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Weihnachten mit Deidara

von

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Kapitel 5

Ein angenehmer Geruch von frisch gebackenem Kuchen verbreitete sich in der ganzen Wohnung. Sabbernd saß ich vor dem Backofen und bestaunte mein Meisterwerk. Was hatte ich jetzt nur Kohldampf bekommen. Und dass nur wegen dem super Geruch.
 

Nur noch drei Minuten und der Kuchen war auch schon fertig. Dann musste ich ihn nur noch verzieren und bis Heiligabend vor Natsumi irgendwie verstecken. Hoffentlich würde sie jetzt nicht kommen, sonst wäre ich aufgeschmissen.
 

Nachdem der Wecker mir bekannt gab, dass der Kuchen fertig gebacken war, nahm ich ihn aus dem Ofen und stellte ihn auf der Küchentheke ab. Eine halbe Stunde dauerte es den Kuchen abzukühlen und zu verzieren. Danach machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Platz wo ich ihn verstecken konnte und ließ ihn dann einfach in meinem Arbeitszimmer, wo ich auch einen kleinen, wirklich sehr kleinen Kühlschrank für meine Getränke hatte.
 

Ich entsorgte noch den ganzen Müll der in der Küche noch war und öffnete die Fenster, um den Geruch von frisch gebackenem Kuchen los zu werden. Nachdem alles fertig war ließ ich mich auch wieder auf das Sofa fallen.
 

„Ich bin so was von fertig, un…“, murmelte ich vor mich hin und sackte in die Couch. Wo war den eigentlich Natsumi nun hin gegangen? Etwa zu freunden? Vielleicht ist sie rüber zu Yahiko und Konan? Seufzend griff ich nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Ich war überglücklich, dass ich es dieses Jahr an Weihnachten nicht vermasseln werde.
 

Ich fand einen Super Fernseherkanal, wo gerade The big bang theory lief. Lautstark lachend sah ich mir die Serie an. Die waren einfach der Knüller! Während ich lachend die Folge verfolgte, bekam ich nicht mal mit, dass die Hauttür aufgeschlossen wurde. Dai und Natsumi traten ein.
 

Erst als mich jemand von hinten überfiel und mir auf den Rücken sprang, sah ich vom Fernseher auf und blickte direkt in Dais strahlenden, hellblauen Augen. „Papa! Papa, Papa, Papa! Da bist du ja! Ich hab dich vermisst! Wo warst du heute den ganzen Tag?“, fragte mich mein süßer Sohn, während er auf der Couch herum tobte und wieder auf mich sprang.
 

Ich fing ihn gekonnt auf und drückte ich an mich. Dais von Natur aus platinblondes Haar kitzelte mich im Gesicht und ließ mich schmunzeln. „Na da hat dich jemand aber vermisst, was?“, ertönte die Stimme meiner geliebten Frau hinter mir. Ich drehte mich mit Dai in den Armen zu ihr um und blickte sie lächelnd an.
 

Natsumi beugte sich zu mir vor und drückte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Mein Herz schlug schneller und konnte sich kaum mehr beruhigen. Oh mein Gott! Wie ich Natsumi nur liebte. Am liebsten würde ich ihr um den Hals fallen und sie eine Runde durch knuddeln.
 

„Mama! Papa geht es nicht gut! Er hat schreckliches Herzrasen!“, schrie Dai beunruhigt, während er sich an mein Brustkorb drückte und meinem Herzschlag lauschte. Ich wurde rot. Ein Kichern, was sich wie Engelsgesang anhörte ertönte aus der Küche.
 

„Ach ja? Ich bin mir sicher, dass es deinem Vater gut geht. Nicht war, Schatz?“, antwortete Natsumi unserem süßen Sohn Dai. Ich brummte etwas verlegen zur antwort und sah wieder zum Fernseher. Wie peinlich!
 

Peinlich berührt fragte ich: „Sag mal… Natsumi. Wo wart ihr eigentlich, un?“
 

Natsumi kam wieder aus der Küche und gesellte sich zu mir und Dai. Sie drückte mir wieder ein innigen Kuss auf die Lippen und antwortete mit zarter Stimme: „Ich war mit Dai unterwegs. Wir haben die Zutaten für den Braten gekauft. Und wo warst du, süßer?“
 

Ich fing an zu schwitzen. Es sollte ja eine Überraschung werden, also sollte ich schnellstens eine Ausrede finden. Stotternd stammelte ich nun: „Also… ich war etwas besorgen, un. Hab es auch… gefunden… War nur etwas für… S… Sasori, un!“
 

Ich schrie Sasoris Name schon beinahe, so begeistert war ich von meinem super guten Einfall. Grinsend musterte ich Natsumi, die mich nur komisch ansah. Was war den los? War ich etwa nicht überzeugend genug? Ich legte einen Arm um Natsumi und drückte sie fest an mich.
 

„Keine Sorge, un! Ich muss nirgends mehr hin! Ihr habt mich nun die ganze Zeit zur Verfügung, un! Und ich werde auch nicht abhauen, oder so!“, versuchte ich meine beiden Lieblinge zu beruhigen. Natsumi fing nun an zu lächeln und kuschelte sich an mich. „Ja!“, kam es noch leise von Natsumi.
 

Dai, der es sich auf meinem Schoß bequem gemacht hatte, schaltete um auf Disney Channel. Es lief gerade Phineas und Ferb, eine seiner Lieblingsserien. Gespannt sah er zu, wie die beiden US-amerikanischen Brüder mal wieder eines ihrer mega Projekte in weniger als einem halben Tag vollbrachten. Tja… jeder hatte seine eigene Kunst…
 

Ich sah ebenso zum Fernseher, jedoch steckte in mir nicht diese große Begeisterung, wie sie in Dai steckte. Als ich von der Seite angestupst wurde, sah ich sofort zu Natsumi und blickte sie fragend an.
 

„Was gibt’s, un?“, fragte ich sie leise, um Dai beim fernsehen nicht zu stören. Natsumi stärkte ihren Kopf etwas weiter zu meinem Ohr und murmelte: „Ich freu mich schon auf Weihnachten! Hoffentlich wird alles gut werde, was?“
 

Ich weitete meine Augen. Sie hofft, dass alles gut werden würde? Natürlich. Wieso denn nicht? Ich hatte aus meinen Fehlern gelernt. Wenn mir Personen wichtig waren, brauchten sie auch ein besonderes Geschenk! Eines, wo man viel Zeit darin investiert hatte und welches der Person auch gefiel, der man es schenke. Auch wenn es nicht wirklich auf Dais Plüschbären zutraf. Ich gab mir aber mühe, das richtige Geschenk für ihn zu finden.
 

Lächelnd drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Natürlich! Mach dir da mal keine Gedanken, un! Ich habe und werde mir viel Mühe geben!“
 

Natsumi funkelte mich mit ihren Augen förmlich an. Ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen und sofort versiegelte ich Natsumis Lippen mit meinen. Der innige und intensive Kuss endete erst, als wir beide nach dem heißen Zungenkampf nach Luft japsten. Wir sahen uns danach noch längere Zeit intensiv in die Augen und genossen einfach die Nähe des jeweils anderen. Es war einfach nur schön meinen beiden Lieblingen so nah zu sein. Ich würde sie für nichts, wirklich nichts eintauschen wollen!
 

Fortsetzung folgt...



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