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Feuerfaust 2.0

von

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Gefühlsausbruch

„Ich glaube jetzt ist sie kaputt“, hörte ich jemanden sagen. Ich schlug meine Augen auf und setzte mich schwungvoll auf. Fragend sah ich in die Runde, den alle hatten einen Kreis um mich gebildet und sahen mich besorgt an, während ich auf dem Boden saß.

„Bin ich etwa wieder einfach eingeschlafen“, fragte ich sie mit rotem Gesicht.

„Willst du mir damit sagen das dir das häufiger passiert“, fragte mich Law und sah mich besorgt an.

„Sagen wir so, gelegentlich“, antwortete ich ihn. „Wenn ich wenig schlafe, passiert es manchmal das ich ohne Vorwarnung einschlafe, meistens beim lesen, hin und wieder beim essen.“

„Das ist doch nicht normal“, meinte Law.

„Bei mir schon, mein Dad hat mich untersucht, in der Hinsicht bin ich kerngesund“, entgegnete ich grinsend. „Er meinte mal zu mir das es wohl bei uns in der Familie liegen würde, als er es sagte hatte er irgendwie ein seltsames grinsen drauf.“

„Ihr seid wirklich eine sehr seltsame Familie“, seufzte er, stand auf und zog mich mit sich auf die Füße.

„Das kann man wohl kaum bestreiten“, erwiderte ich zu ihn.

„Aber dir geht es wirklich gut“, fragte mich Pinguin besorgt.

„Ja ja, keine Sorge“, antwortete ich ihn freundlich.

„Uns allen tut es übrigens Leid das wir vorhin so seltsam reagiert haben“, sagte nun Sashi.

„Schon gut, ich kann euch ja verstehen und ich nehme es euch nicht übel“, sagte ich freundlich zu ihn und wollte grade noch etwas sagen, als jemand laut meinen Namen rief. Im nächsten Moment schoss Ruffy aus dem Wald und ich hatte ihn um den Hals hängen.

„Du warst einfach weg“, meinte er und brachte mich wieder einmal zum seufzen.

„Ist ja gut Bruderherz, aber bitte lass mich am Leben“, entgegnete ich ihn, da er mich ein wenig zu fest umarmte. Schnell ließ er mich los und sah mich ein wenig betroffen an.

„Schon gut, ich hätte dir einfach Bescheid sagen sollen“, sagte ich grinsend zu ihn und zerzauste seine Haare, da er seinen Hut im Moment nicht auf hatte. „Aber dir ist schon klar das meinen eigenen Weg gehen muss. Ich bin ja nicht von der Welt und wir werden uns ja wiedersehen. Außerdem kannst du mich doch hin und wieder über die Teleschnecke anrufen.“

„Aber wenn dir auch etwas passiert“, sagte er ungewohnt ernst.

„Ruffy, mir wird schon nichts passieren. Ich bin ja nicht alleine und ich verspreche dir schnell stärker zu werden und auf zu passen“, sagte ich ernst zu ihn.

„Wir werden auf sie aufpassen“, mischte sich nun Sashi ein, worauf Ruffy ihn und den Rest der Mannschaft ernst ansah.

„Ruffy hör jetzt deiner  großen Schwester einmal genau zu“, sagte ich freundlich zu ihn. „Erinnerst du dir noch was auf den Schiff, bei Dressrosa gesagt hast? Du brauchst deine Freiheit und ich brauche sie genauso. Wir sind Geschwister, daran wird sich nie etwas ändern, aber ich muss meinen eigenen Weg finden. Du sagtest mir doch ich soll auf mein Herz hören.“

„Du hast ja Recht“, sagte er leise. „Ich habe nur Angst dich auch noch zu verlieren.“

Ich verstand ihn nur zu gut. Mir würde es sehr wahrscheinlich nicht anders gehen, wenn ich einen meiner Brüder verloren hatte. Um genau zu sein ging es mir genauso wie ihn, schließlich führten meine beiden Brüder ein sehr gefährliches Leben.

„Ruffy ich gebe dir ein versprechen. Ich werde ganz sicher eine gute Ärztin und eine starke Kämpferin und du verspricht mir das du König der Piraten wirst“, sagte ich grinsend zu ihn.

„Versprochen“; sagte er nun wieder grinsend.

„Gut und jetzt sag mal! Bist du wieder einfach verschwunden ohne den anderen zu sagen, wo du hingehst“, fragte ich ihn ernst und sein grinsen war Antwort genug.

„Monkey D Ruffy du bewegst jetzt deinen Arsch wieder zu den anderen. Sonst kannst du gleich deine Mannschaft im Wald suchen gehen und Zorro wird wahrscheinlich sonst wo landen“, meinte ich ernst zu ihn.

„Du bist doch selber nicht besser“, meinte er und bekam dafür von mir eine kräftige Kopfnuss.

„Wie war das!? Wer bitte hat mich in der brennenden Stadt stehen lassen, wer ist in Dressrosa einfach verschwunden, so das man ihn suchen musste und wer bitte hat mich vorhin einfach vergessen“, entgegnete ich gespielt wütend. Er duckte sich leicht und sah mich ein wenig unsicher an.

„Ist ja gut, ich gehe ja“, sagte er und rannte schon davon.

„Clarissa du machst mir Angst“, sagte Pinguin unsicher. Verwundert sah ich ihn an und fing dann an zu grinsen.

„So lange ihr, ihren Kaffee nicht wegnehmt, habt ihr von ihr nichts zu befürchten“, meinte Law amüsiert.

„Kaffee ist heilig“, entgegnete ich ihn und brachte damit wieder alle zum lachen. „Schön das ihr euch alle so schön über mich amüsieren könnt, aber wie geht es jetzt weiter?“

„Wir werden erst einmal vor segeln, um einige Dinge in Erfahrung zu bringen, wir werden uns später wieder mit den Strohhüten treffen“, sagte Law.

„Dann sehe ich ja endlich die gelbe Quietscheente“, grinste ich und erntete dafür einen Blick bei dem ich eigentlich tot umfallen müsste. Die anderen indessen kicherten leise und konnten es kaum unterdrücken, als Law sie nun auch böse ansah.

„Zwei Regeln für dich. Erstens du trainierst mit deinen Feuer nur auf dem Deck und immer mit Aufsicht. Zweitens du nennst mein Schiff nie wieder eine gelbe Quietschente“, sagte er, in einen Ton der keine Widerrede duldete. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht meinen Senf dazu gab.

„Wie ist es den mit tauchender Kanarienvogel“, fragte ich ihn frech und ich konnte ihn fasst vor Wut rauchen sehen.

„Treib es nicht zu weit“, antwortete er.

„Ach komm, verstehst du etwa gar kein Spaß“, fragte ich ihn mit meinen üblichen breiten grinsen.

„Womit habe ich das nur verdient“, seufzte er.

„Ja ja, Gott bestraft alle Sünden, für größere brauchte er eben etwas Zeit“, lachte ich. Im nächsten Moment quietschte ich erschrocken, da mich Law packte, über seine Schulter warf, los stapfte und zu den anderen meinte sie sollten mit kommen.

„Law könntest du mich vielleicht wieder runter lassen“, fragte ich vorsichtig, doch ich bekam weder eine Antwort, noch ließ er mich runter.  Beleidigt fand ich mich mit einer Momentanen Situation ab.

 

 

Zwei Stunden später befanden wir uns alle auf der Death, Law U-boot. Jetzt wo ich auf dem Deck stand tat es mir ein wenig leid das ich mich über das Schiff lustig gemacht hatte.

„Alle auf ihre Posten wir legen ab“, meinte Law nur, der mich seid er mich abgesetzt hatte nicht mehr beachtet hatte. Ich wusste zwar das er lange sauer auf einen sein konnte, doch das war neuer Rekord.

Kleinlaut folgte ich den anderen unter Deck und fühlte mich ein wenig wie das fünfte Rad am Wagen. Alle wussten was sie tun sollte und waren viel zu beschäftigt um auf meine Frage, wie ich helfen könnte zu antworten. Schließlich trat ich wieder an Deck um den anderen wenigstens nicht im Weg zu stehen. Ich setzte mich einfach an die Reling und sah hoch in den Himmel. Das Schiff setzte sich in Bewegung.

„Was machst du den hier draußen“, erklang Law Stimme, worauf ich ihn erschrocken ansah, da ich ihn gar nicht hab kommen hören.

„Tut mir Leid, ich wollte nur nicht im Weg stehen“, sagte ich leise und wisch seinen Blick aus. „Tut mir leid das ich die Death beleidigt habe und es tut mir leid das ich es eben so übertrieben habe. Wen ich unsicher bin übertreibe ich es oft.“

„Schon gut und jetzt komm mit, ich zeig dir deine Kajüte“, sagte er drehte sich um und ging schon wieder. Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf und folgte ihn unter Deck, durch unzählige Gänge, bis wir vor einer Türe stehen blieben.

„Das ist deine“, sagte er, zeigte auf die Türe und war dann schon wieder verschwunden. Traurig sah ich die Türe an, aber ging dann hinein. Ich sah mich. Der Raum war schlicht. Es gab ein Bett, einen Tisch mit einen Stuhl und einen Schrank. Langsam hob ich meine Hand, legte sie auf meinen Hut, zog ihn tief in mein Gesicht, rutschte mit dem Rücken an der Türe herab auf den Boden und fing an zu heulen wie ein kleines Kind. Ich dachte an Ruffy, den ich vorerst nicht mehr sehen würde, ich dachte an meinen Zwillingsbruder und dann dachte ich an Law. Scheinbar hatte ich alles kaputtgemacht, weil ich mal wieder meine Klappe nicht halten konnte. Jetzt war ich doch alleine und diese Tatsache machte mir furchtbare Angst.

Ich hatte keine Ahnung wie lange ich nun schon mit den Rücken an der Tür auf dem Boden saß, doch inzwischen hatten schon zwei der Jungs versucht mich dazu zu bringen zum essen mit zu kommen. Beide Mal hatte ich so getan, als würde ich schlafen und hatte nicht auf sie reagiert. Doch dann zuckte ich heftig zusammen.

„Clarissa mach die Türe auf und komm endlich zum Essen“, hörte ich Law wütende Stimme, während er an die Türe hämmerte. Energisch wischte ich mir die Reste, meiner Heulattacke weg, stand auf und öffnete langsam die Türe, hielt aber den Blick gesetzt, damit er meine verweinten Augen nicht sah.

„Sorry, ich war eingeschlafen“, sagte ich entschuldigen und wollte an ihn vorbeigehen, doch er packte mich plötzlich am Handgelenk. Er drückte mich zurück in das Zimmer und schloss hinter sich wieder die Türe.

„Ich habe dir schon einmal gesagt das du eine ganz schlechte Lügnerin bist“, sagte er, umfasste nun auch mein anderen Handgelenk und drängte mich an eine Wand. Immer noch hielt ich den Blick gesenkt.

„Was soll das? Vor einer Minute meintest du noch das ich zum essen kommen soll“, sagte ich leise.

„Wieso hast du geweint“, fragte er mich in seinen üblichen Ton. Ich versteifte mich nur und machte keine Anstalten ihn zu antworten.

„Wir verlassen dieses Zimmer nicht ehe du mir gesagt weswegen du geweint hast“, sagte er.

„Es ist nichts, ich bin einfach eine Heulsuse“, versuchte ich mich raus zu reden, aber sah ihn weiterhin nicht an.

„Lüg mich nicht an“, fuhr er mich an, worauf ich wieder heftig zusammen zuckte. „Du weinst wegen deinen Brüdern, habe ich Recht?“

Erschrocken sah ich ihn nun an und hielt im nächsten Moment erschrocken die Luft an, als er mich stürmisch küsste.  Als ich mich etwas gefasst hatte,machte ich mich von ihm los und schubste ihn von mir Weg. Erstaunen machte sich in seinem Gesicht breit.   

„Lass mich einfach in ruhe“, fuhr ich ihn nun wütend an.

„Das werde ich nicht“, sagte er und kam wieder auf dich zu. „Du wirst Ruffy und Sabo doch wieder sehen. Und was deinen Zwillingsbruder angeht, du kanntest ihn doch nicht einmal.“

„Glaubst du echt das macht die Sache besser, glaubst du dadurch tut es weniger weh“, schrie ich ihn nun an. „Ich werde nie erfahren wie er wahr, nie sein lachen sehen, nie mit ihn reden können. Er war doch ein Teil von mir, auch wenn er nichts von mir wusste. Ich konnte nicht einmal versuchen ihn zu helfen.“

Wieder liefen mir die Tränen über die Wangen, die energisch wegwischte. Wieder trat er an mich, zog mich zu sich und nahm mich in den Arm, doch dieses Mal war die Umarmung eisern, so das ich nicht los kam.

„Du liegst falsch, den ich kann mir vorstellen wie du dich füllst. Damals erschoss man meine Eltern und meine Schwester verbrannte in unseren Haus. Mich jagte man, weil ich tot krank war. Damals hasste ich alles und jeden und wollte jeden und alles töten. Ich wollte die wenige Zeit die mir blieb nutzen und schloss mich Joker an. Er hatte einen jüngeren Bruder Corazon. Dieser war Mitglied der Marine und war bei bei seinen Bruder um seinen Handel Einheit zu gebieten. Als Cora san meinen richtigen Namen erfuhr, nahm er sich meine an und brachte mich Monate lang von einen zum anderen Krankenhaus um eine weg zu finden mich zu heilen, doch die Ärzte wollten mich nicht einmal untersuchen. Mir ging es immer schlechter, als er von eine Teufelsfrucht hörte die mich retten könnte. Als er sie stahl wurde er mehrfach angeschossen und kurz darauf schickte er mich mit einer Nachricht zur Marine los. Ich traf Vergo, der ebenfalls verdeckt, allerdings für Joker bei der Marine arbeitete.  Ich kannte ihn damals noch nicht. Doflamingo erfuhr dadurch von Cora san Verrat und als dieser ihn nicht sagen wollte wo die Teufelsfrucht, noch ich war, erschoss er ihn. Ich konnte nichts tun, da ich in einer großen Truhe eingesperrt war, aber ich höre die Schüsse“, erzählte er mir, ohne seine Umarmung zu lösen.

„Es tut mir Leid“, sagte ich leise und erwiderte die Umarmung.

„Das braucht es nicht, schließlich wusstest du von all dem nichts, da ich bis heute mit niemanden darüber geredet habe“, sagte er leise und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Vorsichtig hob er mich plötzlich hoch und trug mich zum Bett auf das er mich vorsichtig legte, doch ich zog ihn mit mir, so das er nun über mir war.

„Geh nicht schon wieder“, sagte ich leise.

„Hatte ich auch nicht vor, Kleines“, entgegnete er mich einen lächeln, das ich nicht wirklich deuten konnte. Er beugte sich weiter vor und ich hielt gespannt die Luft an als er meinen Hals küsste. Ich bekam eine angenehme Gänsehaut und mein Herz schlug deutlich schneller. Unsicher legte ich meine Arme auf seine Rücken und kratze leicht darüber als er mir sachte in den Hals küsste, nur um die gereizte Stelle gleich wieder mit küssen zu verwöhnen. Mit einen sanften lächeln küsste er mich dann auf die Lippen und unterbrach den Kuss nur für eine Sekunde um mir mein Shirt aus zu ziehen. Als ich ihn den aber sein Hemd abstreifen wollte, fasste er meine Hände und drückte sie neben meinen Kopf in das Kissen. Fragend sah ich ihn an, stöhnte im nächsten Moment aber leise auf, als er durch den BH leicht in meine Brust biss.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich es mir schon vorgestellt habe dich so unter mir zu haben“, flüsterte er gegen meine Brust. Ich sah ihn einfach nur sprachlos an. Für mich war er einfach nur perfekt. Zwar war ich mir sicher das unsere Beziehung sicher nicht immer ganz reibungslos verlaufen wird, aber das war mir egal. Er war mein Anger in dieser Welt, zusammen mit meinen Brüdern



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