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Inspector Donegal sucht den Maßschneider

Blondu und Ignatz im Einsatz!
von
Koautor:  Seth_et_Holth

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(P) Am nächsten Morgen, nachdem Knipse ihnen ordentlich den Marsch geblsen hatte, saßen die Kommisare deprimiert in ihren Schreibtischen. Während Donegal ein Magazin „Winterland – Ein Traum für yeden Skifahrer 50+“ durchblätterte und sich aufregende Artikel durchlas, brütete Kluse über seinem unangetasteten Laugengebäck. Plötzlich klingelte das Telefon. Donegal nahm den Hörer: „Hallo? Ya? Ya. Nein. Achso? Achso nein. Ya? Aha! Wieso? Nicht zu glauben, auf wiederhören!“ Kluse starrte seinen Vorgesetzten an „Und?“ „Ich habe einen anonymen Tipp erhalten, das wir zum Stark-Schloss fahren und die Machthaber der Stark Lochzangenimperiums befragen sollten. Austin und Salt Stark sollten nun auf dem hausinternen Golfplatz zu finden sein!“ Sie klatschen ein, griffen ihre Yacken und sausten zum Auto.

„Unerhört!“, tönte es vom hauseigenen Golfplatz her zum schweren Messingtor, an dem Donegal und Kluse auf Einlass warteten. „Unerhört! Unerhört! Eine Leiche! Salts Leiche! Unerhört!“ Als das Tor knirschend aufging eilten die Kommisare zum Golfplatz. Dort lag der tote Körper Salts, erlocht mit einer Zange des Imperiums. Stark Lochzangen waren teuer, Kluses Cousine schwor auf diese. Die Königin unter den Lochzangen, ihm fehlten die Worte. Ein weiterer Mord, durch einen anonymen Anrufer gemeldet. Ob es der Maßschneider war? Den ganzen Tag hatte Kluse ein ungutes Gefühl gehabt. Heute morgen beim Wasserspender…. Nein er war nicht abergläubig, ABER dieses verdächtige Blubbern konnte nur ein böses Omen sein! Doch mit der erlochten Leiche von Salt Stark hatte niemand gerechnet!

„Unerhört!“, rief Austin wieder aus und Strich über seinen Stark-Schnorres. „Meine Frau! Unerhört!“
 

(A)Was hatte das alles nur zu bedeuten? Was wollte der Maßschneider bewirken? Er hatte sich per Anruf gemeldet, das war unvorsichtig. Vielleicht wurde er langsam ein wenig eingebildet!

Am späten Nachmittag saßen Kluse und Donegal wieder leicht verzweifelt auf dem Revier, wussten nicht weiter.Es gab einfach keine Spur. Der Maßschneider wollte eine Botschaft senden. Eine Schere, eine Nähmaschine, ein Maßband, Fixiereinlage und eine Lochzange. Nicht umsonst was er zu dem Namen des „Maßschneiders“ gekommen. Und doch drehten sie sich im Kreis. Sowohl der Besuch bei Insasse Grün als auch bei Angelina Pretty waren letzten endes erfolglos geblieben.

„Donegal! Kluse! Sie sind unfähig! Yeder weitere Mord lässt uns aussehen wie die letzten Vollidioten! Wenn wir diesen Wahnsinnigen nicht festnageln, werden bald alle Besitzer von Textilfirmen dicht machen oder aus Angst die Stadt verlassen! Kommen sie gefälligst aus dem Quark, sonst garantiere ich ihnen, das sie für den Rest ihrer Zeit hier nur noch Papierkram erledigen müssen!“, der Chef hatte wieder beste Laune. Das hatte gesessen. Immerhin musste Eduard Knpise vor einigen Tagen von „Trompat-Akut“ auf „Tromput – für Hals und Nieren“ umsteigen. Da gab es sicher Nebenwirkungen.

Aber Recht hatte er trotzdem. In der Zeitung, dem „Daily Burglar“ machte man sich chon lustig über die Polizei. „Unfähige Witzfiguren“ wurden sie genannt, „Vom Maßschneider an der Nase herumgeführt“.
 

(P) „Eien Schande für das ganze Revier“ nannten die Kollegen vom Raubdezernat sie schon und spotteten lauthals im Pausenraum. So durfte es nicht weiter gehen, dieser Schabernak musste ein Ende finden! „Wir dürfen nicht zulassen, das der Maßschneider wieder zuschlägt!“, rief Donegal wurentbrannt, Kluse pflichtete ihm bei. Diese Witze der Kollegen, die Zeitungsartikel, der Chef, das alles schulg den beiden aufs Gemüt. „Haben wir keine Zeugen zum Befragen? Niemanden?“, fragte Kluse verzweifelt.

Plötzlich schlug Donegal auf den Tisch. „Natürlich, wir befragen PInku Buya!“ PInku Buya half bisher yedesmal, wenn sie nicht mehr weiter kamen. Ihre ausgefallenen Ideen brachten sie vorran. Allerdings war die berühmte Heiratsschwindlerin seit Monaten unauffindbar. Durch ihre endlose Liste an Ex-Männern wurde sie 2005 zu „Miss Divorcy“ gewählt. Eine Perle der Scheidungspolitik! Ihr Verschwinden konnte nur eines Bedeuten: Eine neue Ehe!

„Wie sollen wir sie finden Donegal? Sie ist verschwunden, mal wieder!“ Donegal zog lächelnd einen Zettel aus der linken Brusttasche sinees Acapulcohemdes. „Ich habe noch immer ihre Nummer, mein lieber Ignatz! Wir sind noch immer gute Freunde!“ Die beiden sahen sich bedeutungsvoll an.

Am nächsten Morgen trafen die Kommisare Misses Buya schon für im Cafe „Kränzchen“. „Ich war sehr beschäftigt, mein Mann Anthony und ich leiten ‚Anthony’s atemberaubendes, außergewöhnliches, alternatives Alpaka Abenteuerland in Malibu und unser preisgekröntes Alpaka Gunther von Hofwiesen wurde brutal mit einem Schneiderwinkel erschlagen! Ohne Gunther ist es nicht mehr dasselbe… Nun gut Igor ist auch noch da, aber…“ Sie seufzte und biss in ihren Donut. „Also worüber wolltet ihr mit mir sprechen?“
 

(A)Entgeistert lauschten die beiden Männer der Frau und schauten sich vielsagend an. „Verziehung, sagten sie ihr Alpaka wurde mit einem Schneiderwinkel erschlagen? Wie lange ist das her und wieso haben sie das bislang noch nicht gemeldet? Wissen sie überhaupt, was hier los ist?“, rief Kluse aufgeregt, während Donegal bis eben noch gezählt hatte wieviele A’s in dem Namen der Farm steckten. „Na na Herr Kollege, PInku hat sicherlich eine vernünftige Begründung dafür, nicht wahr?“

„Nö. Eigentlich nicht. Gunther ist schon seit 4 Wochen im Alpaka Himmel, ich hielt es schlichtweg für ein Missverständnis. Aber wissen sie, als mein letzter Ehegatte GOCKT so schwer verletzt wurde, da habe ich mir ya schon ein paar Gedanken gemacht!“ gab sie zu und fütterte dabei ihre mitgebrachte Ziege, die vom Besitzer des Cafes argwöhnisch beäugt wurde.

„Hervorragend und welchen Gedanken verfolgen sie?“ fragte Donegal und zückte schon sein kleines Notizheftchen. „Na das ist doch ganz eindeutig! Ehrlich gesagt wundert es mich, dass sie selbst noch nicht darauf gekommen si-„ „Ya Natprlich! Klar! Wie konnten wir nur so blind sein?!“ rief Donegal plötzlich aus. „Hast du etwa…?“ fragte Kluse dagegen erstaunt. „Ya klar, Mensch Ignatz, wieso sind wir diesem Hinweis noch nicht nachgegangen? Komm wir müssen los!“ Und damit rannte Donegal hinaus, während Kluse langsam hinterher trottete und sich von PInku verabschiedete.

Der erste Mord war also garnicht Jürgen van Edelknitter sondern das Alpaka! Dies war für wahr eine Wendung! Aber was war Donegal gerade eingefallen? Kluse verließ das Cafe, nur um von lauten Sirenen aus seinen Gedanken geholt zu werden. Ein Unfall? Donegal!!!

Sein Partner war angefahren worden, bei seinem rasanten Versuch die Straße zu überqueren. „Oh nein! Blondu! Was ist passiert?“ „Wer… Wer ist Blondu?“ Oh nein! Der Inspektor hatte doch nicht… sein Gedächtnis bei dem Aufprall verloren? Das war eine mittlere Katastrophe! Kluse sah sich um, doch PInku Buya war aus dem Cafe verschwunden..
 

(P)… aber die Ziege stand noch an Ort und Stelle und verspeiste genüsslich die Tischdekoration.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Futuhiro
2017-03-19T17:49:58+00:00 19.03.2017 18:49
Ich liege! :D
Mit der Lochzange von einem Lochzangenimperium erlocht. Wo um Himmels Willen nehmt ihr solche Ideen her? XD
Ich liebe diese Story abgöttisch.

Ich hoffe nur, Blondu ist jetzt nicht allzu schlimm verletzt. Er wird´s doch überleben, oder?

Hatte das erste Opfer wirklich Edelknitter geheißen? Der geniale Name war mir so noch gar nicht ins Bewusstsein geraten.
Antwort von:  PInku
19.03.2017 18:53
Ach, das kommt alles aus der Ausbildung heraus, so an die 90% davon xD

Das erfahren wir im nächsten Kapitel ;)

Ya, das war Jürgen van Edelknitter, der hatte auch ein Imperium. Kannst du aber in den Charakterbeschreibungen nachsehen, dafür sind die ya da :3


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