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Andrakha - the last curse

von

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Berechtigte Befürchtungen?

„Sukoro! Was soll das!? Wir müssen runter!“ Pit zappelte im Griff des Magiers, der ihn einfach von dem Kliff weggezogen hatte. Sein kastanienbraunes Haar flog wild um sein Gesicht als er zu dem Magier nach hinten sah und ihn mit wütenden Saphiren taxierte.

„Beruhig dich, ich hab meine Gründe… und verdammt! Hör auf zu zappeln! Wegen dir hab ich Federn im Mund!“ knurrte der Mann mit den dunklen, blauen Haaren dem Engel zu. Pit war immer so euphorisch das er ihn nicht anders davon hatte abhalten können, ihn einfach zu packen und mit ihm herunter zu fliegen, ob Sukoro wollte oder nicht.

Nun ließ der Magier den Engel aber los, streckte die Zunge heraus und fummelte mit seinen Fingern daran herum um die weißen Daunen los zu werden. Pit hatte ihm die Flügel mehrmals ins Gesicht geschlagen beim Versuch sich zu wehren.

Nun faltete er die aufgewühlten Schwingen zusammen und sah den Magier Vorwurfsvoll an.

„Wieso hast du mich dann festgehalten? Wir müssen zu den andern und weiter. Das Dorf ist doch nicht mehr weit“ maulte er den Magier an und verschränkte die Arme vor der Brust. Sukoro kniff nur die Augen zusammen und sah mehr als genervt aus.

Er antwortete ihm nicht mit Worten, sondern drehte sich um und zeigte in eine Richtung und dann sah Pit was der Magier meinte. „Oh…“ war das Einzige was er heraus brachte, als er die dunklen Wolken beobachtete die über die Berggipfel zogen. Pit wusste was das bedeutetem nachdem sie zwei Schneestürme am eigenen Leib erfahren hatten.

„Wir können nicht fliegen, ansonsten werden wir mitten in der Luft von dem Sturm erfasst. Wir müssen uns in Sicherheit bringen“ erklärte Sukoro dann sein handeln und Pit verstand. Würde der Wind sie in der Luft erwischen sähe es für den Magier schlecht aus. Pit konnte sich vielleicht noch irgendwie halten, aber es war fraglich ob er es schaffte auch Sukoro fest zu halten.

„Und was ist mit den Anderen? Wir müssen sie warnen!“ rief Pit, doch schon kam der Wind auf und instinktiv machte sich er Engel klein und legte seine Schwingen um seinen Körper. Dadurch dass diese frei waren, kam der Wind ungehindert unter seine Kleidung und er fror.

„Wir haben keine Zeit dafür… der Sturm ist zu schnell, wir müssen uns in Sicherheit bringen!“ rief Sukoro gegen den Wind an und Pit musste ihm zustimmen, das Wetter schlug von einer auf die andere Sekunde um und die Luft biss ihm ins Gesicht.

Plötzlich jedoch hörte er den Ruf seines Bruders und wirbelte herum. „Pittoo! Alles okay!“ rief er ihm zu, doch der Wind schluckte seine Worte und Pit war sich nicht Sicher ob der schwarze Engel seine Worte gehört hatte. „Ich muss ihm Bescheid geben! Bevor er hier hochfliegt und in den Sturm gerät!“ Pit sah Sukoro flehentlich an, doch dieser schüttelte den Kopf.

„Er kann dich nicht hören, egal wie sehr du ihm zurufst. Hoffen wir dass er nicht so töricht ist und versucht hoch zu fliegen“ murrte der Magier, dann packte er den weißen Engel einfach am Arm und zog ihn mit. Erst wehrte sich der junge Mann, doch dann gab er nach und folgte dem Magier gegen den immer stärker werdenden Wind. Pit hoffte dass sich sein Bruder nicht zu viele Sorgen machte und nicht versuchte ihm zu folgen und hoch zu fliegen.

„Wo gehen wir hin?“ fragte Pit den Magier und musste seine Stimme heben damit der Wind sie nicht forttrug. Sukoro drehte sich jedoch nicht einmal zu ihm um, sondern stapfte Stur weiter durch den Schnee auf die Berge zu.

„Wir müssen Schutz suchen bei den Bergen, ich kann den Erdwall hier nicht so leicht aufrecht halten, die Magie des Phönix ist zu stark!“ rief Sukoro gegen den Sturm an, langsam wurde jeder Schritt zur Qual. Es fühlte sich an als würde der tosende Wind versuchen sie am vorwärtsgehen zu hindern. Auch Pit merkte dass es immer schwerer wurde einen Fuß vor den anderen zu setzen, obwohl er sich in Sukoros Windschatten befand.

So steuerten beide Männer auf die Berge zu, bis sie die Felsen endlich erreicht hatten. Sukoro ging an diesen entlang und suchte nach etwas wo sie sich zumindest unterstellen konnten, damit der Erdwall nicht zu viel der Witterung ausgesetzt war.

Doch langsam wurde es immer schwerer etwas zu sehen, da sich nun auch Schnee in den Sturm mischte und langsam aber sicher alles zu einer grauen Suppe verschmolz. Die Kälte kroch unter ihre Kleider, ließ sie zittern und biss in ihre Haut.

„Scheiße… es hat keinen Sinn, wir müssen es so versuchen, ich brauche deine Hilfe“ der Magier blieb stehen und sah zurück zu Pit, welcher seinen Blick erwiderte und nickte. Er wusste was Sukoro von ihm wollte, er musste ihn Unterstützen.

Dann setzte der Magier auch schon seine Erdmagie ein und begann die Erde um sie herum aufzuwölben. Dabei presste er den Wall so gut es ging an die Felswand damit er so viel Kraft wie möglich sparen konnte.

Pit half ihm dabei indem er die Magie des Magiers verstärkte, bis die Wand stand und sie von ihr eingerahmt wurden. Sukoro ließ ein kleines Loch bestehen damit ihnen nicht die Luft ausging, so wie zuvor auch schon.

„Wir müssen den Wall weiterhin mit Supportmagie verstärken, ansonsten wird er dem Sturm nicht stand halten und zusammen brechen“ murrte Sukoro, er schien geschwächt vom Einsatz der Erdmagie und auch Pit spürte das die Magie an seinen eigene Kräften zehrte. Trotzdem nickte er und half Sukoro dabei den Erdwall aufrecht zu erhalten, während der Sturm um sie herum tobte und immer mehr anschwoll.

 

Sie beide waren unglaublich erschöpft und sie froren als der Sturm endlich nachließ. Der Wind tobte immer noch, aber es wurde weniger. Mittlerweile hatten sich Pit und Sukoro aneinander gekuschelt um sich wenigstens auf diese Art und Weise zu wärmen, während ihre Konzentration auf dem aufrecht erhalten des Erdwalls lag.

Sie mussten noch ein paar Minuten gegen die Erschöpfung ankämpfen, bis der Sturm sich komplett legte. Doch dann verlor Pit seine Kraft vollends und brach regelrecht, an Sukoro gelehnt, zusammen. Schweiß tropfte über seine Stirn und sein Atem ging schwer, als hätte er einen Marathon hinter sich.

„Gut durchgehalten…“ murmelte Sukoro und rappelte sich etwas auf, jedoch schob er den Engel nicht von sich. Er löste langsam den Erdwall auf und Schnee rieselte auf sie herunter.

Ausgelaugt sah Pit zu dem Magier hoch und beobachtete wie dieser die Magie auflöste und sie sich endlich ein wenig ausruhen konnten. Nun mussten sie nur noch die Anderen wiederfinden und dann das letzte Stück bis zum Dorf schaffen.

„Ich hoffe den Anderen geht es gut“ verriet der Engel seine Sorgen und Sukoro sah zu diesem herunter. „Mh…“ murmelte er nur und schien nachdenklich. Pit runzelte die Stirn auf diese halbherzige Antwort.

„Wir müssen sie finden!“ motiviert genug versuchte er sich auf die Beine zu stemmen. Doch er schien Schwächer als erwartet und merkte wie seine Beine unter ihm nachgaben und er wieder auf die Knie sank. Sukoro beobachtete das Ganze mit prüfendem Blick. Lange konnten sie hier nicht sitzen bleiben oder sie würden steif werden durch die Kälte und dann gar nicht mehr aufstehen können.

„Das Einzige was wir müssen ist raus aus diesem scheiß Schneegebiet…“ knurrte der Blauhaarige Magier, dann rappelte er sich auf und stemmte sich nach oben. Dabei packte er Pits Arm und zog den Engel unsanft auf die Beine. Pit keuchte bei der ruckartigen Bewegung und hatte es schwer seine Beine dazu zu bringen sein Gewicht zu halten. Hatte er zu viel Magie benutzt? Sukoro schien es weit besser zu gehen, obwohl er die Hauptarbeit geleistet hatte… oder?

„Was meinst du?“ fragte Pit verwirrt und sah zu dem Magier. Er hatte das verlangen sich aus dessen Griff zu befreien und versuchte sich los zu reißen, doch Sukoros Griff war eisern und in seiner momentanen Verfassung gelang es Pit nicht sich zu befreien.

„Was meine ich wohl? Das ist die Beste Gelegenheit die sich mir bietet… das Einzige was ich bekomme wenn ich weiter mit euch Reise ist eine kostenlose Fahrkarte ins Land der Toten. Da pack ich lieber die Gelegenheit beim Schopfe… und einen weißen Engel gleich mit dazu“ das Grinsen auf dem Gesicht des Magiers wurde Verbissen und Finster.

Pits Augen weiteten sich als er realisierte was Sukoro meinte, er wollte Dark und Miri zurücklassen und ihn entführen! Wie sie es von Anfang an befürchtet hatten, er wandte sich gegen sie!

„Das lass ich nicht zu!“ rief der weiße Engel erbost und starrte Sukoro Feindseelig an. Er versuchte sich abermals von seinem Griff los zu reißen, doch Sukoro verengte die Augen nur zu schlitzen, zog Pit ruckartig zu sich und schlug ihm dann ohne Warnung mit der andern Hand ins Gesicht.

„Arg!“ Pit spürte den Schmerz in Nase und Wange und Tränen schossen ihm automatisch in die Augen. Er kämpfte dagegen an das seine Beine einklappten, aber durch den Schlag war es schier unmöglich und er verlor den Halt. Wodurch er nur noch in Sukoros Griff hing, welcher ihn hielt wie einen Sack.

„Wieso…? Wieso tust du das?“ murmelte Pit ihm nun die Frage zu und als er Sukoro ansah stand purer Vorwurf und Enttäuschung in seinen blauen Augen. Sukoros Blick hingegen blieb eisig.

„Wieso? Das weißt du doch. Dachtest du echt wir wären sowas wie Freunde geworden? Du bist eindeutig zu naiv und gutmütig. Du bist noch nie richtig verraten worden, nicht wahr? Ihr seid für mich nicht mehr als eine Geldquelle und sicher nicht Wert genug dafür zu sterben“ erneut zwang Sukoro den Engel mit einem unsanften Ruck zurück auf die Beine und Pit stand torkelnd, Sukoros Griff als Stützte nutzend, da.

Als Pit etwas erwidern wollte, nahm der Magier plötzlich einfach einen seiner Gürtel von der Kleidung und zwang diesen in Pits Mund, während er ihn hinter seinem Kopf zuschnürte und Pit somit knebelte. Der Blick des Engels sprach Bände, doch Sukoro war es egal und er ignorierte es.

Pit war nicht stark genug um sich zu wehren und so zerrte Sukoro den schwächelnden Engel mit sich mit.

Er wusste dass Pit sich schnell erholen würde und nach einiger Zeit des Fußmarsches, entschied sich Sukoro dazu auch die Arme des Engels auf dessen Rücken zu binden und die Handgelenke mit einem zweiten Gürtel zu fixieren. Dabei klemmte er auch automatisch seine Flügel ein, sodass Pit nicht einfach wegfliegen konnte. So hatte Palutenas Champion kaum eine andere Wahl als Sukoro zu folgen, welcher seine Hand mittlerweile in Pits Nacken gelegt hatte und diesen weiter vorwärts zwang.

„Versuch erst gar nicht dich mit Magie zu befreien, du weißt dass du alleine keine Chance gegen mich hast und wenn du mir Ärger machst schwör ich, schlag ich dich K.O. und zieh dich eiskalt durch den Schnee“ drohte der Magier dem Braunhaarigen und Pit sah ihn nur anklagend an, nicht in der Lage zu antworten.

Der Gürtel schnitt ihm in den Mund und Pit hatte genug Arbeit damit zu verhindern dass ihm der Speichel aus eben diesem tropfte und an der kalten Luft an seiner Lippe gefror. Es hinderte ihn jedoch nicht daran trotzdem zu versuchen seine Hände zu befreien, jedoch schnitt er sich dabei nur ins eigene Fleisch. Was er durch die Kälte jedoch kaum spürte.

Verdammt… wie sollte er sich hieraus befreien? Und selbst wenn er es schaffte, wie sollte er sich gegen Sukoro wehren? Natürlich würde er es versuchen, egal wie schlecht die Chancen standen, aber er hatte nicht einmal seine Waffe… sein Bogen war auf den Pferden, welche das Weite gesucht hatten.  Doch das wusste Pit nicht.

Seine realistischste Hoffnung war nun, auf Pittoo und Miriel zu hoffen, jetzt wo der Sturm vorbei war würden die beiden ihnen folgen und sie suchen. Pit hoffte nur dass er das hier nicht allzu lange ertragen musste, es war grauenhaft so hilflos zu sein.

 

Jedoch kamen die beiden anderen Engel nicht und langsam vermutete Pit, das Sukoro irgendetwas tat sodass sie, sie nicht finden konnten. Pit wusste nicht genug darüber was die verschiedenen Magieformen alles konnten und noch weniger darüber wie sie wirkten wenn man sie kombinierte. Aber er konnte sich Vorstellen das man mit Geistmagie mit Sicherheit andere Leute verwirren und auf Abstand halten konnte ohne das diese es merkten.

Doch Pit gab nicht auf, er sammelte seine Kräfte um dann einsatzbereit zu sein, wenn sich die beste Chance auf eine Flucht begab. So wehrte er sich nicht mehr als nötig gegen Sukoros Griff und begleitete den Magier zurück auf dem Weg den sie gekommen waren.

Wollte er es wirklich wagen das sie alleine, ohne Proviant oder Decken durch diese Landschaft reisten? Solange wie sie schon hier waren? Das würden sie unmöglich schaffen… doch was blieb ihm übrig? Ins Elfendorf konnte er nun wohl nicht mehr, spätestens da würden Miriel und Dark Pit ihn aufholen.

Doch Pit merkte schnell das Sukoro eben nicht den gleichen Weg ging, bald zweigte sich der Pfad ab und er schlug eine unbekannte Richtung ein, direkt auf das Meer zu?

Pit konnte schlecht fragen wohin sie gingen. Mit dem Knebel im Mund konnte er im Allgemeinen schlecht irgendetwas fragen… so lief er stumm neben Sukoro her, der nach wie vor nur eine grimmige Maske auf seinem Gesicht trug.

Doch scheinbar wurde es dem Magier nach einer Weile zu langweilig, stumm nebenher zu gehen. Er sah Pit an und riss ihm dann den Gürtel aus dem Mund, was definitiv alles andere als angenehm war. Pit verzog schmerzhaft das Gesicht, doch dann bewegte er den Mund einige Male und schmatzte dabei. Das beklemmende Gefühl der Fesseln verging nicht so schnell, trotzdem war er froh darüber dass der Knebel weg war.

„Du bist ganz schön gefügig dafür dass du in einer solchen Situation bist“ erhob der Magier das Wort und sah Pit an. Dieser Antwortete erst nicht, sondern funkelte Sukoro nur wütend an, doch dann ließ er sich auf die Unterhaltung ein: „Ich würde nur Kraft verschwenden wenn ich mich unnötig wehre. Ich weiß das Pittoo und Miriel mich finden und mir helfen werden“, sagte er dann selbstsicher. Sukoro hingegen lachte nur.

„Achja das denkst du? Wieso sind sie dann nicht hier? Sie hätten uns doch schon längst einholen sollen, meinst du nicht?“ setzte der Magier seine Fragerunde nur gehässig fort und Pit klickte unsicher mit der Zunge.

„Ich weiß das du was getan hast… du machst irgendetwas das sie uns nicht aufspüren können“ murrte er ihm verärgert zu und Sukoro grinste nur, ehe er antwortete: „Oh, da haben wir wen von der schnellen Sorte~“

Pit funkelte den Magier wütend an. Als wäre das alles hier nicht genug, verarschte er ihn auch noch!

„Das wirst du nicht ewig durchhalten können, es kostet dich Kraft Magie einzusetzen und gerade hier hast du nicht so viel dieser Ausdauer auf die du so stolz bist“ erwiderte Pit nur herausfordernd. Sukoros Augen verengten sich, er hatte nicht erwartet dass der kleine, liebe Engel auch eine ganz andere Seite zeigen konnte wenn man ihn dazu brachte.

„Ich hab noch in ganz anderen Gebieten eine hübsche Ausdauer, soll ich es dir zeigen?“ gab der Magier nun zweideutig wieder und Pit funkelte ihn an. Erst war sich Sukoro nicht sicher ob der Unschuldsengel überhaupt verstand was er meinte, doch auf Pits wütende Antwort hin grinste der Magier nur: „Ich verzichte! Schieb dir deine Andeutungen sonst wo hin!“.

„Ich schieb dir gleich etwas sonst wo hin wenn du dein freches Maul nicht im Zaum hältst“ mit den Worten drückte Sukoro zu und krallte seine Finger in die weiche Haut von Pits Nacken. Der Engel zuckte zusammen und begann sich zu winden und versuchte den Griff zu lockern, doch Sukoros Finger bohrten sie wie Nägel in sein Fleisch.

„Hör auf damit!“ rief Pit irgendwann, ihm wurde das alles zu unangenehm und es tat weh. Zu seiner Erleichterung hörte Sukoro tatsächlich darauf und lockerte seinen Griff wieder. Jedoch ließ er ihn nicht los, sondern schob ihn weiter vor sich her.

„Wenn wir schon bei dem Thema sind. Hast du Beahr gepoppt?“ fragte der Magier plötzlich einfach direkt und Pit riss die Augen auf. „Was!? Nein!“ rief er empört und überrumpelt von der direkten Frage. Sukoro hingegen glaubte ihm nicht so recht.

„Da ist aber was vorgefallen… in der Nacht. Hattest du einen hübschen Traum?“ seine dunklen Augen bohrten sich in Pits helle Saphire und der weiße Engel sah ihn nur weiter ungläubig an, doch auf Sukoros Frage hin legte sich ein roter Schleier auf seine Wangen. Oh der kleine Engel war so unglaublich leicht zu durchschauen.

„Das war kein Traum… der Sukkubus hat sich über dich hergemacht. Wie viel habt ihr getan? Habt ihr gefickt?“ erneut kam diese plumpe Frage. Sukoro hatte nicht vor um den heißen Brei herum zu reden, er wollte die Wahrheit wissen. Es war wichtig für die Höhe des Preises~ Doch davon ahnte Pit nichts.  Er verstand nur absolut nicht wieso Sukoro ihn das alles fragte.

„Nein! W..wir haben nichts getan! N…nicht so viel zumindest“ quietschte der Engel und ihm war deutlich anzusehen das ihm das Gespräch extrem unbehaglich war. Jedoch war er auch so unglaublich ehrlich, das gefiel Sukoro~

„Gut… also kein Sex. Er hat dir einen geblasen hm?“ meinte der Magier dann nur Grinsend und sah mit Belustigung wie Pits Kopf eine immer dunklere Farbe annahm. Ins Schwarze getroffen, Pit musste da gar nicht mehr antworten.

„Und was ist mit Pittoo? Hattet ihr Sex? Bist du noch Jungfrau?“ nun kam Sukoro zu der Frage die ihn am meisten interessierte und erneut starrten ihn diese großen, blauen Augen ungläubig an, ehe sich Wut auf das Gesicht des weißen Engels legte.

„Das geht dich gar nichts an!“ blaffte er ihm entgegen und sofort spürte Pit wieder diese eiserne Hand im Nacken und er quietschte, während er erneut versuchte sich daraus zu winden. „Antworte mir, oder ich Sorge dafür das dein Hals aussieht wie ein löchriger Käse~“ knurrte Sukoro ihm drohend zu. Pit erwiderte seinen Blick trotzig und wütend, doch gab am Ende nach.

„Ich hatte noch nie Sex! Ich bin ein Engel und diene meiner Göttin! An solche Dinge dürfen wir Engel nicht einmal denken!“ blaffte er ihm zu und seine verkrampfte Miene entspannte sich wieder als Sukoro den Griff lockerte.

„Sehr gut~“ flötete der Magier nur und schob Pit weiter vor. Er könnte ihn noch mehr Ärgern und Fragen welche Dienste er den so für seine Göttin tat, jedoch war Pit so schon wütend genug und er glaubte ihm dass er tatsächlich noch Jungfrau war. Pit war alles andere als ein guter Lügner und er hätte es gemerkt, hätte er gelogen.

Der Braunhaarige sah den Magier hasserfüllt an und Sukoro lachte nur, als er diesen altbekannten Blick sah. Oh wie lange hatte er ihn schon nicht mehr so angesehen? Manchmal war sich der Magier nicht sicher ob Pit überhaupt noch an die Entführung von damals dachte. Schließlich hatte er am Anfang eine extreme Antisympathie ihm gegenüber empfunden und nun, schien er dies wieder zu tun~ Er hätte nie damit aufhören sollen, dann wäre er wohl jetzt nicht in dieser Lage…

Sukoro wollte den kleinen Engel gerade weiterschieben, als er plötzlich innehielt und selbst Pit zuckte zusammen und sein ganzer Körper spannte sich an. Als wittere der kleine Engel Gefahr. „Du spürst es auch hm?“ knurrte Sukoro, dann griff er an Pits Handgelenke und löste den Gürtel. Der weiße Engel sah ihn verblüfft an.

„Bild dir nichts drauf ein, aber ich denke für das was auf uns zukommt… müssen wir zusammen halten“ erwiderte der Magier nur finster und sein Blick suchte den Himmel ab. Pit wusste das es Stimme, denn tatsächlich fühlte er es. Es war etwas das sie alle in Alarmbereitschaft versetzte seit dem ersten Angriff des Vogels… doch bisher war dieses Gefühl nie so stark gewesen.

„Er kommt…“ murrte Sukoro und begab sich in Kampfstellung. Er wünschte sich nun nichts mehr als seinen Stab… doch der war bei den geflüchteten Pferden. Sukoro wusste nicht wie viel er gegen den Vogel ausrichten konnte, wenn er seinen Stab und damit seine katalysierte Magie nicht hatte… und auch Pit fehlte sein Bogen. Verdammt… er hatte den Engeln nicht einmal beigebracht wie wichtig es war Magie mit einer Waffe zu nutzen, wie viel stärker eine einzelne Magieform dann werden konnte. Er hatte es nicht getan, weil er nicht glaubte dass es wichtig werden würde, es hätte es ihm nur viel schwerer gemacht die Engel am Ende zu überrumpeln.

Fraglich wieso Miriel nichts gesagt hatte, aber wahrscheinlich hatte die Frau erwartet er würde es ihnen beibringen sobald sie die Grundlagen gut genug beherrschten. Doch nun war es zu spät, hätte er gewusst auf was er sich da einließ, wäre er niemals mit ihnen mitgegangen, sondern hätte Pit und Dark Pit einfach damals entführt anstatt sich den Spaß zu machen sie zu trainieren und ihrem hilflosen Versuchen zuzusehen.

Doch er konnte es nicht länger bereuen, denn noch bevor sich der Vogel zeigte, bauschte von einem Moment auf den Nächsten der Schnee um sie herum auf und der Wind schlug ihnen hart ins Gesicht. „Urg!“ riefen beide Männer, es fühlte sich an als hätte sie eine riesige Faust aus Eis erwischt und beide hatten Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten.

Der Wind war nicht nur eisig… er war klirrend vor Kälte. Kein Schneesturm hatte es bisher geschafft innerhalb von einer Sekunde so unter ihre Kleidung zu kriechen und ihre Knochen gefrieren zu lassen. „Unterstütze mich!“ schrie Sukoro gegen den eiskalten Wind an und er hatte das Gefühl das es ausreichte um seinen Mund erfrieren zu lassen. Aber Pit kam seinem gebellten Befehl nach und Sukoro erschuf eine Wand aus Feuer um sie herum. Zusammen mit der Hilfe des weißen Engels loderte die Wand hell auf und wärmte sie, sorgte dafür das sie nicht innerhalb von Sekunden erfroren und doch…

Sukoro hatte das Gefühl als versuche er einen meterhohen Drachen nur mit den bloßen Händen zu stoppen. Der Einsatz der Magie kostete ihn enorme Kraft und es fühlte sich an als würde sie regelrecht aus ihm heraus gesaugt. Als er kurz zu Pit sah wusste er, dass der weiße Engel das gleiche fühlte. Sein Gesicht war verbissen und Schweiß tropfte von seiner Stirn.  Sukoro wusste das es bei ihm nicht anders aussah

Wenn sie nur ihre Waffen hätten… damit Magie einzusetzen war um einiges leichter, vor allem gegen ein Biest wie dieses was eine so unglaublich starke Macht der Negierung besaß. Sukoro hoffte nur das der verdammte Vogel wieder einfach über sie hinweg ziehen würde, so wie zuvor. Doch der Wunsch wurde ihm nicht erfüllt, allem Anschein nach hatte der Phönix nun genug von den Eindringlingen.

Sie hörten die mächtigen Flügelschläge und dann brach der riesige Vogel mit einem markerschütternden Schrei durch den Schneesturm und fegte dicht über sie hinweg. Sein Flug begleitete ein unglaublich starker Wind, der Sukoro und Pit brutal zu Boden riss und verhinderte dass sie so leicht wieder aufstehen konnten.

„Elendes Mistvieh…“ knurrte der Magier, er ballte seine Hand zur Faust und als er sich aufrappelte, wartete er den nächsten Angriff ab. Welcher auch prompt kam. Der Phönix drehte in der Luft, außerhalb ihrer Sichtweite durch den Schneesturm und preschte erneut mit voller Kraft hinab. Wieder Schrie er, doch diesmal schlug Sukoro mit der Faust in die Luft. Die Flammen explodierten regelrecht und Schossen genau auf den herabkommenden Phönix zu.

Das Tier flog kreischend durch die Flammen, jedoch schienen sie ihm kaum etwas auszumachen. Es schüttelte sie einfach von seinem mächtigen Körper. Das einzige was der Angriff bewirkte war, dass das Biest noch wütender zu werden schien.

„Feuer macht ihm nichts… elendes Stück Scheiße… Pit! Wir müssen hier weg!“ rief Sukoro und zwang den Engel auf die Füße. Pit nickte nur, er wusste nicht was er großartig gegen den Vogel tun sollte wenn nicht mal Sukoro es schaffte gegen ihn anzukommen. Allein der Einsatz seiner Supportmagie hatte den Engel ziemlich geschwächt.

Der Magier hätte gerne Metallmagie benutzt, wie bei der Schlange, schließlich war es der natürliche Feind des Eises. Jedoch kostete ihn die zweite Form der Magie noch um einiges mehr Kraft als die Erste, zu der Feuer gehörte.

So sah er sein einziges Heil in der Flucht und beide rannten los. Durch den Wind, Schnee und Eis des tosenden Sturms. Sie zuckten immer wieder zusammen wenn sie merkten, wie die winzigen Eissplitter die der Phönix aufwirbelte in die offene Haut an ihrem Gesicht schnitt und doch kämpften sie sich weiter, auch wenn ihre Körper nach kurzer Zeit anfingen zu schreien und sie spürten das die Kraft sie immer mehr verließ. Doch sie konnten hier nicht sterben!

Aber der Phönix schien sie auch nicht gehen lassen zu wollen. Erneut hörten sie Flügelschläge. „Runter!“ rief Sukoro, doch keiner von ihnen hatte mehr die Kraft sich in den Schnee zu schmeißen, geschweige denn daraus wieder aufzustehen. Aber der Phönix kam auch nicht wieder von oben. Beide Männer rissen die Augen auf und blieben stocksteif stehen, als direkt vor ihnen ein Schatten durch die Schwärze des Sturms auftauchte und im nächsten Moment der Phönix in seiner vollen Größe durchbrach und vor ihnen kräftig mit den Schwingen schlug und in der Luft stehen blieb.

Er öffnete seinen mächtigen Schnabel und Schrie sie an, während die riesigen Schwingen durch den Sturm schnitten als wäre es das leichteste der Welt. Seine mächtigen Beine schlugen durch die Luft und hielten Füße mit überdimensional großen Krallen die der Vogel immer wieder ballte und die dabei ein ekliges, schabendes Geräusch erzeugten. Ähnlich grauenhaft wie das dumpfe Klacken wenn er seinen Schnabelhälften aufeinander schlug.

Sein Federkleid war so blau wie Pits Augen, jedoch sah es fast so aus als wäre es durchsetzt von winzigen, glitzernden Eissplittern und die Federenden an den Schwingen formten sich zu langen, spitzen Eiszapfen die genauso tödlich zu sein schienen wie Schnabel und Krallen. Sie beide wussten, wenn das Vieh sie auch nur packte, war es vorbei.

Doch der Phönix stand vor ihnen in der Luft und sah sie durchdringend an.

„Was sollen wir tun?“ rief Pit und er wünschte sich gerade jetzt nichts sehnlichster als Palutenas Hilfe und ihre Worte. Er kam von selbst auch auf tausende Ideen wie er den Phönix angreifen konnte, vor allem wenn er ihn mit dem Verglich den er damals bekämpft hatte. Doch ohne Waffe und ohne Magie konnte er nichts davon umsetzen.

„Kämpfen… oder sterben“ knurrte Sukoro bitter. Es war ihre einzige Chance und der Phönix schien die Kampfansage anzunehmen. Denn als Sukoro die Worte aussprach, stieß er erneut einen schrillen Schrei aus. Er hob den Kopf in die Höhe und begann heftig mit seinen Schwingen zu schlagen.

„Mach irgendwas Pit! Hauptsache du verletzt dieses Vieh!“ rief der Magier dem Engel dann zu, ehe er sich selbst auf den Kampf konzentrierte und nun doch seine ganzen Kräfte zusammennahm um Metallmagie herauf zu beschwören.

Er sammelte es um seinen Körper und schickte es dann in seine Faust, eher er ausholte und erneut eine Salve auf den Phönix schoss. Das Tier schien ihn nicht ernst zu nehmen und wich nicht einmal aus, da es sich immer noch auf seinen Angriff vorzubereiten schien.

Doch als die Metallfaust es vor die Brust traf, strauchelte es plötzlich und kreischte. Doch es erholte sich schnell wieder und unbändige Wut flammte in seinen Augen auf. Es bäumte seinen Körper auf und setzte zum Angriff an, bereit Sukoro mit diesen mächtigen Klauen zu schlagen. Als ein Blitz aus purem Licht knapp am Kopf des Magiers vorbei zischte und den ausgebreiteten Fuß des Phönix traf.

Der Blitz bohrte sich in die Haut an den Zehen und Rauch stieg auf, genauso wie der Geruch nach verbranntem Fleisch welcher vom Sturm mitgerissen wurde. Der Phönix schrie erneut, brach seinen Angriff aber nicht ab.

„Verdammt!“ rief Sukoro nur und nutzte die kurze Verzögerung um zur Seite weg zu springen, Pit tat das Gleiche und so bohrte sich die Klaue des Vogels in den Schnee. Es knirschte und kreischte als er darunter auf Erde traf. Dann schlug das Tier erneut mit den Schwingen und wollte wieder in die Lüfte steigen. Sukoro nutzte die Chance jedoch und feuerte erneut seine Metallfaust ab, diesmal mitten ins Gesicht des Phönix.

Erneut durchbrach ein gellender Schrei die Luft und doch schien es nicht auszureichen. Das Tier schüttelte den mächtigen Kopf und Blut färbte die blauen Federn Rot. Aber der Vogel nutzte den kräftigen Flügelschlag und hob ab, verschwand damit so schnell aus ihrem Sichtfeld, wie er gekommen war. Doch sie beide wussten, dass es nicht vorbei war.

„Unsere Angriffe haben ihn kaum verletzt…“ erkannte Pit besorgt und er holte zu dem Magier auf. Sie beide keuchten Atemlos und suchten den Schneesturm ab um den Schatten des Vogels auszumachen. Das Adrenalin in ihrem Blut ließ sie die Kälte vollkommen vergessen.

„Ich weiß… wir haben keine Chance, nicht in unserer Verfassung“ knurrte Sukoro und doch, was blieb ihnen anderes übrig? Selbst diese kurze Pause bis zum nächsten Angriff konnten sie nicht nutzen. Keiner von ihnen hatte mehr die Kraft Magie zu sammeln und sich erneut zu verteidigen.

„Aber ich werde nicht einfach aufgeben! Ich werde hier nicht sterben!“ rief Pit entschlossen. Wer wusste ob es hier überhaupt möglich war wiederbelebt zu werden, sowie in seiner Welt? Er konnte hier nicht sterben, auf gar keinen Fall und so nutzte er seine letzte Kraft und sammelte Lichtmagie.

Sukoro nickte als er die Entschlossenheit dieses kleinen, mutigen Kerlchens sah und begann ebenfalls alle seine Kräfte zu sammeln um den nächsten Angriff vorzubereiten und dann attackierte der Phönix erneut.

Wieder brach er mit voller Wucht durch den Sturm, doch diesmal griff er sie nicht direkt an. Die beiden Männer feuerten ihre Angriffe auf den Vogel ab und Blitze aus Licht, sowie metallene Fäuste zuckten über den schwarzen Himmel. Der Phönix hingegen brach kurz vor ihnen seinen Flug abrupt ab, richtete seinen Körper auf und begann mit voller Kraft mit den Flügeln zu schlagen und die Eiszapfen und Eissplitter lösten sich aus seinem Federkleid und flogen auf die beiden Männer zu.

Angriff traf auf Angriff und das Eis wurde von der Licht- und Metallmagie getroffen. Trotzdem mussten die Männer einigen Eiszapfen ausweichen, welche sich vor ihnen in den Schnee bohrten und sie eindeutig durchlöchert hätten. Sie wussten selbst nicht mal woher sie die Kraft hatten noch auszuweichen, beide japsten nach Luft und ihre Körper zitterten von der Anstrengung.

Der Phönix hingegen nutzte die Gelegenheit die sich ergab als die Angriffe erstarben. Er schoss nach vorne und fixierte Sukoro. Dann öffnete er seinen riesigen Schnabel und bevor der Magier ausweichen konnte, schloss sich der kräftige Schnabel um dessen Körper und mit einer einzigen, ruckartigen Bewegung des Kopfes schmiss ihn der Phönix hoch durch die Luft.

„Sukoro!“ schrie Pit voller Sorge, trotz dem was zuvor noch geschehen war. Er preschte hinter dem Magier her und beobachtete entsetzt wie dessen Körper unkontrolliert durch die Luft flog. Kaum noch Sichtbar durch die Dunkelheit des Sturms.

Pit rannte so schnell wie es ihm seine Beine erlaubten und er nutzte sogar seine Schwingen dazu seine Schritte zu verlängern und doch… er schaffte es nicht. Als er sah wie Sukoros Körper aus dieser unglaublichen Höhe herabfiel und wie ein Stein auf den Boden aufschlug, riss Pit ungläubig die Augen auf und ein stummer Schrei stand auf seinen Lippen. Seine Beine gaben mitten im Lauf nach und der Engel stürzte, durch die Geschwindigkeit, hart in den Schnee. Er wusste das es zu spät war… er war nicht dumm, er wusste das kein Mensch einen solchen Aufschlag überleben konnte. Selbst für einen Engel wäre das gefährlich und ihre Körper waren robuster…

Auch wenn Sukoro es schon einmal geschafft hatte von den Toten wieder aufzuerstehen, war sich Pit sicher, dass es diesmal nicht der Fall sein würde. Er hatte seine komplette Magie aufgebraucht und würde sich nie im Leben retten können…

Doch eigentlich sollte er sich Sorgen um sich selbst machen und der Gedanke kam ihm auch, als er erneut den nun so verhassten Schrei hörte. Pit drehte sich auf den Rücken und sah mit grauen wie sich ein Schatten über ihn legte. Dann brach der Phönix erneut durch den Sturm und Pit sah direkt in riesige, schwarze Krallen die auf ihn zukamen und nur noch darauf warteten sich um ihn zu schließen und ihn zu zerfetzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Koneko-chan012
2017-10-16T14:00:31+00:00 16.10.2017 16:00
Das hat er nicht verdint Pito und Miri müssen schnell kommen. Und der Magier ist Tod. Hoffe das der Dämon sie jetzt fürt.
Antwort von:  NeriHyuga
16.10.2017 16:42
Jedem das was er verdient würde ich sagen. Ist nicht das erste Mal das Sukoro sowas getan hat, er ist ja Sklavenhändler, aber das letzte mal.
Und jaaa sie sollten schnell kommen, bevor Pit noch was passiert!


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