmte vom Rücken des Drachen herunter. Ihm war es egal dass der Sturm tobte und ihm das Fliegen erschwerte, er raste einfach und nutzte Instinktiv den Wind um schneller zu Pit zu gelangen. Er schlitterte bei der Landung über den Boden und durch den weißen Schnee, bis er direkt vor seinem Bruder zum stehen kam und sich sofort auf die Knie fallen ließ um Pit auf zu helfen. Der weiße Engel hing nur noch benommen in seinem Griff, er sah zu Dark hoch und blinzelte, doch es wirkte nicht so als könnte er ihn wirklich sehen. Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. „Pit! Halte durch! Du hast schon schlimmeres überstanden!“ rief Pittoo ihm besorgt zu, jedoch hörte es sich für seine lichtere Hälfte an als würde er durch Watte hindurch sprechen oder von weit weg. Ja… er hatte schlimmeres überstanden, aber er war dabei so gut wie nie alleine gewesen. Irgendein Gott hatte ihm immer geholfen, wenn nicht Lady Palutena, dann Viridi. Nur… in der Vergangenheit, da hatte er komplett auf sich gestellt das Unmögliche möglich gemacht um Lady Palutena aus Medusas Klauen zu retten. Doch das war so unendlich lange her das er nicht einmal mehr das Gefühl hatte das er es wirklich selbst gewesen war der diese Abenteuer erlebte. Dark traute sich nicht den weißen Engel zu schütteln und seine Verletzungen zu verschlimmern, also hievte er ihn auf seinen Rücken und hielt seine Arme fest die rechts und links über seine Schulter hingen. „Urg…“ Pit ächzte bei der Aktion und schloss die Augen erschöpft. Pittoo sah besorgt zu ihm nach hinten und hob ihre beiden Körper dann in die Höhe. „Halt durch Pit… bitte…“ murmelte Dark seinem Bruder zu. Doch Pit bekam kaum noch etwas mit, sie mussten sich beeilen. Dark drehte sich gerade um und wollte zurück rennen, als ein allzu bekannter Schrei alle zusammen fahren ließ. Durch den Schneesturm hindurch war es kaum auszumachen aus welcher Richtung der Ruf des Phönix kam. Doch die Drachen schienen schneller zu reagieren als die Engel und die Elfen.  Sie öffneten beide zur gleichen Zeit ihre Mäuler und sahen in Pittoos Richtung, was diesen die Augen aufreißen ließ. Ein zischendes Geräusch durchschnitt die Luft, dann schossen zwei mächtige Feuerstrahlen aus dem Rachen der Bestien. Jeweils rechts und links an Dark vorbei. Das Feuer war so heiß das sogar ein flüssiger Anteil davon durch die Luft spritzte und Pittoo konnte die Hitze deutlich spüren. Das nächste was er hörte war ein markerschütternder Schrei der direkt von hinter ihm kam, was den Engel dazu brachte auf der Stelle herum zu wirbeln, zum Leidwesen von Pit, wenn er es noch mitbekommen würde. Der Phönix befand sich tatsächlich hinter ihm und hatte Versuch aus dem Schutz des Schneesturms heraus Darks Rücken zu attackieren und damit Pit den er immer noch festhielt. Doch die Feuerstöße der Drachen hatten den Phönix im Angriff erwischt und nun schlug das Tier verletzte und in Panik wild mit den Flügeln und schüttelte den Kopf, während es nach hinten trudelte und versuchte den Flammen zu entkommen die auf seiner Brust züngelten und seine eisigen Federn schmelzen ließen. Blut quoll darunter hervor, lief an den blauen Federn hinab und tropfte zu Boden. Der Phönix warf sich instinktiv in den Schnee um die Flammen zu löschen und Dark Pit nutzte die Chance und rannte los, direkt auf die Drachen zu und zwischen den Flammenstrahlen hindurch die immer noch auf magische Weise auf dem Boden loderten und nicht verloschen, trotz des Sturms und des Schnees. Doch der Sturm peitschte sie auf und so rannte Dark in geduckter Haltung zwischen ihnen hindurch. Trotzdem hörte er es zischen und er atmete scharf ein wenn Glut auf seine Haut oder seine Kleidung fiel und sie versenkte. Pit gab nach wie vor keinen Mucks von sich, obwohl ihm das Gleiche passierte. „Beeil dich! Er ist noch nicht fertig!“ rief Miriel ihm zu, während er sah wie sich die Eiselfen etwas zu schrien und sich dann an ihre Drachen wandten. Pittoo ließ sich das jedoch nicht zweimal sagen und er drehte sich nicht herum, um zu sehen wie der Eisvogel durch die Flammen brach wie ein wütender Bulldozer, er konnte es hören und das reichte um seine Schritte zu verschnellern. Pittoo rannte um sein Leben und doch fühlte er keinen Funken Panik, das Einzige was ihn erfüllte war Sorge. Er sah die Hand die sich ihm ausstreckte und griff instinktiv nach ihr, als er endlich zu den Drachen aufgeholt hatte. Dann wurde er, zusammen mit Pit, mit einem Ruck auf das Tier gehoben und war in Sicherheit. Außer Atem konnte er endlich wieder nach vorne blicken und sah dass der Phönix scheinbar aufgegeben hatte als er eine gewisse Grenze überschritt, nun stand das Tier dort und funkelte wütend die beiden Drachen an. Ein tiefes Grollen kam sowohl aus seinem Rachen wie auch aus dem der Echsen. Doch der Phönix schien sich mit ihnen nicht anlegen zu wollen. Er schrie noch einmal, dann hob er mit mächtigen Flügelschlägen ab in die Luft und verteilte das dunkelrote Blut im Schnee, bis er eine Höhe erreicht hatte bei der es gefror. Er brach durch die Dunkelheit des Sturms hindurch und verschwand aus ihrer Sichtweite. Es dauerte eine kurze Weile, dann legte sich der Sturm und Lichtstrahlen brachen durch das schwächer werdende Schneegestöber, bis der Himmel blau über ihnen aufleuchtete und sich der Schnee komplett legte. Pittoo spürte wie Pit auf seinem Rücken zitterte und legte diesen vorsichtig auf den warmen Rücken des Drachen. Nun besah sich Dark seinen Bruder genauer und… er sah grauenhaft aus. Nicht nur hatte er überall Schnitte, Quetschungen, Prellungen und Verbrennungen, sondern sein Flügel sah aus als wäre er nicht mehr zu retten. Er hing nicht einfach nur leblos herab, als Dark ihn genauer untersuchte und anhob, sah er das er zur Hälfte abgerissen war… eine riesige Wunde klaffte am Ansatz und man konnte bis auf den Knochen sehen, der ebenfalls stark mitgenommen erschien. Pit murrte und verzog das Gesicht als Dark den Flügel bewegte und das obwohl er Bewusstlos war. „Wir müssen ihn stabilisieren…“ murmelte der schwarze Engel im Schock. Pit würde es nicht überleben… er würde auf dem Rückweg sterben wenn sie ihn in diesem Zustand flogen. „Ich werde tun was ich kann, ich hoffe er überlebt bis wir in Phaendar sind. Aber ich bin ehrlich, es sieht nicht gut aus…“ antwortete der Elf ihm, welcher ihn auf den Drachen gezogen hatte. Dark sah zu dem jungen Mann mit dem hellblauen, langen Haar, der schneeweisen Haut und den fliederfarbenen Augen. Er nickte benommen und schockiert, machte dem Elf jedoch Platz und sah zu wie dieser Pit in Heilmagie hüllte und sein Bestes gab um ihn zu stabilisieren. Nun wünschte er sich er könne Supportmagie. „Ich kann helfen…“ Miriels Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und er sah zu der jungen Frau. Wann hatte sie die Drachen gewechselt und war hier hoch gekommen? Nun kletterte sie gerade am Bauch des Drachen nach oben zu ihnen und setzte sich neben den Elfen. Ihr Blick glitt kurz zu Dark und er war voller Trauer. Das konnte der schwarze Engel nicht sehen und nicht ertragen, weswegen er dem Blick auswich und wegsah. Er fühlte sich so unglaublich hilflos… wieso konnte er seinem Bruder nicht helfen!? Seine Hände ballten sich in stummer Wut auf sich selbst. Miriel sah es, während sie sich darauf konzentrierte den jungen Elf mit Supportmagie zu unterstützen, auch wenn es an ihren Kräften zehrte. „Dark… kannst du nach Sukoro sehen? Er muss hier irgendwo sein“ wies die junge Frau den schwarzen Engel auf. Er sah zu ihr und biss sich auf die Lippe, damit kämpfend ob er nach dem verhassten Magier sehen sollte oder nicht. Sie wussten nicht was wirklich geschehen war, das er tatsächlich versucht hatte Pit zu entführen und sie wussten auch nicht was mit ihm beim Angriff passierte. Doch Pittoo ahnte das er hier nur im Weg stehen und unnötigen Druck ausüben würde. Also atmete er tief durch: „Okay…“. Er breitete daraufhin die dunklen Flügel aus und sprang mit einem Satz vom Drachen und in die Luft. Dadurch dass der Sturm nun weg war, bereitete ihm das Fliegen keine Probleme und so suchte er von oben den Boden ab und fand etwas Auffälliges in der Nähe wo er Pit gefunden hatte. Etwas lag im Schnee, auch wenn es kaum auszumachen war da es fast vollständig begraben schien. Pittoo visierte die Erhöhung an und landete geschickt daneben. Er zog die Luft scharf ein, als er erkannte um wen es sich handelte. Ja, er hatte Sukoro gefunden. Dark wusch den Schnee vom Leichnam des Magiers herunter und sah Zähne knirschend auf diesen herab. Er wusste genauso gut wie Pit, das man ihm nicht mehr helfen konnte… er war Tod und durch die Kälte sogar schon ganz steif. Ein Anblick den er nicht länger als nötig ertragen wollte und so wandte er sich ab und flog zurück zum Drachen.  Dort landete er und sein Blick ging besorgt zu Pit, er war immer noch leichenblass und die Heilung schien kaum etwas zu bewirken. „Sukoro ist Tod… wie geht es Pit?“ fragte er trotzdem, als Miriel ihm einen fragenden Blick zuwarf. Auf seine Worte hin zog sie die Luft zwischen die Zähne, nickte dann aber. Niemand von ihnen wollte mit Verlusten rechnen und doch merken sie nun das es fast unmöglich schien diese Reise ohne dergleichen hinter sich zu bringen. „Pit geht es nach wie vor sehr schlecht. Die Magie wird hier stark vom Phönix beeinflusst, es sieht nicht so aus als würde Gilshja es schaffen ihn genug zu stabilisieren für den Flug nach Phaendar. Wir müssen ihn zur Quelle bringen, es ist unsere einzige Chance“ rückte Miriel dann mit der bitteren Wahrheit heraus. Dieser verdammte Vogel… selbst jetzt wo er weg war versuchte er noch Pit in den Tod zu reißen… Pittoo ballte die Hände zu Fäusten, wenn er könnte würde er diesen scheiß Vogel sofort verfolgen und töten. Doch Pit zu retten war eindeutig wichtiger, nicht nur weil sein eigenes Leben vom Wohlergehen des lichten Engels abhing, aber das sorgte natürlich dafür das Dark noch mehr auf Hummeln saß. „Dann auf zur Quelle, wir müssen uns beeilen“ knurrte er und sie alle nickten. Die Drachen zögerten auch nicht länger und Dark Pit hielt seinen Bruder schnell fest, als die großen Tiere die breiten Schwingen ausbreiteten und abhoben. Zum Glück war es hier oben auf dem Drachen schön warm, da diese sie mit ihrer hohen Körpertemperatur aufwärmten. Ansonsten wüsste er nicht ob Pit den Flug bis zur Quelle schaffen würde. So saßen beide Engel um den Verletzten und konnten nicht mehr tun als hoffen, während Gilshja Pit weiterhin versorgte und die Drachen alles gaben um so schnell wie möglich die Quelle wieder zu erreichen. Zum Glück kamen sie fliegend auch schnell bei ihrem Ziel an. Die Echse mit Pit auf dem Rücken flog vorsichtig von oben in die Höhle hinein und landete direkt im Wasser, was ihr fast bis zur Brust ging. Doch so konnten die Reiter den Verletzten vorsichtig in einen etwas höher gelegenen Teil der Quelle bringen, der sich durch die Größe des Drachens genau auf ihrer Höhe befand. Dark Pit stabilisierte Pit während die anderen ihm beim Tragen halfen, bis sie vom Rücken des Drachen waren und knietief in der heißen Quelle standen. Pittoo hatte seinen Bruder auf den Armen und ließ sich auf die Knie sinken, um den bewusstlosen weißen Engel langsam in die heiße Quelle einzutauchen. Ein Zischen ging dabei über Pits Lippen, doch er wachte nicht auf. Dark war sich jedoch sicher dass die Quelle ihr Bestes gab, leider wirkte sie nicht so allesheilend wie die von den Göttern gespeisten, aus ihrer Welt. Trotzdem würde es Pit helfen. Miriel gesellte sich zu dem schwarzen Engel und sie beide verschwendeten keinen Gedanken daran was sie noch vor kurzem genau hier getan hatten. Nicht das es viel gewesen wäre. Nach dem Kuss waren sie beide zu überrascht um noch groß etwas zu sagen und hatten stumm nebeneinander gesessen ohne ihre Situation zu klären… ja, sie waren zwei dämliche Engel… zumindest was das Thema anging. Sie sahen beide zu wie Pits Blutergüsse langsam immer mehr verblassten und dann gänzlichst verschwanden. Auch die kleinen Schnitte und Prellungen verheilten nach und nach. Nur die großen, tiefen Wunden die die Krallen hinterlassen hatten brauchten länger zum heilen. Doch zumindest hörten sie auf zu bluten und ganz langsam begannen sie sich von innen nach außen zusammen zu ziehen. Doch Darks größte Sorge galt der Schwinge. Als die tiefen Krallenspuren langsam aussahen als hätten sie schon einige Tage gesunden Heilprozess hinter sich, war es Zeit die richtig üble Wunde an zu gehen. Pittoo begann Pit wieder etwas anzuheben, sodass der Ansatz der weißen Schwingen aus dem Wasser ragte, goldene Tropfen liefen an den wieder weißen Federn hinab, ansonsten war Pit immer noch in triefende Felle gewickelt. Was ihnen diesmal aber herzlichst egal war. „Wie sieht die Wunde aus? Wir müssen sie kontrolliert heilen lassen oder sein Flügel wird komplett unbrauchbar. Wenn er nicht mehr von selbst fliegen kann dreht er durch…“ fragte Pittoo Miriel dann und die junge Frau besah sich die Wunde. „Am besten drehst du ihn auf den Bauch und lässt ihn kontrolliert ins Wasser während ich die Schwinge halte. Pass nur auf das er nicht ertrinkt“ bemerkte sie und ein leichtes Schmunzeln glitt über ihr Gesicht. Die beschleunigte Heilung machte ihnen beiden Mut auf ein gutes Ende zu hoffen. Auch wenn Pit immer noch Bewusstlos war. Dark knurrte als Antwort, ehe er denn weißen Engel herumdrehte. Dann legte er einen Arm unter Pits Brustkorb und griff mit der anderen Hand in dessen Haar. Er ließ Pits Oberkörper langsam ins Wasser gleiten, während er Pits Kopf sowohl mit der Hand in seinem Haar, wie auch mit dem anderen Arm über Wasser hielt. Miriel nahm die verletzte Schwinge und breitete diese aus, sodass sie die tiefe Wunde deutlich sehen konnte. „Oh man… das Vieh hat ihm den Flügel fast komplett abgerissen…“, murmelte sie , während sie die Schwinge mit der einen Hand stabilisierte und grade hielt, während Dark Pit seinen Bruder kontrolliert ins Wasser gleiten ließ. Miriel war keine Ärztin oder so, doch mit der Anatomie von Engelsflügen sollte sich jeder Engel auskennen. Sie wusste wie wichtig es war den Flügel gerade zu halten und dafür zu sorgen das Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln im richtigen Winkel verheilten. Gerade bei einer solchen Schnellheilung war es sehr wichtig den Flügel genau zu fixieren. So achtete sie darauf dass die Wunde von Pits Schwinge sorgsam und gerade zusammenwuchs. Das brauchte viel Geduld, eine ruhige Hand und Zeit. So verbrachten sie tatsächlich eine lange Zeit in der heißen Quelle, ununterbrochen darauf bedacht Pits Flügel zu heilen. Nach einer Weile kamen beide Elfen durch den Haupteingang wieder zurück, sie hatten ihre Drachen draußen Wache halten lassen und genossen nun ein warmes Bad oder wechselten sich mit Miriel oder Dark ab um Pit entweder zu halten oder die Schwinge zu fixieren. Jedoch blieb immer mindestens ein Engel an Pits Seite um entweder dem Elf zu sagen wie er den Flügel halten musste, oder um selbst den Flügel zu fixieren. Es vergingen Stunden. Pit wurde zwischendrin immer mal wieder wach. Er hatte unglaubliche Schmerzen, doch biss sich tapfer auf die Zähne und hielt durch. Jedoch fiel er immer wieder in Ohnmacht. Bis die Schwinge endlich soweit verheilt war, dass sie den Rest auch ohne Quelle schaffen würde. Zur Not konnten sie morgen auch nochmal herkommen und den Rest heilen. Auch die Schnitte an seinen Seiten waren mittlerweile nur noch blasse Narben. „Endlich…“ seufzte Miriel erschöpft. Mur’ei, welcher gerade Pit half, schenkte ihr ein kurzes, flüchtiges Lächeln. Das war mehr als sie erwarten konnte. Eiselfen waren ein unglaublich distanziertes Volk, sie redeten kaum und zeigten auch so gut wie nie Emotionen, ihre beiden Begleiter passten genau ins Schema. Obwohl Gilshja mehr lächelte als Mur’ei bei dem sie dies das erste Mal sah.  Der Elf sah Jünger aus als sein Bruder und hatte kurzes, schneeweißes Haar, helle Haut und Augen wie Diamanten. Was sie nicht nur so sagte, sondern seine Iris war tatsächlich weiß und gebrochen, als würde sie aus kleinen, funkelnden Glasstücken bestehen. Beide Elfen hatten die gleiche Kleidung an: Ein weißes Gewand, mit vielen verschiedenen Stickereien wurde von weißem, flauschigen Pelz umhüllt und sie hatten blaue oder fliederfarbene Oberteile darunter. Darüber trugen sie silberne, fast weiße Teile aus Metall die vor allem Brust, Hüfte, Arme, Beine und den Halskragen schützten. Sie waren nicht in voller Montur da Eiselfen tatsächlich sehr selten kämpften und eher friedlich im hintersten Teil von Andrakha lebten. Wer würde sie auch schon freiwillig angreifen? Eine Armee würde hier nur erfrieren oder verhungern. So waren ihre einzigen Feinde die Schneebestien und gegen diese reichte das bisschen Metall und die magische, kälteresistente Kleidung. „Kann ich nur zurück geben…“ murmelte dann auch Pit erschöpft als Antwort, auch wenn es etwas verspätet kam. Er war mittlerweile wach und da es seinem Körper so weit gut ging, blieb er es auch. Der weiße Engel nahm Mur’eis stumme Hilfe an und ließ sich von dem Elf auf die Beine ziehen. Dann legte der weißhaarige Mann dem Engel ein weißes Tuch um die Schulter und Band dessen verletzte Schwinge darin ein. Sodass er sie nicht überanstrengte und schon gar nicht versuchte damit zu fliegen. Sie brauchte noch eine Weile um wieder funktionsfähig zu sein. „Sind wir fertig? Dann lasst uns endlich nach Phaendar aufbrechen… ich will das alles hier einfach nur noch hinter mich bringen“ murrte Pittoo, welcher mit Gilshja zusammen am Wasser saß, Pits Kleidung trocknete die sie mittlerweile ausgezogen hatten und zu den dreien Blickte. „Ich auch!“ Pit stieg aus dem Wasser und die anderen beiden folgten ihm. Er ließ sich von Pittoo beim anziehen seiner Kleidung helfen,  dann wandten sich die Eiselfen zum gehen und die Engel taten es ihnen gleich. „Kaum bin ich wieder wach… sehe ich lauter neue Gesichter und bin an einem anderen Ort“ murmelte Pit als er mit Miriel und Dark etwas zurückblieb, damit sich die drei unterhalten konnten. Die Elfen nahmen es ihnen nicht übel und überließen ihnen ihre Zeit für sich kommentarlos. „Was ist geschehen? Erzählt mir alles“ Pit sah nun zu Miriel und Dark, welche sich kurz ansahen und dann mit den Schultern zuckten. Alles mussten sie nicht erzählen oder? Sie taten sowieso gerade so als wäre nie etwas passiert… „Nachdem wir gesehen haben wie Sukoro dich vom Abgrund weggezogen hat. Hat Pito versucht dir nach zu setzen und ist hinauf geflogen. Die Pferde haben gescheut und sind abgehauen. Dann hat uns der Schneesturm überrascht und Darks Flügel zerquetscht, sodass er gefallen ist und sich stark verletzt hat. Daraufhin haben wir versucht einen Unterschlupf zu finden und diese Höhle mit der Quelle gefunden. Dort konnten wir uns ausruhen und uns von den Verletzungen und dem Sturm erholen. Wir haben hier gewartet bis sich der Schneesturm legte und sind dann direkt wieder raus um euch zu folgen. Auf halbem Weg haben uns dann die Elfen abgefangen die mit ihren Drachen nach uns suchten. Die Pferde sind nach Phaendar geflüchtete, es ist gar nicht so weit von hier entfernt und die Elfen wussten das was nicht stimmte als sie die beiden herrenlosen Ponys sahen. So haben sie die Kundschafter Gilshja und Mur’ei ausgeschickt um nach uns zu suchen. Wir haben ihnen dann erzählt dass wir nach dir und Sukoro suchen und so sind wir hinauf geflogen und haben schon von weitem den unnatürlichen Schneesturm gesehen der sich wie eine Kuppel zwischen den Bergen gebildet hatte. Die Elfen wussten sofort das es sich dabei um Raku’ul handelt, den Eisphönix der hier beheimatet ist. Eigentlich ist er friedlich und tut niemandem etwas, er ist eher ein scheues Tier und beschützt sie sogar. Doch seit kurzem haben auch die Eiselfen enorme Probleme mit ihm. Wir haben ihnen erzählt dass wir nach dem Herz des Phönix suchen, doch die beiden Kundschafter wissen darüber nichts Genaueres. Wir werden allem Anschein nach mit der Königin sprechen müssen. Sie scheint mehr über das Ganze zu Wissen und auch was mit Raku’ul los ist. Das war eigentlich auch schon alles und nun zu dir Pit. Was ist bei dir geschehen?“ antwortete Miriel dem weißen Engel und stellte ihrerseits die Frage an ihn, welche auch Dark interessierte. Und so begann Pit ihnen alles zu erzählen was vorgefallen war. Mit Sukoros verhalten, dem Schneesturm vor dem sie Schutz gesucht hatten und wie Sukoro vorgehabt hatte ihn zu entführen. Bis zu dem Punkt wo der Eisphönix sie angegriffen hatte, den Magier tötete und ihn schwer verletzte. Die beiden Engel hörten aufmerksam zu. Als er zu dem Part mit Sukoros Verrat kam knurrte Pittoo auf. Gut, nun hatte er eindeutig kein schlechtes Gewissen mehr das der Magier Tod war… elendes Schwein. Über die Toten solle man nicht schlecht sprechen nicht wahr? Doch das war Dark gerade echt egal. Am liebsten hätte er den Magier selbst umgebracht… sie hätten die beiden mit den Drachen auf jeden Fall eingeholt. Er wäre mit der Entführung auf keinen Fall davon gekommen. Aber der Phönix war schneller gewesen und das hatte auch beinahe Pit das Leben gekostet. Pittoo klickte mit der Zunge, doch ließ Pit weiter erzählen, bis dieser zum Ende kam und so hatten sie alle drei die Lücken gefüllt und die Unterhaltung hatte sie so sehr eingenommen, das sie fast aus der Höhle waren als sie endeten. „Wenigstens haben wir nun ein Problem weniger und weiterhin ein Ziel vor Augen. Ich bin gespannt was uns in Phaendar erwartet… und was es mit dem ganzen hier auf sich hat. Es wäre nicht schlecht zu wissen wieso sich Raku’ul so verhält, vielleicht kommen wir an das Herz ja leichter heran wenn wir ihn besänftigen können“ gab Miriel zu bedenken, während sie den letzten Teil der Höhle hinter sich brachten. „Mir ist es eigentlich scheiß egal. Was soll es uns bringen ihn zu besänftigen wenn wir ihn eh töten müssen? Ich denke wir sollten uns nur erholen und dann einen Weg finden wie wir den Vogel vom Himmel holen. So froh ich bin das Sukoro weg ist… haben wir nun doch keinen Trainer mehr…“ murrte Dark missbilligend. Sie mussten unbedingt einen Weg finden mit den Viechern hier fertig zu werden. „Das stimmt wohl… aber wer weiß, vielleicht ist das Herz nicht wirklich das Herz. Das müssen wir auch erst herausfinden“ stimmte Pit dann zu. Sie hatten immer noch einige Probleme vor sich die sie lösen mussten. Pittoo ließ die Sache mit dem kämpfen nicht los, sie konnten doch nun Magie einsetzen und davon mehr als genug… was war wenn sie wieder zu ihrem alten Kampfstil zurückkehrten? Nicht irgendwelche großen Attacken die am Ende doch nichts bewirkten, sondern ihr gewohntes Dauerfeuer das den Feind solange penetrierte bis er zusammenbrach~ So hatten sie es immer gemacht, warum sollten sie ihren Kampfstil ändern? Pittoo würde den Vorschlag bringen sobald sie alle wieder Fit waren und die ersten Gedanken wegen den bevorstehenden Kämpfen aufkam und sie trainieren mussten. Vielleicht wussten ja auch die Elfen etwas? Sukoros Art der Magie konnte nicht alles sein. Das Miriel dem schwarzen Engel sofort zustimmen würde, konnte Dark nicht ahnen. Die junge Frau wusste wie effektiv dieses Dauerfeuer und im Allgemeinen der Einsatz von Magie mit Waffen war. Jetzt wo Sukoro nicht mehr lebte, würde sie ihnen das als nächstes beibringen. Es wunderte sie im allgemeinen das der Magier ihnen das nicht schon verraten hatte aber… wenn sie darüber nachdachte das er wohl von Anfang an vor hatte sie zu verraten, konnte sie es sich denken. Tz, sie war so dumm gewesen, sie hätte den Engeln diese Art des Kämpfens als allererstes zeigen sollen, schließlich wusste sie wie erfolgreich sie damals mit genau diesem Kampfstil gewesen waren.   Endlich kamen sie alle aus der Höhle heraus und tatsächlich standen die beiden Drachen davor, oder eher lagen und sahen nun zu ihnen. Sie hatten Wache gehalten, doch nun wo ihre Besitzer wieder da waren, erhoben sie sich und waren bereit für den Abflug. „Na dann… auf geht’s nach Phaendar“ gab Gilshja bekannt und schwang sich direkt mit geschickten Bewegungen auf den Rücken des Drachen und Pittoo folgte ihm. Mur’ei tat es seinem Bruder gleich und schwang sich auf seine eigene Echse mit Miriel im Schlepptau. Pit sah nun zu den Drachen hoch und staunte nicht schlecht. Ja, er hatte sie schon gesehen und er hatte von Miriel gehört das die Tiere zu den Eiselfen gehörten. Jedoch… er war noch nie einem Drachen begegnet, es gab sie in ihrer Welt nicht, wenn man von Thanatos Schlangengestalt mal absah. Sie waren ein Mythos in einer Welt in der es sonst alles gab und so betrachtete Pit die Tiere mit Begeisterung. Es war der Wahnsinn! „Kommst du?? Du kannst die Drachen angaffen wenn wir endlich die Stadt erreicht haben“ knurrte Pittoo seinem Bruder zu und Pit grinste. „Okay!“ dann nickte er jedoch und rannte zu dem Tier auf dem der schwarze Engel saß. Er kletterte an dem Drachen hoch, schließlich konnte er nicht fliegen und ließ sich dann neben Dark nieder. Die Elfen warteten bis alle sicher saßen, dann gaben sie den Befehl zum Abflug. Die Drachen breiteten ihre Schwingen aus und schwangen sich mit einem mächtigen Satz in die Luft. Die Bewegung ihrer Körper unterstützte die Flügelschläge und so schwammen sie regelrecht durch die Luft, bis sie eine Höhe erreicht hatten bei der sie genug Wind unter den Flügeln sammeln konnten um sicher zurück nach Phaendar zu fliegen. Die Engel beobachteten wie die Welt unter ihnen dahin schoss und Weiß in Weiß überging. Berge verschmolzen mit Tälern und Links von ihnen erstreckte sich die volle Weite des Meeres. Pit beobachtete das satte Blau. Dann schrie er plötzlich überrascht auf und zeigte auf eine Stelle im Meer. „Schaut mal! Der Wahnsinn!“ rief er fröhlich und die anderen folgten seinem Blick. Tatsächlich… was sie sahen war wunderschön. Eine Gruppe Hippocampi schoss durch das Wasser und einige der Tiere sprangen daraus hervor wie Delfine. Im Allgemeinen bewegten sie sich wie eine Delfinschule. Jedoch besaßen sie den Oberkörper eines Pferdes und das Hinterteil eines Fisches. Dazu waren sie so bunt wie die Fische im Meer. „Wouw… sie sind wunderschön“ murmelte Miriel begeistert. Sie lebte schon so lange hier, doch Hippocampis sah sie das erste Mal. Sie hatte im Allgemeinen nie viel Zeit am Meer verbracht und so wusste sie wenig über das Reich der Meermenschen. „Ja… das sind sie“ antwortete Pit ihr begeistert, jedoch ließen sie das Meer bald hinter sich und nahmen Kurs auf etwas das langsam am Horizont zu erkennen war. Als sie näher kamen sahen sie um was es sich dabei handelte: Eine Stadt komplett erbaut auf blauem Eis und weißem Stein. Die Häuser wuchsen wie ein wilder Klecks auf einer Karte aus dem Eis und Brücken verbanden die Stellen wo sich tiefe Schluchten zwischen den Gletschern befanden. Trotz des unwirtlichen Wetters und der eisigen Umgebung, sprossen bunte Bäume aus dem Boden mit weißem Holz. Die Blätter waren meist Gelb, Orange und Rot. Aber sie erschienen auch in Grün und sogar Blau. Eine Burg, ebenfalls komplett aus Eis und weißem Stein, befand sich in der Mitte der Stadt und auf einem Turm thronte eine riesige, rote Flamme die die ganze Stadt mit Wärme zu versorgen schien, aber das Eis nicht schmolz. Die Engel konnten die Hitze der Flamme spüren als sie näher kamen und es fühlte sich wundervoll an. Phaendar war wirklich eine magische Stadt… und wunderschön. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)