Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 45: Vermissen --------------------- Kaum war ich auf das Deck gesprungen, sprangen mich schon drei Jungs an. Ich hatte mit Ruffy gerechnet, aber auch Law und Ace, sprangen mich an und umarmten mich. Lachend ging ich in die Knie und drückte die drei gleichzeitig. „Ich bin so froh das es dir gut geht“, meinte Law. Lächelnd ließ ich die drei los und sah den Mützenträger an. „Mir geht es wirklich gut, als mach dir keine Sorgen“, entgegnete ich ihn freundlich. „Du bist wie eine große Schwester“; sagte Law plötzlich, während er mir eines seine wenigen lächeln schenkte. Ich musste mich zusammen reißen ihn nicht geschockt anzusehen, sondern schenkte ihn ein freundliches Lächeln. „Dann haben wir jetzt einen neuen Bruder“, fragte Ruffy unsicher. „Sieht so aus“, antwortete ich grinsend und stand auf, sah dann aber direkt in Großvaters Gesicht. Dieses sah nicht ganz so freudig wie die anderen Gesichter aus. „Hallo Opa“, meinte ich ein wenig unsicher und ging zu ihn. Er zog mich in eine Umarmung, worauf ich mich wenig später wie ein Kind, sitzen in seiner Armbeuge wiederfand. „Ich bin froh das du wieder da bist“, sagte er und klang dabei sehr erleichtert. „Ich auch“, entgegnete ich ihn. „Aber ich muss trotzdem mit dir schimpfen“, kam es dann erst von ihn, worauf ich ihn unsicher ansah. Er ließ mich wieder runter und meinte zu mir das ich in einer halben Stunde zu ihn ins Zimmer kommen sollte. Ich begrüßte noch den Rest der Jungs, wobei mir aber Corazon schuldbewusster Blick nicht entging. Ich nahm mir fest vor später mit ihn zu reden und war erstaunt als die anwesenden Kommandanten mich zu Großvater begleiteten. Unsicher stand ich schließlich vor den sehr ernst dreinblickenden Whitebeard. „Setzt dich erst einmal“, meinte er schließlich ein wenig ungeduldig, worauf ich mich nervös neben ihn auf das Bett setzte, da die anderen Plätze besetzt waren. Einige Minuten später erzählte ich ihn dann zögerlich was passiert war, nachdem ich Doffy und Vergo von Cora san weggelockt hatte. „Und was hat es damit auf sich“, fragte mich, im Anschluss und reichte mir eine Zeitung. Ich lass die Schlagzeile, könnte mir dabei aber ein freches Grinsen nicht verkneifen. Dort stand in großen Lettern. Piratenspion infiltriert die Marine, außerdem gab es noch eine Schlagzeile. Doflamingos Schiff im Kampf mit Col D Clarissa untergegangen. „Hat besser geklappt als ich gedacht habe“, sagte ich stolz, während ich wie ein Honigkuchenpferd grinste. „Da werden sich einige Leute richtig geärgert haben!“ „Hast du das etwa alles geplant“, fragte Thatch überrascht. „In groben und ganzen ja, auch wenn nicht beabsichtigt war das ich wieder einmal dresche kassiere“, antwortete ich ihn lachend. „Ich wusste schon vorher das Vergo ein Spitzel ist und ich wusste auch das Doffy auf dieser Insel auftauchen würde. Was ich aber nicht geplant hatte ist das unser Diebstahl bemerkt wurde und so dieser Vogel auf uns aufmerksam wird. Es war eigentlich geplant das Cora, Law die Frucht gibt und wir dann schnellstmöglich von der Insel verschwinden, aber leider funktioniert bekanntlich nicht alles wie man es will!“ „Und wieso hast du dann Carb angerufen“, fragte Izou. „Weil die Reporte natürlich Augen und Ohren aufhalten würden, nach meinen Anruf und Garb würde niemals einen Verbrecher in seinen Reihen dulden. Ich war mir sicher das er sofort reagieren würden und somit den Reportern meine Geschichte bestätigen würde.“ „Hast du das etwa alles geplant um den Ruf der Marine zu schädigen“, fragte Vista überrascht. Ich nickte einfach amüsiert. „Und wieso hast du Kontakt mit Garb, er wusste schließlich sofort wer du bist und wer ist Dadan“, fragte Izou. „Der alte ist sozusagen mein Großvater. Er hat sich auf die Bitte meines Vaters, um Ace gekümmert. Er brachte ihn bei Dadan, einer Bergräuberin unter, wo er zusammen mit Ruffy bis jetzt aufwuchs“, antwortete ich ihn. „Er ist der Vater von Dragon, der wiederum Ruffys Vater ist.“ „Ruffy ist der Sohn, des Revolutionärs Dragon“, kam es überrascht von den Anwesenden. „Ja, hab ich wohl vergessen zu erwähnen“, meinte ich schulterzuckend. „Du warst aber trotzdem sehr leichtsinnig“, kam es im nächsten Moment von Whitebeard. „Was hätte ich den machen sollen. Zusehen wie ein Freund erschossen wird und glaub mir, ich weiß aus Erfahrung mit diesen Mann kann man nicht verhandeln.“ „Wieso Erfahrung“, fragte Izou. „Ich hatte vor einiger Zeit das zweifelhafte Vergnügen mit ihn näher kennen zu lernen“, antwortete ich ihn mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Was hat er dir angetan“, fragte Whitebeard. Unsicher sah ich ihn an, sah dann auf meine Hände. Nach einigen Minuten fing ich von meinen ersten Treffen mit ihn an zu erzählen, von dem ich Marco nur in groben Zügen erzählt hatte. Um so mehr ich ihnen erzählte, umso wütender wurden die Jungs und Großvater. „Egal was ich dir vorhin versprochen habe, ich bringe diesen Kerl um, wenn ich den in die Finger bekomme“, sagte Marco wütend. Er war aufgestanden hatte sich neben mich gesetzt , mich auf seinen Schoss gezogen und mich vorsichtig in den Arm. Die anderen schwiegen, doch ich sahen ihren Gesichtern an, dass sie Marco zustimmten. „Jungs, ihr seid echt süß“, sagte ich nach einigen Minuten des Schweigens. „Süß“, fragte Drake ungläubig nach. „Ja, zuckersüß“, antwortete ich ihn lachend. „Vater, sag doch was“; kam es flehend von Thatch, doch Großvater lachte nur. Wenig später verkündete er noch das wir Izou und meine Ankunft feiern würden. Als wir verließen schließlich sein Zimmer und gingen erst einmal unseren Arbeiten noch, oder wie in meinen Fall machte ich mich auf die suche nach Corazon. Er stand alleine rauchen an der Reling, wobei ich mich wunderte das er sich nicht schon wieder selbst angezündet hatte. Ich trat leise neben ihn, schnappte mir schnell seine Kippe und nahm einen tiefen Zug. „Du rauchst“, fragte er mich erstaunt. „Habe vor einiger Zeit aufgehört“, antwortete ich ihn und zog genüsslich den Rauch ein. „Darf ich fragen wieso?“ „Wegen meines Sohnes“, antwortete ich, drehte mich um und sah hinaus auf das Meer. „Du hast einen Sohn“, fragte er überrascht. „Ja, er ist jetzt vier Monate alt und lebt bei einen guten Bekannten von mir, aber bitte sag es niemanden. Es wissen nur die Mannschaft und die Mannschaft der roten Shanks“, antwortete ich ihn. „Wie ist sein Name“, fragte er mich. „Raphael“, antwortete ich ihn mit einem stolzen lächeln auf den Lippen. „Ist Marco der Vater“, kam nun die altbekannte Frage, die mich laut zum lachen brachte. „Nein! Ich bin noch gar nicht so lange mit ihn zusammen und zuerst habe ich mich auch ziemlich dagegen gewehrt“, antwortete ich ihn, dann wieder ernst. „Ich könnte Raphaels Vater einfach nicht vergessen und auch wenn es Marco gegenüber nicht fair ist, liebe ich ihn immer noch.“ „Wer ist den sein Vater?“ „Law“, antwortete ich ihn und erklärte ihn die Sache in groben Zügen. Ich erzählte ihn auch, was für ein Mann Law werden würde und man sah etwas wie väterlichen Stolz in seinen Augen. „Aber das heißt ja das du die Zukunft kennst“, sagte er, nach einer Stunde. „Ja, das stimmt und das war einer der Gründe weswegen ich dich begleiten wollte“, seufzte ich. „Du bedeutest Law sehr viel und mir übrigens auch. Deswegen wollte ich unter allen Umständen verhindern das du stirbst.“ „Aber ich bin sein Bruder“, sagte er mit einer verzweifelt klingenden Stimme. „Richtig sein Bruder, nicht er“, meinte ich, drehte mich zu ihn und legte ihn eine Hand auf die Schulter. „Nach den Ereignissen in eurer Kindheit habt ihr beschlossen verschieden Wege zu gehen und genau das macht euch aus. Ich will die Taten deines Bruders nicht gutheißen, aber ich kann ihn bis zu einen gewissen Grad auch verstehen. Ihr musstet wirklich schlimmes erdulden, nach dem ihr Mary Joa verlassen habt.“ „Woher weißt du das“, fragte er mich fassungslos. „Dein Brüder erzählte es mir, als ich ihn das erste Mal begegnet bin“, antwortete ich ihn. „Und es macht dir nichts aus“, fragte er mich verwirrt. „Machte es dir etwas aus das ich die Tochter des Piratenkönigs bin“, antwortete ich ihn mit einer Gegen. „Nein,“ antwortete er mir grinsend. „Na da hast du deine Antwort“, meinte ich grinsend zu ihn. „Mir ist egal woher du kommst. Ich weiß nur das du ein guter Freund bist.“ Er grinste daraufhin nur und reichte mir eine Zigarette. Grinsend nahm ich sie an und zündete sie mit einer Flamme, aus meinen Daumen an und hielt die Flamme dann ihn hin. Was hatte ich auch anders erwartet, zündete er sich natürlich wieder selber an, nur dieses Mal konnte ich die Flammen einfach löschen. Verwundert sah er mich an, worauf ich grinsend einen kleinen Feuerball hoch warf und wieder auffing. Er streckte seine Hand aus, worauf ich es sofort löschte. „Nichts für ungut, aber das lassen wir. Du würdest es noch schaffen als lebende Fackel zu enden“, meinte ich grinsend zu ihn. Er fing daraufhin an zu lachen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit, bis wir schließlich Lärm hörten. Sofort eilten wir zu dem Lärm und sahen noch wie einige der Jungs Ace und Law trennten. Beide schienen sich geprügelt zu haben und Ruffy wirkte irgendwie leicht verstört. „Lass mich los“, schrie Ace wütend und tobte richtig. „Was ist den hier los“, fragte ich und sah Ruffy verwundet an, als er auf mich zu rannte. Er versteckte sich hinter mir, was ich nun wirklich nicht von dem frechen, immer grinsenden Kerl kannte. „Der Mistkerl hat Ruffy die Hand abgetrennt und sie wieder angesetzt“, antwortete mir Ace wütend. „Law ich weiß das du deine Teufelskräfte spannend findest und sie näher kennenlernen willst, aber so geht das nicht“, seufzte ich und sah ihn ernst an. „Keine Teufelskräfte, außerhalb des Trainings, haben wir uns verstanden, junger Mann!“ „Aber“, begann Law. „Nichts aber. Es ist kein Spielzeug“, fuhr ich ihn wütend an, doch er sah mich nur trotzig an. „Wenn du dich aber lieber wie ein verzogenes Balg benehmen willst können wir das gerne anders regeln und ich leg dich übers Knie“, sagte ich nun wütend zu ihn. „Haben wir uns jetzt verstanden Law.“ „Ja“, sagte er mit einen Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Erst jetzt ließen die Jungs die beiden los und als mich umdrehte war Ruffy schon wieder verschwunden. Dem Lärm aus der Küche sagte mir, dass er wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nach ging. Auch Ace und Law verzogen sich recht schnell irgendwo hin. „Weißt du das du verdammt gruselig werden kannst“, fragte mich Cora. „Du hast mich noch nicht erlebt wenn die Jungs meine ärztlichen Anweisungen nicht folgen“, antwortete ich ihn grinsend. „Das haben sie mir schon gesagt“, lachte er. Nach dem Mittagessen ging ich zu Marcos Kajüte, die irgendwie mittlerweile auch meine geworden war, da ich meine Ace und Ruffy überlassen hatte. Als ich eintrat konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen, den wie sollte es anders sein, saß Marco an seinen Schreibtisch. Er war völlig ins seine Arbeit vertieft. Leise schlich ich mich an ihn heran, legte die Arme um ihn und küsste seinen Nacken. Er legte eine Hand auf meine, beugte den Kopf nach hinten, worauf ich ihn liebevoll küsste. „Ich habe dich vermisst“, sagte ich ihn leise. „Ich dich auch“, sagte er, zog mich um sich und zog mich dann auf seinen Schoss. „Musst du nicht noch irgendwelchen Papierkram erledigen“, fragte ich ihn grinsend, während ich mit dein Zeigefinger Kreise auf seine Brust zeichnete. Er lachte allerdings nur, legte eine Hand an meinen Hinterkopf und küsste mich. Ohne den Kuss zu lösen, schob ich ihn sein Hemd von den Schultern und zog meine Fingernägel leicht über seine Brust. Von ihn kam ein leises knurren und er zog mir schon fasst ungeduldig mein Shirt über den Kopf. „Wir mein kleiner Phönix etwa ungeduldig“, flüsterte ich ihn ins Ohr und liebkoste seinen Hals mit leichten bissen. Und ich ließ Marco gar nicht zu Wort kommen. Ich setzte mich rittlings auf seinen Schoss. Leicht legte ich meine linke Hand auf seine Brust und ließ sie ganz langsam südwärts wandern, bis zu seinen Gürtel. Ganz langsam löste ich seinen Gürtel, während ich seine Lippen in Beschlag nahm und mit der Zunge um Einlass bat. Ohne Vorwarnung hielt er plötzlich meine Hände fest, worauf ich ihn fragend ansah. Er ließ meine Hände wieder los, nur um im nächsten Moment mit mir auf dem Arm, aufzustehen. Mit schnellen Schritten ging er zum Bett und legte mich darauf. Ehe ich mich versah, war er über mir und küsste mich, so das mir der Atem weg blieb. Als er den Kuss löste, schnappte ich nach Luft und musste plötzlich kichern. Den ehe ich mich versah, lagen meine Hose, samt Slip auf den Boden neben dem Bett. Nun war ich mir sicher, Marco war wirklich etwas ungeduldig, doch er war trotzdem sehr einfühlsam und zuvorkommend. Wir liebten uns bis wir völlig erschöpft einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)