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Feuerfaust 2.0

von

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Bad

Ich war grade dabei uns eine Tee zu kochen, den wir immer auf der Krankenstation hatten, als wieder einmal die Türe krachend aufflog. Ich wollte grade losmecker, als ich den Grund sah. Einige der Jungs stützen andere, die reichlich lädiert aussahen. Sofort sprang ich auf und gab ihnen Anweisungen, zwischen durch fragte ich noch ob sie wüssten wo Nick ist, aber scheinbar hatten sich die Jungs auf mehrere Kneipen aufgeteilt und in einer von ihnen hatten sie eine ordentliche Schlägerei mit einer anderen Piratenbande angefangen. Bei den leicht verletzen gab ich den Jungs Anweisungen, während ich Corazon sagte er solle sich gründlich die Hände waschen, weil ich seine Hilfe bräuchte. Einen der Jungs hatte es besonders schwer erwischt, den er hatte ein Messer im Bauch stecken, was sie zu seinen Glück nicht herausgezogen hatten.

„Ich werde ihn operieren müssen und da Nick nicht da ist brauche ich deine Hilfe“, sagte ich während ich mir die Handschuhe anzog ihn welche reichte und dann das OP- Besteck zu mir zog. Zögerlich zog er sich die Handschuhe an und folgte meinen Anweisungen. Erschrocken stellte ich fest das er schwere Verletzt war, als ich gedacht hatte, so das ich ihn an eine Bluttarnfusion hängen musste. Während ich dabei beschäftigt war ihn wieder zusammen zu flicken, waren die Jungs damit fertig geworden, die anderen erst einmal notdürftig zu versorgen.

Nachdem ich nach einer ganzen Zeit fertig war, versorgte ich die anderen dann richtig und überprüfte immer wieder die Werte meiner beiden Sorgen- Patienten. Irgendwann musste ich grinsen den Corazon war von der OP völlig geschafft und war sitzend an der Wand eingeschlafen. Ich legte ihn sachte eine Decke um und machte mir dann erst einmal eine Kaffee. Grade als ich mich setzte, ging die Türe auf, aber dieses Mal vorsichtig und Marco kam in den Raum.

„Ich habe gehört was passiert ist“, sagte er ernst kam zu mir und küsste mich liebevoll ehe er sich umsah.

„Wie steht es um sie und wer sind die beiden“, fragte er mich, nachdem er sich im Raum umgesehen hatte.

„Den meisten geht es eigentlich ganz gut, nur um Rex steht es kritisch. Ich habe mein bestes Gegeben doch, um jemand wie in mit schweren inneren Verletzungen zu behandeln, fehlen mir hier die Mittel“, sagte ich ernst. „Es liegt an ihn, ob er die Nacht überlebt, wenn ja hat er gute Chancen durch zu kommen.“

„Du solltest mit Vater reden, ich bin mir sicher er zögert nicht lange und besorgt dir alles was du brauchst“, sagte Marco ernst.

„Das hätte ich vielleicht schon früher tun sollen, dann würde es besser um ihn stehen“, seufzte ich leise. „Ich bin nur froh das ich durch meine Teufelskräfte, die betroffenen Blutgefäße veröden konnte.“

„Ich bin mir sicher du hast dein bestes gegeben“, meinte er und legte mir eine Hand auf meine Schulter.

„Aber manchmal ist das beste eben nicht ausreichend“, entgegnete ich ihn. „Ich mache mir nichts vor. Ich werde nicht immer allen helfen können, nur möchte ich es nicht all zu bald erleben.“

„Sag doch so etwas nicht“, sagte er und nahm mich von hinten in den Arm.

„Marco, ich bin fasst in einen Krankenhaus aufgewachsen. Mein Ziehvater war der Chefarzt, ich mache mir da nichts vor“, erwiderte ich und lehnte mich gegen seine warme Brust. „Wir sind keine Götter und Genvater Tod können wir nicht vertreiben.“

„Ist ja gut“, seufzte er nun. „Wer sind den nun de Kerl und der Junge?“

„Das ist Corazon und Law“, antwortete ich ihn.

„Der Law“, fragte Marco überrascht.

„Ja und bitte Marco. Er ist noch ein Kind und er hat seine Gründe wieso er ist wie er ist, also versuch nett zu ihn zu sein“, antwortete ich ihn.

„Du hast nie gesagt das er krank ist“, meinte er und musterte ihn.

„Ärztliche Schweigepflicht mein guter“, entgegnete ich ihn grinsend, verschränkte eine seiner Hände mit meiner und schmiegte mich müde gegen seinen Oberarm.

„Du solltest dich schlafen legen“, sagte er besorgt.

„Das geht erst wenn Nick wieder fit ist und er die Überwachung übernehmen kann“, seufzte ich.

„Dann leiste ich dir aber Gesellschaft“, meinte er.

„Ist gut“, entgegnete ich, löste mich leicht von ihn und machte mich dann, alles zu Papier zu bringen. Die Stunden zogen sich hin, aber zu meine Glück ging es meine Patienten von Stunde zu Stunde immer besser. Law wachte auch in den frühen Morgenstunden auf.

„Wie fühlst du dich“, fragte ich ihn freundlich.

„Besser“, antwortete er überrascht.

„Das ist schön zu hören“, sagte ich freundlich zu ihn und zog den Zugang aus seinem Arm. „Aber bitte übertreib es die nächsten Tage noch nicht.“

Er nickt und genau in dem Moment ging der Alarm los. Sofort lief ich zu meinen Sorgen- Patienten. Sein Herz hatte plötzlich aufgehört zu schlagen. Augenblicklich leitete ich die Wiederbelebung ein, doch er reagiert nicht, worauf ich zu einen der Schränke lief und eine Spitze aufzog. Mit einem Skalpell durchtrennte ich den Verband, tastete den Oberkörper ab und setzte ihn die Spritze genau ins Herz.

„Verdammt noch mal, du wirst mir nicht abkratzen“, schimpfte ich, atmete dann aber erleichtert auf, als er wieder einen Puls bekam.

„Was...“, begann Marco doch ich fuhr ihn ins Wort.

„Nicht jetzt“, meinte ich kalt zu ihn, während ich Rex untersuchte und seine Werte überprüfte.

„Marco, geh Nick suchen, ich brauche hier seine Hilfe“, meinte ich irgendwann unruhig. Augenblicklich rannte der Blonde los, während ich den Verband gänzlich durchschnitt und dann alles nötige bereitlegte. Schließlich öffnete ich die Wunde wieder und in genau dem Moment kam Nick, zusammen mit Marco in den Raum. Indessen war auch Corazon aufgewacht. Alle drei standen schweigend im Raum, als Nick mir, ohne das einer von uns etwas sagte, zur Hand ging. Irgendwann schickte ich die drei allerdings vor die Türe, den die befürchtete Komplikation war eingetreten. Drei Stunden operierte wir ihn und nach dem er stabil war, schickte mich Nick zum Mittagessen, mit den Worten das ich mich ausruhen sollte.

Wortlos ließ ich mich neben Marco auf die Bank fallen.

„Du siehst müde aus“, meinte Thatch besorgt.

„Bin ich auch“, entgegnete ich ihn, seufzend.

„Wie geht es ihm“, fragte mich Law, der nur wenig Plätze von mir entfernt saß.

„Im Moment ist er stabil, aber er wird eine ganze Zeit dauern, bis er wieder von der Krankenstation runter kann... Wie geht es dir eigentlich?“

„Gut“, sagte er nur, worauf ich nur nickte und mir eine Kleinigkeit aß. Nachdem Essen ging ich dann zu Großvater und berichtete ihn über die Gesundheitszuständen der Männer. Auch bat ich ihn darum die Krankenstation neu auszurüsten.

„Natürlich kannst du das. Ich werde mich nach der besten Insel dafür umsehen“, sagte er ernst. „Und nun erzähl mir wer die beiden Passagiere wirklich sind.“

Seufzend erklärte ich ihn die Sache und sagte ihn auch das ich durch Corazon an weiter Informationen von Doffy kommen wollte. Dabei verschwieg ich allerdings die Tatsache das Corazon zur Marine gehörte.

„Ich habe mir so etwas schon gedacht, als du mit den beiden zu mir gekommen bist“, meinte Whitebeard nachdenklich.

„Durch die beiden komme ich an Doffy ran, den er wird bald misstrauisch werden und die beiden Aktiv suchen“, sagte ich ernst. „Großvater, ich bitte dich die beiden auf ihrer Reise begleiten zu dürfen.“

„Ach wenn es mir nicht gefällt, erlaube ich es dir. Aber ich bitte dich sei vorsichtig“, antwortete er mir.

„Ich werde aufpassen und ich verspreche mich regelmäßig melden“, sagte ich ihn ernst.

„Und versprich mir noch etwas. Du wirst keine Aktion alleine starten, solange es sich vermeiden lässt“, meinte er. Ich nickte nur schweigend.
 

Wenig später hatte ich bei Nick nach dem rechten gesehen und war dann an Deck gegangen, wo ich mich auf die Reling setzte. Ich schloss die Augen und genoss den warmen Wind. Ich hörte jemanden auf mich zukommen, öffnete die Augen und sah die Person an. Schweigend stellte er sich neben mich an die Reling.

„Wo hast du den dein Anhängsel gelassen“, fragte ich den Blonden, nach einer ganzen Zeit.

„Der wurde von deinen beiden Brüdern und zwei Männern in die Stadt geschliffen, Eis essen“, antwortete er. Betroffen sah ich zum Hafen hinunter, den das Versprechen an meine Brüder hatte ich völlig vergessen.

„Mach dir keine Sorgen, die beiden verstehen es das du im Moment auf den Schiff bleiben musst. Dein Freund hat es den beiden erklärt“, meinte er freundlich, worauf ich ihn überrascht ansah.

„Ich habe seine Blicke beim Mittagessen gesehen“, erklärte er grinsend und zündete sich eine Zigarette an, doch was dann passierte ließ mich leise kichern. Dieser Idiot schaffte es sich wirklich anzuzünden. Ich versuchte seine Flammen, mit meiner Kraft zu löschen, doch ich musste feststellen das ich scheinbar nur Flammen, die ich selber erzeugt hatte manipulieren konnte. Deswegen schubste ich ihn kurzer Hand über die Reling und rief, Mann über Bord.

Drei Minuten später, hatten ihn zwei der Männer wieder an Bord gezogen und er saß wie ein begossener Pudel auf den Deck.

„Na, war es erfrischend“, fragte ich ihn grinsend. Aber er antwortete mir nicht, sondern stand schweigend auf. Ehe ich mich versah hatte er mich gepackt und nun nahm ich ein Bad. Wie ich es gewohnt war, ging ich unter wie ein Bleiente und ich war froh, wie mich jemand an die Wasseroberfläche zog, wo ich heftig nach Luft schnappte.

„Du bist ein Teufelskraftnutzer“, fragte Corazon überrascht, als man mich wieder an Bord gehollt hatte.

„Stell dir vor“, antwortete ich ihn eingeschnappt und dank des Wassers war mir nun kalt. Im nächsten Moment sah ich ihn verwundert an, als er mir sein schwarze Federjacke umlegte.

„Du solltest dir wirklich mehr anziehen“, meinte er, worauf ich an mir herunter sah. Ich trug eine kurze Hose und ein dünnes Trägershirt, so wie ich fasst immer herum lief.

„Wieso, wenn mich nicht grade ein Kerl ins Meer schmeißt, wird mir eigentlich nicht kalt“, sagte ich beleidigt, zog meine Stiefel aus und kippt das Wasser heraus. „Ich kann das Feuer nutzen.“

„Bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin euch dankbar“, begann er. „Aber wann kann ich mit Law weiter reisen?“

„Wir können Morgen los, es sollte ihn vorerst wieder besser gehen“, meinte ich freundlich.

„Warte... wir“, fragte er mich entgeistert.

„Ja wir, ich werde euch begleiten. Ich habe es schon mit meinen Großvater besprochen“, antwortete ich ihn grinsend. „Er könnte jederzeit einen Rückfall bekommen und dann sollte ein Arzt bei euch sein. Und nein ich werde nicht darüber diskutieren.“

Resigniert nahm er er nach einer langen Diskussion hin. Als die Kommandanten am Nachmittag wieder alle am Bord waren erklärte ich es ihnen und bat sie darum es am nächsten Tag meinen Brüdern zu erklären. Ich wollte es ihnen nicht all zu schwer machen weswegen ich mit Corazon aus gemacht hatte sehr früh am Morgen auf zu brechen. Ohne das ich es aussprach, versprachen sie mir das sie auf meine Brüder aufpassen würden.



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